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Letters in Love

SasuSaku
von

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Weibliche Intuition

„Also, was ist denn dein Problem?“, fragt Hinata vorsichtig nach und stellt eine Tasse mit grünen Tee vor Sasuke hin. Sie sind in ihrem Elternhaus. Nachdem Sasuke begriffen hatte, was er da für einen Quark gesabbelt hatte, hat er sich in Grund und Boden geschämt.

„Das hier …“, seufzt er und reicht Hinata seinen mitleidigen Versuch eines Liebesgedichts.

„Oh, das ist … Das ist ja wirklich …“

„Schrecklich, ich weiß“, beendet er griesgrämig ihren Satz.

„Na gut, aber es ist mit viel Liebe geschrieben worden.“

„Schon, aber wenn es schrecklich ist, bringt mir das auch nicht besonders viel!“, widerspricht Sasuke energisch. Hinata nickt und setzt sich neben ihm auf die Couch, Sasuke greift verlegen nach seiner Tasse und nippt an seinem Tee. Wenn das so weitergeht, weiß bald ganz Konoha, was er da versucht hat zu schreiben und er kann nur hoffen, dass Sakura das niemals erfährt. Der Tee schmeckt bitter, aber er tut gut und außerdem ist es angenehm kühl in Hinatas Haus.

„Hast du deinen Bruder schon gefragt? Ich hab gehört, er schreibt manchmal Gedichte, weil er so gern liest“, schlägt Hinata leise vor.

„Hab ich, seine Version war irgendwie nicht jugendfrei“, nuschelt Sasuke und stellt die Teetasse ab. Tee hilft ihm auch nicht wirklich weiter, aber immerhin schmecken die Plätzchen gut, die Hinata ihm jetzt reicht.

„Hm, verstehe. Aber du musst das Gedicht selbst schreiben, wenn es für Sakura ist. Da kann dir keiner helfen.“

Er blickt enttäuscht zu Hinata auf. „Mit anderen Worten, entweder ich kann es oder ich kann es eben nicht.“

„Warum denn eigentlich ein Gedicht?“, fragt Hinata jetzt doch neugierig nach.

„Na ja … Ich dachte, Mädchen mögen so was …“, versucht er seinen Entschluss zu begründen.

Hinata legt ihren hübschen Kopf schief. „Ja, schon. Aber nicht alle, vielleicht mag Sakura gar keine Gedichte.“

„Mag sie nicht?!“ Entsetzt starrt Sasuke sie an.

„Das weiß ich nicht.“ Hinata hebt beschwichtigend ihre Hände, so gut kennt sie Sakura nicht, außerdem hält Sakura Hinata für eine Idiotin, weil sie mit Naruto zusammen sein möchte. Folglich ist Hinata nicht unbedingt gut auf Sakura zu sprechen, aber Sasuke tut ihr leid, also würde sie ihm gerne helfen.

„Kannst du … Kannst du nicht nachfragen, was Sakura so mag?“, flüstert Sasuke ihr zu, als stünde Sakura hinter eine der Wände und würde sie belauschen.

„Ich bin nicht eine ihrer Freundinnen“, antwortet Hinata kurz angebunden und wendet sich ab.

„Oh, schade. Und jetzt?“

„Versuch es doch mit dem Verwandlungsjutsu.“

„Ja, das klingt nach einem Plan!“
 

Ohne sich zu verabschieden oder sich bei Hinata für ihre Hilfe zu bedanken, flitzt Sasuke aus dem Haus und zurück in die Innenstadt von Konoha.

Vielleicht mag Sakura das Gedicht ja! Und falls sie es nicht mag, dann ist es ja nicht Sasuke, der ihr das scheußliche Gedicht vorgelesen hat. Aber in welche Person könnte er sich verwandeln, um Sakura dieses Gedicht anzutun?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lunaris-von-aquanta
2013-08-17T10:00:08+00:00 17.08.2013 12:00
Uh uh uhhh ich ahne schlimmes XD

Sexy jutsu XD *hust*

Schreib schnell weiter *-*

chiriomiep
Antwort von:  Sas-_-
18.08.2013 14:38
Luna-Toon, ich hab das doch längst fertig, das Freischalten dauert halt n bisschen :DD

Schlimmes ... sozusagen :] Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren! :D

LG Sas-_- :P


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