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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

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Endlich Gewissheit

Van und Allen kamen im Palast an. Als sie den Speisesaal betraten waren nur Millerna, Serena und Merle da. Doch Hitomi fehlte. Sofort spürte Van das es seiner Hitomi nicht gut ging. Millerna bestätigte ihm das es Hitomi nicht gut ging und sie aufs Zimmer sei um sich etwas hinzulegen. Als Van danach sofort los stürmen wollte um zu Hitomi zu gehen wurde er von seinem Berater Osaru aufgehalten.

"Majestät, ich muss etwas Wichtiges mit ihnen besprechen."

"Muss das jetzt sein?," fragte Van etwas genervt.
 

Er hatte keinen Nerv dazu mit seinem Berater etwas zu besprechen. Van wollte lieber zu seiner Hitomi, sehen wie es ihr ging. Vielleicht brauchte sie jetzt seine Nähe?

"Mein König es ist wichtig."

"Na gut Osaru. Gehen wir ins Arbeitszimmer," stimmte Van doch zu obwohl er lieber zu Hitomi gegangen wäre. Er hoffte nur dass es nicht so lange dauern würde. Er hatte gerade nicht die Geduld dazu, seinem Berater Stunden lang zu zuhören und mit ihm über irgendwas zu diskutieren was hätte auch warten können.
 

Im Arbeitszimmer saß Van ungeduldig hinter seinem Schreibtisch. Schon eine halbe Stunde saß er hier und das was sein Berater mit ihm so wichtiges besprechen musste, war nichts weiter als ein kleiner Streit zwischen zwei Bewohnern von Fanelia. Sie stritten sich um einen Apfelbaum der auf der Grenzlinie der beiden Grundstücke steht. Wem nun dieser Baum gehört.

"Majestät was schlagt ihr vor?," fragte Osaru seinen König.

"Sagt den beiden, dass sie sich die Äpfel des Baumes teilen sollen."

"Aber Majestät…," Osaru wollte gerad noch etwas erwidern als es an die Tür klopfte.

"Herein," rief Van und klang sichtlich genervt.

Doch seine Stimmung änderte sich als die Tür auf ging und Millerna den Raum betrat. Osaru verbeugte sich vor der Asturianischen Königin.

"Millerna was ist los? Ist etwas passiert?," fragte Van sofort als Millerna im Raum stand.
 

Die Königin von Asturia lächelte den jungen König von Fanelia freundlich an und antwortete: "Nein, es ist nichts passiert. Ich bin hier, weil ich mit dir über etwas reden muss."

Millerna sah kurz zu Osaru und fügte dann hinzu: "Aber unter vier Augen."

Van nickte und richtete das Wort an seinen Berater.

"Osaru, ich bleibe bei der Endscheidung von gerade. Geh und berichte den beiden meine Endscheidung."

"Ja wohl Majestät," sagte Osaru verbeugte sich kurz vor seinem König und ging aus dem Raum.
 

"Nun Millerna, über was wolltest du mit mir reden," fing Van das Gespräch an.

"Es geht um Hitomi Van."

Millerna machte eine kurze Pause und sprach dann weiter.

"Kannst du mir sagen was Hitomi fehlt? Sie sah vorhin nicht gut aus und ich glaube es geht ihr auch nicht gut."
 

Van erhob sich von seinem Platz und ging zum Fenster, sah kurz hinaus.

"Du hast es also auch mitbekommen," sagte er und drehte sich zu Millerna um.

"Ich weiß es auch nicht Millerna. Es geht ihr schon seit einigen Tagen nicht gut. Ich mache mir Sorgen um sie. Gestern wollte ich sogar einen Arzt rufen lassen, aber Hitomi war strikt dagegen. Sie meinte dass sie keinen Arzt bräuchte. Dass es ihr bald wieder besser gehen würde. Aber seit heute Morgen sieht es für mich nicht so aus, als würde es ihr bald wieder besser gehen," erklärte Van
 

"Was meinst du damit? Was war denn heute Morgen?," fragte Millerna.

"Kaia kam heute Morgen zu mir."

"Hitomis Zofe?"

"Ja. Sie erzählte mir das es Hitomi plötzlich schlecht geworden war."

"Also war das vorhin nicht das erste Mal," sagte Millerna.

"Wie? Willst du damit sagen das ihr vorhin noch mal schlecht geworden war."

"Ja. Na ja es sah jedenfalls für mich so aus. Und ich selbst weiß nur zu gut wie man aussieht wenn einem schlecht wird."

"Millerna ich mache mir große Sorgen um Hitomi. Kannst du sie nicht irgendwie dazu bringen sich mal von einem Arzt, oder weniges von dir untersuchen zu lassen."

"Natürlich Van. Ich mache mir auch Sorgen um Hitomi. Ich werde mit ihr reden, vielleicht lässt sie sich von mir untersuchen. Ich sage dir dann natürlich sofort Bescheid, wenn ich weiß was mit ihr ist."
 

Plötzlich ging die Tür auf und eine aufgelöste Kaia stand in der Tür. Van sah sofort dass etwas passiert sein musste. Bevor er aber sie fragen konnte, fing Kaia auch schon sofort an.

"Majestät, Lady… Lady Hitomi…ist…ist," versucht Kaia zu sagen aber sie war so durch den Wind das sie keinen vernünftigen Satz zustande brachte.

"Nun beruhig dich erst ein Mal. Und erzähl uns ganz langsam was los ist," versuchte Millerna die junge Frau zu beruhigen. Millerna sah kurz zu Van rüber.

Kaia versuchte sich zu beruhigen und zu erzählen was los ist.
 

"Lady Hitomi, sie ist… Majestät ich habe Lady Hitomi schon eine halbe Stunde im Palast gesucht aber sie ist nicht zu finden."

"Wie sie ist nicht zu finden?," fragte Van und ging sogleich zur Tür und schrie laut in den Flur nach Lum.

Millerna war durch Vans laut werden so erschrocken. Van schloss die Tür wieder und fing gleich an Kaia zu fragen wo sie Hitomi schon gesucht hatte. Die Angst ihr könnte was Schreckliches passiert sein, lies ihn schon fast nicht mehr richtig denken. ~ Was wenn sie ungewollt wieder auf den Mond der Illusionen geschickt worden war.~ Sofort schüttelte Van mit dem Kopf. Dies wäre eine schreckliche Vorstellung. Das durfte nicht passiert sein. Das wäre der Untergang für Gaia und sein und Hitomi Erbe. Van lief im Zimmer auf und ab.

"Van, beruhig du dich auch. Wenn Hitomi nicht im Palast ist, heißt das noch lange nicht dass ihr etwas passiert ist. Vielleicht ist sie im Schlossgarten oder in die Stadt gegangen."

"Wenn das so wäre Millerna, wüsste Kaia oder ich davon. Hitomi sagte immer jemanden Bescheid wenn sie aus dem Palast geht. Sie weiß dass ich mir sonst Sorgen mache um sie. Und vor allem geht sie nie allein. Sie nimmt immer jemanden mit," fuhr Van die Königin von Asturia an.
 

(Rückblick, Hitomi)
 

Als Hitomi sich ins Bett gelegt hatte um etwas zu schlafen wurde sie durch eine Stimme in ihren Gedanken davon abgehalten. Die Stimme bat sie zu Escaflowne zugehen. Hitomi war diese Stimme bekannt. Sie tat das um was die Stimme sie gebeten hatte.

Sie verließ den Palast und ging zu der Gymielefhalle in der Escaflowne war. Sie schritt durch die großen Türen der Halle, so weit bis sie vor Escaflowne zum Stehen kam. Kaum war Hitomi zum Stehen gekommen da wurde ihr auch schon schwarz vor Augen und fiel zu Boden. Hitomi wachte an einem anderen Ort auf. Ihr war sofort klar dass dieser Ort nicht real war. Sie befand sie auf eine Waldlichtung. Sie sah zum Himmel und sah eine großen Schatten über sich. ~Das ist der Schatten eines Drachen.~

Kaum hatte Hitomi das in Gedanken zu sich gesagt, landete ein Weißsilberne Drache mit großen Schwingen vor ihr. Hitomi wusste sofort dass dieser Drache vor ihr die Drachenseele von Escaflowne war.

"Escaflowne. Hast du vorhin zu mir gesprochen und mir gesagte ich soll zu dir kommen?"

"Ja so ist es," antwortete der Drache.

"Aber wie ist das möglich? Wir sind doch nicht…"

"Verbunden," beendete der Drache den Satz und fing an zu lachen.

"Nun wir sind zwar nicht so mit einander verbunden wie ich und Van der durch den Blutpakt endstanden ist. Aber wir sind auch mit einander verbunden. Das starke unsichtbare Band der Liebe die dich und Van verbindet, somit bist du auch mit mir verbunden aber nur durch Van."
 

"Moment mal. Als du Van gerufen hattest, konnte ich es nur durch Van hören. Also konntest du nur durch Van mich treffen bevor er dich aus deinem Schlaf erweckt hat. Aber wenn das so ist, müsste doch Van dich vorhin auch gehört haben," äußerte Hitomi.
 

"Dies Mal habe ich nicht durch Van mit dir gesprochen. Mittlerweile sind wir, du und ich anders mit einander verbunden," sagte der Drache und senkte seine Kopf zu Hitomi runter und berührte ihren Bauch. Der Drache schloss kurz seine Augen und dann hob er wieder seinen Kopf und sah auf Hitomi die verwirrt da stand.

"Wusste ich es doch," kam es von Escaflowne und drehte Hitomi den Rücken zu. Ging ein Stück vor und legte sich ins Gras.

Nun ging auch Hitomi zu Escaflowne, neben ihm blieb sie stehen.

"Was hast du gerade damit gemeint?," fragte Hitomi.

Doch der Drache beantwortete ihr es nicht.
 

"Es geht dir zurzeit nicht gut oder?"

"Um ehrlich zu sein, nicht wirklich."

"Hast du vielleicht eine Vermutung warum es so ist?," fragte er weiter.

"Ich…"

Der Drache sah zu Hitomi und sagte dann: "In deinem inneren weißt du es."

Hitomi sah Escaflowne mit großen Augen an. Der Drache hatte Recht, tief in ihrem inneren wusste sie schon längst was mit ihr los war. Hitomi legte eine Hand auf ihren Bauch und schloss für einen Moment die Augen. Versucht zu spüren ob es wirklich stimmte was ihre innere Stimme und ihr Gefühl ihr sagten.

~ Aber wie kann ich sicher sein das mein Gefühl und meine innere Stimme sich nicht irren~

Leise sprach der Drache Escaflowne zu ihr.
 

"Hitomi, ist es nicht eigentlich schon Beweis genug das ich ohne Van mit dir reden kann."

Hitomi öffnete wieder ihre Augen und sah Escaflowne an.
 

"Ist das der Grund, warum du jetzt ohne Van mit mir reden kannst. Wenn es so sein sollte dann…"

In Hitomi kam jetzt Angst auf.

"Du weißt selbst das wieder böse Mächte erwacht sind. Was wenn es diese Macht schafft mich auf den Mond der Illusionen zurück zu schicken. Ich könnte nie mehr hierher zurückkommen. Das wäre der Untergang für Gaia, mein und Vans Erbe."
 

Als Hitomi die letzten Worte aus gesprochen hatte, traf es sie wie ein Blitz. Jetzt wusste sie was Varie mit Erbe gemeint hatte. ~ Natürlich. Mein und Vans Kind, war damit gemeint.~ Sagte Hitomi gedanklich zu sich.

"Hitomi, es wird Zeit. Van macht sich Sorgen um dich. Er wird bald hier sein."

"Warte! Ich habe noch so viele Fragen," sagte schnell Hitomi.

"Ich weiß. Keine Angst wir werden uns bald wieder sehen."

Der Drache und die Waldlichtung lösten sich auf.
 

(In der Zwischen Zeit bei Van)
 

Drei Personen betraten das Arbeitszimmer von Van und sahen wie er durch den Raum tigerte.

"Van was ist denn los? Man hat dich ja durch den ganzen Palast schreien gehört," sprach Merle ihn an.

Erst jetzt bemerkte sie die zwei anderen Personen, Millerna und Kaia. Sofort verengten sich Merles Augen.

"Was macht sie den hier?," fragte Merle giftig.

Van sah zu den drei Personen die in den Raum getreten waren und wandte sich gleich an Lum und Allen. Er erzählte kurz was los sei. Das Hitomi verschwunden sei. Als Merle das hörte hatte sie wieder das Gespräch im Kopf, was sie und Elias belauscht hatten. Sie bekam Gewissensbisse, fühlte sich schuldig Van und Hitomi nichts von diesem Gespräch erzählt zu haben was sie belauscht hatte zwischen Hitomis Zofe und diesem Unbekannten. Sie bemerkte nicht mal das Lum, Allen und Van aus dem Raum gegangen waren.

"Merle!," sprach Millerna das Katzenmädchen an. Langsam reagierte das Katzenmädchen.
 

Lum war mit zwei Wachen in die Stadt gegangen um Hitomi zu suchen. Allen war auf den Weg in den Schlossgarten um dort nach Hitomi zu suchen. Merle hatte sich auch auf die Suche gemacht nach Hitomi. Sie suchte am Grab der Familie Fanel. Van war gerade an der Gymielefhalle angekommen, da kam auch schon eine Wache zu ihm gerannt.

"Majestät, Lady Hitomi. Sie ist in der Gymielefhalle, kommen sie schnell."

Sofort war Van an der Wache vorbei gestürmt und in die Halle gerannt. In der Halle fand er seine Hitomi, sie lag zu Füßen von Escaflowne. Mit schnellen Schritten war er bei ihr, kniete sich neben sie.

Strich ihr die Haare aus dem Gesicht und nahm sie auf seine Arme und ging Richtung Palasteingang. Auf den Weg traf er Merle die ihn sofort fragte was mit Hitomi sei und wo er sie gefunden hatte.

"Merle später. Such Millerna und schick sie in den Krankenflügel. Ich bringe Hitomi dahin."
 

Merle nickte und machte sich schnell auf den Weg um Millerna in den Krankenflügel zu schicken.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Nun noch ein paar Worte von mir.
Es wird ja wohl nicht nur eine einzige geben die diese Geschichte aufmerksam verfolgen tut, oder? Es dauert nicht mehr lange und die Geschichte ist zu ende. Aber die dauert noch ein paar Kapitel. Ich denke mal so das es noch fünf oder sechs Kapitel werden.
Lg Engelslady Komplett anzeigen

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