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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich mal wieder, hab ein neues Kapitel für euch.
Viel spass beim lesen. Komplett anzeigen

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Das ist erst der Anfang

Mit zittrigen Händen hielt sich Hitomi am Geländer des Balkons fest.

~Warum? Ich hatte doch schon lange keine Visionen mehr. Warum jetzt wieder?~

Hitomi verstand es nicht. Die Bilder die sie gesehen hatte waren so verwirrend, so unklar. Die Zusammenhänge waren unklar. Was wollten die Bilder ihr damit sagen? Dass sie bald in Gefahr war?

Aber das wusste sie doch schon längst. Doch dann hörte Hitomi die Zimmertür, und spürte wie sich Wärme auf ihrem Körper ausbreitete. Sie wusste wer ihr diese Wärme, diese unendliche Liebe, Geborgenheit zusandte. Es war ihr Van.

Schwankend bewegte sie sich ins Zimmer zurück. Am Türrahmen angekommen, hielt sie sich mit der Hand daran fest, sah sie dass es Van war. Sein Blick ging sofort zu ihr. Hitomi brachte noch ein schwaches Lächeln zusandte bevor ihre Kräfte sie verließen und sie zu Boden sank. Van reagierte schnell genug um bei ihr zu sein und sie aufzufangen bevor sie den Boden berührte. Die Vision hatte sie körperlich geschwächt.

"Hitomi was ist denn mit dir?," fragte Van besorgt und hob sie auf seine Arme und trug sie zum Bett. Dort legte er sie vorsichtig hin. Im Moment war die Nachricht von Chid über den Angriff auf den Tempel der Fortuna nicht so wichtig für ihn. Seine jetzige Sorge galt Hitomi und dem ungeborenen Kind.

"Ich muss mich nur etwas ausruhen."

Hitomi war sich nicht sicher ob sie Van von ihrer Vision erzählen sollte. Denn sie spürte dass etwas nicht stimmte. Aber was, wusste sie nicht. Nur das Van sich darüber Gedanken machte. Doch eher Hitomi weiter darüber nachdenken konnte, hörte sie die tiefe doch warme Stimme des Drachen Escaflowne in ihren Gedanken.

~ Sag es ihm. Er macht sich Sorgen um euch beide. ~

~ Du weißt von meiner Vision, aber wie…? ~

~ Schon vergessen das wir miteinander verbunden sind? ~

~ Nein, ich hab es nicht vergessen. ~

~ Nun sag es ihm schon, ~ sagte der Drache und verschwand wieder aus Hitomis Gedanken.

Van sah sie mit besorgtem Blick an. Sie lächelte ihn kurz an und dann erzählte sie ihm dass sie vor wenigen Minuten eine Vision hatte. Sie erzählte ihm was sie gesehen hatte. Er hörte ihr aufmerksam zu, dabei sah er ihr die ganze Zeit ins Gesicht. In ihren Augen sah er deutlich dass sie über das gesehene etwas verwirrt war. Aber auch Angst konnte er in ihnen sehen. Auch wenn sie äußerlich ganz ruhig wirkte, wusste er das es in ihrem inneren änderst aussah. Er wusste es nicht nur sondern er spürte es auch.

Nachdem Hitomi geendet hatte mit erzählen, herrschte für ein paar Minuten stille zwischen den beiden. Van wusste gerade nicht recht was er tun sollte. Er wollte seine Hitomi beruhigen, aber wie? Sollte er ihr sagen dass das alles nicht passieren wird, dass sie keine Angst haben braucht. Doch das wäre nicht wahr, denn so wie sie wusste auch er dass ihre Visionen immer eingetroffen sind. So war beiden klar dass auch diese eintreffen würde. Doch wann und wie konnten sie beide nicht sagen. Aber doch gab es die Möglichkeit es zu verhindern.

Van umarmte seine Hitomi, strich ihr liebevoll über den Rücken. Ob wohl er die Worte nicht sagen wollte, sprach er sie doch aus.

"Hab keine Angst."

Hitomi hob ihren Kopf und lächelte ihn dankbar an. Er wollte sie nur beruhigen damit und sie war ihm dafür dankbar. Allein das er sie in die Arme genommen hatte, hatte sie schon beruhigt. Doch sie bemerkte schon wieder dass etwas nicht stimmte. Etwas war passiert, aber was?

"Van was ist los mit dir? Ich spüre das etwas nicht stimmt und das hat nichts mit meiner Vision zu tun."

Van wandte sein Gesicht von ihrem ab, stützte sein Kinn auf seine Hände und sah aus dem Fenster. Der Angriff auf den Tempel kam ihm wieder in seinem Kopf. Eigentlich war er zu Hitomi gekommen weil er ihr davon erzählen wollte, doch als er sie dann so erschöpft am Türrahmen stehen sah und wie sie dann zu Boden sank, war das mit dem Angriff auf dem Tempel der Fortuna nicht mehr wichtig.

"Van."

Hitomis zarte Stimme holte ihn wieder aus seinen Gedanke und er sah sie an.

"Was ist los? Sag es mir."

Van erzählte ihr nach kurzem Zögern von Chids Nachricht. Nach jedem Wort das Van sagte weiteten sich Hitomis Augen.

"Oh mein Gott," brachte sie geschockt hervor.

~Was ist denn das heute nur für ein Tag. Kann heute noch etwas Schlimmeres passieren? ~

Das fragte sich Van schon die ganze Zeit über.

Eins wussten beide aber, dass das alles erst der Anfang war. Es würde noch einiges auf sie zukommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  alandatorb
2015-01-15T18:17:53+00:00 15.01.2015 19:17
Ich habe diese Geschichte ganz schnell verschlungen und hoffe, das es bald ein neues Kapitel geben wird.
LG
Alanda
Antwort von:  Engelslady
15.01.2015 20:59
Lieben dank das du mit ein kommi geschrieben hast. Und ja es wird bald ein neues kapitel geben.
Lg Engelslady


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