Zum Inhalt der Seite

The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben, es wir noch zwei Kapitel geben und dann sind wir auch schon am Ende der Fanfiktion.
Aber erst mal zu diesem Kapitel, ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.
Eure Engelslady Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Schlafzustand ist gelöst

Die Tage verging und Hitomis Zustand blieb unverändert. Jeden Tag sah Millerna nach ihr und untersuchte sie, auch Lira untersuchte Hitomi ob mit dem Kind alles in Ordnung sei. Alles war in Ordnung, nur das Hitomi im Bett lag und sich kein Stück bewegte. Mittlerweile nannte man ihren Zustand, den Schlaf der Schönen. Vans Zustand machte Millerna auch langsam sorgen. Er kam kaum mehr aus dem Raum, er saß nur neben Hitomi auf dem Bett, eine Hand von ihm lag auf ihrem Bauch und in der anderen hatte er ihre Hand. Er schlief auch kaum, was man ihm langsam ansah, das er unter Schlafmangel litt.

"Wenn sie nicht langsam aus diesem Zustand wieder zu sich kommt, haben wir bald noch jemanden um den wir uns Sorgen machen müssen," sagte Millerna.

Sie befand sich mit Allen, Drakan und Kaia auf der Brücke.

"Da muss ich dir Recht geben. Van sieht furchtbar aus."

"Er schläft kaum," sagte Drakan.

"Vielleicht ändert sich ihr Zustand wenn wir in Asturia sind."

"Hoffen wir es," sagte Millerna und bettete still zu den Göttern Gaias, das Hitomi bald aus diesem Zustand erwacht.
 

Immer noch befand sich Hitomi auf dieser Waldlichtung, der Drache hatte Van noch nicht gesagt was mit Hitomi los war. Zwar spürte Hitomi Vans Nähe, aber sie spürte auch dass es ihm immer schlechter ging. Auch wollte sie ihn endlich in ihre Arme schließen.

"Wieso sagst du es ihm nicht?," fragte Hitomi auf gebracht.

"Bald."

Hitomi lief auf der Wiese hin und her. Sie verstand Escaflowne einfach nicht, wieso will er es Van nicht sagen? Er muss doch auch spüren dass es Van nicht gut geht.

"Ich bitte dich Escaflowne, sag es ihm."

"Noch nicht Hitomi."

"Ich versteht dich nicht. Du musst doch auch spüren wie es Van geht? Es geht ihm nicht gut," schrie Hitomi mit Tränen in den Augen der Drachenseele entgegen.

"Ja ich spüre wie es ihm zurzeit geht. Aber es ist noch nicht der Richtige Zeitpunkt," sagte der Drache und verschwand. Hitomi sah wütend auf die Stelle wo gerade noch der Drache gestanden hatte. Sie ließ sich auf die Knie in das Gras sinken.

"Oh Van."
 

Van schreckte hoch, er war kurz eingenickt. Die Tür ging gerade auf und Allen betrat den Raum. Er sah seinen Freund an und konnte sich denken wie es ihm zurzeit ging.

"Van, wir erreichen gleich Asturia," sagte Allen leise.

"Ist gut. Sag Bescheid wenn wir landen."

Allen nickte und verließ den Raum wieder. Sein Freund litt unter dem Zustand von Hitomi. Alle hier auf dem Grossador wünschten sich, das Hitomi wieder aus diesem Zustand erwacht. Doch ihr Zustand änderte sich einfach nicht, keiner konnte sich erklären warum sie in diesem Schlafzustand war. Es dauerte noch eine halbe Stunde bis Allen wieder zu Van kam und ihm sagte dass sie landen werden.

Als der Grossador gelandet war, brachte Van Hitomi so schnell wie möglich in den Palast. Millerna begleitete ihn und ließ sofort noch einen Arzt in den Palast kommen. Vielleicht hatte dieser eine Erklärung für Hitomis Zustand. Doch auch als der Arzt sich Hitomi ansah, könnte auch er nicht sagen was ihren Zustand verursacht hatte. Langsam aber sicher verzweifelten die Freunde.

Wieder verging ein Tag ohne dass sich etwas an Hitomis Zustand änderte.

Escaflowne wurde auf Vans Befehl hin in die Guymelefhalle neben dem Palast gebracht. Van blieb wieder bei Hitomi. Kaia bezog ein Zimmer neben Hitomi, die kleine Erin bekam ein Zimmer für sich allein was neben dem von ihrer Mutter war und eine Verbindungstür hatte. Kaia machte sich genauso Sorgen um Hitomi wie die andern auch. Es war Abend und Kaia hatte ihre Tochter ins Bett gebracht. Die kleine hatte sie gefragt was mit Hitomi sei. Kaia versuchte ihrer Tochter zu erklären das Hitomi schläft. Auf die Frage warum sie schläft, antwortete Kaia das Hitomi dadurch wieder gesund wird. Wieder kam eine Frage von der Kleinen ob Hitomi krank sein. Kaia antwortete nur mit einem Ja. Wie sollte sie es der kleinen auch erklären, was mit Hitomi los war. Kaia ließ sich auf das Bett in ihrem Zimmer fallen. Da klopfte es an der Tür, sie rief ein Herein und Drakan betrat das Zimmer. Kaia setzte sich auf und sah ihn nicht an. Sein Geständnis, das er sie Liebt, war noch immer eine Sache die ihre Gedanken beherrschte. Sie war sich ihren Gefühlen ihm gegen über noch immer nicht im Klaren. In der letzten Zeit gab es andere Dinge über die sie sich Gedanken machte. Zwar hatte er ihr gesagt dass er ihr Zeit gibt um über ihre Gefühle klar zu werden, aber irgendwann wollte er es wissen. Sie wussten beide dass da Gefühle waren. Nur war Kaia sich nicht sicher ob sie ihre Gefühle zulassen sollte. Wieder stand Drakan ihr so nah, er tat dies immer. Kaia wusste das er nur sehen wollt wie sie auf ihn reagierte. Sie fragte sich langsam ob ihm das Spaß machte, zu sehen wie sie sich ihm dann nicht mehr entziehen konnte. Er wusste was für eine Wirkung er auf sie hatte, wenn er ihr so nahe war. Auch jetzt wieder konnte sie sich seiner Wirkung auf sie nicht entziehen. Sie saß zwar auf dem Bett und sah ihn nicht an, aber merkte wie ihr Herz mit jeder Sekunde die verstrich schneller schlug. Nach langem Zögern sah sie ihn dann doch an und sie wusste in diesem Moment als sie ihm in die Augen sah, dass er jetzt sie einfach Küssen könnte, ohne dass sie sich dagegen wehren würde. Doch er tat dies nicht, er legte nur seine Hand auf ihre Wange und berührte mit dem Daumen ihre Lippen, sie schloss die Augen. Doch er nahm seine Hand wieder weg und beugte sich zu ihrem Ohr runter.

"Ich sehe dir an was für eine Wirkung ich auf dich habe. Ich könnte dich jetzt sofort Küssen und noch mehr, aber ich tu es nicht. Ich habe dir gesagt dass ich dir Zeit gebe, das du dir im Klaren wirst über deine Gefühle. Deswegen gehe ich jetzt wieder, denn auch du hast eine Wirkung auf mich und es fällt mir wirklich schwer mich dieser zu entziehen," flüsterte er ihr ins Ohr.

Drakan entfernte sich von ihr und ging Richtung Tür, bevor er sie öffnete sprach er noch mal zu ihr.

"Ich wünsche dir eine Gute Nacht."

Kaia konnte nichts darauf erwidern, immer noch hörte sie seine Worte. Drakan verschwand aus dem Zimmer und ging in sein eignes.
 

Die Nacht ging vorbei und ein neuer Tag brach an. Van war wieder für kurze Zeit eingenickt, als er wach wurde ging sein Blick wieder zu Hitomi. Enttäuscht seufze er, immer noch keine Änderung an ihrem Zustand. Wie gern würde er jetzt in ihre smaragdgrünen Augen sehen, die ihn mit diesem liebevollen Blick wie beim letzten Mal angesehen hatten. Van bemerkte wie sich langsam Tränen in seinen Augen sammelten, er schlug die Hände vors Gesicht und versuchte die Tränen zu unterdrücken.

~ Van ~ Hörte er plötzlich die Stimme des Drachen Escaflowne.

~ Escaflowne?~

~ Ja. Hör mir jetzt genau zu. Bring Hitomi zu mir. ~

~ Warum?~

~ Nur ich kann ihren Schlafzustand lösen. ~

~ Aber wie…~

~ Als ich sie zu mir holte, vor meiner Erweckung, habe ich ihr eine Fähigkeit übertragen. Diese war dazu da um sie und das Kind zu beschützen. Diese Fähigkeit ist aktiv geworden als dieser Soldat Kiros versucht hatte ihr etwas an zutun. Doch das war nur eine Vorstufe. Als der Hexer versuchte ihr ein Mittel zu spritzen, das sie dem Kaiser gehörig ist. Wurde wieder die Fähigkeit aktiv, nur hatte es den Nebeneffekt das sie dadurch in eine Art Schlaf versetzt wurde. Hitomi wusste davon, nur ich kann diesen Schlaf von ihr lösen, dazu musst du sie aber zu mir bringen. ~

Van fragte nicht nach, er stand auf nahm Hitomi auf seine Arme und machte sich schnell auf den Weg zu der Guymelefhalle. Er begegnete Allen und Millerna auf dem Weg dorthin, aber erklärte ihnen nicht wo er mit Hitomi hin wollte. Die beiden sahen ihm nur verwirrt nach.

"Wo zum Teufel will er hin mit ihr?," fragte Allen und folgte ihm einen kurzen Moment später.

Van erreichte die Halle und stürmte mit schnellen Schritten hinein und auf Escaflowne zu.

~ Gut. Leg ihr das Pendel um den Hals. ~

Van nahm das Pendel ab und legte es um Hitomis Hals. ~ Und nun?~

~ Setz sie so hin das sie an einem Bein von mir mit dem Rücken lehnt~

Auch dies tat Van. Der Energiestein leuchtete auf und das Pendel um Hitomis Hals auch. Das Licht vom Pendel war so stark das es Van blendete und er sich einen Arm vors Gesicht halten musste.
 

"Hitomi es ist so weit," erklang die Stimme des Drachen hinter ihr. Sie erhob sich aus dem Gras und drehte sich zum Drachen um.

"Hast du es ihm endlich gesagt. Wurde auch Zeit, es ist zwar sehr schön hier aber ich möchte endlich Van wieder sehen."

Der Drache senkte seinen Kopf zu Hitomis Bauch, beide schlossen die Augen. Es dauerte nur eine Sekunde und der Drache hob wieder seinen Kopf. Auch Hitomi öffnete wieder ihre Augen.

"Der Schlafzustand ist gelöst. Aber die Fähigkeit ist geblieben. Sie wird wieder aktiv werden, wenn du wieder in Gefahr bist."
 

Das Licht des Pendels und des Energiesteins war erloschen. Van senkte seinen Arm und sah zu Hitomi, die langsam wieder zu sich kam. Schnell war er bei ihr und hielt sie in seinen Armen.

"Van," kam es noch etwas schläfrig von ihr.

Van sah sie an und drückte sie dann fest an sich. Wie sehr hatte ihm es gefehlt ihre Stimme zu hören, in ihre Augen zu sehen. Endlich war sie aus diesem Zustand erwacht. Nun konnten sie zurück nach Fanelia und bald heiraten.

"Van du erdrückst mich noch."

Van lockerte seine Umarmung und sah sie endschuldigen an.

"Verzeih. Geht es dir gut?"

"Ja mir geht es gut," sagte sie und lächelte ihn an.

"Ich habe mir solche Sorgen gemacht. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin dich wieder bei mir zu haben."

"Ich bin auch froh wieder bei dir zu sein."

Van senkte seinen Kopf und kam Hitomis Gesicht näher. Er musste sie küssen, zu lange musste er darauf verzichten. Immer näher kamen sich ihre Lippen, bis sie endlich auf einander trafen. Erst war es ein leichter fast flüchtiger Kuss, doch schnell verwandelte sich dieser in einen heißen stürmischen Kuss. Beide fuhren erschrocken aus einander als sie ein räuspern vor ihnen hörten.

"Ich störe euch nur ungern, aber euch ist schon bewusst dass ihr euch in der Guymelefhalle befindet," sagte Allen und grinste.

"Allen," kam es freudig von Hitomi.

"Na ist die Prinzessin aus ihrem Schlaf endlich erwacht."

Nun bemerkte Hitomi erst dass sie sich tatsächlich in der Guymelefhalle befanden. Sie hob den Kopf und erblickte Escaflowne. Van erhob sich und half Hitomi auf ihre Beine, die ihn dankend anlächelte. Dann legte sie ihre Hand an das Metall an Escaflownes Bein und sah wieder hoch zu ihm.

~ Ich danke dir. ~ Sagte sie in Gedanken zu ihm.
 

Alle drei verließen die Halle und kehrten in den Palast zurück. Van und Hitomi verschwanden in ihrem Zimmer, doch es dauerte nicht lange da kamen die andern zu ihnen. Allen hatte den andern erzählt das Hitomis Zustand gelöst war. Millerna war die erst die in das Zimmer kam und stürmisch Hitomi umarmte.

"Oh Hitomi, wir haben uns ja solche Sorgen um dich gemacht. Schön dass es dir gut geht."

Die nächste war die kleine Erin, sie war kaum im Zimmer da rannte sie auf Hitomi zu. Diese kniete sich auf dem Boden und die kleine sprang ihr in die Arme, fest drückte sie die kleine. Sie war froh zu sehen dass es der kleine gut ging, dass ihr nichts geschehen war. Auch Drakan umarmte Hitomi, aber nur flüchtig. Kaia stand nur vor ihr, sie wusste nicht ob sie Hitomi umarmen soll, ob diese das wollte.

"Hallo Kaia," sagte Hitomi.

"Schön euch wohl auf zu sehen My Lady."

Beide Frauen wussten dass sie noch ein Gespräch zu führen hatten. Aber dies würden sie erst in Fanelia tun.

Nach dem Van und Hitomi wieder allein waren, erzählte Hitomi Van alles. Als sie bei dem Geschehnis mit Kiros erzählte, fing sie an zu weinen. Van nahm sie in seine Arme und strich ihr beruhigend über ihren Rücken und flüsterte ihr leise zu, wie leid es ihm tut das er nicht bei ihr sein konnte. Hitomi beruhigte sich wieder und erzählte weiter. Doch da kamen schon die nächsten zwei zu ihnen. Liras und Lira waren es die nun das Zimmer betraten. Hitomi war erfreut die beiden zu sehen, sie sprang vom Bett und umarmte erst kurz Lira und dann Liras. Van gefiel dieser Anblick überhaupt nicht, noch dazu wie Liras die Augen geschlossen hatte und genießerisch lächelte bei der Umarmung von Hitomi.

~ Zügle deine Eifersucht Van, ~ sprach der Drache zu ihm.

Hitomi löste die Umarmung wieder und ging zurück zu Van, dieser stellte sich hinter sie und schlang seine Arme von hinten um sie, wie als eine Art Zeichen dafür das Hitomi nur ihm gehörte. Liras war sofort klar was ihm der König damit sagen wollte. Auch wenn er sich selbst zu gegeben hatte, das er sich in Hitomi verliebt hatte, so wusste er von vorn herein das Hitomi niemals seine Gefühle erwidern würde. Denn sie liebte nur einen und das war der König von Fanelia. Die beiden verband ein Unsichtbares Band, was nichts und niemand zerstören konnte. Und er war nicht so jemand der versuchte dieses Band zu zerstören, denn es wäre vergebens. Das Band der beiden war so stark und fest und es würde mit dem Kind noch stärker werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minimaus300
2016-04-15T12:30:35+00:00 15.04.2016 14:30
Tolles Kapitel echt spannend freu mich schon sehr aufs nächste^^
Von:  Chitchi11
2016-04-10T18:49:36+00:00 10.04.2016 20:49
wieder ein tolles kapitel. Schade das es nur noch zwei kapitel gibt.
Antwort von:  Engelslady
10.04.2016 21:21
Danke auch an dich für dein Kommi.
Von:  Minatoast
2016-04-10T10:27:42+00:00 10.04.2016 12:27
Endlich geht es weiter 😊 ein sehr schönes kapitel mal wieder! Schon irgendwie traurig das nur noch 2 kapitel kommen, aber bitte lass dir nicht so viel zeit bis zum nächsten kapitel 😆
lg mina
Antwort von:  Engelslady
10.04.2016 21:20
Keine Angst das nächste Kapitel kommt am Samstag online. :-)
Danke für dein Kommi.
Lg Engelslady


Zurück