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Aus dem Nichts

Rätselhaftes Weiß..
von

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Unnormal

///"Cólor?", ertönte eine sanfte Stimme.

Die Stimme halte regelrecht durch den Gang.

Ich sah zum anderem Ende dieses und erblickte meine Mutter.

"Ich habe dich schon gesucht, in einer Stunde musst du zum Flöten Unterricht", stimmt ja, die Querflöte.

Ich seufzte und sah zu Mutter.

"Erzählst du mir vorher nochmal die Geschichte..?", fragte ich ruhig nach.

Sie nickte mit einem Lächeln.

Wie konnte sie nur ständig Lächeln?

Wo es doch gar nichts zum Lachen gab.

In meinem Zimmer setzte sie sich auf die Fensterbank und deutete auf den Kirschblütenbaum.

Ich stand nur da sah zu Mutter und hörte ohne Wort zu.
 

"Nicht Menschen entscheiden wann eine Pflanze blüht, Die Natur hat ihre Regeln die sie selbst nicht einhalten vermag.

Auch wenn ein Lebewesen am Verblühen ist, bereitet es sich darauf vor wider an Kraft zu gewinnen, um die Nächste Blütezeit rechtzeitig zu erreichen.

Doch nicht immer ist eine Blüte stark genug um dies Rechtzeitig zu schaffen.

Ein Kirschbaum steht treu und mutig jeder Naturgewalt entgegen.

Ob Regen, Hitze, Kälte oder Trockenheit.

Er zeigt sich lange Unverbunden und lässt uns warten bis wir seine Schönheit erblicken dürfen.

Der reine Glanz seiner Eigen, bleibt dem Auge eines normalen Menschens verborgen.

Doch es gab einige Wenige die das schimmern der Blüten sehen durften.

Die ihre Augen nicht vor der Realität versteckten, und ihre Gefühle eindämmen obwohl sie stärker sind als all Gegenwärtige.

Jedoch werden Menschen denen genau das im Sinne und in ihrer Seele steht verspottet und verjagt.

Als unheilig und dreckig beschimpft.

Deshalb zeigen sie sich erst wenn sie verstehen was ihre Gegenwart bedeutet.

Sie zeigen sich erst wenn sie wissen was sie wollen.

Und wenn ihre Seele zeigt, das dass Schimmern schon bald Vergangenheit seien wird", ihre Stimme war ruhig, und als letztes wurde sie immer leiser.
 

Ihre Worte waren für mich unverständlich.

Alles schien mir an ihren Worten unwahr und falsch.

Doch ich wollte sie mir immer und immer wider anhören.

Meine Sinne verlangten regelrecht danach diese Worte zu vernehmen und zu speichern.

Tief im Inneren meiner Seele.

Mit einem mal wurde meine Ruhe unterbrochen.

Lärm herrschte in meinen Gehörgängen und meine Sinne spielten Verrückt.

Doch es war kein Geräusch.

Es klang wie ein Warnendes Signal was mich zur Vorsicht mahnen wollte.///
 

Ruckartig schlug ich meine Augen auf.

Ich musste ein paar mal blinzeln ehe meine Sicht klarer wurde und ich einen schlafenden Levi erkannte.

Ich regte mich etwas und bemerkte das seine Hand an meinem Hinterkopf ruhte.

Er schlief wohl tatsächlich noch.

Als ich mich geringfügig streckte und darauf achtete das ich den Schwarzhaarigen nicht weckte, zuckte ich innerlich zusammen.

Jetzt erst bemerkte ich deutlich das mein Körper ohne Einschränkungen an seinen gepresst war.

Nichtmal Millimeter waren zwischen unseren Oberkörpern.

Von Levi ging jedoch eine angenehme wärme aus die ich schon fast regelrecht genoss.

Denn nur selten fühlte ich mich so geborgen.

Ich atmete einmal tief durch.

Daraufhin bemerkte ich das ich Levi unabsichtlich gegen seinen Hals geatmet hatte.

Ich blieb still und vernahm deutlich wie er sich regte.

Sein Arm, der zuvor noch regungslos auf meiner Taille lag, zog sich nun fest um meinen Körper.

Das wäre ja nicht sonderlich schlimm, doch durch den fehlenden Abstand zwischen unseren Körpern schob sich sein Bein dabei genau zwischen meine.

Und das machte mich nervös.

Sogar sehr.

Vorsichtig stupste ich ihn an.

Daraufhin öffneten sich langsam seine Augen.

Kein bisschen irritiert und ohne zögern sah er in meine Augen.

"L..Le..", stimmt ja, meine Stimme.

Auch wenn sie eigentlich wider da war.

War sie dennoch immer noch verschwunden.

Im Moment wollten kaum mehr einzelne Worte aus meiner Kehle dringen.

"Was ist?", kam von dem Blauäugigen.

Ich spürte eine sachte Röte auf meinem blassem Teint.

Als wüsste Levi worauf ich hinaus wollte löste er sich etwas von mir, wenn ich nicht völlig.

Doch befreite ich mich letztlich aus seinen Armen und setzte mich müde auf.

Ich bemerkte wie er sich ebenfalls aufsetzte und spürte deutlich deinen Blick auf meinem Rücken.

"Du weißt das die Regeln für dich ab jetzt strenger gezogen sind", ertönte Levis Stimme.

Ich sah ihn fragend an.

"Nach dem Vorfall von von Gestern Abend können wir nicht mehr so einfach und friedfertig handeln", egal wie vernünftig ich seine Worte fand.

Da widersprach sich alles in meinem Sinne wider.

"L..Lasst..mich einf..ach gehen.. dann habt .. ihr den ärger.. nicht.. mehr am Hals..", meine Stimme war so leise das ich froh war sie selbst in meinem Gehörgang wahr zu nehmen.

Doch er schien es trotz allem zu verstehen.

"Tcc.. Du verstehst das immer noch nicht oder?", Levis Stimme klang schon fast verspottend.

"Was.. Verstehen..?", erklang luftgleich mein gescheiterter Protest,

"Hanjis Untersuchungen ergaben das deine Wunden schneller heilen, doch das komplett anders als bei den Titanen. Zu allem greift dich nicht jeder Titan an, oder er nimmt dich gar nicht
 

war", ich krallte mich etwas wütend ins Bett.

Doch wo meine leichte Wut her kam, wusste ich keineswegs.
 

"Zieh dich an und geh Frühstücken", befahl mir Levi und stand auf, richtete seine Haare und verließ mein Zimmer.

Ich murrte genervt und zog mich um.

Eine schwarze Bluse, die ich wie gewohnt von oben angefangen, nur bis zur Hälfte zuknöpfte.

Dazu eine simple weiße und kurze Stoffhose und normale Turnschuhe.
 

Ich schaute etwas ermüdet auf den Flur und musste feststellen das dort niemand war.

Sie schienen momentan alle zu Frühstücken.

Mit ruhe lief ich in den Essenssaal.

Nahm mir etwas und sah mich um.

Sofort wurde ich von Eren heran gewunken.

Eigentlich wollte ich mich in ruhe an einen Tisch etwas weiter hinter setzen, aber es schien ihn zu freuen das ich mich an den Tisch zu anderen und ihm setzte.

Rechts von ihm saß Mikasa und links Armin.

Ich setzte mich auf die andere Seite des Tisches neben Jean.

Auf der anderen Seite neben mir war frei.

"Guten Morgen Mine! Wie geht's dir?", fragte er abrupt nach.

Ich nickte leicht zur Bestätigung das es mir gut ging.

"Was ist gestern Nacht eigentlich genau passiert? Haben sie dich angegriffen?", er ist viel zu neugierig.

"Mir geht's gut..", murmelte ich mit einer mehr als heiseren Stimme, woraufhin Eren mich mit grinsen ansah.

"Du hast deine Stimme wider?!", fragte er freudig nach.

Gut, so ging er wenigends nicht auf das Geschehnis ein.

ich jedoch schüttelte meinen Kopf.

"Kaum..", flüsterte ich unbekommen.

"Aber wenigstens was!", ein wunder das er meine einzelnen Worte bei dem Gerede im Sall überhaupt verstand.
 

In ruhe nahm ich mein Frühstück zu mir und fühlte mich sofort besser.

Den vorher fühlte es sich an als würden mir Steine im Magen liegen.

Später lag ich etwas versteckt im Schatten der Burg auf einer kleinen und mageren Wiese, das Gras war zwar grün und kräftig.

Jedoch durch den Schatten der Burg nur Klein flächig.

Syé lag bei mir, sein Kopf lag auf meiner Brust, welche sich langsam atmend bewegte.

Einige male ging ein wohltuendes murren von ihm aus welches mir bestätigte das es ihm gut ging und er sich wohl fühlte.

"Lines", ertönte plötzlich eine Stimme.

Sie kam eindeutig von dem Blondem Klotz Erwin.

Der Wolf wurde aufmerksam und stellte seine Ohren auf.

Ich tat meine Hand nur entwarnend auf seinen Kopf und setzte mich vorsichtig auf.

Syé legte deshalb seinen Kopf auf meinen Schoss.

"Wir werden in einer Woche aufbrechen und zur Mauer Sina reiten, du wirst uns begleiten", forderte Erwin.

"Warum?", brachte ich so verständlichst wie möglich raus.

Er zog etwas überrascht eine Augenbraue in die Höhe, er wahr wohl verwundert darüber das ich meine Stimme geringfügig wider erlangt hatte.

"Es ist herausgekommen das du anders bist, wir bestätigten bereits das du kein Titan bist, und damit ungefährlich für die Menschheit, doch sie wollen selbst darüber entscheiden", unfassbar weitete ich meine Augen.

"W..Was..", murmelte ich unglaubhaft und leise.

Ruckartig stand ich auf, ging auf Erwin zu und packte seinen Kragen.

"Was erlaubt ihr euch eigentlich! Ich bin nicht euer Besitz! Dazu gehöre ich nicht mal zu diesem Fleck Land was hier eingekesselt von der Außenwelt abgestoßen lebt! Also was soll-", plötzlich spürte ich wie mich jemand von hinter her weg zog und mir seinen Fuß in die Kniebeuge rammte.

Es tat weh, aber war mehr als zu ertragen.

Ich sackte Reflexartig mit den Knien auf das Gras hinunter und bemerkte das nun wider einige Meter Abstand zwischen mir und Erwin herrschte.

Es war Levi der diesen Abstand geschaffen hatte und zwischen uns beiden stand.

Genauso wie das letzte mal als ich Erwin gepackt hatte.

Der Blonde schien mehr als angefressen, doch verbarg dies hinter seinem Stummen Gesicht.

"Lines! Du wirst mitkommen, ob nun Freiwillig oder nicht", sprach Erwin und sah mir tief in die Augen.

Ich fühlte mich gedemütigt und stand auf.

"Na schön! Aber ich werde nicht nachgeben", protestierte ich lauter als zuvor und spürte wie sich husten in meiner Kehle auftat.
 

Der Blonde Muskelberg verschwand einfach wider.

"Du hast dich zusammen zu reißen wenn Erwin mit dir spricht", mahnte mich Levi mit kaltem Blick.

"Er ist nicht mein Vorgesetzter sondern deiner", gab ich zurück und hustete leicht auf.

"Schon deine Stimme", forderte er mich auf und fixierte mich mit seinem Blick genau.

"Ich werde mich nicht von diesen Leuten in Sina geschlagen geben", gab ich meine Ansage und sah in seine kühlen Augen.

"Tcc..", zischte er nur etwas genervt und wand mir den Rücken zu.

Während er wider verschwand setzte ich mich ins Gras und seufzte tief.

Und nun?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  MaikoZoldyck
2015-07-14T01:08:56+00:00 14.07.2015 03:08
Eine Wirklich tolle FF ... hab sie komplett durchsesuchtet xD... ist ja schon etwas her wo du dieses Kapitel rausgebracht hast ... weshalb ich mich frage ob es blad weiter geht ^^
Von:  _Haruka-chan_
2013-10-24T18:52:13+00:00 24.10.2013 20:52
Kyaaaa neues Kapitel^^ Ich freu mich ja so:D ich finde es wie immer total klasse und bin schon gespannt wie es weitergeht:) ich liebe deinen schreibstil *-*


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