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Alptraum

Oder doch keiner?
von

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Wars das?

Hinata fasste ihren Verstand und war sich sehr bewusst, wer ihr Gegner war. Sie durfte sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Fehler sind jetzt nicht erlaubt. Gedanklich ging sie noch einmal in sich hinein, um einzuschätzen wie lange sie noch Zeit hatte, um Obito in Schach zu halten. /15 Minuten?/ Ob das reichen würde, wusste sie nicht. Doch sie musste nun handeln und das sofort. Sie durfte gerade jetzt keine Zeit verschwenden.

Sie liefen verräterisch im Kreis und starrten sich nur an. Dann blieb Obito plötzlich stehen und setzte rasch zum Angriff an. Hinata reagierte sofort und wich dem Schwarzem Strahl von ihm schnell aus. Sie zückte ihr Steckenpferd und lief direkt auf ihn zu. Doch der Uchiha benutze seine zweite Hand und zielte erneut auf sie. Aber dieses mal war ihr Timing nicht besonders gut und hat einfach auf seine schwarze Substanz drauf gehämmert. Man konnte deutlich ein knacken hören und man konnte eine Zersplitterung erkennen. Obito sprang ein ganzes Stück zurück und starrte seine schwarze Substanz verwirrt an. Er fragte sich, wieso seine Waffe einen schwachen Widerstand hatte. Er hätte viel mehr von der Kraft der Jûbi erwartet. Doch da erinnerte er sich wieder, dass er sich in einer anderen Welt befand. Und da wurde ihm klar, dass das ein Nachteil seinerseits war.

Hinata schnellte wenige Sekunden später wieder auf ihn zu und holte erneut aus. Obito konnte noch rechtzeitig ausweichen und schoss erneut einen schwarzen Strahl auf sie. Hinata sprang jedoch auf und landete auf diese. Sie lief auf dem Strahl auf ihn zu und wechselte dabei ihre Waffe zur Klinge. Kaum befand sie sich vor ihm, hackte sie ihm den Arm mit seinem Stahl ab. Blut floss aus der Wunde wie aus einem Schlauch und hinterließ eine Blutlache auf dem Boden. Die Hyûga wollte erneut ausholen, doch Obito benutzte seinen andere Hand um sich ein Schutzwand aufzubauen. Hinatas Klinge prallte and der Schutzwand ab und ließ sie leicht nach hinten fallen. Sie trat sofort zurück, um einen Überraschungsangriff zu vermeiden. Sie sah nun, wie sich sein Arm wieder regenerierte zwar war es nicht besonders schnell, doch sie durfte ihm keine Zeit lassen sich wieder zu regenerieren.
 

Tobirama analysierte den Kampf genau. Ihm war bewusst, dass dieser Ort ihr einen Vorteil verschaffte. Denn er glaubte, dass Obito in diesem Zustand nicht so leicht verwundbar wäre. Schließlich trug er nun den Jûbi in sich, der bis vorhin noch als äußerst gefährlich und schwer zu überwinden galt. Dann kam ihm eine Idee. “Hey, hört mir alle mal zu.”

Naruto, Sasuke und Minato starrten Tobirama an der in ihrer Nähe stand. “Dieses Mädchen will uns einen Vorteil verschaffen, indem sie ihn schwächt. Das ist ihre Welt, das heißt ihre Kraft hat größere Wirkungen als unsere und schwächt gleichzeitig die von dem Jinchûriki des Jûbi. Wenn er schwach genug ist, währen wir wahrscheinlich in der Lage ihn zu besiegen.”

“Und wie sollen wir vorgehen?”, fragte Minato.

“Du benutzt dein Hiraishin no Jutsu und nimmst Naruto und Sasuke mit, die eine Kombination vorbereiten. Und dann greift ihr ihn von hinten an.“

„Und wann sollen wir eingreifen?“

„Das weiß ich nicht. Jetzt kann es uns nur noch die Zeit sagen.“
 

Es sind nun 10 Minuten vergangen und Hinata war nun außer Atem. Sie hatte ihre Zeit wohl doch nicht ganz so falsch eingeschätzt. Sie spürte bereits langsam, wie die Kraft in ihr sich zurück zog.

Obito erging es nicht anders. Sein Körper war komplett mit Schnittwunden und Blessuren versehen. Blut floss an jedem Körperteil an ihm herunter. Da hatte Hinata noch Glück gehabt, dass sie kaum einen Kratzer mit sich getragen hatte.

“Dieser Realität… muss ein Ende… finden.”, murmelte Obito unter Schmerz.

Hinata runzelte nur ihre Stirn. “Und was dann?”, fragte die Hyûga mit ihrer düsteren Stimme, die sich wie die eines Geistes anhörte.

“Dann wird eine neue erschaffen in der kein Hass… und Versagen existiert.”

“Ein Gen-Jutsu ist nicht anders, als das was du hier gerade siehst. Es sieht echt aus, ist es aber in Wahrheit gar nicht.”

“….” Obito antwortete nichts. Was hätte er sagen sollen? Er wollte ein Gen-Jutsu anwenden um dieser Realität zu entkommen. Und ein Gen-Jutsu war nun mal eine Illusion-

“Ich habe sie gesehen.”

Obito sah sie an, jedoch antwortete er darauf ebenfalls nicht.

“Das Mädchen das du in deinem Herzen trägst… ich habe es gesehen. Glaubst du sie würde sich freuen zu erfahren, was du getan hast, nur um eine Welt zu erschaffen in der sie existieren kann?”

“Sei still.”

“Glaubst du sie würde sich dafür bedanken, dass du ihren Willen und ihre Entscheidungen missachtet hast und diese in keiner Hinsicht akzeptierst?”

“Schnauze!”

“Glaubst du sie würde dir erfreut und dankbar in die Arme fallen, wenn sie all das erfährt?”

“Schnauze habe ich gesagt! Du weißt gar nichts!”, schrie Obito und schnellte auf sie zu und schoss eine Bijûbombe auf sie.

Hinata stolperte zur Seite und kam ungeschoren davon. Sie keuchte schwer. “Und vor allem: Sie ist ein Kind. Und was bist du? Entweder ein Bist oder ein Erwachsener Mann der nicht in der Lage ist, die Vergangenheit los zu lassen.“, fügte sie hinzu.

“Halts Maul! Halts Maul!”, schrie Obito und schoss mehrere Bijûbomben auf sie vor Wut und Zorn. Er wollte nichts davon hören. Nichts davon wissen.

Hinata lief erst von den Bijûbomben weg, doch irgendwann konnte sie einfach nicht mehr und nahm den Regenschirm zur Hand. Sie öffnete diesen und drehte ihn, sodass die Bomben zurück prallten und zurück zu Obito flogen.

Hinata sah wie er psychisch am Brechen war, durch ihre Worte. Sie hatte in sein Herz geblickt und sah dieses Mädchen. “Die Wahrheit leugnen und dann in eine Traumwelt flüchten. Du bist ein Erwachsener Mann. Stell dich der Wahrheit!”

Obito keuchte schwer. Er wurde von seiner eigenen Attacke getroffen. Er hatte seinen ganzen Zorn an ihr ausgelassen. Er wollte nicht davon wissen.

“Du kannst glauben und denken was du willst. Doch die ganze Welt und deren Realität die Schuld zuzuschreiben ist heuchlerisch und kindisch.” Hinata musste sich beeilen. Ihr blieben nur noch 2 Minuten. “Verstößt du diese Realität, verabscheust du auch den lauf der Natur. In anderen Worten… du verleugnest dich selbst, weil du ein Mensch bist, der von der Natur erschaffen wurde.”

Obito verstand nicht, wovon sie sprach.

“Menschen werden geboren und sterben irgendwann. So lautet das Gesetzt der Natur, des Menschen. Deswegen kann es keine Welt geben in der Menschen nicht sterben können…. Wenn auch in dieser Welt, die du erschaffen willst, Liebe existieren soll wird es auch Hass geben. Hass kann nur ohne Liebe nicht existieren. Deswegen ist dieses Gen-Jutsu nichts als eine Wahnvorstellung, die so verlockend erschien und dich blind gemacht hat.”

Die Umgebung fing an sich langsam aufzulösen. Hinata spürte auch wie ihre Kraft langsam schwand. “Es ist Zeit… los zu lassen.”, flüsterte sie zum Abschluss, bevor sie ihr Bewusstsein verlor und langsam zu Boden fiel.

“Jetzt!”, schrie Tobirama.

Minato führte die Handzeichen für das Hiraishin no Jutsu aus. Naruto und Sasuke hatten eine Hand auf die Schulter des 4. Hokage gelegt und warteten auf den Teleport. Doch es tat sich nichts.

Minatos Mine machte einen überraschten und erschrockenen Eindruck. /Ist die Markierung verschwunden, seit er den Jûbi in sich gesogen hatte?

“Was ist los worauf wartest du, Paps?!”, fragte Naruto ungeduldig.

“Die Markierung ist weg.”

“Was?!”, schrie Tobirama.

“Was sollen wir jetzt tun?”, fragte Minato leicht in Panik.

Tobirama dachte kurz nach, doch er hatte keine Zeit mehr. Denn Obito fasste sich wieder aus seiner angeschlagenen Psyche und schaute nur noch zorniger und wütender drein. Er starrte die Hyûga an, die bewusstlos am Boden lag und wieder anfing zu bluten.

“Du…”, murmelte er. Eine böse Aura umgab ihn und heilte seine Wunden schneller.

Tobirama musste schnell handeln und formte so schnell wie möglich die Fingerzeichen für das Suiton: Suiryudan no Jutsu. Ein Wasserdrache schnellte auf Obito zu und versetzte ihn einen mächtigen Schlag, dass dieser zu Boden fiel. Gleich danach folgten Narutos und Sasukes Combo. Naruto benutzte sein Riesen Rasengan und Sasuke sein Amaterasu. Narutos Rasengan wirkte nun wie eine riesige schwarze Feuerkugel die immer größer wurde. Diese feuerten sie auf Obito mit einem Kampfschrei ab. Ein mächtiges Feuer entstand und ließ die Umgebung durch die schwarzen Flammen brennen. Obito konnte nicht Entkommen.

Naruto lief danach sofort auf Hinata zu und nahm sie in seine Arme, um sie an einen sicheren Ort zu bringen. Er spürte das Blut auf ihren Rücken und versetzte ihm einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sie musste umgehend behandelt werden.

“Sakura!”

Sakura kam sofort angerannt. Erst war die Haruno erschrocken über Hinatas elenden Zustand. Doch dann wurde ihr klar, dass keine Zeit für Gefühle war, denn sie musste schleunigst handeln, sonst würde die Hyûga verbluten, ohne dass sie irgendetwas dagegen tun konnte.

Das Feuer brannte und brannte und hörte nicht auf.

“Das wars dann wohl.”, meinte Sasuke.

“Freu dich nicht zu früh.”, hörte man.

Die Leute sahen zum Feuer. Doch was dann passierte versetzte alle in Schock und mehr in die Hoffnungslosigkeit.

Eine Energie Explosion ließ die schwarzen Flammen in alle Richtungen fliegen. Und was zum Vorschein kam war eine andere Gestalt von Obito. Er sah zwar immer noch wie vorher aus, jedoch trug er nun eine Robe und hielt einen Khakkhara an einer Hand. Er ähnelte dem Rikudou Sennin, doch war er keines Weg genau wie er.

“Was ist passiert?”, fragte Minato.

“Es sieht wohl so aus, als hätte er sich in einen weiteres Stadion verwandelt.”

Niemand hätte gedacht, dass er sich noch weiter entwickeln konnte. Die Verzweiflung fing an die Allianz zu überrennen. Doch Hashirama erinnerte sie immer wieder daran, dass es noch nicht zu Ende sei und sie alle einfach weiter kämpfen mussten. Noch waren sie am Leben und konnte versuchen das Böse und die Katastrophe aufzuhalten.

Obito sah sich um. Als er das sah, was er sehen wollte zeigte er in die Richtung. “Reicht mir das Mädchen rüber.”

Keiner antwortete.

Der Uchiha Jinchûriki zögerte keine Sekunde länger und befand sich plötzlich hinter Sakura. Diese erstarrte, als sie den Luftzug hinter sich spürte. Ihr Herz blieb stehen. Sie bewegte sich nicht, in der Angst eine falsche Bewegung zu machen. Doch dann sah sie langsam über ihre Schulter und ihre Augen weiteten sich.

Der Jinchûriki sah sie ohne jegliche Emotionen an und schlug sie zur Seite. Er zielte mit seiner Hand auf die ohnmächtige Hyûga. “Stirb…”, sagte er nur und ließ seine schwarze Substanz auf sie zufliegen.

“Nein!”, schrie der Uzumaki verzweifelt. Und alte Erinnerungen tauchten in seinem Gedächtnis auf. Die Pain Inversion. Sie wurde damals auch erstochen. Doch dieses mal ist sie in einem kritischeren Zustand!
 

Woanders

”Was passiert jetzt mit mir? Bin ich… tot?”, hallte Hinatas leise Stimme.

Sie öffnete ihre Augen und sah, dass sie sich in einer schwarzen Leere befand. Es war dunkel und nichts war zu sehen, noch war etwas zu erkennen. Es war einfach nur schwarz. Das Einzige was Leuchtete war sie selbst. Sie sah sich um und fragte sich, was sie nun tun sollte. Doch sie entschied sich einfach gerade aus zu laufen und dachte sich, dass sich vielleicht irgendetwas finden ließe. Irgendwann spürte sie eine Präsenz. Sie spürte, dass da etwas war. Etwas lebendiges. Sie schloss ihre Augen und lief ihrem Gefühl nach. Sobald sie glaubte nach genug zu sein blieb sie stehen und öffnete wieder ihre Augen. Erst sah sie nichts. Doch sobald sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten konnte sie Konturen erkennen. Es war unverkennbar groß. Sie war sich nicht sicher ob sie näher heran gehen sollte, doch die Neugier packte sie und entschied sich dann doch weiter zu gehen. Je näher sie ging um so mehr wurde das Etwas immer erkennbarer. Und als sie das volle Bild vor sich erblickte blieb ihr der Atem stehen. Die Augen weiteten sich. Wo zum Teufel war sie?!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich danke fürs Lesen und ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Bis zum nächsten Kapitel!

MfG.
JulaShona Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Natascha91
2013-09-25T06:47:03+00:00 25.09.2013 08:47
Hey ich hab mir deine FF gelesen und muss sagen sie ist echt klasse. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Natascha91
Von:  fahnm
2013-09-19T20:12:27+00:00 19.09.2013 22:12
Hammer Kapi^^

Hoffentlich geht das gut aus.
Von:  Easylein
2013-09-19T13:19:09+00:00 19.09.2013 15:19
Hi!

Ein super Kapitel! Hinata war echt klasse! Hoffentlich reißen die anderen es noch...
Mach so klasse weiter, ich freu mich auf das nächste. Sie müssen es einfach schaffen :)

Glg Easy
Von:  narutofa
2013-09-19T08:06:45+00:00 19.09.2013 10:06
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
hinata hat alles genau erfasst warum obito dem plan machen und alle anderen mit ziehen will. ich bin gespannt was noch kommt. mach weiter so
Von:  Kaninchensklave
2013-09-19T05:46:46+00:00 19.09.2013 07:46
eoin SPitzen Kap

Oh neine Obito bversucht Hinata zu töten weil er dei Wahrheit nciht verträgt
diese Ihm ins Gesicht gesagt hatte nach dem sei IHm in Ihrer welt ziemlich zugesetzt hat

da sie ja mit allen rehct ahte deise Welt die er an strebt ist nicht weiter als eine schelcht durchdachte Wahnvorstellung
aber ich bin mir sicher das Minato entweder noch rechzeitig kommt
oder Abruto etwas erweckt mit dem Obito nicht rechnte und zwar das Wahre Rinnegan und kein gestohlenes
und daurch zum wahren nächsten Rikkudo Sennin wrid

GVLG


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