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The issue of love

... du bist alles, was ich noch habe ...
von

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Itachis Story

Sakuras Augen weiteten sich erneut. Was wollte er? „Wieso sollte ich bleiben?”, stammelte die Haruno und errötete augenblicklich. „Du scheinst normal, ich will nur reden”, war seine simple Antwort darauf. „Reden? Über was reden? Du scheinst nicht gerade der geprächigste Mensch hier zu sein..”, meinte Sakura nur. Itachi verletzte dies kaum merklich. Er schien zwar stumm und kalt, allerdings kannte ihn auch niemand. Niemand wusste, wie er wirklich war. „Du interessierst mich auf irgend eine Art und Weise”, setzte dieser erneut an.

Sakura freute sich eigentlich darüber, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. „Wieso?”, sie blickte ihn an. Ihre smaragtgrünen Augen blickten direkt in seine. Er erwiderte den Blickkontakt. „Das weiß ich selber nicht.” Sakura wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie setzte sich stumm zurück ins Auto und senkte ihren Blick in Richtung Boden.

„Wieso bist du hier?”, fragte er. „Meine Eltern haben sich getrennt”, Sakura sah ihn erneut an, aber ihr Blick wirkte nun trauriger, als zuvor. „Hm, “kam es vom Uchiha. Was hätte er sonst antworten sollen? Dass es ihm Leid täte? Er kannte ihre Eltern und ihre Gründe nicht, wollte dazu auch nichts sagen. Ihm schien es auch nicht angebrachut zu fragen wieso er sie sich getrennt hatten. Sakura seufte hörbar. Itachi blikte sie an. Sie schien auch nicht darüber reden zu wollen. „Und wie geht es dir dabei?”, versuchte er das Gespräch am Laufen zu halten, traf jedoch einen wunden Punkt, bei der jungen Frau. „Wie soll's mir schon gehen? Ich bin mit meiner Mutter mit gekommen, habe mein Zuhause, alle meine Freunde verlassen, nur um meiner Mutter bei zu stehen. Ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Möchte es auch nicht mehr ändern”, ihre Augen wurden glasig, als sie dies sagte. Sie unterdrückte sich die Tränen. Sie konnte doch jetzt nicht anfangen zu weinen. „Es tut mir Leid”, er sah in ihr schmerzverzerrtes Gesicht. Sie litt. Das konnte er sehen. Sie tat ihm wirklich Leid. Er hatte versucht jegliches Gefühl, was er in seiner Stimme besaß in diese Aussage zu packen. Allerdings gelang ihm das nicht so wie er es sich erwünscht hatte. „Möchtest du mit rein kommen? Mein Zimmer ist bequemer, als dein Auto schätze ich. Auch wenn noch sehr viele Kartons herum stehen..”. Itachi nickte stumm, parkte sein Auto und schon begaben sich die beiden in ihr Zimmer.
 

Sakura warf sich sofort auf ihr Bett, ihr gleich, ob Itachi zusah, aber dieser Tag war so anstrengend gewesen.. Itachi, der sie beobachtet hatte, wartete, bis sie zur Ruhe kam und setzte sich stillschweigend dazu. Er betrachtete Sakura dabei, wie sie langsam ihr Zimmer musterte und wieder begann trauriger zu werden. Sie hoffte, dass sie sich bald an all das hier gewöhnen würde, wusste aber innerlich, dass sie es wahrscheinlich nie würde. Sie wollte hier gar nicht sein. Dann blickte sie zurück zu Itachi, der sie weiterhin musterte. „Ist was?”, fragte sie mit einem falsch aufgelegtem Lächeln. „Du bist traurig”, antwortete dieser nur. „Du musst nicht so tun, als ginge es dir gut”. Sakura schnaubte. Was glaubte er eigentlich wer er war? Er konnte ihr doch nicht vorschreiben, wie sie zu reden hatte, das würde sie niemals tolerieren. „Ist nicht böse gemeint”, fügte er hinzu, als ob er ihre Gedanken hätte lesen können. Sakura wurde stutzig. Sie wusste nicht wieso, aber er faszinierte sie auch. Diese ruhige, gelassene Art, die auch mitfühlend sein konnte. Augenblicklich tat es ihr Leid, was sie sich vorhin im Gespräch mit der Akatsuki über ihn gedacht hatte. Wenn sich alle Mitglieder der Akatsuki alleine so verhielten, konnte sie sogar verstehen, dass sie befreundet waren. „Itachi?”, begann sie nun wieder. „Wieso wolltest du mich nun heim fahren?”. „Hm”, antwortete dieser wieder. „Jetzt rede endlich mit mir”, quengelte die 18 - jährige, da sie nun endlich die Antwort auf diese Frage haben wollte. „Ich weiß es nicht”, war letzten Endes alles, was er dazu sagte.
 

Er blickte stumm richtung Tür, was Sakura sofort bemerkte. ,,Du kannst ruhig gehen, wenn du möchtest. Ich .. ich wollte dich nicht zwingen, mit mir hoch zu kommen, es ist nur..” „Ich möchte noch nicht gehen”, kam es kühl von Itachi zurück. Es freute Sakura, dass er sich so für sie interessierte. Gerade weil sie ihn auch ziemlich faszinierend fand. Sie fragte sich, ob sie eines Tages sogar Gefühle für ihn entwickeln konnte. Sofort schüttelte sie den Kopf. Nein, wir würde niemals wieder zulassen, dass ihr jemand wichtig wurde. Nicht nach Sasuke. Das würde sie sich niemals wieder antun, sie hatte sich das selbst geschworen.

„Soll ich denn bleiben?”, fragte Itachi schnell. Sakura zuckte lediglich mit den Schultern als Antwort. Sie wollte sich hier auf nichts einlassen. „Ist mir egal”, sagte sie schnell. Sie war überrascht, wie gut sie das hin bekommen hatte. „Dann bleibe ich”, grummelte dieser.
 

„Lebst du allein?”, fragte Itachi nach einer weiteren vergangenen Weile. Er hatte niemanden weit und breit gesehen und nichts in diesem haus deutete auf eine zweite Person hin, da hier noch überall Kartons standen. „Nein”, gab Sakura von sich. „Meine Mutter lebt hier noch. Allerdings arbeitet sie. Ich werde sie wohl fast nie sehen..”, meinte diese mit Trauer in der Stimme. „Wieso?” ,,Weil sie, seit sie sich von meinem Vater getrennt hat, fast kein Geld mehr zur Verfügung hat. Sie wird viel arbeiten müssen und da ich noch zur Schule gehe, kann ich nicht im Geringsten helfen, aber wieso erzähl' ich dir das überhaupt?”. Sakura fühlte sich nutzlos. Sie war zwar nur für ihre Mutter mit hierher gezogen, jedoch fiel sie ihr nur zur Last, da sie unnötig Kosten verursachte. „Ich weiß wie es sich anfühlt, seine Familie nicht zu sehen”, meinte Itachi, woraufhin ihn Sakura nur geschockt anstarrte. „Ich habe meine seit 5 Jahren nicht mehr gesehen” „Vermisst du sie?” „Meine Eltern nicht. Sie bedeuten mir nichts. Allerdings fehlt mir mein kleiner Bruder sehr” „Wie alt bist du, dass du schon so lang allein lebst?”, fragte Sakura geschockt. „Ich bin 22. Meine Eltern haben mich mit 17 sozusagen verstoßen. Daraufhin bin ich hier her gezogen. Mutterseelen allein. Ich hatte nichts und niemanden mehr”. Sakura wusste nicht, ob sie sich das einbildete, jedoch meinte sie, die Trauer deutlich in seinen Augen erkennen zu können. „Wie konnten sie dich nur verstoßen?”, Sakura flüsterte fast. „Muss ich darüber reden? Ich rede nicht gern darüber. Und dich kenne ich auch nicht wirklich” „Aber du kannst mir vertrauen”. Itachi seufte, ehe er begann zu erzählen.
 

Flashback:
 

Er stritt sich schon wieder mit seinen Eltern. Er liebte sie. Jedoch konnten sie einfach nicht zusammen leben. Jeden Tag kam es zu mehr und mehr, immer schlimmer werdenden Streits. Auch wenn es Itachi nicht zugeben wollte, aber er konnte nicht mehr. Es war spät nachts und mal wieder hielten sie die gesamte Nachbarschaft wach. Schon wieder brachte er seine Mutter zu weinen und schon wieder hatte er seinen Vater enttäuscht.

„Ihr könnt mich mal!”, schrie Itachi. „Ich kann nicht mehr mit euch leben, ich hasse euch!”. Er hielt kurz inne, weil er dachte ein leises Wimmern vernommen zu haben. Er blickte zur Zimmertür seines Bruders, aus dem dieses Geräusch zu stammen scheinte. Er war erst 13 gewesen. Er lief in das Zimmer seines Bruders, der trotz seines Alters, weinend auf dem Bett saß und Itachi geschockt ansah. „Du hast Mama zum weinen gebracht”, meinte er leicht aus der Fassung gebracht. „Ich liebe Mama und Papa, du kannst ihnen das doch nicht antun!”, hielt Sasuke ihm vor. Itachi vernahm das Schluchzen seiner Mutter und die vergebenen Versuche seines Vaters, diese zu trösten „Unser eigener Sohn hasst uns”, hörte er seine Mutter.

In einem Kurzschlussreflex entschied dieser, zu gehen. Weg von hier. Irgendwo hin, an dem er keinen, den er liebte mehr verletzten konnte. „Hab keine Angst”, er strich Sasuke über sein Haar. „Ich werde weder dir, noch unseren Eltern nochmal weh tun”. Sasuke schien etwas beruhigt. „Wirklich?”, er strahlte fast wieder. „Versprochen”, antwortete Itachi. „Du bist mir wichtiger, als alles andere auf der Welt”, flüsterte er seinem Bruder ins Ohr, der darauf grinsen musste. „Du mir auch, Bruderherz”. Itachis Herz schmerzte bei dem Gedanken seinen Bruder für immer zu verlassen. Vergiss das nicht”, sagte er nochmals kaum hörbar für seinen jüngeren Bruder, der es jedoch hören konnte, bevor er sein Zimmer verließ.

Er ging in sein Zimmer, packte das Nötigste zusammen, dazu sein komplettes Erspartes. Kurz darauf ging er hinunter, nochmals zu seinem kleinen Bruder, der mittlerweile bereits schlief. Er drückte ihn sanft einen Kuss auf die Stirn. „Auf Wiedersehen”, flüsterte er, wohlwissend, dass er ihn nun niemals wieder sehen würde. Ohne sich von seinen Eltern zu verabschieden, ging er aus der Tür und schloss diese. Fürimmer.

Flashback Ende.
 

„Wow”, flüsterte Sakura traurig. Itachi fiel es immer wieder schwer, sich bei diesem Rückblick die Tränen zu verstecken. Bis ihm sogar eine die Wange hinunter lief. Wieso vertraute er ihr so sehr? Er hatte das noch niemandem erzählt. Wirklich niemanden. Sie sah ihn so warm, so vertraut an. So mitfühlend. Er wusste nicht, wie ihm geschah, ehe er ihr immer näher kam, bis sich ihre Lippen letzten Endes trafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo, meine Lieben :3

Nächstes Kappi, BamBamBaaam :)

An alle meine lieben, die meine FF favorisiert haben, bzw lesen, ich freue mich sehr auf Feedback, also macht euch doch die Mühe und hinterlasst nen Kommi & sagt mir, was euch gefallen hat oder was euch nich gefallen hat. ;)

Hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen :3

xoxo Emotionless- Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-06-21T22:14:59+00:00 22.06.2013 00:14
Hammer Kapi^^
Antwort von:  Emotionless-
22.06.2013 02:18
Dankeschön :3
Von:  kikotoshiyama
2013-06-21T16:47:15+00:00 21.06.2013 18:47
Spitzen Kap^^
Wie wird Sakura jetzt reagieren?
lg kiko
Antwort von:  Emotionless-
22.06.2013 02:18
Weiterlesen :3
Danke für den kommi :)
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-20T12:52:25+00:00 20.06.2013 14:52
Tagchen ^^
Super dupper tolles Kappi ^^ !!!
bin gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich tierisch aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Donnerstag DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Emotionless-
22.06.2013 02:18
Hoffe, du bleibst dran, an der geschichte ;)
Von:  Sweey
2013-06-20T12:05:48+00:00 20.06.2013 14:05
Tolles Kapitel *_*
Mach weiter so!!

lg Sweey
Antwort von:  Emotionless-
22.06.2013 02:18
Danke :)
Von:  Sweey
2013-06-20T12:05:47+00:00 20.06.2013 14:05
Tolles Kapitel *_*
Mach weiter so!!

lg Sweey


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