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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Ich war überrascht als nach drei Monaten Hidan auf einmal hinter mir stand.

Ja, ich war sogar so überrascht, dass er durch ein paar Bäume flog, weil ich ihn geschlagen hatte.

„Oh Gott! Das tut mir echt leid Hidan!“

„Verfluchte Scheiße. Du Gör wagst es mich zu schlagen, nachdem ich dich beschützt habe?“

Verwirrt blieb ich vor Hidan stehen und schaute ihn an.

„Was meinst du denn damit?“

Doch eine Antwort bekam ich darauf nicht, stattdessen stand er auf und schnappte sich meine Hand.

„W-was? Was soll das Hidan?“

„Du musst Umziehen, Süße. Dort wo wir jetzt hingehen gibt es fließendes Wasser und Strom, nicht so wie in deiner beschissenen Bruchbude von Hütte.“

„H-hey! Lass mich los!“, doch da hatte er mich schon auf seine rechte Schulter gesetzt.

„Sag mal spinnst du?!“

„Klappe da oben!“

Plötzlich surrten mehrere Shuriken an meinem Kopf vorbei und durchschnitten meine Wäscheleine auf der ich davor gerade erst die Wäsche aufgehängt hatte.

„Hey ihr Arschlöcher! Was fällt euch ein! Die war frisch gewaschen, ihr Spasten!“

„Meinen Respekt, Süße. Werd‘ öfter schwanger, dann habe ich keine Probleme mit dir.“

„Und du da unten! Was fällt dir eigentlich ein weg zu rennen!“

„Klappe da oben, du Waschweib.“

„Wie nennst du mich, du rot-wölckchenträger?“

„Was hast du behinderte Mistkröte gesagt?“

„Kröte?!“

Mittlerweile waren wir stehen geblieben und stritten uns weiter, während wir langsam aber sicher von den Angreifern eingezingelt wurden.

Gerade als der erste angreifen wollte traf Hidan ihn schon mit seiner Sense.

„Später weiter reden“, sagte ich dann und wurde von Hidan mit dem Satz „Sicher doch, Süße“ auf einen Ast gesetzt.

Zuerst war ich verwirrt, das er mich einfach so unbeschützt auf einen Ast setzte als ich eine Aura neben mir spürte die mir einen Schauer über den Rücken jagen lies.

Ein Blick nach links verriet mir wer da neben mir stand.

Itachi Uchiha.

Ich wusste nicht was mir mehr das Blut in den Adern gefrieren lies.

Entweder, dass der Bruder von Sasuke hier genau neben mir stand, oder das er eine vollkommen andere Aura als Sasuke hatte.

Möglich war natürlich beides.

Als er seinen Kopf in meine Richtung drehte war ich verwirrt, geschockt verwirrt.

Seine Augen…

Die nächsten Sekunden liefen wie in Zeitlupe ab.

Ich hörte das Surren von Shuriken, doch blieb mein Blick an Itachis Augen kleben.

Sie verengten sich und auf einmal starrte mir das Mangekyo Sharingan entgegen.

Binnen eines Sekundenbruchteils zog Itachi mich zu sich und ich war einfach nur geschockt.

Nicht geschockt weil Itachi mich zu sich zog, ok, das auch, aber es lag an etwas anderem.

Itachis Hand lag auf meinem, mittlerweile recht runden, Bauch.

So als ob er mein Kind beschützen wollte.

„Er weiß es!“, schoss es mir durch den Kopf und alles was ich machen konnte war seufzend meinen Kopf auf seine Brust zu legen und darauf zu warten, dass Hidan und Itachi die Angreifer fertig machten.

Da kam es mir erst. Was wollten die eigentlich von mir?

Ich drehte meinen Kopf um mehr von dem ganzen Geschehen mitzubekommen, doch stockte ich als ich Itachis Herzschlag hörte.

Meine Augen weiteten sich augenblicklich.

„Vorsicht“, hörte ich seine raue Stimme als auch schon plötzlich Hidan neben uns auftauchte.

„Ach, Kuschelstunde mit Onkel Itachi?“, kam es Augenblicklich von Hidan.

„Wo muss ich jetzt hin?“, fragte ich als ich auf die toten Ninjas am Boden schaute.

„Ach…da gab es so eine verfickte Lusche die nicht an Jashin-sama glaubte und der habe ich’s gezeigt…“

Ich verdrehte die Augen. Und dann hat er ihn sicher noch geopfert.

„..und nachdem Itachi in seinen gestörten Gedanken gewühlt hatte, habe ich ihn meinem Jashin-sama geopfert.“

Na, was sage ich?

„Wir haben ein anderes Haus für dich…“, meinte Itachi nur noch bevor er sich in schwarze Federn auflöste.

„Also muss ich dir Gör das Haus zeigen. Typisch, scheiß Uchiha.“

Ich verdrehte die Augen als ich auch schon von Hidan geschnappt wurde und er zusammen mit mir auf seinen Schultern durch die Äste sprang.
 

„Wo geht es hin, du Jashinisten-Verehrer?“, fragte ich ihn schon zum zigtausendsten Mal.

„Hier sind wir ja schon du nerviges Gör.“

Ja, man könnte sagen ich staunte nicht schlecht als ich das kleine Haus vor mir sah.

Es war auch aus Holz, doch sah es viel robuster und wetterfester aus als mein altes davor.

„Das gehört mir?“

„Ja, und guck nicht so bedeppt.“

„Bitte?“, kam es von mir und ich schlug ihm gegen die Schulter.

„Ach sei ruhig! Halt die Fresse und sieh dich um!“, und schon war er weg.

Was? Das war es?

Einfach so auftauchen, Typen platt machen, mich in ein anderes Haus bringen und dann verschwinden? Ernsthaft?

Seufzend ging ich zu dem Haus und stellte fest, dass es von außen fast genauso aussah wie das alte.

Da war sogar eine Hollywoodschaukel die noch schöner als meine alte aussah.

„Also irgendwie tun die alles das ich von hier nicht abhaue, oder kommt mir das nur so vor?“, fragte ich mich selber als ich die Stiegen hochging.

Ich machte die Tür auf und ich sah sofort von hier aus die Küche, welche man durch einer Schiebetür betreten konnte.

Nachdem ich ein paar Schritte nach innen gegangen bin, hörte die Wand links neben mir auf so das ich das Wohnzimmer sehen konnte.

Hier standen, wie auch in meinem alten Haus, ein Sofa, ein Sessel und ein kleiner Tisch.

Wenn man reinkam und bei der Küche rechts ging, kam man zu zwei Schiebetüren.

Ich machte die linke zuerst auf und sah ein Schlafzimmer.

„Also ist das andere ein Kinderzimmer“, dachte ich mir und ging hinüber und ich lag richtig.

Richtig schön eingerichtet.

Und wo war jetzt das Badezimmer?

Ich ging zurück ins Wohnzimmer und fand einen kleinen Gang links von der Küche.

Als ich ihn entlang ging kam ich zu einer Tür.

Nachdem ich sie aufmachte kam mir sofort Dampf entgegen.

„Eine heiße Quelle?!“, kam es nur erstaunt von mir.

Die versuchten eindeutig mich zu bestechen.

Ich sah auch einen Duschkopf, duschen war hier also auch möglich.

Wenn die mir jetzt auch noch Klamotten gekauft haben die mir gefallen, dann haben sie es wirklich geschafft.

So ging es also zurück ins Schlafzimmer wo ich sofort meine Kommoden unter die Lupe nahm.

In einer fand ich nur Unterwäsche und ähnliches vor , während in der zweiten, Netzteile, Nachthemden, ein paar Hosen und auch ein paar Tops waren, aber nicht gerade das was eine Frau brauchte.

Da bemerkte ich eine Leiter in einer Nische die man fast gar nicht sah.

Und was ich dann sah, als ich diese hochgestiegen war, haute mich um.

Hier oben hingen überall Kimonos und Kleider.

Ob lang, ob kurz, von schwarz bis weiß war alles dabei.

Und Schuhe waren hier auch noch jede Menge.

„Ok…Die haben es definitiv geschafft mich zu erpressen. Ich bleibe hier für immer wohnen. Hier bekommt mich niemand je wieder raus.“

So konnte ich es natürlich nicht lassen mich gleich einmal umzuziehen.

Entschieden hatte ich mich für einen kurzen, weißen Kimono, da es draußen schon Anfang Juni und ziemlich heiß war.

Ich wollte also gar nicht wissen wie heiß es erst im Juli werden würde.

So ging es nachher nach draußen wo ich mich gleich einmal in der Gegend umsah.

Hier war es schön und was ich bis jetzt alles gesehen habe, gab es auch verdammt viele Heilpflanzen in der Gegend.

„Also sollte ich noch einmal umziehen müssen, will ich auch noch ein Gewächshaus“, murmelte ich zu mir selber bevor ich den Kopf schüttelte.

Woran dachte ich daran bitte? Das waren immer hin noch Nuke-Nins.

„Bin ich aber mittlerweile auch…Tsunade wird sicherlich schon bemerkt haben, dass ich abgehauen bin. Wäre eine Schande wenn nicht.“
 

Ich strich über meine Kleine Kugel und dachte nach.

Noch grobe 5 Monate…Ich hoffe es geht alles gut.

Doch wäre die Welt, nicht die Welt, wenn es so wäre.

Das wusste ich, doch was ich nicht wusste war, worauf ich mich vorbereiten musste.

Wäre wohl sonst auch zu einfach geworden.

Gerade als ich mich runter zu einem Kraut kniete und es näher betrachtete musste ich an Itachi denken.

Sein Herzschlag war so unregelmäßig, dass es mich wunderte wie er es schaffte überhaupt noch aufrecht zu stehen, geschweige denn noch sein Sharingan aktivieren kann.

Das musste ich mir so schnell wie möglich ansehen, doch ich wusste nicht wie ich das anstellen sollte.

Sie blieben ja nie länger als nötig bei einem.

Würde mich auch wundern wenn sie auf ein Kaffeekränzchen bleiben würden.

Als mich plötzlich jemand an der Schulter an stupste schrie ich auf und fiel auf meinen Hintern zurück.

Da bekommt man ja einen Herzinfarkt.

„Entschuldigung“, hörte ich es monoton über mir.

Als sich dann ein Kopf in mein Blickfeld schob konnte ich auch erkennen wer mich gerade so erschreckt hatte.

Konan.

„Ist…schon ok.“

Diese Frau war mir nicht geheuer.

Wie konnte man so gut aussehen und solche Fähigkeiten haben?

„Ich würde gerne mit dir reden.“

„Natürlich.“

Konnte ja schlecht ‚nein‘ sagen, oder?
 

„Tee?“, fragte ich sie als ich das Haus betrat.

„Nein, danke…“

Und ihre Stimme erst…Wie man als Frau nur immer so monoton bleiben konnte…Sie wird ja noch nicht einmal wütend.

„Was…gibt es denn worüber du mit mir reden wolltest?“

„…Du musst vorsichtig sein. Jeder weiß, dass du eine begnadete Kämpferin bist, da du Tsunades Schülerin bist, doch das wird die Leute nicht davon abhalten, dich anzugreifen, wenn sie herausfinden, dass dein Kind ein Uchihaspross ist…“

Meine Augen verengten sich leicht.

„Was willst du damit andeuten Konan?“

„Es gibt Leute, die andere Leute gerne erpressen…Pain ist so jemand, wenn es um das Wohl seiner Leute geht…“

„Du meinst…“

„Sollte dein Kind erst einmal auf der Welt sein, wird er dir drohen, damit du Sasori, Deidara und Kakuzu wiederbelebst.“

Meine Augen weiteten sich minimal, bevor ich lächele.

Konan war ja doch eine ziemlich angenehme Zeitgenossin.

„Richte ihm bitte aus, dass ich ihn gerne sehen würde, um dieses Thema näher zu besprechen.“

„Wie darf ich das verstehen?“, fragte sie mich und schaute so desinteressiert wie am Anfang unseres Gespräches drein.

„Bekomme ich Schutz, belebe ich eure Leute wieder, auch wenn ich so gar nicht weiß wie ich das hinbekommen soll“, sagte ich.

Sie nickte und hatte sich im nächsten Moment in Papierfetzen aufgelöst und flog durch mein Fenster davon.

Als ich aufstehen wollte bemerkte ich eine Papierblume auf dem Tisch liegen.

Ja, Konan war in ihrem Herzen doch eine sehr liebenswerte Frau, auch wenn sie das nicht so offen zeigte wie andere.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dragonfighter
2015-03-08T13:49:42+00:00 08.03.2015 14:49
Ich frage mich was Itachi hat...
Von: abgemeldet
2014-05-25T15:21:21+00:00 25.05.2014 17:21
tolles kapi^^ das die akatsukis auch so "nett" sein könne gefällt mir xD


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