Zum Inhalt der Seite

Wir wussten es.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Körperkontakt.

Es ging mir einfach nicht aus dem Kopf, was Itachi mit dem blonden Kerl gesprochen hatte und mein ungutes Gefühl, dass es etwas sehr schlechtes für mich zu bedeuten hatte, verließ mich nicht.

Diese Unwissenheit machte mich so nervös, dass ich mich überhaupt nicht konzentrieren konnte.

Mit einem lauten Klirren zersplitterte mein Teller in viele, kleine Teile und verteilte sich auf den Küchenboden.

Erschrocken sahen Itachi und Sasuke mich an während ich nur auf meine Hand starrte, die gerade noch einen Teller hielt.

Aus irgendeinem Grund hatte ich es einfach los gelassen!

Sasuke hatte Itachi und mich dazu überredet zusammen zu frühstücken.

Er war der Meinung, dass ich so ein anderes Bild von ihm bekäme und ihn sogar mögen könnte.

Leider kapierte Sasuke nicht, dass es nicht einmal unbedingt an mir lag, dass wir uns nicht mochten... nicht an mir allein zumindest.

Dass mir gerade dieses Ungeschick passiert war verhalf nicht Sasukes Plan mich und Itachi auf einem guten Weg zu bringen, ganz im Gegenteil... der große Bruder war verärgert.

"Das muss ich nicht verstehen oder?", fragte Sasuke seufzend und stand auf um einen Besen zu holen.

Mit einem leichten Kopfschütteln beantwortete ich seine Frage.

Nein, selbst ich verstand das gerade nicht.

Itachi stand auch auf um seinen frisch gekochten Kaffee von der Küchentheke zu holen.

Ich bereitete mich auf einer seiner Ansagen vor und beobachtete ihn dabei, wie er sich seinen Kaffee in die Tasse goss und dann trank.

Doch kein Ton kam von ihm und dies überraschte mich.

Skeptisch erhob ich mich von meinem Stuhl um mir einen neuen Teller aus dem Schrank zu holen.

Ich blieb kurz stehen und wartete immer noch auf Itachis blödem Spruch, doch immer noch blieb er still.

Wieso hatte ich ein noch schlechteres Gefühl, wenn Itachi nichts sagte?

Sasuke kam grummelnd mit dem Besen in die Küche und drückte mir diesen in die Hand.

Ich verstand sofort, dass ich es gefälligst selbst auffräumen sollte und tat dies auch ohne zu motzen.

Schnell wurden alle Scherben beseitigt und ohne, dass noch etwas zu Bruch ging, frühstückten wir zu ende.

Sasuke und ich räumten ab und spülten sofort das dreckige Geschirr.

Lachend pustete ich dem Uchiha etwas von dem Schaum, der sich durch zu viel Spülmittel entwickelt hatte, ins Gesicht und bekam dafür ein belustigtes Lächeln geschenkt.

Nachdem alles gesäubert und wieder in dem Schrank eingeräumt war verabschiedete sich Sasuke mit einem innigen Kuss von mir und verschwand mit meinem Auto zur Arbeit.

Das gemeinsame Frühstück hatte zwar nicht den Zweck erfüllt, doch war es ein schöner Beginn in den Tag, trotz dem kleinen Ungeschick.

Nachdem ich mich von Sasuke verabschiedet hatte wollte ich ins Zimmer zurückkehren um eine Zigarette aus meinem Versteck zu holen, aber Itachi stellte sich mir in den Weg.

"Hier hast du etwas Geld und die Einkaufsliste.", meinte er und drückte mir dabei beides in die Hand.

"Hä?"

"Du sollst einkaufen gehen."
 

Suchend starrte ich in jedes einzelne Regal und verzweifelte.

"Bio Erbsen in der Dose... wer kauft denn sowas?", motzte ich leise und starrte genervt auf den Einkaufszettel.
 

-Bio Erbsen in der Dose

-Soja Soße

-Hähnchen Geschnetzeltes

-Brot

-Karotten

-Kaffee

-Milch
 

Wieso ging Itachi das alles nicht selbst einkaufen?

Heute hatte er nämlich Spätschicht also hätte er davor genügend Zeit dafür gehabt.

Außerdem, was wollte er den mit diesem Zeugs kochen?

Ok, Hähnchen war ja noch ganz ok wobei ich das eher als -Frauenfleisch- bezeichnete, doch Gemüse und dann noch Bio?

Ich war eh kein Fan von Bio oder Gemüse oder allem was annähernd grün ist.

Da ich die blöden Erbsen nicht fand machte ich mich auf die Suche nach allem anderen.

Würde ja wohl kein Weltuntergang sein ohne Bio Erbsen zu kochen.

"Suchst du was?"

Ich drehte mich um und konnte nicht glauben wer vor mir stand.

Der blonde Typ, der gestern noch bei Itachi war, stand mit einem freundlichen Lächeln hinter mir.

"Ähm... nein.", antwortete ich, drehte mich wieder um und lief weiter.

Doch der Typ folgte mir und behielt dabei dieses gruselige Lächeln auf den Lippen.

Mehrere Versuche, den Vogel los zu werden, versagten bis ich keine Geduld mehr hatte und mich an ihm wandte.

"Gibt´s was?"

Stumm schüttelte er den Kopf und fing an zu grinsen.

Der Kerl verarschte mich, eindeutig.

"Dann halt dich von mir fern, verstanden Barbie?", gereitzt ging ich mit schnellen Schritten zur Kasse und bezahlte die Milch.

Das Einzigste, dass ich dank der Verfolgung fand.

Zügig verließ ich den Laden und lief durch die Menschenmasse in der Hoffnung, dass er mich aus den Augen verlieren würde.

Als Fluchtweg betratt ich einen weiteren Einkaufsladen und sah mich suchend um.

Ich konnte ihn nirgends sehen und atmete erleichtert aus.

Wieder in Sicherheit und ohne Barbie suchte ich in diesem Laden nach den blöden Erbsen.

Was das für eine Aktion war versuchte ich gar nicht zu verstehen.

Leise summend ging ich durch die vielen Gänge und fand auch wirklich alles, dass auf dem Zettel stand.

Und da ich mir sicher war, dass Itachi mir zu viel Geld gegeben hatte, schnappte ich mir gleich zwei Schachteln Zigaretten und legte sie zu den Einkäufen auf das Laufband.

Eine Einkaufstüte legte ich oben drauf.

Endlich konnte ich zurück... ich hasste einkaufen.
 

Mit der vollen Tüte schlenderte ich gemühtlich zurück zum Haus und rauchte dabei eine.

Ich bog um die Straßenecke und bemerkte sofort Barbie, der mir grinsend zuwinkte.

Was zur Hölle?

"Na Naruto? Hast du alles eingekauft?", sprach er mich an, als wären wir Freunde und kam auf mich zu.

Ich wartete gar nicht bis er bei mir war.

Sofort drehte ich mich um und lief, nein, ich rannte zurück in die Menschenmenge und ohne darauf zu achten, wohin ich ging, lief ich von einer Straße in die nächste.

Außer Atem versteckte ich mich in einer Sackgasse hinter einer großen Mülltonne und wartete.

Was wollte der Typ denn von mir?

Hatte Itachi damit zu tun?

Würde erklären, warum ich auf einmal einkaufen gehen sollte, doch woher wusste der Typ wo ich genau war?

Hat er mich etwa verfolgt?

Tief atmete ich ein, hielt die Luft an und sah langsam am Mülleimer vorbei hinaus zur Straße.

Es liefen ein paar Leute vorbei und im hintergrund fuhren die Autos, mehr war nicht zu sehen.

"Das kann alles doch nicht wahr sein, verdammt!", fluchte ich leise und ärgerte mich darüber, dass ich mich vor Barbie hinter einer Mülltonne verstecken musste.

Erbärmlich.

Das durfte niemand erfahren, die würden mich gnadenlos auslachen.

Aber wieso versteckte ich mich überhaupt?

Der Kerl konnte mir doch nichts tun, zumindest nicht in der Öffentlichkeit und das sollte ich zum Vorteil nutzen.

Wieder hatte ich mein Selbstbewusstsein und stand entschlossen, mich nicht jagen zu lassen, auf und stolzierte mit erhobenen Kopf aus der Sackgasse hinaus.

Vielleicht würde er mich in Ruhe lassen, wenn ich so gefährlich und selbstbewusst aussah?

Na gut, gefährlich konnte ich nicht wirklich aussehen mit der Bio-Tüte in der Hand doch ich versuchte es.

Angespannt, da ich ihn nirgends sah, lief ich die Straße entlang und suchte den Weg zurück.

Natürlich erinnerte ich mich an nichts.

Ich wusste nicht einmal wie die Straße hieß, an der Itachis Haus stand.

Fluchend durchquerte ich jede Straße.

Es dauerte geschlagene drei Stunden bis ich Itachis Haus fand.

Den Typ hatte ich nicht mehr gesehen, der hatte es wohl aufgegeben oder sich gelangweilt.

Da ich Itachi dahinter vermutete hatte ich vor Wut den ganzen Einkauf einen Obdachlosen, den ich auf dem Weg begegnet war, geschenkt, außer meine Zigaretten natürlich.

Ich klingelte mehrmals und lange bis mir Itachi die Tür öfffnete.

"Hat lange gedauert. War irgendwas?", fragte er mit einem seltsamen Grinsen.

Er schien belustigt zu sein und seinen Spaß daran zu haben und diese Vermutung ärgerte mich noch mehr.

"Ja, musste einen Obdachlosen finden dem ich die ganzen Einkäufe schenken kann.", entgegnete ich frech grinsend und lief wie ein Sieger an ihm vorbei.

Ich würde mir meine Unsicherheit einfach nicht anmerken lassen um dem Uchiha zu beweisen, dass er mich nicht einschüchtern konnte, egal was er vor hatte!
 

Am Abend kam Sasuke von der Arbeit wieder während Itachi schon lange weg war.

Ich freute mich auf die gemeinsame Zeit, die wir endlich wieder etwas füreinander haben konnten.

Doch ich konnte es nicht vermeiden Sasuke zu erzählen was passiert war.

Er glaubte mir nicht und lachte darüber.

Es hörte sich auch alles etwas verrückt an, das musste ich zugeben, aber er musste mir einfach glauben.

Immer wieder versuchte ich ihm klar zu machen, dass es mein Ernst war doch er winkte das Thema einfach ab und küsste mich.

Plötzlich war das alles nicht mehr wichtig und ich gab mich ihm völlig hin.

Wir verschwanden im Zimmer, küssten uns, zogen uns aus und berührten uns leidenschaftlich.

Lange und intensiv genossen wir unsere Nähe und Berührungen, hielten uns nicht zurück.
 

Ich liebte ihn über alles und er mich.

Wir kämpften um unser Glück.

Wir hofften, auf eine Zukunft.

Wir konnten und wollten nicht ohne einander.
 

Ich lag in Sasukes Armen.

Wir waren Beide unter der Decke und genoßen die Zweisamkeit, streichelten uns gegenseitig zärtlich.

"Glaubst du mir wirklich nicht oder ärgerst du mich nur?", fragte ich um wieder auf das Thema zurück zu kommen.

"Ich glaube dir alles aber ich weiß auch, was du für eine Fantasie hast und du manchmal etwas übertreibst."

Seine Antwort war nicht unbedingt das, was ich hören wollte, doch wenn er so dachte musste ich es akzeptieren.

Sasuke bemerkte, dass ich enttäuscht war und küsste mir entschuldigend auf die Stirn.

"Was soll dir den passieren? Und wenn es wirklich so war, wie du mir erzählt hast, dann macht das keinen Sinn. Was bringt es Itachi wenn er das machen würde?"

Ich machte mir Gedanken darüber.

Was würde es Itachi bringen, wenn der Blonde mich verfolgte um mir Angst zu machen?

Dadürch würde ich mich ja nicht von Sasuke trennen wollen.

Was hatte er vor?

Da musste mehr dahinter stecken, da war ich mir ganz sicher... aber wollte ich das wirklich wissen?
 

Am nächsten Tag schlief ich bis zum Mittag durch.

Es tat mir gut, da ich es liebte lange im Bett liegen zu bleiben ohne aufstehen zu müssen um irgendwelche Pflichten zu erledigen.

Zufrieden stand ich auf, streckte meine Arme in die Höhe und gähnte dabei bevor ich ins Badezimmer schlenderte und duschte.

Hungrig lief ich zur Küche und durchsuchte den Kühlschrank bis ich etwas leckeres fand.

Kuchen!

Mein Magen begann bei dem Anblick zu knurren.

Zügig verschlang ich einen Stück von dem Erdbeerkuchen und ging dann zum Wohnzimmer mit der Hoffnung, dass Itachi nicht da war und ich endlich etwas fernsehen konnte um die Zeit zu vertreiben.

Das Glück war auf meiner Seite.

Freudig schmiss ich mich auf das große Sofa und schaltete den Fernseher ein.

Ich sah mir eine Serie an, bei der es um Dämonen und Geister ging und zwei Brüder, die dagegen ankämpften.

Neugiereig, wie die Serie hieß, sah ich kurz im Teletext nach und laß ,Supernatural,.

Hatte noch nie davon gehört, schien aber gut zu sein.

"So ein Rotz siehst du dir an, hm?"

Mit einem erschrockenem Schrei ließ ich die Fernbedinung fallen und sah mt aufgerissenen Augen zur Tür.

Da stand Barbie!

Ich wusste nicht was ich sagen oder tun sollte, also starrte ich ihn weiter geschockt an.

Er lächelte amüsiert, betratt das Wohnzimmer und blieb einen Schritt von mir entfernt stehen und sah auf mich herrab.

"Darf ich mich setzen?", fragte er.

Kopfschüttelnd versuchte ich den Schock zu verdauen um selbstbewusst und sicher zu wirken.

Immerhin war das ja mein Plan: Mich nicht einschüchtern lassen!

"Oh, das ist aber schade...", murmelte er bevor er schulterzuckend den letzten Schritt zwischen uns überwand und sich dann einfach neben mich setzte, "... dabei wollte ich dich unbedingt mal sprechen und kennenlernen, weißt du?"

Misstrauisch rutschte ich ein wenig von ihm weg, um Abstand zu gewinnen, und behielt ihm im Auge.

Frech folgte er mir und drückte sich dreist an mich und das gefiel mir gar nicht, doch weiter konnte ich nicht weg da ich schon am Ende angekommen war.

Da ich keine andere Wahl hatte wollte ich aufstehen, doch plötzlich legte er seinen Arm um meine Schulter, hielt mich und drückte mich fest an sich.

Ich schluckte, versuchte mich weiterhin nicht einschüchtern zu lassen, und drehte mein Gesicht von ihm weg.

Würde ich nämlich zu ihm sehen, dann hätten sich unsere Nasen berührt und das war mir viel zu viel Körperkontakt mit Barbie!

"Ich bin Deidara.", flüsterte er mir ins Ohr wodurch mir ein Schauer über den Rücken lief.

Er begann mit seinem Daumen über meine Schulter zu streichen.

Was zur Hölle?

"Und ich wäre wirklich, wirklich sehr froh darüber, wenn du mal Zeit für mich hättest."
 

Ok Naruto, ganz cool bleiben!
 

-------------------------------------------------------------------
 

Hey ho! :)
 

Erstmal frohe Weihnachten noch nachträglich von mir! :)

Hoffe Ihr hattet ein schönes Fest und habt viele tolle Geschenke bekommen! *_*

Ich bin erstmal froh, dass es vorbei ist denn die ganze Zeit irgendwo was Essen gehen usw ist anstregend! :D
 

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und dass ich die Story spannend genug gestalte. :)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2014-01-10T05:30:52+00:00 10.01.2014 06:30
Ach das hat Itachi vor,er will Naruto der Untreue überführen,um ihn von Sasuke los zu kriegen, oder noch schlimmer er lässt ihn Vergewaltigen und erreich damit das Naruto Sasuke nicht mehr an ihn ran lässt. Schrecklicher fieser Plan, den sich Itachi da ausgedacht hat.Weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  solty004
2014-01-07T14:20:08+00:00 07.01.2014 15:20
Hey,
spät aber doch noch ein Kommentar und dafür kurz.
Ein super Kapitel und echt interessant.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

P.s.: Noch nachträglich frohe Weinachten hoffe du hattest ein schönes Fest und alle Wünsche wurden erfüllt. Hoffe dass du auch eine schöne Zeit mit deiner Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte verbringen können.
Ich wünsch dir nachträglich ein gutes neues Jahr. Nicht zu feucht aber fröhlich in 2014.;)
Deine Solty


Antwort von:  angocin
07.01.2014 23:06
Danke, auch dir nachträglich frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr! :)
Von:  Kagome1989
2013-12-28T19:27:12+00:00 28.12.2013 20:27
Also ich kann Naruto verstehen. Nach dem, was der da zuvor mitbekommen hatte, wäre mir auch sehr unwohl gewesen, wenn mich Deidara verfolgt hätte. Ich glaube auch, dass dieser Einkauf von Itachi nur diesem Zweck dienen sollte und finde daher Narutos Rache, das Zeug einfach zu verschenken, echt super ^^
Allerdings finde ich es schade, dass Sasuke Naruto so wenig glaubt. Ich hoffe nur, dass es Itachi nicht gelingt, die beiden auseinander zu bringen. Denn nach dem, was Deidada da am Ende macht, habe ich auch irgendwie den Verdacht, dass das alles darauf abzielt.
Aber trotzdem ein interessantes und schönes Kapitel. Mach weiter so.
LG
Von:  jenny
2013-12-28T15:35:49+00:00 28.12.2013 16:35
Deidara *~* ich mag ihn ja D:
Ich hab ehrlich gesagt keinen Plan was der Plan von itachi ist (haha) vllt will er, dass Sasuke sie erwischt und was falsches denkt? Aw ka aber super Kapitel :D


Zurück