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Wollen Wir Wetten?

von

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Alter, die juckten motherhugging heftig. Peter konnte nicht verstehen, wie Deadpool sie tragen und Freude daran empfinden konnte. Aber eine verlorene Wette war eine verlorene Wette, deshalb war es nunmal eine Nacht in dem man das Böse mit einem Spitzenunterhöschen bekämpfen musste. Peter war ein Mann der Ehre. Aber, verdammt, es fühlte sich an, als würde das Teil versuchen sich durch seinen Arsch in seine Seele zu kratzen und sie zu fressen. Das kann doch nicht normal sein. Keine lebende Person könnte das freiwillig ertragen nur um sich hübsch zu fühlen.
 

"Und, wie hängst du so?", Wade's Stimme erschien in Peter's Ohrhörer. Oh ja. Peter trug einen Ohrhörer weil Wade eine Live-Dokumentation wollte. "Ha. Hängen. Warte, warte, lass mich nur kurz die Tränchen aus meinen Äuglein wischen."
 

Peter verdrehte seine Augen und zuckte zusammen als er gerade einen Schwung begonnen hatte und sich die Unterwäsche schmerzhaft in seine Haut bohrten. "Hast du sie in Juckpulver gerieben oder was?", grunzte er.
 

"Wie kannst du es wagen?", kreischte Wade. "Ich habe sie bloß eine Woche getragen, bevor ich sie dir gab. Ungewaschen, versteht sich."
 

"Sehr lustig. Ich mein es ernst, ist das normal?"
 

"Ob was genau normal ist?", fragte Wade, der Argwohn hörbar in seiner Stimme.
 

"Die Höllenqualen, Wade, konzentrier dich! Mein Arsch steht in Flammen!"
 

"Ja, verdammt nochmal und wie er das ist. Spidey-booty ist high fly! Nein, warte, das hört sich nicht richtig an, nicht mit den Jahrhunderten von sehr genau gezüchteter Abneigung zwischen Spinnen und Fliegen. Zur gleichen Zeit nice und hip zu sein hat bei mir noch nie funktioniert. Sagen Leute heute noch hip?"
 

Peter stöhnte auf und hoffte, dass es nicht wie das hilflose Stöhnen der absoluten Hilflosigkeit klang. Er landete auf dem Dach einer von Kriminellen favorisierten Bank (weil New York's Kriminelle nichts als berechenbar waren) und zog es in Betracht sich für einen Moment einfach hinzusetzen, kurz bevor er realisierte wie potentiell schmerzhaft das sein könnte. Er legte seinen Kopf in beide Hände und kratzte mit den Fingern über seinen Schädel. Irgendwie schien es eine bessere Idee zu sein als seinen Hintern zu kratzen.
 

"Wade. Konzentration. Sie bringen mich um. Sie bohren sich in meine Haut und es tut weh. Ich glaube sogar, dass sie schon die ganze Haut von meinem Arsch gekratzt haben. Es brennt auch. Ist das normal?"
 

Wade schnalzte mit der Zunge und seufzte. "Nun ja, eigentlich nicht. Ich meine, schon. Irgendwie, und irgendwie nicht? Schau, so viel Zeit ich auch damit verbracht habe deinen Hintern aus der Ferne anzubeten - aus streng ästhetischen Gründen, versteht sich, ich bin eine sehr künstlerische Seele - habe ich vielleicht einen kleinen Fehler gemacht und sie eine Größe zu klein geholt? Das würde das In-deine-Haut-bohren erklären. Außerdem habe ich sie online gekauft - ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber ich bin kein großer von Angesicht-zu-Angesicht-Shopping-Typ und Victoria's Secret Angestellte sind ausgesprochen sensibel und zerbrechlich - ich habe sie also nicht wirklich angefasst und ich bin mir nicht sicher wie weich die Spitze ist, gehe aber davon aus das sie es gar nicht sind - diese lügenden Bastarde werden dafür bezahlen - daher also das Kratzen? Und wegen dem Brennen, du könntest allergisch auf einige Reinigungsmittel oder die Spitze selbst sein?"
 

"Man kann auf Spitze allergisch sein?!", schrie Peter schockiert.
 

"Man kann auf alles allergisch sein."
 

"Klugscheißer!" Es fing langsam an sich so anzufühlen, als würden sich die Höschen in sein Hirn bohren, nicht seinen Hintern. "Ich weiß, dass man auf alles allergisch sein kann. Ich bin klug, okay? Ich habe mich nur nie, niemals in meinem Leben, bisher mit verdammter Spitze auseinandersetzen müssen."
 

"Willst du mir etwa erzählen, mit all den Freundinnen die du hattest, hast du dich noch nie mit Spitze auseinander gesetzt? Nicht mal mit Black Cat? Wow, dein Sexleben muss wirklich langweilig gewesen sein. Kein Wunder-"
 

"Du willst diesen Satz nicht zu Ende bringen und, vertrau mir, du willst auch nicht über unsere jeweiligen Sexleben sprechen, oder eben dem Fehlen dieser, und weil wir gerade davon sprechen, wenigstens ich einige Erinnerungen habe die mich Nachts warm halten." brodelte es aus Peter heraus. Er konnte fühlen wie sich seine Wangen vor Wut, vermischt mit Scham, rot färbten.
 

Wade schnaubte. Uh-oh. Peter konnte ihn praktisch näckisch grinsen sehen. "Du möchtest also zusammenpacken und weinend nach Hause rennen, wie die kleine Pussy die du bist, oder bist du Manns genug um Damenunterwäsche zu tragen?"
 

"Oh, ich bin Manns genug.", presste Peter unter zusammengebissenen Zähnen hervor. "Ich bin auch Manns genug um die Scheiße aus dir zu prügeln wenn ich dich das nächste Mal sehe."
 

"Das ist der Sportsgeist, baby boy!", Wade lachte. "Lass uns hoffen, dass du heute nicht so viel Verbrechen bekämpfen musst, eh?"
 

"Lass uns hoffen mein Hintern fällt mir nicht ab..." Peter winselte. "Ich mag mein Hinterteil genauso wie es ist, vielen Dank auch."
 

"Ditto. Soll ich am Morgen vorbeikommen und den Schmerz wegküssen? Weil ich es nur zu gern tun würde. Ich habe sogar einmal davon geträumt. Zweimal. Sieben mal. Allein diesen Monat."
 

Peter's Gehirn hielt für eine Sekunde an, so sehr Wade es liebte Peter mit geschmacklosen Flirtereien und Anspielungen zu ärgern, das - war neu. Da war etwas anderes in Wade's Stimme; es klang viel zu distanziert, als würde Wade nicht mit ihm sprechen. Es war aber auch möglich, dass sich Peter das nur eingebildet hatte.
 

"Habe ich das laut gesagt?", stammelte Wade, Panik hörbar in seiner Stimme. Oder aber, Peter hat sich doch nichts eingebildet. "Egal, ich verlasse das Land. Ich habe gehört das der Südpol um diese Jahreszeit besonders schön sein soll. Und die Pinguine! Mann, ich liebe Pinguine! Also, ich muss dann, bye! Auf nimmer wiedersehen""
 

"Wade!"
 

Sobald die Stille in seinem Ohrhörer einsetzte, setzte der Alarm der Bank ein. Großartig.
 

Peter hatte Glück, die Typen die die Bank ausraubten waren komplette Vollidioten. Und er meinte komplette, absolute, wir-tragen-nicht-mal-Masken-oder-haben-Waffen-dabei Art von Idioten. Andernfalls, sich um sie zu kümmern während er ein Folterintstrument, getarnt als Damenunterwäsche, trug und darüber nachdachte wie Deadpool diese mit seinen Zähnen von seinem Hintern zog, hätte es problematisch werden können. Was? Peter war ein junger, gesunder Mann der durch eine ziemlich lange trockene Zeit ging. Natürlich würde er sich mit der Vorstellung unterhalten, mit einem agilen Berg von steinharten Muskeln, was Wade Wilson ohne Zweifel war, herumzumachen, sobald es erst einmal in seinem Kopf war. Und es könnte durch seine Gedanken ein oder zwei Mal, in diesem Monat, gekommen sein. Oder zehnmal. Was denn?! Er war so geil er würde wahrscheinlich sogar Venom ranlassen. Wenn er auf das ganze lebendig-gegessen-werden stehen würde. Was er nicht tat, nur so am Rande bemerkt. Er würde es viel lieber vorziehen Wade ranzulassen.
 

Er fand Wade irgendwie attraktiv. Und nicht nur weil er verzweifelt war, was er wirklich war, sondern generell. Groß, stark, hart, geformt, wen interessierte es, das er kein GQ-Model Material war? Klar, Peter's vorherige romantischen Bekanntschaften waren unglaublich heiß und physisch makellos gewesen, aber er würde es die größte Ironie seines Lebens nennen, als das Ergebnis seines eigenen zu hoch gestetzten Standards. Wade würde sagen, dass es die Comicbuch-Industrie ist, welche die Frauen zu Sexobjekten macht. Nicht, dass das mehr Sinn ergab. Nichts an Wade machte Sinn.
 

Sie hingen nun schon seit fast sechs Monaten miteinander ab und in dieser Zeit hat Wade niemals irgendein Interesse an Peter gezeigt. Sicher, er ließ ständig poetische Sprüche über seinen Hintern los aber selbst Peter konnte erkennen, dass es nicht mehr als Neckereien waren, und ja, er flirtete so natürlich wie er atmete, aber nicht nur mit Peter allein. Peter hat niemals den Eindruck gewonnen, dass Wade etwas von ihm wollte. Er hatte eher den Eindruck das Wade was von Sue Storm und She-Hulk wollte, ja auch, dass er was von Thor und Cap wollte, definitiv. Aber niemals Peter. Peter's Reiz war limitiert, ein perfektes Ziel für Hohn zu sein und den gleichen eigensinnigen Geschmack von Wetten zu besitzen.
 

Immerhin war es eine Wette die sie dorthin brachte, wo sie jetzt waren. Peter, gepeinigt von Spitzen-Damenunterwäsche auf die er wahrscheinlich allergisch reagiert, unfähig nicht an Wade zu denken, und Wade, welcher seine Sachen in aller Eile zusammenpackte, unwissend das er von Peter beobachtet wurde. Eine dumme Wette, wie viele hundert andere die sie über den Monat verteilt gemacht hatten, über wer mehr verärgerte Bemerkungen von den Avengers bekommt - Peter bei einer Vollzeit-Mission, oder Wade in einer einzigen Konversation. Wade gewann; Avengers können Deadpool noch weniger ausstehen als das sie dachten, Peter sei ein totaler Trottel. Hätte Peter gewonnen, würde Deadpool jetzt Kochunterricht bei Tante May nehmen. Was Peter für unheimlich lustig und über die Zeit sogar für sehr nützlich hielt. Aber Peter hatte verloren und musste das Böse in Spitzenunterhöschen unter seinem Kostüm bekämpfen, was Wade für fabelhaft und sexy hielt. War es nicht.
 

Doch etwas kam dabei heraus, nicht wahr? Etwas das gut sein konnte. Etwas das Peter endlich dazu bringen könnte, heute noch flachgelegt zu werden. Was denn? Wade war der Romantische von dem Duo. Peter's Prioritäten waren in korrekter Reihenfolge.
 

"Ich kann nicht glauben, dass du tatsächlich davon läufst.", seufzte Peter. "Außerdem stinkt's hier."
 

Wade sprang auf und drehte sich um, eine Waffe in seiner Hand die direkt in Peter's Gesicht deutete. "Heiliger Präsident des Einhorn-Zauberland, Peter! Ich hätte dir dein Gesicht wegblasen können! Schlimmer noch, ich hätte einen Herzanfall haben können! Was wenn ich gestorben wäre?"
 

"Wirklich jetzt?", sagte Peter regungslos.
 

"Yeah, okay, nicht wirklich. Aber trotzdem! Wo sind deine Manieren? Dein Ehrenkodex? Wer schleicht sich einfach so an Menschen heran?"
 

"Wirklich?"
 

"Yeah, okay, du hast ja Recht. Vergiss das. Und ich renne nicht davon. Ich habe doch gesagt - Ich gehe und rette Pinguine."
 

Peter seufzte und sprang vom Fensterbrett in den Flur. Wade ging einen Schritt zurück und fixierte seine Augen auf den Boden.
 

"Wirklich??", Peter war zornig vor Unglauben. "Hör damit auf. Ich werde dich nicht erwürgen, um Himmels willen. Ich bin hier für mein Booty Kissing-better."
 

"Das ist kein richtiges Wort.", nuschelte Wade zur Verteidigung, immernoch Peter's Augen meidend.
 

"Yo momma ist kein richtiges Wort. Hör auf mit dem Blödsinn, Wade. Oder besser noch, fang endlich damit an. Heh. Geschafft. Mmmh.. noch nicht ganz, aber-"
 

"Was zur Hölle, Peter?", schrie Wade, Peter endlich anschauend, auch wenn seine Augen erfüllt waren mit Wut. "Versuchst du mich wütend zu machen?"
 

"Eigentlich, ja.", Peter lächelte dabei ein wenig. "Wenigstens hast du mich mal angesehen. Hi."
 

Wade konnte einen amüsierten Lacher nicht zurückhalten. Er räusperte sich und stellte sich mit gerader Wirbelsäule und ausgestreckter Brust hin, seine Augen noch immer auf Peter's haftend. "Also. Was jetzt."
 

"Ich würde gern zu dem Sex-teil kommen, aber wir können auch erst darüber reden, wenn du möchtest? Auch wenn es wirklich nichts darüber zu sagen gibt. Nach sechs Monaten ist da wirklich nichts das du mir entgegen werfen kannst, was mich jetzt noch schockieren könnte oder mich dazu bringen könnte, das hier und dich aufzugeben. Ich kenne dich und ich weiß worauf ich mich einlasse. Es ist also simpel. Ich mag dich, du magst mich, ich trage sexy Unterwäsche, wir sollten jetzt Sex haben."
 

Wade stieß ein bellendes Lachen aus. "Welchen Sex? Du wärst nicht mal in der Lage mich zu küssen."
 

"Wollen wir wetten?", forderte Peter hin heraus, ein grinsen im Gesicht.
 

Wade's Augen wurden zu Schlitzen, neugierig. Zu einfach. Diese Worte, welche meistens das Ende ihrer Streitereien bedeutete, genauso wie ernste Gespräche zwischen ihnen, haben schon immer wie ein Zauber funktioniert. Sie liebten es einander herauszufordern. Das ist, was sie taten.
 

"Was kriege ich, wenn ich gewinne?", fragte Wade.
 

"Wenn. Dann kannst du alles tun was du willst und ich werde dich nicht aufhalten. Du kannst gehen, du kannst bleiben und wir könnten so tun, als wäre nie was passiert. Was immer du willst. Nur, mich umzubringen ist tabu. Weil ich weiß, dass dieser Gedanken dir schonmal durch dein Hirn geflitzt ist.
 

Wade summte. Er versuchte noch nicht einmal abzustreiten, dass er schonmal darüber nachgedacht hatte Peter zu töten. Was für ein Arschloch. "Nicht, dass ich denke, es gäbe nur den Hauch einer Chance das du gewinnen könntest, aber was kriegst du wenn du gewinnst?"
 

"Wenn. Dürfte ich damit weitermachen dich zu küssen. Dann fängst du an mir diese verdammte Unterwäsche auszuziehen. Mit deinen Zähnen. Die Zähne sind wichtig."
 

Wade schloss seine Augen und schauderte, was Peter selbstgefällig grinsen ließ. Sein Körper zitterte schon vor Vorfreude; es ist schon so lange her, er hatte das Gefühl er würde jeden Moment aus seiner Haut fahren. Die Unterhöschen waren eine Qual, und der Raum stank, doch interessierte ihn das wenig. Er wollte Wade. Er wollte seine Hände überall auf ihm, seinen Mund, seine ganze raue, vernarbte Haut. Und er wusste, Wade wollte es auch. Was er nicht wusste, war, was sie hier noch aufhielt.
 

"Bist du Manns genug die Wette anzunehmen?", forderte er Wade heraus.
 

Wade sagte nichts. Er nahm seine Maske ab und sah Peter trotzig ins Gesicht. Nervosität sah gut auf ihm aus. Es war verführerisch. Brachte Peter dazu, an unausprechliche Dinge zu denken, Dinge die man auf später verschieben sollte. Er lächelte und hob seine Hände um Wade's Wangen zu streicheln. Die Art und Weise wie Wade sich in diese Berührung legte schien fast unfreiwillig. Seine Haut war heiß und feucht, weich und uneben zur gleichen Zeit. Es fühlte sich seltsam an, aber auf eine gute Weise seltsam.
 

Peter schloss seine Augen nicht, als er sich vorlehnte um Wade zu küssen. Er wollte, das dieser verstand das Peter bei ihm sein würde, nicht bei irgendwem sonst, versteckt hinter seinen Augenlidern. Er war nicht naiv, er wusste Wade würde an ihm zweifeln, wahrscheinlich bis zum Ende. Er wusste, es würde nicht einfach sein - nichts was Wade involvierte war einfach. Er wusste, er müsste es stärker versuchen und sich mehr bemühen, als jemals zuvor, aber er hatte auch das Gefühl, dass es das wert sein würde. Sie könnten gut zusammen sein. Sie waren gut zusammen. Peter würde es Wade beweisen. Er würde seine Augen nicht schließen.
 

Als Wade's Mund sich unter seinem öffnete, Wade leicht stöhnte, seine Augenlieder zufielen, war es Peter egal ob seine Augen offen blieben oder nicht. Er hatte ja seine Prioritäten in korrekter Reihenfolge.
 

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Dies nur eine Übersetzung, einer Story die nicht von mir verfasst worden ist. Original hier:

http://www.fanfiction.net/s/9525118/1/



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