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Wolf life

von

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Shisui

Erwartungsvoll sahen sie zu ihrer Schwester, kurz zögerte sie noch aber sie wollte ihren Brüdern um nichts nach stehen. Ihre Beine Schlotterten leicht als sie sich vorsichtig hinüber schob, als sie an der Mitte ankam schoss plötzlich Mikoto aus dem Wald.
 

„Halt! Seit ihr verrückt geworden das ist doch gefährlich!“, schrie sie aufgeregt.

Ängstlich blieb Hikaku stehen, sie wusste nicht was sie tun sollte. Panisch spannte sie ihre Muskeln an.

Als Itachi sah was sie vorhatte schrie er: „Nein Hikaku spring nicht, das ist zu weit, dass schaffst du nicht.“ Aber sie hörte ihn nicht und Sprang.
 


 


 

Das platschen als sie auf die Wasseroberfläche aufschlug wurde durch das laut tosende Wasser verschluckt.

Einige Meter später durchstieß ihr kleiner Kopf die Wasseroberfläche, hustend und fiepend schrie sie nach ihrer Mutter.

Mikoto verschwendete keine Sekunde und lief los, Itachi und Shisui rannten ebenfalls am anderen Ufer entlang. Immer wieder wurde die Kleine durch die Strömung nach unten gedrückt und gegen Felsen geschleudert.

Der Fluss schien immer schneller zu werden, bald kamen die beiden Welpen nicht mehr hinterher.

Ihre Mutter und Hikaku verschwanden aus Ihrem Sichtfeld, um die nächste Kurve.

Das tosen des Flusses schwoll zu einem unglaublichen Lärm an. Itachi sprang gerade um die nächste Biegung und musste plötzlich abbremsen.
 

Vor ihm viel der Fluss senkrecht nach unten in eine tiefe Schlucht. Erschrocken sah er sich um, wo war nur seine Schwester und seine Mutter?

Mikoto stand am Rand der Schlucht und starrte paralysiert nach unten.

Langsam näherten sich die beiden Welpen ebenfalls dem Wasserfall, doch was sie dort sahen ließ sie beide erschrocken aufheulen.

Am Boden des Wasserfalls lagen große weiße Gesteinsbrocken, die aus dem Wasser ragten und auf einem von diesen konnte man eine kleine Schwarze Gestalt ausmachen um die sich eine rote Flüssigkeit ausbreitete.
 

„Nein bitte nicht.“, geschockt konnten sie den Blick nicht mehr abwenden, es kam ihm ewig vor, sie starrten nur hinab, auf ihre arme kleine tote Schwester.

Itachi wusste nicht mehr genau wie sie nach Hause kamen, wahrscheinlich lotste sie ihre Mutter wieder zum Baumstamm und holte sie wieder zurück. Alles schien wie in einem dichten Nebel verborgen.

Das nächste an das er sich erinnern konnte war als plötzlich Fugaku und der Jungwolf, der auf sie aufpassen sollte vor ihnen standen.
 

„Was ist passiert? Wo wart ihr?“, bellte der Alpha aufgebracht seine Gefährtin an.

Traurig senkte sie ihren Kopf: „Hik…Hikaku….sie…sie.“, schluchzte sie laut auf. „Was ist mit Hikaku, was ist passiert, rede richtig mit mir.“, unterbrach er sie Aufgebracht.

Wütend und voller Trauer starrte Mikoto Ihrem Gefährten in die Augen.

„Sie ist Tod.“, flüsterte sie mit gebrochener Stimme.

Erschrocken wich er einen Schritt vor ihr zurück und schüttelte immer wieder den Kopf.

„Nein, nein das kann nicht sein, nicht meine kleine Prinzessin.“ Fassungslos begann er am ganzen Körper zu zittern.
 

Stotternd und leise vernahm man die Stimme des Jungwolfes: „Fugaku es tut mir so leid, ich sollte kurz auf sie Aufpassen aber sie haben sich wohl weggeschlichen, als ich kurz unaufmerksam war.“, ergeben senkte er seinen Kopf uns starre traurig auf seine Pfoten.

Geschockt sah er auf den kleineren Wolf hinab, seine Augen schienen plötzlich noch dunkler zu werden, ein tiefes grollen kam aus seiner Kehle: „Du….DU BIST SCHULD!“, schrie er plötzlich voller Zorn, mit einem riesen Satz sprang er auf den kleineren Wolf zu.

Er vergrub seine Zähne in den Nacken des Wolfes, dieser jaulte auf vor Schmerz und versuchte sich zu befreien, aber Fugaku war viel stärker und ließ ihn nicht los, mühelos hob er ihn hoch so dass der Jungwolf nur noch mit seinen Hinterpfoten den Boden berührte.
 

Mit einem irren Blick in den Augen fing der Alpha an den Nacken des hilflosen Wolfes zu schütteln.

Erschrocken konnte sich keiner von uns bewegen, hilflos sahen wir zu wie Fugaku wie verrückt seinen Kopf hin und her warf. Das jaulen und schreien des braunen Wolfs wurde immer lauter und gequälter, als ein laute knacken ertönte, abrupt war es vollkommen still. Erschlafft hing der Wolf herab.

Angewidert warf Fugaku den Toten von sich weg. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen drehte er sich um und ging davon.

Völlig verstört starten wir auf den armen jungen Wolf dessen Augen leer in den Himmel starrten.
 

Müde öffnete Itachi seine Augen, die Alpträume raubten fast jede Nacht seinen Schlaf.

Es war noch nicht einmal hell, jedoch waren die Sterne kaum mehr wahrzunehmen, also würde es nicht mehr lange dauern. Frustried seufzend stand er auf und schüttelte erst einmal den Dreck aus dem Fell.

Er hätte jetzt noch genug Zeit nach Sasuke und seiner Mutter zu sehen, ihm viel jedoch noch nichts ein wie er sie versorgen sollte wenn er mit den anderen auf der Jagd war, er konnte niemanden in dem Rudel vertrauen, naja außer vielleicht.
 

Sein Blick huschte zu seinem Bruder der in einiger Entfernung unter einem Baum schlief, ihre Beziehung war seit damals nicht mehr die Beste, besser gesagt sein Bruder hasste ihn.

Aber er hatte keine andere Wahl, Shisui würde sicher nicht an der Jagd teilnehmen. Leise schlich er auf das Schlaflager zu, unentschlossen blieb er vor seinem Bruder stehen, auch er schien einen unruhigen schlaf zu haben, immer wieder zuckten seine Pfoten und Lefzen. Vorsichtig um in nicht zu erschrecken stupste er ihn mit seiner Schnauze an, ein unzufriedenes grummeln ertönte. Langsam öffneten sich die dunkelgrauen Augen des schwarzen Wolfes der eine runde, graue Umrandung um sein rechtes Auge hatte, ansonsten glichen sie sich bis aufs Haar.
 

Als er Itachi erblickte knurrte er leise, jedoch ließ sich der nicht aus der Ruhe bringen, er drehte sich um und lief in den Wald hinein. Shisui würde schon verstehen was er von ihm wollte und tatsächlich konnte er leise Schritte hinter sich wahrnehmen.

Nach einigen Metern blieb er stehen und drehte sich um.

„Was willst du von mir?“, knurrte Shisui unzufrieden. Fest sah ihm Itachi in die Augen: „Du musst mir helfen.“ Ungläubig riss sein Bruder die Augen auf und fing schallend an zu lachen: „Oh der große Itachi braucht MEINE Hilfe hahaha, was ist traut sich Papas Liebling nicht seinen eigenen Vater zu fragen?“.

Sofort schüttelte Itachi seinen Kopf: „Fugaku darf nichts davon erfahren!“

„Warum sollte ich dir helfen du hast mich verraten! Und vor allem hast du unsere eigene Mutter verraten!“, schrie er voller Hass. „Du bist doch nur der kleine Schoßhund unseres Vaters, du machst immer alles was er verlangt.“
 

„Shisui ich habe das nur gemacht um ihm keinen Grund zu liefern euch zu verletzten, er hat mir gedroht das er euch aus dem Rudel wirft wenn ich nicht alles mache was er von mir verlangt.“

Ungläubig schnaubte Shisui auf: „ Ach und das soll ich dir glauben, was war vor einigen Monaten als Mutter die Welpen zur Welt brachte, alle sind gestorben und Vater war so wütend das er sie aus dem Rudel geworfen hat. Ich war nicht da um sie zu beschützen, warum hast du nichts unternommen?“, hochmütig schaute er zu seinem Bruder, er war sich sicher nun die Oberhand zu haben.

Traurig senkte Itachi seinen Blick: „Ich wollte auf die Jagd gehen um Mutter wenigstens nach der Geburt einen Hasen zu bringen, damit sie wieder zu Kräften kommt, leider habe ich nichts erbeutet und als ich zurück war hatte er sie bereits schwer verletzt und ausgestoßen….“
 

Aufgebracht unterbrach er ihn: „Was dieses Monster hat sie angegriffen… ich hasse ihn so sehr.“ Itachi nickte und drehte sich wieder um, um weiter zu laufen.

„Komm ich muss dir zeigen wobei du mir helfen musst.“ Misstrauisch aber auch neugierig sah er Itachi nach, entschloss sich aber ihm zu folgen.

Immer tiefer liefen sie in den Wald hinein, sie kletterten eine steile Böschung hinab.

Hinter einigen Büschen hörte man es leise plätschern. Ein kleiner Fluss schlängelte sich quer durch den Wald, Itachi lief auf einem umgefallenen Baum zu dessen Äste bis in den Fluss reichten, er umrundete ihn und blieb dann stehen.

Verwirrt umrundetet auch Shisui den Baum und sah in dieselbe Richtung in der auch Itachi blickte.
 

Eine kleine Höhle war zwischen der Erde und den Wurzeln des alten Baumes entstanden.

Angestrengt starrte er in die Dunkelheit, plötzlich bewegte sich etwas in der Höhle und kam auf sie zu. Erschrocken wich er ein paar Schritte zurück.

Auf einmal schoss etwas Schwarzes genau auf Itachi zu. „ITACHI!“, quietschte das kleine schwarze etwas auf und sprang aufgeregt um den schwarzen Wolf herum.

Es war ein kleiner flauschiger Welpe, erst wenige Monate alt.
 

„Sasuke ich muss dir jemanden vorstellen.“, verwirrt hielt der Kleine inne und blickte verwirrt um sich bis er den neuen Besucher erblickte.
 

„Sasuke das ist Shisui… Shisui das ist dein kleiner Bruder Sasuke.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja es ist bereits etwas her seit ich das letzte Kapitel geschrieben hab. (etwas ist vielleicht ein bisschen untertrieben >.<)
Falls sich noch irgendjemand dafür interessiert lasst es mich wissen ;-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  solty004
2015-07-23T08:39:48+00:00 23.07.2015 10:39
Hei,
Es ist super das es hier weiter geht und es ist ein tolles Kapitel.

Es ist verständlich das Alfer traurig ist das sein Kind tot ist doch musste er nicht gleich den Jüngern töten. Er hätte ihn nur zurecht Weißen müssen kobenirt mit seinem schwächten gewissen wäre Strafe genug.

Es ist auch gut das Itachi sein Bruder um Hilfe bittet um ihre Mutter wie auch seinen oder besser ihren kleinen Bruder zu kümern wenn er es nicht kann. So das beide eine chonse haben zu überleben und der kleine zu wachse und ein großer Wolf zu werden. So das er seine Bestimmung erfüllten kann.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty




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