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Kämpfende Herzen

von

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Kapitel 2: Bündnis

Pos: Sanada Yukimura
 

Das rote Heer traf zusammen mit dem Kriegsgott am Treffpunkt Sekigahara an.

Freudig wurden sie von Ieyasu Togukawa begrüßt „Lord Kenshin, Lord Sanada“, „Wie ich sehe, sind wir die Letzten, die eintreffen“ bemerkte der Kriegsgott „Aber, Sie sind noch gekommen Lord Kenshin“ freundlich zeigte er auf freie Plätze um den Tisch „Da wir nun versammelt sind, lasst uns Eintopf essen“ lachte Tokugawa und nahm neben den Anwesenden Herrschern platz.
 

„Uesugi Kenshin, es freut mich zu sehen, dass sich so viele hier versammelt haben“ lächelte dieser charmant und setzte sich neben Mori Motonari.

„Ich Yukimura Sanada, der Tiger von Kai, bedanke mich das Wir alle ein friedliches Japan anstreben“ der Tiger setzte sich neben Akira.

„Fuji Akira, es erfreut mich ihre Bekanntschaft zu machen, dem Tiger von Kai Sanada Yukimura ich hab schon vieles über ihre Taten gehört“

Geschmeichelt lief Sanada leicht rot an „Das war nicht nur mein Verdienst, ohne meinen Meister oder Date Masamune und den anderen hätte ich es niemals so weit geschafft“ der Rote war stolz auf seine Taten, aber so direkt darauf angesprochen zu werden war schon etwas anderes.

„Eintopf für alle“, rief Togukawa und unterbrach so das Gespräch der beiden Herrscher.

Die Diener Ieyasus verteilten die Suppe.

Schweigend wurde das Mahl eingenommen, jeder hing seinen Gedanken über dem Bündnis nach.

Nachdem die Suppe verspeist und alle zufrieden waren, holte Ieyasu Tokugawa ein Blatt sowie Pinsel und Tinte.

„Ich, Tokugawa Ieyasu, habe mir die Freiheit genommen, ein paar Punkte die unser Bündnis besiegeln aufzuschreiben.“

Die Anwesenden waren nicht überrascht, war der andere fest davon überzeugt gewesen Japan friedlich zu einigen.

„Nun werde ich ein Paar Punkte vorlesen, währenddessen wird ein Diener Ihnen, eine Kopie dieses Blattes reichen, welches für sie bestimmt ist.
 

Als ersten Punkt: Es werden keine Kriegshandlungen gegenüber verbündeten Ländern verübt, geschieht dies jedoch wird ein Rat zusammengerufen, welches entscheidet, was mit dem Verräter geschehen wird.
 

Zweiter Punkt: Wir werden uns alle zwei Monate treffen und uns darüber Beraten, wo Hilfe oder falls jemand von uns verstirbt, wer dessen Posten am besten übernehmen kann.
 

Dritter Punkt: Sollten Eindringlinge oder andere Personen die Macht dieses Landes an sich nehmen wollen, wird eine sofortige Kriegshandlung gegen diese begonnen.
 

Vierter Punkt: Die Ländereien, die, die jeweiligen Herrscher besetzten, bleiben weiterhin unter ihrer Kontrolle.

Diese müssen aber wieder aufgebaut und mit Herzen regiert werden.
 

Fünfter Punkt: Welches die Kämpfer Herzen unter uns erfreuen wird, einmal im Jahr wird ein Turnier hier in Sekigahara stattfinden, welches fair und Recht den besten Kämpfer in Japan finden soll.“
 

Aufmerksam lauschten die Herrscher den Worten Tokugawas.

Yukimura Sanada las sich den Vertrag noch einmal durch und fand, dass der fünfte Punkt besonders ihn ansprach, so konnten sie ohne Kriege zu führen ihre Kraft demonstrieren.

„Eine Frage Ieyasu- san, an dem Turnier dürfen alle egal, welchen Stand alter oder Ausländer, daran Teilnehmen?“ die Frage lies sie Aufhorchen, da hatte das rechte Auge vom Drachen eine interessante Frage gestellt.

Tokugawa nickte „Ja, jeder darf an diesem Turnier teilnehmen und dem Gewinner wird eine Siegesprämie verliehen, wie hoch diese sein wird, entscheiden wir, wenn das Turnier veranstalten wird“

Yukimura schluckte schwer, das Feuer der Vorfreude war in ihm entfacht worden „Werden wir mit richtigen Waffen kämpfen oder mit Holzwaffen?“ Ieyasu lächelte leicht, hatte er es sich doch von Anfang an gedacht, das sich die Krieger mehr auf das Turnier freuen würden „Ich denke das Beste wäre mit Holzwaffen, wir wollen doch keine Guten Krieger an einem Wettkampf verlieren.“

Dem stimmten alle zu, “Wenn ihr mit dem Vertrag des Bündnis zufrieden seid, unterschreibt auf diesem Dokument“ damit reichte Tokugawa, Mori Motonari das Blatt.

Der Sonnengott las sich noch mal alles genau durch.

Er nahm einen Pinsel zur Hand und unterschrieb, danach reichte er es weiter an Uesugi Kenshin, auch dieser las es sich noch mal genau durch und so ging es weiter, bis alle unterschrieben hatten.
 

„Wie es aussieht, haben wir nur noch eine Sache zu erledigen“ sprach Keiji Maeda „Und die da wäre?“ fragte Akira „Unseren Shogun zu wählen, der alles überblickt und unser geliebtes Land auf den richtigen Weg behält “„Ich stelle Ieyasu Tokugawa auf“ sprach der Drache von Oshu.

Mit großen Augen sah Sanada zu diesem „Auch, wenn meine Ambitionen bisher der Eroberung des Landes galten, so will ich nun mit meinen Leuten in Oshu friedlich der Zukunft abwarten, zudem finde ich das Tokugawa- san seine Arbeit in den letzten Monaten hervorragend gemacht hat, deshalb stimme ich, Date Masamune der einäugige Drache von Oshu, für ihn“, „Ich Yukimura Sanada, schließe mich Masamune- san an.Niemand ist so geeignet wie Tokugawa Ieyasu“ Keiji fing an zu strahlen, war er von Anfang an der gleichen Meinung gewesen „Meine Stimme, Keiji Maeda, gebe ich auch Ieyasu Tokugawa, auf das er uns in ein friedliches Japan geleitet“, „Ich, Uesugi Kenshin, muss unseren Jungen Herrschern zustimmen und gebe meine Stimme auch Ieyasu Tokugawa“ murrend stimmte auch der Sonnengott zu und auch der Pirat Chousokabe Motochika gab seine Stimme.
 

Jeder sah zu Akira, er war der Einzige, der sich dies bezüglich nicht geäußert hatte „Wie es scheint ist die Entscheidung schon gefallen, also wird meine Stimme auch Ieyasu Tokugawa gelten.“

Glücklich lächelte Ieyasu „Ich hoffe, dass ich euren Ansprüchen gerecht werde und es rührt mich sehr das ihr mir alle so vertraut“ nachdem auch dies geklärt war, erhoben sich die Vertragspartner „Wir werden Morgen abreisen, schließlich haben wir ein Land wieder aufzubauen“ sprach der Kriegsgott „Wenn dem so ist, have a Party!“ rief der Drache zu seinen Leuten.

Schon wurden Fässer mit Sake angerollt und aufgeschlagen „Lasst uns den Frieden feiern“ rief Keiji Maeda.

„Yukimura Sanada, ich Akira Fuji würde gerne mit ihnen Sprechen“ sprach der unbekannte Lord, den Tiger an „Über was möchten Sie mit mir Reden, Fuji-san“
 

Pos: Date Masamune
 

Misstrauisch sah er Akira und Yukimura nach.

Der Drache besah sich den unbekannten Lord mal genauer an.

Akira hatte lange Schwarzehaare die zu einem Zopf geflochten waren, strahlende grüne Augen, die schon viel leiderfahren hatten.

Ein noch junges Gesicht, welches aber von einer Narbe auf der linken Wange verunstaltet wurde.Alles in allem sah Akira nicht mal schlecht aus für einen Kerl und würde er sich nicht so für Yukimura interessieren, hätte er dem anderen eine Chance gegeben.

Date stockte, wo kamen diese Gedanken denn her?

Sanada war für ihn einfach nur ein Rivale, der in ihm eine Leidenschaft erwecken konnte wie kein Zweiter.
 

Genervt trank er an seinem Sake weiter, ließ die beiden jedoch nicht aus den Augen, als dann noch Sanada anfing zu lachen knurrte er „Man könnte ja meinen, dass Ihnen der Anblick der beiden nicht gefällt“ sprach Chousokabe Motochika zu dem Drachen. „No way, soll Yukimura doch tun was ihm beliebt“ der Pirat fing an zu lachen und klopfte seinem Freund auf die Schulter „Wie du meinst mein Freund“ grinste er und genehmigte sich ebenfalls einen Sake aus seiner Schale „soweit ich weiß, empfindet Sanada-san genauso wie du.“ Masamune grummelte, sollte er dem Piraten glauben und seine Ehre aufs Spiel setzen?
 

Er entschied sich dagegen sie waren beides Männer und falls Yukimura nur Rivalität für ihn empfand, nein das wollte er sich nicht antun.

„Chousokabe lass uns in nächster Zeit, mal treffen. Ich würde gerne Fukaku näher kennenlernen“ grinste der Samurai.

Der Pirat fing an zu lachen „Na klar doch Date, du bist auf meinem Schiff immer Willkommen“.
 

Der Abend zog sich bis in die morgen stunden hin, Date und Yukimura hatten sich an dem Abend nicht mehr unterhalten, da sie stets von einem anderen belagert worden waren.

„Hast du heraus gefunden wer dieser Akira Fuji ist?“ sprach Date zu seinem rechten Auge, dieser schüttelte verneinend den Kopf „Es tut mir Leid, aber wie es scheint, hat keiner von den Anwesenden vorher jemals seinen Namen gehört“ in Masamune wuchs sein mistrauen gegenüber dem Fremden „Ich bin gespannt, ob Akira was mit dieser geheimnisvollen Person zu tun hat, die wir getroffen haben, wenn dies so wäre, müssen wir in der schwierigen Anfangszeit des Bündnisses umso stärker gegen Feinde vorgehen.“

Katakura schwieg, stimmte er seinem Anführer zu „Sobald wir zuhause sind, werde ich die Patrouillen verstärken und Kundschafter hinaus schicken.“

Der Drache konnte sich stets auf seinen Gefolgsmann verlassen.
 

„Koujiro ich werde mich nun Schlafen legen, du weißt ja, was zu tun ist“, Date verschwand zu seinem Pferd holte von dort seine Schlafmatte und legte sich auf den Boden.

Auch wenn er ein Samurai war, wollte er sich dennoch in der freien Natur einigermaßen gemütlich hinlegen.
 

Einige Stunden später streckte Masamune sich, bemerkte jedoch dabei, dass es nicht möglich war, da sich seine rechte Körperhälfte taub anfühlte „hm?“ verwirrt sah er dorthin und entdeckte einen braunen Haarschopf „Was zum …“ entfuhr es ihm „Wie fest hab ich denn geschlafen, dass ich nicht mal gemerkt habe, wie er sich zu mir gelegt hatte?“ Masamune wunderte sich nicht darüber, dass der Tiger von Kai neben ihm lag, sondern, warum er nicht aufgewacht war, sonst hatte er doch auch immer einen leichten Schlaf.

Verstohlen betrachtete Date den jungen Krieger und lächelte sanft, mit der linken Hand strich er dem anderen eine Strähne aus dem Gesicht „hm?“ bewegte sich Yukimura und kuschelte sich enger an die Wärme quelle.
 

Masamune wurde leicht rot im Gesicht und sah sich um, nicht dass noch jemand die beiden Krieger beobachtete, wie sie so intim beieinanderlagen.

Als er bemerkte das Chousokabe sie jedoch betrachtete und einen zufriedenen Ausdruck in den Augen hatte, seufzte er gequält auf.

So etwas konnte aber auch nur ihm passieren.
 

Leicht rüttelte er an dem anderen „Hey Yukimura, aufwachen genug gekuschelt“ erschrocken setzte dieser sich auf, rot im Gesicht entschuldigte er sich oft „Tut mir leid Masamune-dono ich hab wohl zu viel Sake getrunken“ Masamune winkte ab „Das Du ein Kätzchen bist wusste ich auch schon vorher, aber das du ein verschmustes bist.“ neckte er den anderen Lord.
 

Dieser puterrot drehte er sich beschämt zur Seite „Ich sollte nun aufstehen, tut mir leid das Ich ihren Schlaf unterbrochen habe, Masamune- dono“ nuschelte Yukimura, der Drache hielt den flüchteten am Handgelenk fest „Es machte mir nichts aus Sanada Yukimura“ lächelte er ehrlich.
 

„Der Drache und der Tiger also“, murmelte eine Gestalt im Schatten, „Das wird meinem Herren gar nicht gefallen“
 

Die Lords und der neue Shogun machten sich auf, ihre Sachen einzupacken.

„Wo werdet ihr euer Hauptsitz errichten, Shogun Tokugawa“, sprach der Kriegsgott den neuen Herrscher an „Ich, Ieyasu Tokugawa, werde meinen Hauptsitz in Edo errichten, ich würde mich freuen, wenn ihr mich bald besuchen würdet“ Kenshin verneigte sich leicht „Wie ihr wünscht.“
 

„Hey, Meister Koujiro habt ihr Yukimura- dono gesehen?“ überlegend strich angesprochener sich durch die Haare „Hm, er war vorhin noch bei Masamune- san, seit dem hab ich ihn nicht mehr gesehen“ dankbar nickte der Ninja.

„Masamune- dono“, rief er dem Drachen zu, „Wisst ihr, wo mein Lord ist?“ Date überlegte nicht lange „Nein, nachdem er von mir weg ist, hab ich ihn nicht mehr gesehen, ist mit ihm etwas geschehen?“ schon machte sich der Drache sorgen um den jungen Herrscher.
 

„Scheinbar, seine Speere liegen neben seinem Pferd und er ist spurlos verschwunden“ sprach der Ninja ernst „Hast du schon die Umgebung durchsucht?“, „Meine Ninjas sind gerade dabei“ es war ungewöhnlich das der Tiger von Kai einfach verschwand, es musste ihm was passiert sein.

„Behalt das erst einmal für dich Sarutobi, der Date- Clan wird dir bei der Suche deines Herren helfen“ dankbar nickte der Ninja „Und was soll ich den anderen Sagen, das Sanada Yukimura nicht mehr da ist?“, „Sag Ihnen, dass er seine neuen Aufgaben sehr ernst nimmt und sich sofort auf den Weg gemacht hat, um seinen Untertanen zu helfen“ mischte sich Koujiro ein.
 

¬Masamune machte sich Sorgen, es war nicht normal, dass der Tiger einfach verschwand, es musste ihm was geschehen sein, falls es diese geheimnisvolle Gestalt war, die sie gesehen hatten, würde er sich das niemals verzeihen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Glimmerharp hat jetzt nun auch Facebook, schaut mal rein und lasst mir einen "Daumen Hoch" da falls ihr auf dem laufenden bleiben wollt.
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