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The Truth Is...

von

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Three Words One Reply

Sakura POV
 

Es waren nun zwei Monate um.
 

Sasuke war wieder in der Schule und ich beobachtete ihn manchmal aus der Ferne. Doch sobald Deidara das bemerkte schenkte er mir erdolchende Blicke.

Jedes Mal wenn ich Sasuke sah könnte ich weinen, ich vermisste ihn so sehr...aber er gehörte nun mal zu Ino.

Diese war in den zwei Monaten gar nicht mehr erschienen, sie war krank. Mich freute das, aber ich weinte mir täglich die Seele aus dem Leib, aber das alles änderte nichts an der Situation.

Ich wollte Sasuke wieder in die Arme nehmen, ihn wieder in meiner Nähe haben, wieder seine weichen Lippen auf meinen spüren...aber das wird es wohl nie wieder geben.
 

Ich seufzte, der Uchiha ging gerade ein paar Meter vor mir her. Ich sah auf den Boden, damit ich nicht wieder anfing los zu heulen. Dann aber bog er zum Glück rechts ab und ging Richtung Turnhalle.

Ich dachte zurück an das Basketballspiel und Tränen benetzten meine Augen.
 

„Hey Pinky! Bleib stehen!", ertönte Inos Stimme hinter mir.

Ich tat, was sie mir sagte und drehte mich um. Die Blondine stöckelte auf ihren High Heels zügig auf mich zu.
 

„Was ist?", fragte ich und schluckte meine Tränen runter. „Du musst noch eine Sache tun!", zischte sie. „Was denn jetzt?", fragte ich verletzt und genervt. „Nicht in diesem Ton!", knirschte sie und blieb vor mir stehen. „Ist ja gut und jetzt sag mir was ich tun muss", entgegnete ich unterwürfig. „Du wirst dich von deinem Leben als Single verabschieden", sprach sie grinsend. „Wie darf ich das verstehen?", hakte ich perplex nach. „Na, du hast ab heute einen Freund", grinste die Yamanaka. „Wie bitte?", stieß ich aus und ballte die Hände zu Fäuste. „Dein neuer Freund ab heute ist Sasori Akasuna", sprach sie grinsend. „Das ist nicht dein Ernst", ich wurde lauter. „Du wirst jetzt zu Sasori stolzieren und ihn bitten mit dir zu gehen, ich hab das schon alles geregelt", entgegnete sie und betrachtete ihre gefeilten Nägel.
 

Immer mehr Wut stieg in mir auf und ich schrie: „Es reicht!" „Was? Willst du das wirklich riskieren?", fragte sie mich grinsend.
 

Immer noch dachte sie, sie hatte die Macht über mich, aber damit war jetzt schluss! Ich würde nicht auch noch meinen letzten Rest Stolz hergeben und mit diesem Akasuna gehen! Nur über meine Leiche! Ab jetzt lief das Spiel nach meinen Regeln!
 

„Ich hab die Schnauze voll! Du gehst mir so was von auf den Wecker! Ich habe alles aufgegeben! Meinen besten Freund und Deidara! Mein altes Ich und meinen Stolz! Alle denken ich sei eine Schlampe! Aber die einzige Schlampe hier weit und breit bist du! Du hast Sasuke nicht verdient! Er verdient jemanden, der ihn zu schätzen weiß! Und nicht jemanden der ihn nur ins Bett kriegen will!"
 

„Sei still!", fauchte Ino. „Nein! Ich werde nicht mehr tun was du mir sagst! Nun spielst du nach meinen Regeln! Du wirst mich in Ruhe lassen, genau so wie du Sasuke nicht das Herz brechen wirst!", brüllte ich weiter.

Im nächsten Moment verpasste sie mir eine Ohrfeige und zischte: „Du hast mir gar nichts zu sagen, du kleine Hure!"
 

Hatte diese Schlampe mich gerade ernsthaft Hure genannt?
 

Okay, dass brachte das Fass zum überlaufen! Ich verlor die Kontrolle und im nächsten Moment schubste ich die Blondine mit aller Gewalt gegen die Spinde.

Es machte einen lauten Rums und sie fiel zu Boden

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„Fick dich!", zischte sie. „Nein! Das hast du verdient!", schrie ich. „Was geht denn hier ab?", ertönte plötzlich Sasukes Stimme.

Ich und Ino sahen nach rechts, der Schwarzhaarige kam auf uns zu. Er betrachtete meine gerötete Wange und dann sah er zu seiner Freundin.

„Sasuke-Kun! Sie hat mich ohne Grund geschubst!", log Ino.

Ich wollte was sagen, doch ich hielt meine Klappe und rannte einfach davon.
 

Draußen lief ich gegen jemanden, ich sah nach oben.

Suigetsu stand vor mir und fragte: „Alles okay?"

Ich nickte und er hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie und er half mir hoch.
 

„Sui! Was machst du da?", ertönte Deidaras wütende Stimme. „Ich hab Sakura nur hoch geholfen", antwortete der Weißhaarige. „Die hättest du ruhig auf dem Boden lassen können, die ist es nicht wert!", meinte Deidara abfällig. Suigetsu nickte einfach und griff nach Deidaras Hand.
 

„Komm wir gehen! Wir geben uns garantiert nicht mit solchen Schlampen ab!", zischte er. Tränen stiegen mir in die Augen und ich ertrug es keine Minute länger mehr.
 

„Es tut mir leid!", schrie ich quer über den Schulhof und Tränen kullerten meine Wangen runter. Der Blondschopf drehte sich nicht um, er ging mit seinem Freund, der mich besorgt ansah weiter.

„Ich habe das nur getan, damit Sasuke nicht verletzt wird!", schrie ich. „Ich wollte nur nicht seine Beziehung zerstören!", fügte ich noch hinzu.

Nun drehten sich die beiden Jungs um und Deidara meinte: „Das solltest du Sasuke und nicht mir sagen." „Er würde mir sowieso nicht mehr zu hören...und ich...und ich wollte, dass wenigstens du die Wahrheit weißt", schluchzte ich.

Deidara sah mich kalt an, doch dann bekam er eine Kopfnuss von seinem Freund verpasst.
 

„Würdest du nicht das selbe für mich tun?", fragte er Deidara und sah ihn durchdringend an. Der Blondi überlegte einen Moment und nickte.

„Dann geh jetzt zu der Haruno hin und nimm diese Entschuldigung an!", befahl er streng. „Sie heult sich gerade für eure Freundschaft die Seele aus dem Leib, meinst du nicht, dass sie es ernst meint?", fügte er nun etwas sanfter hinzu und lächelte. Wieder nickte Deidara und er ging auf mich zu.
 

Er stand nun direkt vor mir und nahm mich in den Arm.

Ich war völlig überrumpelt und er sagte: „Ich glaube dir."

Ich lächelte erleichtert und formte mit meinen Lippen ein Danke, das an Suigetsu gerichtet war. Er lächelte mich einfach an und Deidara löste die Umarmung.
 

„Ich geh dann jetzt, ich muss mit meinem Schatzi in die Stadt", sprach der Blondi. Ich nickte und sagte: „Ich freue mich für euch."
 

Moment mal?

Deidara war schwul?

Und er war mit Sui zusammen?
 

Wie süß!

Das Paar ging Hand in Hand davon und ich schlug den Weg nach Hause ein.
 

Dort angekommen stellte ich mich erst mal unter die Dusche.
 

Ich stellte das Wasser auf kochendheiß, denn ich hatte das Gefühl dreckig zu sein, so wie ich rum gelaufen war.

Ich griff nach meinem Kirschshampoo und machte die ganze Tube auf einmal leer. Ich klatschte mir das Shampoo in die Haare und massierte gleichzeitig meinen Kopf etwas.

Ich genoss den süßen Geruch und das heiße Wasser auf meiner Haut.
 

Ich spülte das Shampoo aus meinen Haaren und nahm mir dann Spülung und Duschgel. Ich wusch meinen Körper und ein weiteres Mal meine Haare.
 

Dann blieb ich noch eine Weile unter dem Wasserstrahl, ehe ich aus der Dusche stieg.

Ich wickelte mir ein Handtuch um den Körper und wringte meine Haare aus. Ich schminkte die verlaufene Schminke ab und betrachtete mich im Spiegel.
 

Zufrieden lächelte ich und trocknete mich ab. Mein Blick fiel auf den Lockenstab, der auf der Ablage vor dem Spiegel lag. Ich griff nach diesem verfluchten Teil und schmiss es in den Mülleimer, genau wie meine ganze Schminke.
 

Ein Gefühl der Befriedigung überkam mich und ich föhnte mir die Haare.

Danach ging ich in mein Zimmer und suchte nach meiner Brille.
 

Ich fand sie auf der Fensterbank.

Schnell schmiss ich diese Kontaktlinsen weg und zog die Brille auf. Dann zog ich mir Unterwäsche, die schon bereits auf meinem Bett lag an.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank, erzürnt betrachtete ich diese nuttigen Klamotten und riss sie aus meinem Schrank auf den Boden.
 

Ich kramte aus der hintersten Ecke meines Kleiderschranks wieder meine alten Sachen raus und lächelte zufrieden.
 

Ich zog mir eine schwarze, kurze aus Stoff bestehende Hot Pants an und zog darüber ein viel zu großes grau gestreiftes Shirt an.

Es rutschte an meiner rechten Schulter runter, was immer passierte, da es etwas ausgeleiert war. Dann zog ich mir orange Overknees an, wo mir die Linke runter rutschte, da auch diese ausgeleiert war.

Ich machte mir zwei lockere Zöpfe und ließ mich kurz auf mein Bett plumpsen.
 

Wie ich diesen Look vermisst hatte, ich wusste, dass es nicht gerade das sexiest Outfit alive war, aber es war mein Gammellook und ich liebte ihn.
 

Ich sah auf den Boden, wo diese ganzen scheußlichen anderen Stoffätzen lagen.

Ich holte blaue Müllsäcke und brachte sie dann raus.
 

In dem Moment klingelte mein Handy. Sasukes Name stand auf dem Display und ich hob ab. „Gut das du anrufst, ich...", ich wurde unterbrochen.

Asuka war völlig verängstigt am Telefon und schrie: „Hilfe! Sakura, du musst ganz schnell in den Park kommen! Da ist ein schrecklicher Mann!"

Es ertönte nur noch ein Schrei, dann hatte sie aufgelegt.
 

Shit! Schnell rannte ich wieder ins Haus und zog mir graue Chucks an, dann rannte ich Richtung Park, in der Hoffnung, dass ich nicht zu spät kommen würde.
 

Sasuke POV
 

Ich kam gerade aus der Turnhalle raus als ich einen lauten Rums hörte.

Ich lief dahin, wo das Geräusch herkam und schaute verblüfft zu Sakura, die Ino anscheinend gegen die Spinde geschubst hatte, da die Blondhaarige auf dem Boden saß.
 

„Fick dich!", schrie Ino. „Nein! Das hast du verdient!", schrie Sakura zurück. „Was geht denn hier ab?", meldete ich mich nun zu Wort und ging auf die beiden zu.

Sakura und Ino sahen mich an, ich starrte auf Sakuras gerötete Wange und wandte mich dann meiner Freundin zu.
 

„Sasuke-Kun! Sie hat mich ohne Grund geschubst!", sagte Ino und sah mit einem wütenden Blick zu Sakura.

Diese blieb noch für ein paar Sekunden regungslos dort stehen, ehe sie die Flucht ergriff.

Ich sah ihr noch hinterher, danach sah ich wieder zu Ino.
 

„Alles klar, und die gerötete Wange von Sakura kommt davon, weil sie auf einer Seite einen Sonnenbrand hat, der zufällig wie ein Handabdruck aussieht“, sagte ich sarkastisch. „Es war Notwehr!“, verteidigte Ino sich und stand auf. „Das glaube ich nicht, gibs doch zu, du konntest Sakura doch von Anfang an nicht ausstehen“, sagte ich nun etwas lauter, da ich sauer war, weil Ino Sakura die ganze Schuld in die Schuhe schob.

„Weil sie sich die ganze Zeit an dich ran gemacht hat!“, schrie sie nun. „Hat sie nicht, sie war einfach nur nett zu mir und wenn du das schon als anmachen bezeichnest, bist du ja noch dümmer als ich gedacht habe!“, fuhr ich sie an. „Deshalb hat sie dich ja auch im Krankenhaus geküsst, sie zeigt ihre Zuneigung ja dann sehr außergewöhnlich!“, schrie sie weiter. „Das war mein Fehler, ich hab sie geküsst! Und außerdem bin ich wenigstens nicht mit ihr in die Kiste gestiegen, so wie du mit Sai! Nur weil ich noch nicht mit dir schlafen wollte, hast du dir jemand anderen zum ficken gesucht!“, brüllte ich sie an. „Er war bestimmt sowieso besser, als du jemals sein wirst!“, brüllte sie nun auch.

Mit wütend funkelnden Augen sah ich sie nun an. „Ich hab keinen Bock mehr auf dich! Geh doch zu deinem Sai! Ich mache schluss!“, schrie ich sie wutentbrannt an.
 

Zuerst sah sie mich geschockt an, doch dann setzte sie ebenfalls ihre wütende Miene auf und verschwand.

Mein ganzer Körper bebte vor Wut und es dauerte eine Zeit, bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte.
 

Danach machte ich mich auf den Weg nach Hause.
 

Nach zwanzig Minuten erreichte ich das Haus und schloss die Tür auf.

Ich betrat den Flur und knallte hinter mir die Tür wieder zu. Dann kam Itachi in den Flur und sah mich mit einem verwirrten Blick an.
 

„Was hast du denn?“, fragte er mich nun. „Ach nichts, ich konnte mir nur gerade von dieser Inoschlampe anhören, dass Sai wahrscheinlich besser im Bett war, als ich es jemals sein werde! Diese dumme Kuh kann mich mal!“, fuhr ich den Älteren unterbewusst an und ging in mein Zimmer.
 

Ich wollte gerade mein Handy vom Schreibtisch nehmen, um Musik zu hören, doch es war nicht da.

Wahrscheinlich hatte Asuka es wieder mitgenommen, weil sie alleine draußen war. Dann konnte sie Itachi immer erreichen, wenn irgendwas war.

Dann nehme ich mir halt meinen Laptop, dachte ich mir und setzte dies in die Tat um.
 

Ich fuhr den Laptop hoch und startete den Media Player. Musik konnte mich immer etwas beruhigen. Doch dann ging die Zimmertür auf, Asuka stand dort total verängstigt und ging mit schnellen Schritten auf mich zu.
 

„Onkel Sasuke, du musst ganz schnell in den Park gehen, Sakura hat gerade angerufen und geschrien, dass sie Hilfe braucht! Danach hat sie aufgelegt!“, sagte die Kleine total aufgebracht.

Ich riss die Augen auf und klappte den Laptop zu.
 

Schnell nahm ich Asuka das Handy aus der Hand, ich wollte es zur Sicherheit mitnehmen, falls Sakura nochmal anrufen sollte und rannte runter in den Flur.

Ich zog meine Sachen an, so schnell es ging und rannte aus dem Haus Richtung Park.
 

Als ich dort ankam, war keine Menschenseele zu sehen.

Ich fing an Sakuras Namen zu rufen, doch ich bekam keine Antwort.
 

Als ich nach fünf Minuten immer noch keine Antwort bekam, fing ich an mir Sorgen zu machen, doch dann hörte ich vom Weiten eine Stimme.

Ich folgte dieser und als ich nah genug war, konnte ich hören, wie jemand Asukas Namen rief. Ich lief weiter bis ich schließlich zum See kam.
 

Dort stand Sakura und rief Asukas Namen. Schnell ging ich auf sie zu, nach kurzer Zeit drehte sie sich um und ich umarmte sie.
 

„Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist“, nuschelte ich in das Oberteil der Rosahaarigen.

Verwirrt sah sie mich an.

„Was sollte mir denn passiert sein? Ich dachte, dass Asuka in Schwierigkeiten sei“, sagte sie mir nun. „Asuka hat mir gesagt, dass du auf meinem Handy angerufen hast und geschrien hast, dass du Hilfe brauchst“, entgegnet ich nun ebenso verwirrt. „Nein, sie hat mich angerufen und geschrien, dass ein schrecklicher Mann im Park ist“, erklärte mir die Haruno. „Da hat uns die Kleine wohl ´nen Streich gespielt“, sagte ich lächelnd.

Sakura nickte und lächelte nun ebenfalls, doch so schnell wie das Lächeln erschien, verschwand es auch wieder.
 

„Ich muss mit dir reden“, sagte sie nun und sah auf den Boden.

Ich setzte mich auf den großen Stein und hörte ihr aufmerksam zu.

„Du musst mir aber versprechen, dass du mir glaubst“, meinte sie noch. „Klar glaube ich dir“, entgegnete ich und sie fing an zu sprechen.
 

„Das alles ist passiert…weil Ino mir gedroht hatte…dir das Herz zu brechen…und ich wollte nicht eure Beziehung zerstören…also hab ich das gemacht, was sie mir gesagt hat.“

Geschockt sah ich sie nun an.

„Was hat sie denn alles von dir verlangt?“, hakte ich nach. Sie sprach weiter: „ Sie wollte, dass ich mich von dir fernhalte…und um auf Nummer sicher zu gehen, dass du nicht auf mich zu gehst, sollte ich meinen Style ändern und so tun, als ob du mir egal wärst…deshalb hab ich auch das Treffen abgesagt…aber heute hat sie das Fass zum überlaufen gebracht…sie wollte, dass ich mit Sasori gehe und mich von meinem Singleleben verabschiede…und dann bin ich halt so ausgerastet…ich wollte nicht noch meinen letzten Stolz verlieren, den ich noch hatte…“

Tränen benetzten ihre Augen. „Es tut mir leid, dass ich dich so verletzt hab…ich wollte nur nicht, dass Ino dir das Herz bricht und du deshalb unglücklich bist“, fügte sie noch schluchzend hinzu.
 

Nun stand ich auf und nahm Sakura in den Arm. Diese bettete ihren Kopf auf meine Brust.

„Ich glaube dir…und ich nehme deine Entschuldigung an“, entgegnete ich lächelnd und drückte die Haruno noch näher an mich. „Ich hab mich vorhin noch mit Ino wegen dem Vorfall gestritten, weil sie dir alles in die Schuhe schieben wollte. Ich habe mit ihr schluss gemacht, weil sie mich auch noch mit Sai betrogen hat. Außerdem habe ich sie sowieso nicht mehr geliebt, weil ich mich in jemand anderen verliebt habe“, fügte ich noch hinzu.

Sakura drückte sich leicht von mir weg, so dass sie mich angucken konnte. „In wen denn?“, fragte sie mich.

Ich wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und entgegnete lächelnd: „Dreimal darfst du raten.“
 

Ich näherte mich ihr langsam, bis sich unsere Lippen berührten.

Sakura erwiderte den Kuss direkt und legte ihre Hände in meinen Nacken. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und ein feuriger Zungenkuss entstand.
 

Später lösten wir den Kuss wieder und ich flüsterte: „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch“, entgegnete sie ebenso leise und küsste mich erneut.

Ich lächelte sie an und umarmte sie wieder.
 

Danach setzten wir uns ins Gras und kuschelten miteinander. Sakuras Atem glitt über meinen Hals, wodurch sich eine wohlige Gänsehaut auf meinem Körper bemerkbar machte.
 

„Möchtest du die Nacht bei mir bleiben?“, fragte ich nach längerer Zeit. Sakura sah mich an und nickte.

Danach standen wir auf und machten uns auf den Weg zu Sakura, wo sie ihre Klamotten und ihre Schulsachen für den morgigen Tag einpackte.

Mir fiel auf, dass Sakura diese hässlichen Tussiklamotten entsorgt hatte und nur noch ihre süßen Outfits hatte, die sie immer trug.
 

Danach gingen wir zu mir.
 

Gerade als wir die Tür reinkamen lief Itachi auf mich zu und fragte: „Meinst du nicht, dass es für Besuch schon ein bisschen spät ist?“ „Sie ist aber ein Übernachtungsgast“, entgegnete ich und griff nach Sakuras Hand.

Die Rosahaarige wurde ein bisschen rot, Itachi lächelte und sagte: „Ich freue mich für euch beide.“ Ich lächelte ebenfalls und ging danach mit meiner Freundin in mein Zimmer.
 

Sakura POV
 

Ich ging mit Sasuke die Treppe hoch in sein Zimmer.
 

Es war groß und geräumig. Auf seinem Bett waren mehrere schwarze und blaue Kissen. Seine Decke war ebenfalls schwarz.
 

Ich ließ mich auf das Möbelstück fallen, es war weich und kuschelig.

Sasuke setzte sich zu mir und lehnte sich über mich. Er küsste mich sanft.

Ich legte meine Hände um seinen Hals und mein Herz fing an zu rasen. Seine Lippen waren weich und wenn ich könnte würde ich nie mehr aufhören ihn zu küssen.
 

Unsere Zungen fochten einen Kampf aus und umspielten sich. Ich liebte seine Küsse, doch wir lösten den Kuss wieder und rangen nach Luft.
 

Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass ich diejenige war, für die Sasuke sich entschieden hatte. Ich meinte, er sah gut aus, war total schlau und gehörte zu den beliebtesten Leuten der Schule und ich?

Ich war ein Nerd, ein niemand war ich an dieser Schule. Ich hatte nichts zu sagen, ich war klein und unbedeutend.
 

„Worüber denkst du nach?", riss Sasuke mich plötzlich aus den Gedanken. „Was? Über nichts wichtiges", sagte ich schnell. „Ach so und weil es so unwichtig ist denkst du so darüber nach, dass du nicht mit bekommst, was ich sage", meinte er sarkastisch. „Du hast was gesagt?", fragte ich verdutzt.
 

Oh Mann war das peinlich!

Was war ich nur für eine Freundin?
 

„Du tust es schon wieder", meinte Sasuke.
 

„Was?"
 

„Du versinkst wieder in deinen Gedanken", sprach Sasuke lächelnd. „Tut mir leid", murmelte ich schuldbewusst und griff nach seiner Hand.

Wir verschränkten unsere Finger miteinander und ich kuschelte mich an ihn.

Er streichelte meinen Oberarm und ich schloss die Augen. Ich genoss seine Nähe und lauschte seinem Herzschlag.

Er war etwas schneller als sonst und ich lächelte.
 

Er küsste meinen Haaransatz und flüsterte: „Versprich mir, dass du mich nie los lässt, denn ich werde dich auch niemals los lassen. Lass mich bitte nicht fallen...ich würde das nicht ertragen...und bitte...bitte setz mich nicht unter druck...und rede einfach mit mir...wenn was nicht stimmt."

Ich drehte meinen Kopf so, dass ich mit meinem Kinn auf Sasukes Brust lag und ihm ins Gesicht sah.
 

Eine Träne kullerte ihm über die Wange, ich lächelte und legte meine Hand auf seine Wange.

„Versprochen", flüsterte ich und küsste ihn wieder. Sasuke lächelte schwach und ich sagte: „Mein Name ist nicht Ino und ich bin auch nicht sexbesessen." Sasuke schmunzelte etwas, sah aber trotzdem immer noch so aus, als würde er mir nicht ganz glauben.
 

Ich setzte mich aufrecht hin und fragte: „Was soll ich noch machen? Mehr als sagen, dass ich es nicht tun werde kann ich nicht."

Auch Sasuke setzte sich nun aufrecht hin und antwortete: „Tut mir leid...ich hab einfach nur Angst..." „Das brauchst du nicht", meinte ich lächelnd. „Du hast mich aber schon mal alleine gelassen", niedergeschlagen sah er auf den Boden.

Ich legte meine Hand auf seine Schulter und entgegnete lächelnd: „Ich weiß...aber hätte ich die Wahl gehabt...dir nicht das Herz zu brechen, hätte ich sie gewählt...und ich werde so etwas nie wieder tun...ich habe dich von der ersten Sekunde an geliebt und ich werde nie aufhören dich zu lieben."

Sasuke sah nun lächelnd zu mir, wieder küsste er mich sanft und zog mich auf seinen Schoß.
 

Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, nachdem wir den Kuss gelöst hatten. Er strich mir zärtlich über den Rücken und ich schloss wieder meine Augen.

Jede seiner Berührungen löste ein flattern in meiner Magengrube aus und mein Herz schlug gegen meine Brust.

Nie wieder würde ich es riskieren mich von ihm zu trennen...nie wieder.
 

Er küsste meine Stirn und meinte: „Wir sollten jetzt schlafen gehen."

Ich nickte und wir zogen uns um, na ja, Sasuke zog sich einfach bis auf seine Boxershorts und sein T-Shirt aus. Ich zog mir ein Top und eine Stoff Hot Pants an.
 

Wir legten uns in sein Bett, wo er den Arm um mich legte und mich an sich drückte. Ich spürte wie seine Wärme mich einschloss und seinen Atem in meinem Nacken.

Beruhigt schlief ich ein, genau wie er.
 

Am nächsten Morgen weckte uns Sasukes Wecker.

Schlaftrunken öffnete ich meine Augen und setzte mich aufrecht hin. Ich streckte mich, gähnte und rieb mir meine Augen. Dann sah ich zu meinem Freund, der noch tief und fest am schlafen war. Der Anblick war einfach zu süß, wie er da lag, aber ich musste ihn wecken.
 

Leicht rüttelte ich an ihm, aber er wurde nicht wach. „Aufstehen Sasuke, wir müssen zur Schule", sagte ich liebevoll. „Noch fünf Minuten", nuschelte er und drehte sich um.

Ich rüttelte wieder an ihm, aber es kam keine Reaktion.

„Ino steht im Türrahmen", log ich grinsend. „Und ich bin deine Mutter", nuschelte Sasuke sarkastisch. Ich stand auf und lief ins Bad wo ich mich duschte.
 

Danach ging ich wieder in Sasukes Zimmer, die Schlafmütze lag immer noch im Bett. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und verdrehte die Augen.
 

Ich zog mich schnell an und schrie: „Aufstehen!" „Leck mich! Fünf Minuten noch!", nuschelte mein Freund.

Ich eilte in die Küche und nahm mir ein Glas, dass ich mit eiskaltem Wasser füllte, dann lief ich wieder hoch.
 

Ich kippte das Glas über Sasukes Gesicht aus und erreichte nur, dass er mir den Rücken zu drehte.
 

War das denn zu fassen?

Wie konnte man nur so ein Morgenmuffel sein?
 

Ich griff nach seiner Gitarre, stellte mich auf das Bett und fing lautstark an zu spielen, wo bei ich auch auf dem Bett leicht hüpfte.
 

Erschrocken fuhr Sasuke hoch und fragte verschlafen: „Wo brennts?" „Nirgendwo, aber wir kommen zu spät, wenn du deinen Arsch jetzt nicht unter die Dusche bewegst", antwortete ich und stellte die Gitarre weg. „Leck mich!", kam wieder von dem Uchiha und er legte sich hin.
 

Wollte der Kerl mich eigentlich verarschen?
 

Ich legte mich neben ihn und leckte ihm über den Hals. Plötzlich kreischte mein Freund wie ein Mädchen auf und ich fing lautstark an los zu lachen.
 

„Sakura! Das ist nicht witzig!", meinte er beleidigt. „Doch! Du hast dich angehört wie ein Mädchen! Und wenigstens weiß ich jetzt wie ich dich wach kriege!", sagte ich lachend und hielt mir den Bauch fest, der schon anfing weh zu tun.

„Hn", der Uchiha war sichtlich beleidigter als zuvor. „Oooh...sei doch nicht so beleidigt...aber du wolltest ja nicht aufstehen und ich musste etwas machen", sagte ich mit gespieltem Mitleid. Er verschränkte die Arme vor der Brust und ich sagte: „Ich würde jetzt mal duschen gehen, wir sind schon spät dran." „Ja ja", kam nur von dem Uchiha. „Ich leck dich garantiert nicht am Arsch!", stieß ich aus. „Ja ja", wiederholte er sich und verschwand aus dem Zimmer und ging ins Bad.
 

Als wir in der Schule ankamen waren Sasuke und ich eine halbe Stunde zu spät.
 

„Hättest du mich nicht früher wecken können?", fragte mein Freund mich etwas genervt. „Ich hab doch alles versucht, aber irgendwer ist ja ein totaler Morgenmuffel und musste sich immer wieder weg drehen", antwortete ich. „Ist ja gut", seufzte er.
 

Zügig eilten wir durch die Gänge und ich sagte: „Ich muss hier links." „Ich geradeaus", gab der Uchiha zurück. Plötzlich drückte er mich gegen die Spinde und küsste mich leidenschaftlich.
 

Ich schlang die Arme um seinen Hals und drückte meine Hüften gegen seine. Er legte seine Hände auf meine Hüften und strich mit der Zunge über meine Lippen. Ich öffnete meinen Mund einen Spalt und er glitt mit seiner Zunge in meinen Mund.

Ein feuriger Zungenkuss entstand und eine Hitzewelle löste sich in mir aus. In meinem Bauch flatterten tausend Schmetterlinge, doch plötzlich ertönte eine Stimme hinter uns: „Habt ihr nicht Unterricht?"
 

Erschrocken lösten Sasuke und ich den Kuss, er grinste einfach nur belustigt und ich lief knallrot an.

Auch noch Sensei Kakashi, der notgeilste Lehrer unserer Schule hatte uns erwischt.
 

Er grinste ebenfalls und meinte dann: „Ich drücke aber mal ein Auge zu, man kann ja seine Lust nicht immer unter Kontrolle haben."

Ich erröte mehr und dann schrie Sasuke: „Seien sie mal leise! Nur, weil sie so notgeil sind, heißt das nicht, dass ich es mit Sakura hier auf dem Gang treibe!" „Ist ja gut", grinste Kakashi und verschwand.
 

Sasuke drehte sich zu mir und schmunzelte. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Wir sehen uns in der Cafeteria." Dann ging er weg.

Ich bog links ab und marschierte Richtung Bio-Räume.
 

Ich konnte mir jetzt bestimmt was von Orochimaru anhören und bekam Nachsitzen aufgedonnert. Ich kam doch nur eine Schulstunde zu spät, vielleicht machte er ja eine Ausnahme.

Okay Sakura, dass kannst du dir abschminken.
 

Ich klopfte an die Tür und mein ekelhafter Biolehrer öffnete die Tür. „Ah, schön das sie uns auch mal mit ihrer Anwesenheit beehren", sprach mein Biolehrer. „Entschuldigung, ich hab verschlafen", log ich.

Es ging ihn ja nichts an wo ich war! Und dieses ekelhafte Grinsen konnte er sich auch mal aus dem Gesicht schlagen!

„Sie werden mich dann in der siebten Stunde besuchen kommen", sprach er und immer noch war dieses Grinsen da.

Wenn der innerhalb der nächsten Minute nicht aufhörte zu grinsen würde ich ihm eine rein hauen!
 

Ich betrat den Klassenraum und setzte mich neben Hinata die mir einen Zettel zuschob. Ich öffnete ihn, aber im nächsten Moment nahm Orochimaru mir diesen weg und meinte: „Anscheinend brennen sie heute darauf länger zu bleiben."

Ich schüttelte den Kopf. Mein Biolehrer stützte sich mit seinen Händen auf dem Tisch ab und kam mit seinem Gesicht näher, ein bisschen zu nah.
 

„Das werden wir ja sehen", meinte er und leckte sich mit seiner Zunge über den Mund.
 

Wollte der Typ mich fressen? Oh Gott, ich hatte Angst!
 

Er stellte sich wieder aufrecht hin, zerriss den Zettel und ging wieder nach vorne zur Tafel.

Dieser Typ war echt unheimlich und noch dazu hatte er Mundgeruch! Ich glaubte ich kotzte gleich!
 

Ich versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren, wieder laberte Orochimaru über Schlangen, so langsam ging mir das Thema auf die Nerven!
 

Als es klingelte packte ich so schnell wie möglich meine Sachen und lief zur Kantine. Mir war zwar der Hunger von diesem Ekelpaket von Orochimaru vergangen, aber ich wollte wenigstens bei meinem Freund sein.
 

Ich suchte nach Sasuke, er saß bei seinen ganzen Freunden vom Basketballteam.

Oh je, auch noch bei den beliebten Typen, die konnten mich doch alle sowieso nicht leiden, wenn man mal Sasuke, Suigetsu und Deidara weg nahm. Und Sasori ist auch noch mit von der Partie!
 

Ich wollte gerade kehrt machen doch dann ertönte Sasukes Stimme: „Sakura! Komm her!" Ich ging zurückhaltend zu meinem Freund und seinen Kumpels.
 

„Warum wolltest du denn wieder gehen?", hakte Sasuke nach und küsste mich auf die Wange. Mein Blick haftete wütend auf Sasori und Deidara musterte mich verwirrt.

„Hab ich was verpasst?", fragte Suigetsu. „Sakura und ich sind seit gestern ein Paar", antwortete Sasuke und setzte sich wieder auf seinen Platz.

Sasuke zog mich auf seinen Schoß und Deidara brüllte: „Juhu! Wurde ja auch mal Zeit! Ich hab doch gewusst, dass die zwei zusammen kommen!" „Wie bitte?", ertönte Inos Stimme hinter uns.
 

Ich drehte mich um, diese Schlampe stöckelte auf uns zu. „Diese Göre hat Sasuke doch gar nicht verdient!", zischte sie und funkelte mich wütend an. „Doch! Du bist die einzige, die niemanden verdient!", knirschte Sasuke und ballte seine Hände zu Fäusten. Die Blondine schnaubte beleidigt und ging davon.
 

„Ihr seid also zusammen", sagte Sasori und musterte mich durchdringend. „Ja sind wir"; gab Sasuke glücklich zurück und nahm einen Biss von seinem Sandwich, das er sich genommen hatte. „Sakura, meinst du nicht da war noch was anderes?", hakte der Rothaarige nach. „Nein! Halt einfach deine Klappe! Ich sollte nur aus dem Weg geräumt werden! Und das hat nun mal nicht geklappt!", zischte ich wütend. Ich erntete wütende Blicke und sah dann weg.
 

„Jungs, ist schon in Ordnung. Sakura hat jedes Recht wütend zu sein", erklärte mein Freund ruhig und strich mir beruhigend über den Arm. Die Gesichter vor mir entspannten sich und Sasori ging davon.
 

„Hol dir was zu essen, wir laufen schon nicht weg", sagte Sasuke lächelnd und küsste mich. „Nein, mir ist der Appetit vergangen", gab ich zurück. „Warum?", hakte der Uchiha nach. „Wegen Sensei Orochimaru, diesem Ekel! Bei dem hab ich auch noch Nachsitzen in der siebten", antwortete ich. „Nicht nur du", sprach mein Freund. „Du hast auch Nachsitzen in der siebten, bei diesem Ekel?", fragte ich etwas erleichtert.

„Ja, aber warum ist der so ein Ekel? Ich hatte den noch nie", Sasuke hob eine Augenbraue. „Erst mal grinst der die ganze Zeit, dann ist der total schlangenbesessen und stinkt! Und du musst Angst haben, dass der dich jeden Moment auffrisst!", erzählte ich und ein Schauer jagte mir über den Rücken. „Ach, so schlimm kann das doch nicht sein, der Typ ist nur Lehrer", meinte Sasuke. „Wenn du meinst, aber du wirst es ja heute sehen", gab ich zurück. Sasuke nickte und hielt mir sein Brot hin. „Nimm wenigstens einen Bissen", bat er mich.
 

Zögernd nahm ich einen Bissen und schluckte ihn runter. Dann klingelte es wieder. Sasuke aß schnell sein Brot auf und ich verabschiedete mich mit einem innigen Kuss von ihm und wir gingen zu unseren Klassenräumen.
 

Sasuke POV
 

Als ich im Klassenraum ankam, stand Sensei Kurenai schon am Lehrerpult.
 

Diese dumme Kuh hatte ich auch in der ersten Stunde, wo sie mich zum Nachsitzen verdonnert hatte! Aber zum Glück war Sakura dann auch da, damit ich nicht forever alone war.
 

Ich setzte mich wieder in die vorderste Reihe, ich hatte Sensei Kurenai gefragt, ob ich mich von Ino weg setzen könnte. Doch sie sah da keinen Grund drin, weshalb ich immer noch neben ihr saß.
 

Genervt setzte ich mich auf meinen Platz, zum Glück war die doofe Schlampe noch nicht da. Also hatte ich noch etwas Ruhe, bevor ich sie die letzten beiden Stunden neben mir sitzen hatte.

Doch als ich den Gedanken gerade beendete, kam sie schon in den Klassenraum.
 

Wütend sah sie mich an und den Blick erwiderte ich liebend gerne. Sie setzte sich neben mich und rückte mit dem Stuhl etwas mehr Richtung Fenster.
 

Das wäre die Idee, dachte ich mir.

Ich könnte diese dumme Kuh einfach aus dem Fenster schmeißen! Doch dann würde ich tausendprozentig einen Schulverweis und eine Anzeige wegen Mordes bekommen.

Also beließ ich es dabei und verwarf den Gedanken wieder, obwohl ich ihn persönlich perfekt fand.
 

Dann wandte ich mich dem Unterricht zu. Ich wusste zwar nicht, wie ich das geschafft hatte, aber in der letzten Lateinarbeit hatte ich doch tatsächlich eine drei geschrieben!

Ich war da immer noch richtig stolz auf mich und klopfte mir innerlich auf die Schulter.

Plötzlich hörte ich ein komisches Geräusch.
 

Ich sah nach rechts, Ino hatte doch tatsächlich angefangen, sich mitten im Unterricht die Nägel zu feilen! Wie ich diese Barbiepuppe gerade killen könnte! Am besten so, wie sie vor längerer Zeit die Puppe meiner Nichte kaputt gemacht hatte, als sie drauf getreten war und ihr der Kopf abgefallen war!

Sasuke! Du wirst ja irgendwann noch zum richtigen Killer, dachte ich mir und versuchte mich weiterhin so gut wie es ging auf den Unterricht zu konzentrieren, was sich nicht als leicht heraus stellte, da diese dumme Göre sich immer noch die Nägel am feilen war.
 

Nach geschlagenen zwei Stunden Latein hatte ich schließlich doch überlebt und packte schnell meine Sachen zusammen. Ich ging aus dem Klassenraum und lief zu Trakt F, wo ich Nachsitzen hatte.
 

Ich betrat gerade den Bioraum, als mich ein Typ mit ekelhaften Schlangenaugen angrinste.

Bei ihm musste man ja Angst haben, dass der sich an einem vergriff! Egal ob Junge oder Mädchen.
 

„Schön, dass Sie nicht auf die dumme Idee gekommen sind, sich vor dem Nachsitzen zu drücken“, sprach er nun.

In dem Moment hätte ich mir gewünscht, dass ich es doch getan hätte, der Typ war einfach so gruselig und Sakura hatte auf keinen Fall übertrieben!
 

Ganz im Gegenteil, sie hat sogar noch untertrieben!
 

„Setzen Sie sich auf die linke Seite des Klassenraumes“, befahl er mir.

Ich nickte und tat das, was mir gesagt wurde.
 

Nach fünf Minuten kam dann auch Sakura in den Raum. Sie sah zu mir und ich lächelte sie an.
 

„Hallo Sakura“, sprach Sensei Orochimaru nun mit demselben Grinsen, was er vorhin auch bei mir aufgesetzt hatte.

Grr, wenn er Sakura noch einmal so pervers angrinste, war er definitiv ein toter Mann!

Sakura sollte sich auf die rechte Seite des Klassenraumes setzen, damit wir uns ja nicht unterhalten konnten. Ich konnte den Lehrer schon jetzt nicht ausstehen.

Wir sollten im Biologiebuch irgendeinen Text über Schlangen abschreiben, was mich nicht wirklich wunderte.
 

Ich hatte gerade die Überschrift abgeschrieben, doch dann wanderte mein Blick rüber zu Sakura.

Ich musterte sie von oben bis unten, ich war froh, dass sie wieder in ihren üblichen Klamotten rum lief. Darin sah sie einfach zu süß aus! Obwohl sie mir natürlich in Unterwäsche besser gefiel…oh mein Gott, Sasuke was dachtest du da eigentlich! Böse Gedanken, ganz böse Gedanken!

Ich konnte doch auch nichts dafür, dass ich nun mal männlich war und Sakura gestern Abend dabei zugesehen hatte, wie sie sich umgezogen hatte.
 

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, Sensei Orochimaru stand vor mir.
 

„Mr. Uchiha, würde sie bitte weiterschreiben? Sie haben innerhalb von zehn Minuten gerade mal die Überschrift abgeschrieben.“
 

Ich sah auf mein Blatt, um nicht in dieses hässliche Gesicht sehen zu müssen und sagte: „Tut mir leid Herr Schlangenauge, das ist meine ultimative Schönschrift, dafür brauch ich Zeit.“

Nun musste Sakura anfangen zu lachen und ich musste wegen meinem Kommentar ebenfalls grinsen.
 

Dann ging Orochimaru auf Sakura zu und stellte sich vor sie.

Er stützte sich mit seinen Händen auf den Tisch ab und meinte grinsend: „Ich wüsste nicht, was daran so lustig war. Vielleicht wollen Sie einfach noch eine Stunde länger hier bleiben?“

Er leckte sich mit seiner Zunge über die Lippen und kam Sakura mit dem Gesicht ein bisschen näher.
 

Okay, jetzt war der Typ definitiv zu weit gegangen!
 

Ich stand auf, ging auf den Schlangentypen zu und schrie: „Lassen Sie gefälligst meine Freundin in Ruhe, sonst werden sie den heutigen Tag nicht mehr überleben!“

Nun stellte sich der Angesprochene wieder aufrecht hin und sagte immer noch grinsend: „Ich habe sie doch nur gefragt, ob sie noch eine Stunde länger hier bleiben will.“ „Dafür brauchen sie sie aber nicht so pervers anzugrinsen! Und wissen Sie was? Ich scheiße auf dieses behinderte Nachsitzen! Lieber sitze ich morgen bei Sensei Kakashi nach, als noch eine Sekunde länger mit Ihnen in einem Raum zu bleiben! Und mir ist es auch scheiß egal, ob sie mir jetzt einen Tadel schreiben, weil ich sie als Schüler so zur Sau gemacht hab!“, fuhr ich ihn weiter an. „Komm Sakura, wir gehen“, fügte ich noch ruhiger hinzu.

Die Rosahaarige nickte und fing an, ihre Sachen einzupacken.

Ich ging zurück an meinen Platz und tat es ihr gleich.
 

Danach verließen wir beide das Klassenzimmer, ohne diesen geisteskranken Lehrer noch einmal anzusehen.
 

„Danke“, sagte Sakura nun. „Kein Problem, ich lasse es doch nicht zu, dass dir so ein Perversling zu nahe kommt“, entgegnete ich lächelnd und nahm ihre Hand.

Die Haruno lächelte nun ebenfalls und wir liefen zu mir nach Hause.
 

Als wir dort ankamen, saßen Itachi, Amaya und Asuka auf der Couch und waren Fernsehen am gucken. Wir begrüßten alle und Itachi fragte: „Bleibt Sakura noch eine Nacht bei uns?" „Eigentlich nicht, aber das könnte man ja ändern", entgegnete ich und sah zu Sakura. „Wenn das für euch okay ist, würde ich gerne noch eine Nacht länger hier bleiben", sagte sie und ich sah nun wieder zu Itachi.

„Ich hab da kein Problem mit, wenn ihr wollt kann ich euch eben fahren, damit Sakura neue Sachen holen kann", sagte der Ältere und ich nickte.

Dann stand Itachi auf, zog sich seine Sachen an und wir fuhren los.
 

Nach fünfzehn Minuten erreichten wir Sakuras Haus.

Sakura und ich stiegen aus dem Wagen und meine Freundin schloss die Tür auf.
 

Danach gingen wir in ihr Zimmer, wo sie sich neue Klamotten einpackte und ihre Schultasche für den morgigen Tag neu packte.
 

Als sie fertig war, ging ich langsam auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich, dabei drückte ich sie mit sanfter Gewalt auf ihr Bett und lehnte mich über sie.

Sakura zog mich näher zu sich runter und legte anschließend ihre Hände in meinen Nacken.

Von Sakuras Küssen und Berührungen konnte ich einfach nicht genug kriegen.

Ich seufzte zufrieden in den Kuss hinein und strich mit meiner Zunge über Sakuras Lippen, die sie auch direkt einen Spalt weit öffnete, so dass ich mit meiner Zunge in ihren Mund gleiten konnte.

Unsere Zungen umspielten sich und Sakura fing an, meinen Nacken zu kraulen, weshalb sich eine Gänsehaut auf meinem Körper bildete.

Vorsichtig fuhr ich mit meiner Zunge ihre Zahnreihen nach, ehe wieder ein feuriges Zungenspiel entstand. Ich knabberte leicht an ihrer Unterlippe und löste den Kuss anschließend wieder.
 

Sakuras Gesicht war etwas gerötet, weshalb ich schmunzeln musste.

„Wir sollten langsam wieder runter zum Auto, Itachi wartet bestimmt schon und fragt sich, wo wir bleiben", sagte die Haruno nun.

Stimmt, der war ja auch noch da.

Ich nickte und stand vom Bett auf, Sakura tat es mir gleich.
 

Danach nahm sie ihre Schultasche und ich ihre andere und liefen wieder runter zum Auto.

Wir packten die Taschen in den Kofferraum und stiegen danach in den Wagen.

„Wow, ihr lasst euch auch mal wieder blicken", meinte mein Bruder nun. „Sakura hat ein Schulbuch nicht gefunden", log ich und Itachi fuhr los.
 

Als wir wieder das Uchihaanwesen erreichten, holten wir die Taschen aus dem Kofferraum und betraten das Haus.
 

„Wir bestellen uns heute was", sagte Itachi und holte die Karte von einer Pizzeria aus dem kleinen Schrank, der im Flur stand.

Sakura und ich sagten Itachi, dass wir uns eine große Margarita teilen mochten und gingen danach in mein Zimmer, da es sowieso mindestens eine Stunde dauerte, bis die Pizza da war.
 

Wir stellten Sakuras Taschen auf den Boden ab und legten uns in mein Bett, wo wir den Fernseher einschalteten.
 

Auf RTL lief gerade GZSZ und ich wollte umschalten, doch dann meldete Sakura sich zu Wort: „Können wir das bitte gucken? Ich liebe diese Sendung." Ich seufzte und sagte: „Von mir aus, aber nur weil du es bist."

Die Rosahaarige lächelte und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
 

Danach legte sie ihren Kopf auf meine Brust und ich nahm sie in den Arm.

In der Folge laberten die irgendwas von einem Gerner Flemming, der wohl bei manchen Menschen nicht sehr beliebt war.
 

Ich bat euch, Flemming, was war das denn bitteschön für ein Nachname?
 

Später waren da zwei Typen, die vom Beruf Koch waren, Leon und John hießen sie.

Diesen schenkte Sakura besonders viel Aufmerksamkeit, weshalb ich etwas beleidigt war. Und nein, ich war nicht eifersüchtig! Ich konnte nur nicht verstehen, was Sakura an denen so toll fand! Ich meinte, ich sah zehntausend mal besser aus als die da und konnte auch bestimmt zehntausend mal besser kochen!
 

Ich schnaubte beleidigt und meine Freundin sah mich an.
 

„Was hast du?"
 

„Nichts, ich dachte nur, dass ich niesen muss", entgegnete ich. „Und deshalb schnaubst du?", fragte sie mich.

 Ich nickte und sah wieder zum Fernseher.

Doch dann schaltete Sakura auf einmal den Fernseher aus.

Sie sah mich an und sagte: „Wir müssen das nicht gucken, wenn du nicht willst, du bist mir wichtiger als diese Serien." Auf einer Seite freute mich das, aber ich wollte mir natürlich als Uchiha nichts anmerken lassen.

„Du hättest das ruhig weiter gucken können", entgegnete ich. „Nein, ich hab jetzt sowieso keine Lust mehr, die Folge war irgendwie langweilig", meinte die Rosahaarige.

Ich lächelte, dann küsste ich sie leidenschaftlich.

Sakura erwiderte den Kuss sofort und ich drückte sie näher an mich.
 

Doch nach kurzer Zeit löste sie den Kuss wieder.

„Wir müssen noch Hausaufgaben machen", bemerkte sie. „Später", murmelte ich und verwickelte sie wieder in einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

Diesen erwiderte meine Freundin wieder und setzte sich nach einiger Zeit auf meine Oberschenkel.
 

Och nö, bitte nicht, dachte ich mir und hatte schon das Bild im Kopf, dass sie mir gleich das Oberteil auszog und mir sonst wo hin packte.
 

Sie streichelte kurz über meinen Rücken, doch dann löste sie den Kuss wieder. „Ich liebe dich", flüsterte sie.

Puh, nochmal Glück gehabt, dachte ich erleichtert.

„Ich dich auch", entgegnete ich lächelnd und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund.

Dann kam Itachi ohne zu klopfen ins Zimmer, was dachte sich dieser Penner eigentlich!

„Ich wollte euch nur sagen, dass....ähm...", er hörte auf zu reden und grinste uns nun an.

War ja klar, für Itachi sah das wahrscheinlich so aus, als ob ich und Sakura es gerade miteinander treiben wollten.

„Was wolltest du sagen?", half ich ihm nun auf die Sprünge. „Ich wollte euch sagen, dass die Pizza da ist", entgegnete er immer noch grinsend. „Okay, wir kommen jetzt runter", sagte ich.

Itachi wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als ich nochmal anfing zu reden: „Ach und Itachi?" „Hm?", gab dieser nur von sich. „Denk jetzt nicht Falsches, nur weil Sakura gerade auf meinen Oberschenkeln sitzt", sagte ich dem Älteren. „Ja ja", entgegnete er und verließ das Zimmer. Arschloch!
 

Sakura stand nun auf, ich tat es ihr gleich und wir liefen runter in die Küche.
 

Itachi hatte die Pizzakartons schon aufgemacht und auf den Tisch gestellt.

Sakura und ich setzten uns nebeneinander an den Tisch und zogen den Karton mit der großen Margarita zu uns. Der Rest setzte sich nun ebenfalls an den Tisch und wir fingen an zu essen.
 

Nach dem Essen schmissen wir die Pizzakartons in den Pappmüll und ich ging mit meiner Freundin wieder ins Zimmer.

Vorher hatten wir uns noch eine Flasche Sprite aus dem Kühlschrank mitgenommen.
 

Wir setzten uns auf mein Bett, ich nahm mir die Flasche mit der Sprite drin und trank einen Schluck.
 

Danach gab ich Sakura die Flasche, die ebenfalls einen Schluck trank.

Dann stellten wir die Flasche neben das Bett.

Anschließend holte Sakura ihre Schulsachen und brachte meine direkt mit.
 

Ich bedankte mich und wir setzten uns an meinen Schreibtisch. Heute musste ich zum Glück nur Englischvokabeln abschreiben.

Sakura hatte auch nicht so viel auf, weshalb wir in zwanzig Minuten fertig waren.
 

Danach räumten wir die Schulsachen wieder weg.

„Ich gehe glaub ich eben duschen", sagte ich und wollte gerade das Zimmer verlassen. „Darf ich mit kommen?", fragte sie mich mit einem gespielten Lächeln. „Ein andermal", sagte ich grinsend und ging ins Badezimmer.
 

Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Das lauwarme Wasser lief meinen Körper hinunter.
 

Nach einiger Zeit griff ich nach meinem Shampoo und meinem Waschgel. Ich wusch mir die Haare und den Körper und stieg anschließend wieder aus der Dusche.

Ich trocknete meine Haare mit einem Handtuch ab und trocknete mit einem weiteren Handtuch anschließend auch meinen Körper ab.
 

Erst jetzt fiel mir auf, dass ich meine Boxershorts vergessen hatte. Ich wickelte mir ein Handtuch um die Hüften und lief in mein Zimmer.
 

Dort sah mich Sakura mit weit aufgerissenen Augen und purpurrotem Gesicht an.

Ich grinste und lief zu meinem Kleiderschrank, wo ich mir eine blaue Boxershorts raus holte. Ich spürte, wie Sakura jede Bewegung von mir mit den Augen verfolgte.

Am Kleiderschrank blieb ihr Blick an meinem Rücken kleben.
 

Als ich die Boxershorts in der Hand hatte, drehte ich mich zu Sakura um.

„Ist der Anblick so interessant?", fragte ich sie nun grinsend. Meine Freundin machte gerade Konkurrenz mit einer überreifen Tomate und stammelte: „J-Ja, was d-dagegen?" „Nein, ganz im Gegenteil, ich dachte schon, dass es dir vielleicht nicht gefällt", entgegnete ich immer noch grinsend und ging auf Sakura zu.
 

Ich küsste sie leidenschaftlich und sie erwiderte den Kuss direkt.
 

Nach einiger Zeit löste ich den Kuss wieder und sagte: „Ich gehe mich noch eben anziehen."

Ich ging gerade zur Tür, als Sakura sagte: „Schade."

Ich drehte mich nochmal um und grinste sie an, danach ging ich wieder ins Badezimmer.
 

Sakura POV
 

Ich saß auf Sasukes schwarzem Schreibtischstuhl und starrte Löcher in die Luft. Mir war echt langweilig und Sasuke war gerade mal seit einer Viertelstunde im Bad.

Ich sank im Stuhl etwas nach unten und seufzte. Ich drehte mich mehrmals um die eigene Achse und summte etwas vor mich hin.
 

Aber als mir etwas schwindelig wurde hörte ich auf mich zu drehen und plötzlich ging die Tür auf.

Ich sah nach rechts, Sasuke stand im Türrahmen...nur im Handtuch.
 

Der Anblick gefiel mir, sehr sogar, ich lief rot an und riss die Augen auf.

Sasuke grinste und ging zu seinem Kleiderschrank.

Ich beobachtete jede seiner Bewegungen, selbst den kleinsten Atemzug bemerkte ich.

Er holte eine Boxershorts aus einer Schublade und mein Blick haftete an seinem Rücken.
 

Eins musste ich meinem Freund lassen, er war hammer gebaut und sah sexy aus!
 

Mit der blauen Shorts in der Hand drehte der Uchiha sich zu mir um und fragte: „Ist der Anblick so interessant?"

Oh je...er hatte gemerkt, wie ich ihn beobachtet hatte! Tja...auf frischer Tat ertappt.

Mein Gesicht wurde richtig heiß, aber ich blieb ehrlich und stotterte: „J-Ja, was d-dagegen?" Die ganze Zeit über grinste mein Freund und antwortete: „Nein, ganz im Gegenteil, ich dachte schon, dass es dir vielleicht nicht gefällt."

Der Schwarzhaarige trat auf mich zu und küsste mich innig.

Ohne mit der Wimper zu zucken erwiderte ich den Kuss, aber nach einiger Zeit löste er wieder den Kuss.
 

„Ich gehe mich noch eben anziehen", sprach Sasuke und marschierte in Richtung Tür. „Schade", sagte ich noch.

Noch ein letztes Mal drehte Sasuke sich um und grinste mich an, dann verschwand er im Bad.

Jetzt musste ich wieder warten, aber dieses Mal wird es ja nicht so lange dauern.
 

Ich behielt recht, es vergingen keine drei Minuten und Sasuke kam wieder ins Zimmer und zog sich noch ein T-Shirt an.

Menno! Er hätte das T-Shirt ruhig aus lassen können!

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und machte einen Schmollmund.
 

Sasuke lachte kleinlaut und fragte: „Was ist?" „Nichts", antwortete ich schnell und lächelte.

Sasuke ließ sich auf sein Bett nieder und ich ging zu ihm.
 

Ich machte es mir auf seinem Schoß bequem und schlang die Arme um seinen Hals. Ich lehnte meine Stirn gegen seine und küsste ihn sanft. Ich wollte den Kuss lösen, doch Sasuke legte seine Arme um meine Taille und zog mich näher an sich.

Gierig küsste er mich und knabberte mir an der Lippe, weshalb mir ein Schauer den Rücken runter jagte.

Ich fuhr mit meinen Händen in Sasukes Haare und ein intensiver Kuss entstand.

Unsere Zungen umspielten sich und fochten einen heißen Kampf aus.

Sasuke fing an meinen Rücken zu kraulen, Gänsehaut entstand auf meiner Haut und ich küsste ihn gieriger und inniger. Sasuke wanderte hoch zu meinem Nacken und kraulte ihn.

Ein Schauer jagte meinen Körper runter und Gänsehaut entstand. Ich spürte ein Kribbeln, dass sich von meiner Brust aus bis hin zu meiner Vagina reichte. Ich war feucht!
 

Shit! Mir war klar, dass Sasuke noch nicht mit mir schlafen würde und das wiederum stellte ein Problem da! Ich bekam wahnsinnige Lust auf Sex! Und nicht auf Sex mit irgendjemanden! Nein! Ich bekam Lust auf Sex mit Sasuke! Mist!
 

In diesem Moment löste Sasuke den Kuss und lächelte mich an. „Ich liebe dich", hauchte er in mein Ohr. „Ich dich auch", gab ich zurück und wippte mit meinem Bein auf und ab.

Sasuke setzte mich sanft von seinem Schoß neben mich.

Ich fing an mit beiden Beinen auf und ab zu wippen, um mich von meiner Lust ab zu lenken.
 

Ich durfte nicht über Sasuke her fallen...ich hatte ihm versprochen ihn nicht unter Druck zu setzen! Ich wusste nicht, ob ich es halten konnte, aber ich musste! Ich konnte es nicht riskieren Sasuke zu verlieren...nur weil ich Lust auf Sex hatte! Mein Gott, es war so schwer meine Lust zu kontrollieren. Ich meinte, der the sexiest man alive saß gerade neben mir und ich hatte ihm versprochen ihn nicht unter Druck zu setzen und noch nicht mit ihm zu schlafen.
 

„Alles in Ordnung?", fragte Sasuke plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. „Ja! Ja klar! Alles cool! Alles in Butter! Ging mir nie besser!", antwortete ich schnell und betont.

Sasuke hob eine Augenbraue und musterte mich von oben bis unten.
 

Ich zog ihn in Gedanken mit meinen Blicken aus und biss mir auf die Unterlippe. Ich könnte anfangen zu sabbern! Mein Gott Sakura! Reiß dich gefälligst zusammen! Ignoriere einfach sein gutes Aussehen! Ich strengte mich regelrecht an, aber es klappte nicht. So ein scheiß aber auch!
 

„Hab ich dich falsch angefasst?", hakte Sasuke nach. „Nein!", sagte ich betont, ein bisschen zu betont vermutlich und ich zog das Nein ziemlich in die Länge. „Hab ich dich aufgegeilt?", fragte der Uchiha.

Er war echt gut darin meine Gedanken zu lesen, wahrscheinlich war ich wie ein offenes Buch für ihn.

„Nein!", auch diesmal war dieses einfache Wort in die Länge gezogen und betont. „Sorry...dass wollte ich nicht", entschuldigte sich mein Freund. „Schon gut, ist ja nichts schlimmes dabei. Ich hätte dich ja warnen können", sagte ich schnell und versuchte zu lächeln.

Mein Freund nickte und ich sprang vom Bett auf.

„Ich bin mal kurz auf Toilette!", sagte ich und rannte ins Bad.
 

Nach einigen Minuten ging ich wieder zu Sasuke und er fragte: „Hast du dich jetzt selbst befriedigt oder was?" „Nein!", stieß ich geschockt aus.
 

Das war ja mal das ärmste, was es gibt! Ich meinte, wer befriedigte sich schon selbst? Opfa und Leute, die niemanden ins Bett bekamen! Und ich gehörte weder noch zu der einen, noch zu der anderen Kategorie!
 

Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und sah zur Wand.
 

Was dachte mein Freund eigentlich von mir?

Sah ich etwa so aus, als ob ich mich selbst befriedigte?
 

Der Schwarzhaarige stand vom Bett auf und ging auf mich zu.

Er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und drehte mein Gesicht zu sich, so dass ich ihn ansehen musste.
 

„Das war doch nicht böse gemeint und ich wollte dich ganz bestimmt nicht beleidigen", sprach er etwas schuldbewusst. Ich lächelte und küsste ihn dann innig.
 

Danach legten wir uns ins Bett und ich kuschelte mich an ihn. Schnell schliefen wir beide ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kikotoshiyama
2013-07-06T19:48:53+00:00 06.07.2013 21:48
Klasse Kap^^
Entlich hat Sakura Ino kontra gegeben und Sasuke hat mit ihr Schlusss gemacht!
Freu mich für die beiden das sie jetzt zusammen sind.
lg kiko
Von:  fahnm
2013-07-05T22:47:35+00:00 06.07.2013 00:47
Yeah endlich sind sie zusammen^^


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