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Fidelity

SasukeSakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo nach gefühlten Jahren kommt jetzt endlich mal wieder ein Kapitel und das nächste ist auch schon zur hälfte fertig, also müsst ihr dieses mal nicht so lange warten, wenn denn übderhaupt noch wer mitliest ;D
Sonst wie immer danke für die vielen lieben Kommentare und habt viel Spaß mit dem vorletzten Kapitel :3 Komplett anzeigen

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Party

2 Wochen Später
 

„Und wie sieht’s mit Sasuke aus?“ Anett blickte sie neugierig an. Sakura hatte in den letzten Wochen das Thema Uchiha gekonnt ignoriert und war ihm aus dem Weg gegangen, aber sie konnte ihre Freundin nicht ewig anschweigen. Das war auch nicht die Lösung für alles.

Sie hatte ihn persönlich nur noch jeden Montag gesehen, da sie da immer um die gleiche Zeit im Stall waren. Am ersten war sie ihm rigoros aus dem Weg gegangen, aber am zweiten waren sie still und einträchtig nebeneinander in der Halle geritten und er hatte einfach ohne Aufforderung über die letzten Monate zuhause geredet. Sie hatte in diesem Moment eine unglaubliche Sehnsucht erfasst. Wie er von den Pferden, den anderen und generell von allem erzählt hatte, hatte sie sich gleich wie zuhause gefühlt. Und auch seine Stimme, die so ruhig und gemäßigt erzählt hatte. Das war so pur ihr bester Freund gewesen, wie nur sie ihn kannte. Auch dass er ohne Aufforderung redete, das kam bei anderen fast nie vor.

Er hatte auch nicht mehr über seine Gefühle geredet, hatte sie wieder wie früher behandelt, aber keine anderen Frauen erwähnt. Und irgendwann hatte auch sie vereinzelt Fragen gestellt und sie hatten sich richtig miteinander unterhalten. Am Ende war ihnen nicht mal aufgefallen, dass sie eine Stunde schritt geritten waren. Lachend hatte Sakura dann eingeworfen, das sie mal mit der Arbeit anfangen sollten. Schlussendlich hatten sie beide noch eine halbe Stunde mit ihren Pferden gearbeitet. Danach waren sie aus der Halle und hatten sich auf dem dunklen Hof noch einen schönen Abend gewünscht und jeder war in seiner Stallgasse verschwunden. Sakura wusste ehrlich gesagt nicht wie sie jetzt darauf reagieren sollte. Dass sie sich immer noch verstanden, stand außer Frage. Aber das löste ja die anderen Probleme nicht.
 

„Ich weiß nicht, haben uns jetzt zweimal gesehen und ganz normal unterhalten. Aber ich weiß immer noch nicht ob ich ihm trauen kann. Und wenn, ich will ihn schmoren lassen.“ Sakura schmunzelte. Sie machte sich wahrscheinlich schon wieder viel zu viele Gedanken. Eigentlich sollte sie es genießen, das er sie unbedingt wollte und sie in der Machtposition ihrer Beziehung stand. „Das klingt doch gut, immer weiter kriechen lassen. Und wir machen heute mal wieder Party. Die Studies machen im Wohnheim ne fette Fete.“ Anett klang begeistert. „Okay, wann geht’s denn los?“ Eine Party war das Richtige. Endlich mal ablenken und die anderen alle wieder sehen. In den letzten Wochen war sie viel im Stall gewesen und hatte in der Schule zusätzlich noch ziemlich viel zu tun gehabt. Dadurch hatte sie ihre anderen Freunde, welche nicht im Stall oder in der Schule waren, fast gar nicht gesehen. „YAY! Um 23 Uhr am Bahnhof. Das wird legendäääär!“
 

Wie verabredet stand die Haruno am Abend am Bahnhof und fror. Zwar war es in den letzten Tagen wärmer geworden, aber trotzdem war noch kein Frühlingswetter. Wie sie nun für sich feststellte. Auch wenn sie nicht wenig anhatte. Aber sie hätte doch eine Baumwollstrumpfhose anstatt der Nylon anziehen sollen. Dafür hatte sie aber zum Glück ihren warmen Wintermantel und ihren mintgrünen Wollschal an. Da die Party im Wohnheim stattfand und das eigentlich immer entspannter war, hatte sie nur eine schlichte aber knappe Jeans-Hotpants und ihr Lieblings-Shirt an, das mit einer ihrer Lieblings Anime Figuren die eine ziemliche Fratze zog bedruckt war. Aber das Shirt hatte einen schönen Ausschnitt und betonte ihre Figur vorteilhaft und man sah niemals zu schick aus.
 

Frierend sprang Sakura von einem Bein aufs andere und hoffte das Anett nicht zu spät kam, denn sonst würde sie ihre liebe Freundin leider als eingefrorenen Block zur Party schleppen müssen.

„Heeeey, sorry hab mich echt beeilt, musste aber noch nen Sixer Bier besorgen.“ Brüllte die Rothaarige ihr schon entgegen und Sakura war froh das es nur 10 Minuten und nicht eine halbe Stunde gewesen waren. „Schon okay, und jetzt los, mir ist arschkalt.“ „Ja kein Wunder, was hast du auch so eine dünne Strumpfhose an.“

„Maaan, hab halt nicht mitgedacht, und überhaupt wer ahnt denn das ich so lange in der Kälte rumstehen muss.“ Motzte Sakura sarkastisch und streckte Anett die Zunge raus. Diese erwiderte die Geste lachend und legte ihren Arm um die Haruno und zusammen gingen die Beiden an den Bahnsteig, um mit der U-Bahn zum Wohnheim zu fahren.

„Ach seid ihr zwei auch mal da.“ Wurden sie lautstark vor dem Eingang des Wohnheimes begrüßt. Die Raucherrunde, bestehend aus den zwei guten Freunden von Anett und vielen Bekannten, reichte die beiden Freundinnen zur Begrüßung einmal rum und ließen sie danach die Tür passieren.

„Trinken!!“, brüllte ihnen noch Tim hinterher, welcher schon mehr als genug intus hatte. Anett lachte.

„Okay, Saku, wir müssen ganz schnell aufholen, sonst halte ich diese Vollspaten nicht aus.“ Die Haruno grinste. Da sprach sie eindeutig ein wahres Wort. Anders würde sie diese Party auch nicht aushalten. Drinnen war es schon ziemlich voll und der Eingangsbereich sowie die Bar, in welcher die Hauptparty stattfand, platzten gefühlt aus allen Nähten. Anscheinend hatte jeder Wohnheimmitbewohner, seinen kompletten Freundeskreis angeschleppt. Kurzentschlossen zog Anett zwei Flaschen Bier aus ihrem Sixpack in der Tasche und reichte eins Saku.

„Bevor wir da irgendwo was bekommen, sind wir ja eingegangen.“

„Da hast du Recht.“ Etwas umständlich mit dem Schlüsselanhänger von Anett öffneten sie die Flaschen, da beide keine Raucher waren und somit keine Feuerzeuge besaßen.

„Auf den Abend und viel Spaß!“, sagte Sakura und stieß mit der Rothaarigen an. Beide nahmen einen kräftigen Schluck.

„Ich brauch danach trotzdem Schnaps.“ Rief Sakura.

„Bin dabei, lass mal die Anderen suchen.“

Schlussendlich hatte Sakura ihre Freundin nach nur einer halben Stunde und einer Runde Tequila Shots verloren. Was auch irgendwie kein Wunder war. Irgendwie schafften sie das bei jeder Party. Anett hatte jemanden getroffen, den sie von irgendwann kannte und Sakura war wie an diesem Abend schon sehr oft, in ein Gespräch über ihr Shirt verwickelt worden.

„Sakura!“ Ein muskulöser Arm umschlang sie von hinten und die Rosahaarige wurde an eine breite Brust gezogen.

„Ich hab dich ja ewig nicht mehr gesehen.“ Kurz wurde sie gedrückt und dann wieder losgelassen, so dass sie sich zu dem Anderen umdrehen konnte.

„Fynn hey! Hatte viel zu tun in der Schule und das Pferd versorgt sich ja nicht von alleine.“ Sich jetzt in die Augen blickend, umarmte sie ihn noch einmal richtig zur Begrüßung. Fynn hatte seine Sommerbräune etwas verloren, was wahrscheinlich an diesem grauen Winter lag. Dennoch sah er immer noch ziemlich gut aus, wie sie sich eingestehen musste. Aber trotz seiner muskulösen riesigen Statur, den stylish geschnittenen braunen Haaren und den schönen grünen Augen, kam er niemals an Sasuke heran. Auch wenn beide komplett unterschiedliche Typen waren. Wo Sasuke ernst war, war Fynn die Fröhlichkeit in Person. Er war laut, lustig und einfach sehr sympathisch. Und sie mochte ihn auch immer noch sehr gerne. Aber er war einfach nicht ihr griesgrämiger Uchiha.

„Ach und dann werde ich einfach vergessen, das nehm ich jetzt persönlich.“ Sie schlug ihm spielerisch auf die Schulter, als er seinen traurigen mitleidigen Hundeblick aufsetzte, als ob sie ihn wirklich verletzte hätte. Wenn da nicht dieses verräterisch verschmitzte Grinsen auf seinen Lippen gewesen wäre.

„Hör schon auf, du Labertasche. Wir sehen uns ja jetzt.“

„Stimmt, deswegen musst du mit mir jetzt auch einen trinken.“ Er legte wieder einen Arm um ihre Schulter und drehte sie beide wieder in die Runde, mit der sich die Rosahaarige eben noch unterhalten hatte.

„Ihr entschuldigt uns, ich gehe nun diese Dame hier entführen.“ Sakura lachte, verabschiedete sich mit einem Grinsen und wurde von Fynn in Richtung Bar mitgezogen.
 

Mit einem seiner Mitkommilitonen war der Uchiha auf dem Weg zum Wohnheim, bei dem sie beide zu einer Party von weiteren Studenten eingeladen worden waren. Mit Paul, welcher ebenso wie er nicht sehr viel auf Worte legte und deswegen ein angenehmer Genosse war, hatte er bis jetzt am meisten gemacht. Zusammen betraten sie den schon ziemlich überfüllten Eingangsbereich des Wohnheimes. Da inzwischen aber die 24 Uhr Marke überschritten war, war dies auch kein Wunder. Aber sie beide hatten früher einfach keine Zeit gehabt. Zuerst hatten sie bis 20 Uhr Vorlesung gehabt und danach hatte der Uchiha noch sein Pferd trainieren müssen. Und da Paul keine Lust gehabt hatte, alleine auf der Party aufzutauchen, waren sie halt spät dran. Da sie beide aber eh nicht so Muße auf dieses Saufgelage hatten, traf sich das späte Ankommen ganz gut. Dann mussten man auch nicht mehr so lange blieben. Aber zwei andere Mitstudenten hatten drauf bestanden das sie beide vorbeikamen, weil sie sich ja sonst immer aus allen möglichen Aktivitäten heraushielten. Und das bei Studenten ja nicht angehen konnte. Sasuke seufzte. In jedem Land war es das gleich, ob Japan, die USA oder Deutschland, alle Menschen gingen davon aus, das man als Student immer Party machen musste und sich die Birne wegsaufen. Er präferierte bis heute ein gemütliches Feierabendbier, alleine oder in einer netten Runde von Freunden, am liebsten im Sommer bei schönem Wetter draußen, oder bei sternklarer Nacht. Party konnte man ja auch machen, aber musste es denn immer gleich so exzessiv sein? Laut seinen neuen Kommilitonen anscheinend schon. Aber er wollte mal nicht so sein und den deutschen eine Chance geben. Dass er ihre Sprache konnte, hatte seinen Aufenthalt hier erheblich erleichtert. Denn viele konnten einfach nur grottig englisch.
 

„Holen wir uns ein Bier?“, fragte ihn Paul von der Seite und Sasuke nickte zur Bestätigung, ehe sie sich zur Bar durchdrängten. Auch hier war es dermaßen überfüllt das der Uchiha sich fragte, wer die Planung übernommen hatte. Aber er konnte sich denken, dass einfach jeder jeden mitgenommen hatte und deswegen die Party Location aus allen Nähten platze.

Kaum standen sie ein paar Minuten an der Bar mit je einem Bier in der Hand und blickten in die Menschenmenge, als er auch schon von einer hochgewachsenen Blondine angesprochen wurde. Und zwar sehr direkt. Hatten die denn keine Würde mehr? Er wusste es nicht, aber seit er sich seiner Gefühle bewusst war, nervten ihn diese aufdringlichen Frauen ziemlich an. Er sendete ja schon extra keine Signale mehr aus, aber trotzdem sprach ihn immer dieser bestimmte Typus von Frau bei jeder Gelegenheit an.

„Nein Danke. Da vorne steht meine Freundin.“ Grummelte er und rettete sich in die Richtung in der er einen rosanen bekannten Haarschopf ausgemacht hatte, von dem er inständig hoffte, das er Sakura war. Lustiger weise hatte sie ihn so schon früher vor unliebsamen Frauen gerettet, an denen er keine Interesse gehabt hatte. Nur war er dann am Abend meistens doch mit einer Anderen nach Hause gegangen und Sakura war nur das Alibi gewesen. Heute wünschte er sich nichts sehnlicher, als das sie wirklich seine Freundin wäre und er sich jetzt zu ihr stellen könnte, den Abend entspannt mit ihr verbringen und dann zusammen mit ihr nach Hause ins Bett. Aber das blieb wohl erst einmal ein Wunschtraum, auch wenn sie sich schon wieder normal unterhalten konnten. Mit einer kleinen Geste gab er Paul zu verstehen, dass er wo anderes hingehen würde, dieser nickte nur das er verstanden hatte und lehnte sich wieder entspannt an den Tresen.

Je weiter Sasuke sich den Weg durch die Menge bahnte, desto sicherer war er sich das es sich tatsächlich um Sakura handelte, die in einer größeren Runde von Leuten stand und fleißig am Tequila Shot exen war. Das was den Uchiha aber gewaltig störte, war der Kerl, welcher neben ihr stand und den Arm um ihre Schultern gelegt hatte und ihr generell viel zu nah war. Abrupt blieb er stehen. Was sollte er nun tun? Mit so einer Situation hatte er nicht gerechnet. Sie nicht einkalkuliert. Dass sie einen Freund haben könnte, dass sie jemand anderen lieben könnte, war für ihn nicht mal einen winzigen Gedanken wert gewesen. So absurd kam ihm das vor. Sie war seine Sakura. Sie war immer an seiner Seite gewesen. Aber jetzt stand sie da neben diesem Surfer Boy und lachte. Sah so fröhlich aus. Wenn er jetzt dahingehen würde, wusste er nicht, was er tun würde. Was er dem Mann, der da bei seiner Frau stand antun würde. Er wusste es nicht. Aber er wollte es auch nicht herausfinden. Er war zwar niemand der schnell aufgab, aber was hatte er für ein Recht jetzt dahin zugehen und dem Kerl ordentlich eins in die Fresse zu geben? Keins. Er hatte seine Chancen verspielt, als er auf ihren Gefühlen herumgetrampelt war. Die Wut regte sich so stark in ihm, wie damals als sie auf der Hausparty gewesen waren und Dosu ihren betrunkenen Körper hatte ausnutzen wollen. Das Dosu damals so betrunken gewesen war, dass er selbst kaum noch Herr seiner Sinne gewesen war, hatte ihm damals quasi das Leben gerettet. Aber auch schon da hatte Sasuke nicht hin gewusst mit seiner Wut, als jemand sie angefasst hatte. Das hätte ihm eigentlich eine Lehre sein müssen. Aber genau in diesem Moment fühlte er es wieder. Diesen Stich und diese Wut, auf sich und auf diesen Typen da vorne, der sie anfassen durfte. Er ballte seine freie Hand zur Faust und bemühte sich, nicht sein Bier zu verschütten, so sehr zitterte seine Hand. Er musste hier raus. Sich damit abfinden das er zu lange gewartet und das er zu viel Scheiße gebaut hatte.
 

Sakura drehte sich gerade noch um und sah Sasuke die Bar durchqueren und am anderen Ende verlassen.

„Hast du seinen Blick gesehen?“, fragte sie Anett von der Seite, welche ihn schon vorher gesehen hatte und dann Sakura angestoßen, damit diesen den Blick sah, mit dem der Uchiha sie zuvor bedacht hatte.

„Nein wieso?“, fragte sie und blickte weiter in die Richtung in die der Uchiha verschwunden war.

„So wie ein Mann, der dich liebt aber deiner nicht würdig ist. Du hättest das sehen müssen.“ Es war beeindruckend gewesen, dieses emotionslose Gesicht so voller Gefühle zu sehen, nur um dann zu beobachten wie es sich innerhalb von Sekunden wieder verschloss. Wenn Sakura das gesehen hätte, hätte sie an der Aufrichtigkeit der Gefühle von Sasuke ihr gegenüber keinen Zweifel gehabt. Einerseits hätte sie ihm dann aber viel zu schnell verziehen und Anett wusste nicht, ob sie das gutgeheißen hätte. Sie liebte Sakura inzwischen wie eine Schwester und wusste genau wie sehr sie gelitten hatte, nachdem sie nach Deutschland gekommen war. Und deswegen sollte er eigentlich auch ein wenig leiden. Aber andererseits sollten auch beide endlich glücklich werden.

„Entschuldige mich kurz.“ Sagte Sakura wie in Trance, drückte Anett ihr Shotglas in die Hand und verschwand auch in der Menge. „Was ist los?“, fragte Fynn, der nur perplex die beiden Mädchen bei ihrer nichtssagenden Unterhaltung beobachtet hatte.

„Nichts, Saku muss nur aufs Klo.“ Die Rothaarige grinste unbeschwert und nahm ihre beiden Shotgläser, hielt sie in die Mitte und stieß so mit der Runde an. Wenn Fynn davon erfahren sollte, das Sasuke in Deutschland war, dann musste Sakura ihm das schon selbst erzählen.
 

Sakura schob sich durch die Menge und wusste gar nicht so richtig was sie da eigentlich tat. Warum lief sie ihm denn schon wieder hinterher. Draußen sah sie ihn etwas außerhalb der Rauchergruppen stehen und an einer Zigarette ziehen. Wieso rauchte er? Er hatte schon vor Jahren wieder aufgehört, nachdem er feststellt hatte, das sich diese Sucht mit seinem Sport nicht so gut vertrug.

„Was machst du da?“ Erstaunt blickte er auf.

„Rauchen.“

„Das ist mir klar, aber warum?“, fragte sie nachdrücklich und blickte ihm forsch in die dunklen Augen. Welche emotionslos in ihre starrten.

„Hn.“

„Du kannst echt immer noch keine vernünftigen Antworten geben.“ Jetzt bereute sie es rausgegangen zu sein. Dem Impulse nachgebend, das vielleicht irgendwas passieren würde. Aber das würde es nicht. Dass wusste sie jetzt. Er blickte sie immer noch an. Nur dieses Mal war sein Blick wärmer. Sie spürte es nahezu körperlich.

„Das klappt nicht Sasuke, ich kann dir das nicht verzeihen.“ Sagte sie und war sich nicht sicher über diese Aussage, hoffte aber irgendwie so endlich mit ihm durch zu sein. Oder auf eine Reaktion von ihm, die ihr sagte das er es wirklich ernst meinte.

„Okay.“ Der Uchiha schmiss seine aufgerauchte Zigarette auf den Boden, trat sie aus, drehte sich um und ging in Richtung der Bahn.
 

Tief atmete sie ein, um die Luft dann schwallartig auszustoßen. Also meinte er es nicht ernst mit ihr. Das war ja klar gewesen. Aber trotzdem war mal wieder die Hoffnung so groß gewesen. Wann lernte sie es denn endlich. Wenigstens heulte sie nicht schon wieder wie ein Schlosshund. All ihre Gefühle verschließend betrat sie das Wohnheim wieder, um sich der nächsten Runde Tequila Shots zu widmen.
 

„Was hat er gesagt?“, neugierig blickte Anett sie an, nachdem sie sich endlich von der großen Runde abgekapselt hatten und nun in einem der Wohnheimzimmer saßen, Cola tranken und die angenehme Ruhe genossen. „Ich hab ihm gesagt dass ich ihm nicht verziehen kann und er hat es akzeptiert und ist gegangen.“ Sagte Sakura mit einem traurigen Ton in der Stimme und lehnte sich an ihre Freundin. „Ich denke, er glaubt dass du mit Fynn zusammen bist. Der Blick vorhin hat Bände gesprochen.“

„Okay.“ Gab Sakura nur matt von sich. Sie wusste nicht ob sie glauben sollte, dass er deswegen nicht weiter versuchte sie zu überzeugen, oder dass er es wirklich nicht ernst meinte. Sie hatte keine Ahnung. Aber vielleicht war es auch besser so und jeder lebte für sich alleine so weiter, wie sie es auch das letzte halbe Jahr gemacht hatten. Die Rothaarige legte ihren Arm um die Kleinere und beide hingen ihren Gedanken nach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2017-01-11T21:14:37+00:00 11.01.2017 22:14
Hi Nabend ^^
Sehr sehr schönes Kappi !!!!
Super geschrieben !!!!
Hoffentlich Kämpft Sasuke um Sakura !!!!
freue mich aufs nächste Kappi !!!!



gglg & einen ganz ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  hera12
2017-01-10T08:10:35+00:00 10.01.2017 09:10
Hallo
Ein super Kapitel wie immer. Schreibe schnell weiter.
Lg hera12

Von:  Cosplay-Girl91
2017-01-09T22:46:55+00:00 09.01.2017 23:46
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bitte mach weiter so.
Es soll ein schönes Ende geben.
Endlich auch mal jemand der über Pferde schreibt 😍😍😍
LG
Von:  Animegirl-4_Ever
2017-01-09T18:53:57+00:00 09.01.2017 19:53
Nein bitte schreib ganz schnell weiter es ist gerade so spannend!!
Sasuke soll um Sakura kämpfen und was romantisches für sie organisieren, das hätte sie verdient!
LG und bis bals :)
Von:  Dragonmaster
2017-01-09T13:26:14+00:00 09.01.2017 14:26
Bitte mach weiter!!! Ich will nicht dass das so stehen bleibt!
Von:  Montegirl
2017-01-09T10:59:50+00:00 09.01.2017 11:59
Schön das ein neues Kapitel on ist.
Ja da hat der gute sasuke eine Lektion bekommen. Mal sehen ob er es wirklich so hin nimmt oder ob er sich etwas einfallen lässt um sakura von seinen Gefühlen zu Überzeugen

Von:  jackisasu-chan
2017-01-09T04:42:51+00:00 09.01.2017 05:42
Yay.
Ich freu mich so das es weiter geht.

Der arme Sasuke. Aber ich verstehe auch Sakura. Nur warum gibt Sasuke so leicht auf. Immerhin ist er ihr hinterher gereist und findet sich dann damit ab, dass Sakura ihm ne abfuhr verteilt???
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe grüße


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