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The Truth Is...

von

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The Truth

Sakura POV

 

„Sasuke…ich“, ich sah ihm ängstlich in die Augen und dann auf den Boden.

 

Wie würde er reagieren?

Würde er daran zu Grunde gehen?

Würde es ihn fertig machen?

Würde er sich von mir trennen?

 

Ich wusste es nicht, alles was ich wusste war, dass ich tierische Angst hatte meinem Freund die Wahrheit zu sagen.

Aber ich wusste auch, dass ich es ihm nicht ewig verheimlichen konnte und er ein Recht darauf hatte es zu erfahren.

 

Der Schwarzhaarige umschloss mein Gesicht mit seinen Händen und zog meinen Kopf ein Stück nach oben, damit ich ihm in die Augen sehen musste.

Ich biss mir auf die Unterlippe, es tat mir weh den Schmerz, die Angst und die Verletzlichkeit in seinen Augen zu sehen.

 

„Sakura, bitte sag mir was los ist“, flehte er mich mit besorgter und leicht ängstlicher Stimme an. „Sasuke…ich…“, ich griff nach seinen Händen und nahm sie von meinen Wangen, „Ich…ich bin…krank…“, beendete ich meinen Satz kleinlaut. „Krank? Das weiß ich doch und jetzt sag mir was los ist…“, ich schüttelte den Kopf. „Eben nicht…Sasuke…ich hab einen Tumor im Magen“, erklärte ich und sah nun zur Seite. „W-Was?“, stotterte er. „B-Bitte sag mir…sag mir, d-das das ein schlechter Scherz ist“, er wich einen Schritt zurück. „Nein…“, ich senkte meine Stimme und schluchzte heftig. „H-Heißt das du…“, er traute sich nicht weiter zu reden, doch ich wusste was er sagen wollte. „Eigentlich kann man ihn noch entfernen“, erklärte ich.

 

„Was heißt eigentlich?“

„Er ist größer geworden.“

„U-Und das heißt?“

„Das die Wahrscheinlichkeit sinkt.“

„Kann man ihn denn nicht entfernen?“

„Doch…“

„Aber?“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die OP überlebe liegt bei 50%...“

„Seit wann weißt du es?“

„Seit knapp einer Woche.“

 

Nun fasste der Uchiha wieder Mut und trat auf mich zu.

Er umfasste meine Hand mit der seinen und ich sah zu wie Tränen seine Augen benetzten und letzten Endes über seine Wangen kullerten.

Vorsichtig nahm ich den Uchiha in den Arm und er drückte mich näher an sich.

Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und ich strich ihm beruhigend über den Rücken, während er weinte.

 

„I-Ich…“, setzte er an, „Ich will dich nicht verlieren…“ „Ich dich auch nicht“, erwiderte ich. „Bitte…bitte mach die OP, auch wenn es riskant ist“, bat mich der Schwarzhaarige. „Sasuke…“, ich sah auf den Boden, „…ich weiß nicht, ob ich das kann…die Angst zu sterben…“ „Willst du unter Schmerzen sterben oder es wenigstens versuchen dagegen anzukämpfen?“, fuhr er mich nun an und ich zuckte zusammen.

 

 „Hast du keine Angst?“

„Doch natürlich habe ich die, aber ich glaube daran, dass du das schaffst.“

„L-Lass mich bitte erst in Ruhe darüber nachdenken…“

„Nimm dir aber nicht zu viel Zeit…“

 

Ich nickte und legte meine Hand auf seine Wange.

Er legte seine Hand über die meine und schluchzte heftig. Er zog mich wieder in seine Arme und konnte sich nicht beruhigen.

Immer wieder schluchzte er heftig und schmiegte sich an meine Halsbeuge, während seine Tränen über meine Haut kullerten.

 

„Was…was soll ich denn machen…wenn…wenn du nicht mehr…“ „Sch…ist schon okay…ich bin ja da“, unterbrach ich ihn flüsternd. „Noch bist du da…wer…“ „Sasuke. Ich weiß, dass es dir jetzt schwer fällt nicht daran zu denken, dass ich…vor allem nach der Sache mit deinen Eltern…aber ich habe eine Bitte…“, unterbrach ich ihn wieder. „Welche?“, wimmerte er. „Ich möchte…dass du versuchst nicht daran zu denken…ich werde dich nie verlassen okay? Ich verspreche es dir“, ich strich ihm über den Rücken. „Wie kannst du…wie kannst du mir so ein Versprechen geben?“, schniefte er. „Weil es wahr ist“, ich drückte ihn von mir weg, um ihm in die Augen sehen zu können, die rot unterlaufen waren. „Sakura…“, seine erstickte Stimme war nicht mehr als ein Hauchen, „Ich…ich…“, Angst machte sich in mir breit, als er nicht weiter sprach und auf den Boden sah.

 

War ihm das doch zu viel?

 

„I-Ich kann verstehen…wenn du…wenn du mich verlassen willst, um…“

 

Sasuke POV

 

Mit tränenbenetzten Augen stand meine Freundin vor mir, während ihr Blick zu Boden wanderte und schluchzte: „Sasuke…ich…“

 

Was war es, was Deidara mir sagen sollte?

Hatte sie mich doch betrogen?

Hatte ich den gleichen Fehler wie Itachi gemacht?

War Sakura schwanger?

 

Wenn ja, dann würde ich das College sofort an den Nagel hängen!

In so einer Situation konnte ich sie unmöglich alleine lassen!

Mit so etwas fertig zu werden war alles andere als leicht, das hatte ich schon bei Amaya und Itachi gesehen!

 

Sakura schien genau zu überlegen, wie sie mir sagen sollte, was sie mir beichten musste.

Langsam ging ich auf sie zu und umschloss ihr Gesicht und zog es zu meinem, damit ich in ihre glasigen Augen sehen konnte.

 

„Sakura, bitte sag mir was los ist.“

„Sasuke…ich…ich…ich bin…krank…“

„Krank? Das weiß ich doch und jetzt sag mir was los ist…“

„Eben nicht…Sasuke…ich hab einen Tumor im Magen.“

 „W-Was?“

„B-Bitte sag mir…sag mir, d-das das ein schlechter Scherz ist.“

„Nein…“

„H-Heißt das du…“

„Eigentlich kann man ihn noch entfernen.“

 

Das konnte doch nicht wahr sein!

 

Warum musste so was immer Menschen passieren, die mir etwas bedeuteten?

Warum?

Hatte ich irgendwann mal was falsch gemacht?

War das die verdammte Strafe für irgendwas?

 

Im Moment wäre es mir zehntausendmal lieber, dass die Haruno nun doch schwanger und nicht krank war!

 

Warum war ich nicht so ein Idiot wie mein Bruder?

Hätten meine Spermien nicht Scheiße bauen können?

 

Doch nun schwebte mir ein Wort durch den Kopf: Eigentlich.

Sakura sagte, dass man den Tumor eigentlich noch entfernen konnte.

 

Was hatte das zu bedeuten?

 

„Was heißt eigentlich?“

„Er ist größer geworden.“

„U-Und das heißt?“

„Das die Wahrscheinlichkeit sinkt.“

„Kann man ihn denn nicht entfernen?“

„Doch…“

„Aber?“

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die OP überlebe liegt bei 50%...“

„Seit wann weißt du es?“

„Seit knapp einer Woche.“

 

Ein Woche also…

 

Langsam ging ich wieder auf die Kleine zu und nahm ihre Hand in meine.

Tränen stiegen mir in die Augen, die auch schon im nächsten Moment meine Wangen hinunter liefen.

Sakura nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken.

 

Ich hatte wahnsinnige Angst die Rosahaarige zu verlieren.

Allein schon der Gedanke daran, dass ich nie wieder ihre leuchtenden emeraldfarbenen Augen sehen würde…

Ihren Duft nicht mehr riechen würde…

Sie in die Arme schließen könnte…

Durch ihre weichen Haare streichen könnte…

Das ich nicht mehr ihre liebliche Stimme hören könnte…

Das ihr fröhliches Lachen nicht mehr da wäre…

Das ich ihren Herzschlag nicht mehr hören könnte…

Zerriss mir das Herz.

 

„I-Ich…“, meine Stimme war nur ein leises Wimmern, „Ich will dich nicht verlieren“, beendete ich schluchzend den Satz. „Ich dich auch nicht“, drang ihre leise Stimme an mein Ohr. „Bitte…bitte mach die OP, auch wenn es riskant ist“, zwar war das ziemlich viel verlangt, aber ich wollte die Haruno nun mal nicht verlieren. „Sasuke…ich weiß nicht, ob ich das kann…die Angst zu sterben…“ „„Willst du unter Schmerzen sterben oder es wenigstens versuchen dagegen anzukämpfen?“, unterbrach ich sie wütend, weshalb sie zusammenzuckte.

 

Wollte sie denn einfach so aufgeben?

Einfach so?

Kampflos?

Ohne wirklich versucht zu haben dagegen anzukämpfen?

 

„Hast du keine Angst?“, mein Blick wurde weicher, nun verstand ich, was sie davon abhielt. „Doch natürlich habe ich die, aber ich glaube daran, dass du das schaffst“, erklärte ich mit einem schwachen Lächeln. „L-Lass mich bitte erst in Ruhe darüber nachdenken…“, bat sie mich. „Nimm dir aber nicht zu viel Zeit…“, meine Stimme war leise, aber die Rosahaarige verstand jedes Wort.

 

Verständnisvoll nickte die Kleine und ihre Hand fand Platz auf meiner Wange.

Ich umschloss ihre zitternde Hand und zog meine Freundin dann wieder in meine Arme.

Ich vergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und schaffte es nicht mich zu beruhigen.

 

Der Gedanke daran, dass Sakura sterben könnte brach mir das Herz.

Ohne sie war ich doch völlig aufgeschmissen.

 

Was sollte ich denn machen wenn Ino wieder vor mir stand?

Konnte ich dann überhaupt noch was gegen den Spott der Blondine ausrichten?

Oder war ich dann zu schwach dafür?

 

„Was…was soll ich denn machen…wenn…wenn du nicht mehr…“

„Sch…ist schon okay…ich bin ja da.“

Noch bist du da…wer…“

 „Sasuke. Ich weiß, dass es dir jetzt schwer fällt nicht daran zu denken, dass ich…vor allem nach der Sache mit deinen Eltern…aber ich habe eine Bitte…“

 „Welche?“

„Ich möchte…dass du versuchst nicht daran zu denken…ich werde dich nie verlassen okay? Ich verspreche es dir.“

„Wie kannst du…wie kannst du mir so ein Versprechen geben?“

„Weil es wahr ist.“

 „Sakura…ich…ich…“

 

Ich fixierte einen Punkt auf den Boden.

 

Ich konnte Sakura doch nicht nach einer Woche wieder alleine lassen…

 

Was wäre ich denn für ein Freund, wenn ich der Haruno keine Unterstützung geben konnte?

 

„I-Ich kann verstehen…wenn du…wenn du mich verlassen willst, um…“ „Was? Nein! Ich könnte dich nie verlassen! Erst Recht nicht in so einer Situation, wo ich dich als Freund zu unterstützen habe! Ich wäre ein scheiß Freund, wenn ich es nicht machen würde!“, stieß ich aus. „Aber…du…bist doch in einer Woche wieder weg…“, meinte sie niedergeschlagen. „Ich werde das College abbrechen“, entgegnete ich fest entschlossen. „Das tust du ganz sicherlich nicht! Du lässt es dir nicht wegen mir durch die Lappen gehen, dass du eine der besten Colleges…“ „Mir ist das College momentan relativ egal. Du brauchst mich gerade und das ist mir viel wichtiger als eine der besten Hochschulen zu besuchen. Du kannst meinen Entschluss nicht ändern“, Sakura sah mich geschockt an. „Aber du kannst dir doch nicht wegen mir deine ganze Zukunft verbauen“, warf sie ein. „Nur weil ich auf keinem College war, heißt es noch lange nicht, dass ich keinen Job bekomme. Immerhin hab ich mein Abitur“, die Rosahaarige seufzte und gab schließlich nach. „Ich werde dich eh nicht mehr umgestimmt bekommen, da du so ein Sturkopf bist“, ich lächelte zufrieden und zog meine Freundin wieder in meine Arme. „Ich liebe dich“, flüsterte ich. „Ich dich auch“, gab sie ebenso leise zurück.

 

Ich drückte sie wieder von mir weg und hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

 

„Du bleibst heute Abend hier“, grinste ich in einem befehlshaberischen Ton. „Nur, wenn du auf keine perversen Gedanken kommst“, gab sie zurück. „Menno, aber das wäre eine gute Ablenkung“, schmollte ich. „Du wirst ein richtiges Sexmonster weißt du das?“, sie stemmte ihre Hände in die Hüften. „Ich hatte ganze zwei Monate keinen Sex! Das muss ich alles nachholen“, verteidigte ich mich. „Stell dir vor, ich hatte auch zwei Monate keinen Sex und komm damit klar“, warf sie ein. „Ja aber ich bin ein Kerl. Bei uns ist das eben anders und unsere Bedürfnisse müssen befriedigt werden“, sprach ich.

„Hmm…wenn das so ist…“, sie trat auf mich zu, drückte mich mit sanfter Gewalt aufs Bett und setzte sich auf meine Oberschenkel.

 

Mit einer Hand packte sie mir in den Schritt und ich keuchte kurz auf.

Sie fing an, ihre Hand zu bewegen und ein weiteres Keuchen entwich meiner Kehle.

Ein stechendes Pochen machte sich in meiner unteren Region bemerkbar und ich drückte mein Becken gegen ihre Hand, doch dann stand sie einfach auf und sagte: „…dann kannst du deine Bedürfnisse auch alleine befriedigen.“

 

Wollte die mich jetzt verarschen?

 

Die konnte mich doch jetzt nicht einfach so mit einer Latte hier liegen lassen und von mir erwarten, dass ich mich selbstbefriedige!

 

„Ich bin duschen“, mit diesen Worten verließ sie das Zimmer.

 

Sie wollte also duschen gehen…

 

Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen.

Ich wartete, bis ich das Rauschen des Wassers vernahm und lief dann Richtung Badezimmer.

 

Leise öffnete ich die Tür, warum hatte sie nicht abgeschlossen?

 

Naja, im Prinzip war es mir gerade egal, da es schließlich ein Vorteil für mich war.

 

Ich machte die Tür hinter mir zu und schloss diese ab.

Sakura stand gerade mit dem Rücken zu mir, weshalb sie nichts mitbekommen zu schien.

Ich zog mich aus und schlich mich in die Dusche.

Ich schlang meine Arme um ihre Hüfte und wanderte mit meiner Hand zwischen ihre Beine…



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sweet_Sunny030490
2017-04-21T11:23:44+00:00 21.04.2017 13:23
Hey es wäre klasse wenn du weiter schreiben könntest
Ich bin so neugierig wie es nun weiter geht
Von:  fahnm
2013-10-29T22:52:07+00:00 29.10.2013 23:52
Spitzen Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Ushia-sama2011
2013-10-29T18:46:06+00:00 29.10.2013 19:46
hammer kapitel
Von:  Ushia-sama2011
2013-10-29T18:46:02+00:00 29.10.2013 19:46
hammer kapitel
Von: abgemeldet
2013-10-29T17:36:00+00:00 29.10.2013 18:36
Tolles kapitel!
Von:  kikotoshiyama
2013-10-29T15:01:47+00:00 29.10.2013 16:01
Hammer Kap^^
Werden die beiden das zusammen durch stehen?
Wird sich Sakura für die OP entscheiden?
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
lg kiko


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