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Tunks oder Goten? Oder einfach Beide?

von

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Der DVD Abend Beginnt...

Dominic, Trunks und Goten waren seit jeher her sehr gute Freunde. Trunks war der älteste und Goten der jüngste. Dominic war also nicht nur das Mädchen des Trios, sondern auch vom Alter in der Mitte.

„Was wollen wir heute Abend machen?“, fragte Goten, sie waren auf ihrem gemeinsamen Nachhauseweg, nach der Schule.

Es war Freitag und das hieß das sie was zusammen unternahmen.

„Wie wäre es mit ‘nem gemütlichen DVD Abend bei mir zu Hause?“, schlug Trunks vor.

„Hm…“, meinte Dominic.

„Sag mal Dom, was ist heute eigentlich mit dir los? Du bist schon den ganzen Tag so ruhig, das ist echt beunruhigend!“, sagte Trunks und sah sie fragend an.

„Was…? Ich…? Neee, mit mir ist alles in Ordnung… Ich hatte nur nen komischen Traum… Monster… Blut und Son Scheiß…“, sagte sie und fühlte sich von Trunks ertappt.

Allerdings, war das nur die halbe Wahrheit. Sie hatte einen merkwürdigen Traum gehabt, aber in ihm waren keineswegs komische Monster oder dergleichen vorgekommen, lediglich sie, Trunks und Goten waren in dem Traum gewesen… Doch der Inhalt, war durchaus verwirrend…

„Monster?!...“, Trunks hob fragend eine Augenbraue, auch Goten sah nichtüberzeugt aus, dafür kannten sie beide Dominic zu gut.

Doch Goten zuckte mit den Schultern und setzte eine Mine auf als wöllte er sagen: „Sie wird schon sagen wenn was nicht in Ordnung ist…“

Trunks nickte kaum merklich und sah die Beiden fragend an: „ Also, was ist nun? Heute Abend bei mir? DVD schauen und einfach mal zur Abwechslung nen gemütlichen schieben?“

„Ja gerne.“, sagten die Beiden anderen, wie aus einem Munde.

Trunks grinste: „Okay, Dom du bringst die Filme mit und Goten besorgt die Getränke und ich kümmere mich um das Essen und Knabberzeug.“

Die andern Beiden nickten. Dominic bog nun ab und verabschiedete sich vorübergehend von den anderen Beiden: „Bis heute Abend dann.“, sagte sie und verschwand.

Die zwei jungen Männer sahen ihr noch ein Weilchen hinterher.

„Sag mal, kann es sein, das Dominic mal wieder verliebt ist?“, fragte Goten Trunks.

„Nicht das ich wüsste… Dir ist es also auch aufgefallen?“, fragte der Angesprochene.

Goten nickte. Trunks nickte und meinte, dass wenn Dominic soweit sei es den Beiden zu erzählen, würde sie dies schon tun wie immer.

Doch was Beide nicht wussten, war das Dominic sich in zwei Personen verliebt hatte. Nur wusste sie nicht, welchen der Beiden sie mehr liebte, Trunks oder Goten?

Die restliche Zeit des Tages verging schnell, jeder der drei hatte das bekommen was er wollte. Zwar hatte Goten eine Wahnsinns Diskussion mit seiner Mum über sich ergehen lassen müssen, das er doch lieber für die Schule lernen solle, aber er hatte wie immer seinen Kopf durchgesetzt und stand etwas verfrüht vor der Tür.

Trunks öffnete sie mit den Worten: „Seit wann bist du denn überpünktlich?“ und lies Goten rein.

„Hm… Mum hat stress gemacht…“, meinte Goten Schulterzuckend.

Die Beiden gingen nach oben in Trunks sein Zimmer. Goten ließ sich auf die Couch in der Fernsehecke plumpsen. Trunks stellte sich ans Fenster.

„Dir ist schon klar, dass wenn Dominic wieder verliebt ist, wir heute eine Schnulze nach der anderen schauen?“, fragte Goten.

Trunks sah zu Goten und grinste: „Aber dann wissen wir das sie es ist.“

Genau in diesem Moment wo Trunks nicht aus dem Fenster sah kam Dominic. Sie hatte sich extra hübsch gemacht. Sie hatte Sachen angezogen, welche sie bei ihrer letzten Shopping Tour mit den andern Beiden gekauft hatte. Einen Jeansblauen Minirock und dazu ein weißes Trägertop mit V-Ausschnitt. Ihre langen braunen Haare vielen offen über ihre Schultern und gingen nach unten hin in locken über.

Vegeta öffnete ihr die Tür, für ihn gehörte Dominic wie eine zweite Tochter zur Familie, doch nun zog er eine Augenbraue hoch: „Ich dachte ihr wolltet hier bleiben? Zumindest hatte Trunks das vorhin gesagt…“

„Ja bleiben wir auch...“, antwortete Dominic verwirrt über Vegetas Worte, während sie ins Haus kam.

„Und seit wann machst du dich für die Beiden Pfeifen so hübsch?“, fragte er und musterte Dominic noch einmal von oben bis unten.

„Das hat Richie mich auch schon gefragt und dir antworte ich dasselbe. Darf man sich für seine Beiden besten Freunde nicht mal richtig schick machen?“, sagte Dominic, die unter Vegetas Blick leicht rot wurde. Genau wie es bei ihrem Bruder Richie der Fall gewesen war.

Vegeta zuckte mit den Schultern und sagte ihr das die Beiden schon oben in Trunks seinem Zimmer waren. Dominic ging hoch und hielt einen Moment inne bevor sie eintrat.

*Was, wenn die Beiden mich gar nicht richtig als Frau wahr nahmen?*

Sie schüttelte den Kopf und ging ohne zu klopfen rein.

Die Beiden sahen sie genauso erstaunt an wie Richie und Vegeta.

Dominic verdrehte die Augen: „Nicht ihr auch noch, Richie und Vegeta haben schon gefragt, warum ich mich für euch so hübsch mache… Darf ich das etwa für euch Beide nicht?“, fragte sie mit einem genervten Unterton in der Stimme.

Beide stotterten ein: „Doch natürlich“, heraus und kamen dann zu ihr um sie zu begrüßen. Beide nahmen sie nacheinander in den Arm und drückten sie an ihre muskulöse Brust. Dominic wurde dies zum ersten Mal überdeutlich bewusst. Nach der Begrüßung ging Trunks runter um ihr Abendbrot hoch zu holen und Goten packte die drei Sixpack Mixery Cherry aus, welche er vorher noch besorgt hatte. Dominic legte die Filme, die sie von zuhause mitgebracht hatte alle auf den Tisch. Goten ließ seinen Blick kurz über die Titel schweifen und wusste das er und Trunks recht hatten.

Die Filmtitel wahren: „Während du schliefst!“, „Tatsächlich Liebe…“, „Nothing Hill“, „Viel Lärm um nichts“, „Mama Mia“, „Chocolat“ und „Elizabethtown“.

Trunks kam wieder rein mit zwei riesen Tabletts in seinen Armen, welche über und über voll mit belegten Brötchen waren. Nach einem kurzen Blick auf Goten wusste auch er das ihnen ein Abend voller Romanzen und Herzschmerz Geschichten bevor stand. Er stellte das Essen auf den Tisch.

„Und, mit welchem Film fangen wir an?“, fragte er, bevor er sich setzte um den Film einzulegen.

Dominic kramte noch mal in ihrer Tasche, da ein Film noch nicht draußen war.

Nach 2 Minuten hatte sie ihn.

„Ich würde sagen, wir fangen mit dem an.“, sagte sie und reichte Trunks den Film.

Er sah auf den Titel: „ Anna Karenina“.

„Das ist doch ein Drama?“, fragte Trunks skeptisch.

„Ja, warum nicht? Ich meine Eine Frau die zwei Männer Liebt und am Ende stirbt… Was ist dagegen einzuwenden?“, fragte Dominic.

Trunks und Goten sahen sich an und dann wieder zu Dominic: „Nichts…“

Goten und Dominic setzten sich während Trunks den Film in den Player legte. Zugleich kuschelte sie sich an Goten und wartete das Trunks auch mit rüber kam zum Kuscheln.

Als dieser sich umdrehte und zum Sofa kam stutzte er. Das war ungewöhnlich, im Normalfall fing Dominic an die Beiden auf Abstand zu halten wenn sie verliebt war und nun wollte sie mit Beiden kuscheln und hatte sich sogar hübsch gemacht für sie.

*Kann es sein das… Nein das wäre verrückt…*, überlegte Trunks.

Auch Goten starte seine beste Freundin etwas verwirrt an, doch beließ er es dabei.

Trunks setzte sich zu den Beiden und schmiegte sich an Dominic, wobei er sein Gewicht so verlagerte das er ihr nicht zu schwer wurde.

Den ganzen Film über waren alle drei totenstill, lediglich das leise Schluchzen Dominics, welche fast die ganze Zeit weinte war zu hören.

Trunks wollte aufstehen um Taschentücher zu holen, doch ließ sie weder seine noch Gotens Hand los.

*Dominic… was ist nur los mit dir…?*, fragte Trunks sich.

*Das ist ähnlich wie damals als Trunks und ich diese Abmachung trafen…*, dachte Goten.
 

Flashback:
 

Es war ein Regnerischer Tag. Doch das Wetter passte voll und ganz zu diesem Ereignis.

Heute war die Beerdigung von Dominics und Richies Eltern, die Beiden waren bei einem verheerenden Autounfall tragisch ums Leben gekommen.

Dominic hatte seit diesem Moment in dem sie von dem Tot ihrer Eltern erfahren hatte kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie war gerade erst 14 Jahre alt und ihr Bruder Richie 19 Jahre.

Bulma hatte am Totenbett ihrer Freundin versprechen müssen, das sie sich so gut es ging um deren Kinder kümmern würde.

Und so war es gekommen das Bulma mehr Zeit bei den zweien als bei ihrer Familie verbracht, was ihr aber niemand nachtrug.

Trunks war mit Goten schon etwas eher da als die anderen Gäste.

„Könntet ihr zwei bitte mal nach Dominic sehen? Sie hat den ganzen Tag ihr Zimmer noch nicht verlassen.“, bat Bulma die zwei Jungen.

Beide nickten und gingen nach oben. Sie klopften, doch wie zu erwarten kam keine Antwort aus dem Zimmer. Also gingen sie einfach rein. Doch der Anblick der sich ihnen bot, verschlug beiden die Sprache.

Dominic hatte sich mit einem Cuttermesser ihre Haare bis fast zur Kopfhaut runtergeschnitten. An einigen Stellen blutete sie sogar.

Trunks der als erstes seine starre verlor ging rein und nahm ihr so sanft wie nur möglich das Cuttermesser aus der Hand, zog die Klinge ein und schmiss es Goten zu. Dieser fing es und steckte es in seine Hosentasche.

Trunks nahm Dominic in seine Arme.

„Dominic…“, doch wusste er nicht genau was er sagen sollte, er wusste nur wie er sich gefühlt hatte als er erfahren hatte, Vegeta von Boo getötet wurde.

„Trunks… wir sollten ihr das Blut vom Kopf abwaschen…“, sagte Goten vorsichtig.

Trunks nickte: „Geh bitte vor und schau ob die Luft rein ist, wenn Mum oder Richie sie so sehen ist das Drama groß…“

Goten nickte und ging raus. Kurz darauf kam er wieder rein und meinte dass die Luft rein sei.

Trunks hob Dominic hoch und lief mit ihr ins Bad. Dort angekommen schloss Goten die Tür ab.

„und wie machen wir das jetzt? Ich meine wir können sie mit den Wunden nicht Kopfüber über die Wanne hängen…“, meinte Trunks.

„Dann setzten wir sie halt rein.“, sagte Goten unbeschwert.

Trunks sah ihn skeptisch an: „Und ihre Klamotten?“

„Trunks tust du nur so oder bist du so doof? Wir ziehen sie aus, bis auf die Unterwäsche…“, kaum das Goten das gesagt hatte fing er auch schon an Dominic vorsichtig auszuziehen.

Trunks machte instinktive einen Schritt rückwärts mit ihr.

„Goten das können wir nicht machen…“, sagte er obwohl er wusste das Goten recht hatte und Dominic es ihnen nicht nachtragen würde.

Dann setzte er sie ab und half Goten sie behutsam ihres Jogging Anzugs zu entledigen.

Doch bevor sie sie in die Wanne setzten ließ Trunks das Wasser laufen, damit es nicht zu heiß oder zu kalt war.

Goten setzte Dominic vorsichtig in die Wanne. Sachte spülten sie ihr das Blut vom Kopf.

Eine Stunde später hatten die Beiden Dominic halbwegs vorzeigbar hergerichtet und brachten sie nach unten.

Alle Gäste waren bereits eingetroffen und jeder der Dominic sah stiegen Tränen in die Augen.

Doch Trunks und Goten sahen jeden scharf an und schüttelten kaum merklich den Kopf. Jeder verstand es sofort und keiner sagte etwas.

Als sie dann auf dem Friedhof waren, passierte etwas womit zumindest Goten und Trunks gerechnet hatten.

Sie standen auf einem kleinen Hügel und plötzlich drehte Dominic sich um und rannte weg.

Trunks und Goten beruhigten die Anwesenden: „Keine Sorge, wir holen sie zurück!“, mit diesen Worten machten sie auf dem Absatz kehrt und flogen ihr nach.

Dominic war selber schon längst in der Luft, Trunks und Goten hatten es ihr beigebracht, kurze Zeit nachdem sie sich kennengelernt hatten.

„Goten… liebst du Dominic?“, fragte Trunks auf einmal während des Flugs.

„Genauso wie du…“, antwortete Goten.

Trunks flog auf einmal vor Goten und brachte ihn zum Stoppen. Der gestoppte sah seinen Gegenüber nur fragend an.

„Falls irgendwann der Tag kommen sollte das Sie sich in einen von uns Verliebt… Wir bleiben Freunde, egal was passiert, versprochen?“, fragte Trunks seinen besten Freund.

Dieser nickte und meinte: „Ja natürlich! Aber wenn wir uns nicht beeilen löscht Dominic ihre Aura und die Suche wird ewig dauern!“

Trunks nickte und sie flogen weiter.
 

Flashback ende
 

Das war nun schon 5 Jahre her.

Der Film ging langsam seinem bitteren Ende zu und Dominic heulte herzzerreißend vor sich hin. In der Nähe von Goten und Trunks konnte sie das, sie konnte sein wie sie wollte die Beiden waren immer für sie da.

*Umso mehr haben es Beide nicht verdient das ich ihnen das Antue und mich dumme Nuss in Beide verliebe…*, dachte Dominic.



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