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The Bloodyfistpirates

Meine Pirate Pride Fortsetzung
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soo jetzt gehts los, ich hoffe euch gefällt meine Pirate Pride Vortsetzung. Komplett anzeigen

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Reika die wilde Blume

Reika, die wilde Blume~
 

Grandline, Medical Island

Sie hielt sich im Hintergrund. So konnte sie ihr Opfer besser im Blick behalten. Die kleine Bar war überfüllt. Es war die einzige Bar die für alle zugänglich war und nicht nur für Gäste der Hotels und Gasthäuser. Die ganzen Einwohner und Studenten kamen hier her und ab und zu ließen sich auch ein paar Piraten blicken. Immerhin lag Medical Island auf den Weg zum Sabody Archipel und war außerdem ein medizinischer Stützpunkt, jeder der einen Arzt brauchte, wurde hier professionell behandelt. Das Mädchen selbst interessierte sich sehr für Chirurgie und war im dritten und letzten Studienjahr. Sie hatte ihre langen dunklen welligen Haare unter eine Kapuze versteckt, die sie tief ins Gesicht gezogen hatte. Was wohl ihr Pflegevater Kyle davon halten würde? Ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Er würde ihr wie gewöhnlich eine Standpauke halten. Wahrscheinlich würde er so etwas in der Richtung sagen: „Reika, Reika, Reika, du willst doch das aus dir etwas gescheites wird. Lass die kindischen Flachsen und werde erwachsen.“ Erwachsen werden? Wer wollte zu dieser Zeit noch erwachsen werden? Reikas dunkle Augen huschten durch den überfüllten Raum. Sie brauchte ein paar Minuten dann hatte sie sich entschieden. Heute waren es drei Piraten. Alle drei groß und durchtrainiert. Ihre Hand schob sich in ihre Manteltasche und sie umklammerte fest den Griff des Skalpells. Ihr Vater, ihr leiblicher Vater hatte es ihr vor einen Jahr zu ihren Sechzehnten Geburtstag geschenkt. Ihr Name war darauf eingraviert: Reika. Und auf der anderen Seite: Für meine wilde Blume. Der Pirat der ganz rechts saß hatte ein Schlüsselbund an seiner Hosentasche befestigt. Nun zog sie sich ihre Kapuze vom Kopf, öffnete die Brosche die ihren Mantel zusammenhielt und hängte ihn an den Garderobenständer. Sie trug ein dunkelrotes Schnürkorsett, schwarze Jeans und Pumps, ihre Ausgehsachen. Ihr Skalpell hatte sie in ihrer Hosentasche verstaut. Sie steuerte den freien Platz an der Bar neben den Piraten an. Dabei lächelte Reika sexy und warf ihre lange Haarbracht über ihre Schulter. Nun hatte sie alle Aufmerksamkeit im Raum. Die Menschen registrierten jede Bewegung von ihr. Das war sofort vorbei, als sie sich neben den Piraten mit den Schlüsselbund setzte. Die Menschen hier suchten nicht unbedingt den Kontakt zu Piraten und wenn nur um sich mit ihnen zu Prügeln. Der Pirat grinste sie schelmisch an: „Na Kleine was willst du? Solltest du nicht bei den anderen Streberköpfen dahinten sitzen?“ Er deutete auf eine Gruppe Studenten, die sie mistrauisch musterten. Reika grinste genauso schelmisch zurück: „Wer sagt das ich eine von denen bin, außerdem hab ich gehört ihr Piraten seit lustige Gesellen. Ich hab keinen Bock mehr bei solchen Spaßbremsen zu sitzen, wie bei denen da hinten.“ Der Pirat starrte kurz seine Nakamas an, dann fingen alle drei an zu lachen. Der Kerl mit den Schlüsselbund schlug ihr auf den Rücken und meinte prustend: „Ich mag dich Kleine, wie heißt du übrigens? Ich bin Tadashi und das sind Akio und Kenny.“ Reika nickte: „Ich bin Hitomi, freut mich.“ Tadashi lächelte und sie sah wie jung er war. Vielleicht 21 oder ein bisschen älter. Er war blond, hatte blaue Augen und eine Kippe zwischen den Lippen. „Kann ich auch eine haben.“, fragte sie und deute auf die Kippe. Er nickte und hielt ihr auch schon eine Schachtel unter die Nase. Er zündete ihr die Kippe an: „Willst du ein Bier dazu?“ Sie grinste. „Klar.“ Er beugte sich vor und als er das Bier bestellte, schnitt sie ihm die Schnurr des Schlüsselbunds durch. Sie steckte sich die Schlüssel in den Ausschnitt. Dann wandte Tadashi sich ihr wieder zu und und hielt ihr eine Knarre an den Kopf: „Du hast 3 Sekunden um die Schlüssel wieder rauszurücken Schlampe. Eins…AU!!! Haltet die verdammte Schlampe auf!“ Reika hatte die Waffe blitzschnell nach unten gezogen und den Auslöser betätigt. Die Kugel bohrte sich in Tadashis Fuß. Noch fast im selben Moment war sie mit Rasur zwei weiteren Kugeln ausgewichen und hatte einen Tisch den drei Piraten in den Weg gekickt. Eine Kugel hatte ihre Wange gestreift. Tadashi war ihr dicht auf den Fersen. Reika fluchte leise. Der Pirat schien ähnliche Fähigkeiten wie sie selbst zu besitzen. Sie hatte eine Chance, eine einzige. Sie zog ihr Skalpell und warf. Das Messer traf Tadashi unter dem Schlüsselbein. Sie realisierte das alles in wenigen Sekunden. Dann lief sie nur noch. Egal wohin, nur weg von hier.

Als sie endlich zum stehen kam, stand sie am Pier. Ihre Haare flatterten im Wind. Sie liebte ihr Haar. Sie setzte sich auf einen der Stege und sah wie eine Katze sie missmutig von einen der Schiffe anstarrte. Die Katze hatte etwas Merkwürdiges an sich, fand Reika. Sie betrachtete die untergehende Sonne und genoss die roten Strahlen auf ihrer Haut. Sie schloss kurz die Augen, dann machte sie sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft. Leider musste sie einen großen Umweg machen, da der Pub genau in derselben Straße war, wie das kleine Hotel in den die Sechzehnjährige wohnte. Müde erreichte sie das Gebäude. Die Empfangshalle war leer, nur eine junge hübsche Frau mit schneeweißen Haar, einer Augenklappe und violett geschminkten Lippen, saß auf einen der Sofas. Reika musste zweimal blinzeln, dann erkannte sie ihre junge Tante. „Lilith, mein Gott das ist ja schon lange her.“ Die zehn Jahre Ältere lächelte: „Drei Jahre.“ Vor drei Jahren hatte die Weißhaarige ihre eigene Crew gegründet und dafür die von Reikas Vater verlassen, und hatte sich in der großen Welt einen großen Namen gemacht: Lilith, die Teufelstochter, oder der Todesengel. Lilith nahm ihre Nichte kurz in den Arm und drückte ihr dann etwas in die Hand. Langsam ohne den Blick von den Augen ihrer Tante zu lassen, öffnete sie die Hand. Sie schluckte als sie ihr Skalpell erkannte: „Danke.“ Die Piraten lächelte: „Keine Ursache, aber du solltest deine Kräfte noch ein bisschen mobilisieren, bevor du dich in die große weite Welt aufmachst.“ Reika seufzte, ihre Tante war schon immer ihr größtes Vorbild gewesen und für Reika stand fest: Sie würde sobald sie siebzehn war sich von ihren Ersparten ein großes Schiff kaufen und eine eigene Crew gründen. „Du weißt schon das du als Käptain einer Crew so einiges drauf haben musst.“, fügte die Weißhaarige hinzu. Die Nichte seufzte erneut: „Rasur klappt schon hervorragend, den Moonwalk krieg ich noch so hin, nur das Haki will noch nicht so wie ich, außerdem hab ich bald meine praktische Prüfungen in Chirurgie.“ Lilith zuckte mit den Schultern: „Ich mach ein halbes Jahr Pause bevor wir wieder in die neue Welt aufbrechen, meine Männer wollen in der Zeit ihre Familien besuchen. Ich kann dir bestimmt so einiges in 6 Monaten beibringen.“ Auf Reikas Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus: „Super!“ „Aber nur unter einer Bedingung, verspreche mir deine Kräfte nicht mehr an meinen Leuten zu erproben.“ Die Braunhaarige schluckte: „Tadashi und die anderen zwei sind aus deiner Crew?“ Lilith nickte ernst: „Ja und er ist richtig sauer das er sich nicht an dir rächen darf.“ Reika grinste: „Der Arme.“ Lilith zwinkerte ihr zu: „Nimm deinen Mund nicht zu voll, wir sehen uns morgen wieder hier, übrigens soll ich dir das hier von deiner Mutter geben.“ Reika grinst noch breiter und drückte ihr braun-weißgefleckte Haarband an sich. „Ganz wie das Väterchen.“, lächelte die Ältere und tätschelte lachend der Braunhaarigen den Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  YingundYang
2013-10-18T20:39:11+00:00 18.10.2013 22:39
Super. Freu Mich XD
Von:  CJCin
2013-10-18T11:48:39+00:00 18.10.2013 13:48
super genialer Prolog !

besonders das sie Lilith Leute angegriffen hat xD haha
bin schon gespannt wies weiter geht :3

freu mich auf das erste Kapitel !
Antwort von:  Chiyomi_44
19.10.2013 10:52
Danke:D Freut mich das es dir wieder so gut gefällt:)


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