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Rachefeldzug - Die Drei Weltensteine 2

von

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Konfrontation

Habe es endlich geschafft dieses Kapitel zu überarbeiten. Bei dieser FF wird es demnächst ebenso weitergehen. Ich habe nicht vor sie allzu lange auf Eis liegen zu lassen ;)
 

3. Kapitel - Konfrontation
 

Immer wieder gab es Überfälle auf Dörfer in der Nähe. Meistens jedoch handelte es sich um harmlose Youkais, die überwiegend Angst und Verwirrung stifteten. Die Mikos oder Priester der Dörfer hatten die Gefahren bereits beseitigt, bevor Alayna oder Inuyasha dort nach dem Rechten sahen. Um so mehr Überfälle geschahen, um so nachdenklicher wurde die junge Frau. Eines Tages sprach sie ihren Verdacht aus: "Kann es sein, dass die Überfälle aus einem bestimmten Grund erfolgen?"

Sesshomaru der voranging, blieb plötzlich stehen. "Um uns aufzuhalten", schlussfolgerte er.

"In dem sie uns im Kreis herumjagen", fügte Inuyasha hinzu.

Alle drei sahen sich an. Das war bedenklich. Entweder wollte man sie von einem bestimmten Punkt fernhalten oder dirigierte die kleine Reisegruppe in eine ganz bestimmte Richtung. Besser war es wohl, sie würden noch aufmerksamer die Gegend im Auge behalten.

Kurz danach gingen sie schweigend weiter.
 

Eine Zeit lang begleitete Inuyasha sie beide noch, doch, als es immer klarer wurde, wohin die Spur letztendlich führen würde, wollte der Halbdämon nach Musashi zurückkehren, um die Menschen dort, mithilfe seiner Freunde zu schützen.

Noch war er dabei sich zu überlegen, wie er seinen Wunsch den anderen Beiden vortrug, als eines Abends Sesshomaru zu seinem Bruder sagte: "In zwei Tagen ist Neumond."

Gerade hatte der Halbdämon ein paar trockene Zweige auf das Feuer gelegt und fuhr nun überrascht herum.

Die Reaktion seines Bruders nicht beachtend, sprach der Ältere weiter: "Ist es nicht besser du kehrst zu den Menschen zurück. Mit Ah-Uhn solltest du die Reise in einem Tag schaffen."

Es war zwar sein sehnlichster Wunsch dorthin zugehen aber nicht mit dem Hinweis auf seine Schwäche abgeschoben zu werden, das behagte ihm gar nicht. "Ich werde mich nicht verstecken", fuhr er den Älteren an.

"Wenn es zum Kampf kommt, kann ich auf dich keine Rücksicht nehmen. Du bist mir dann nur im Weg", entgegnete Sesshomaru kalt.

Inuyasha gab knurrend zur Antwort: "Als ob du jemals auf mich Rücksicht genommen hast."

Alayna wollte sich einmischen aber Sesshomaru sah sie nur warnend an. Sie betrachtete Inuyasha, und als er dann zum Mond hinauf sah, bemerkte sie wie mitgenommen er aussah. Auch wenn es niemand direkt aussprach, so hatte sie ihren Verdacht. Ein Hanyou verlor manchmal seine dämonische Seite, war dann nur menschlich und somit verletzlicher als sonst.

Widerwillig stand Inuyasha auf und nahm die Zügel von Ah-Uhn in die Hand. Er warf einen letzten Blick auf seinen Bruder, bevor er unter den Bäumen verschwand.

Kaum war er weg, meinte Alayna vorwurfsvoll: "Musstest du ihm das so direkt sagen. Etwas feinfühliger zu sein hätte dir auch nicht geschadet."

Sesshomaru antwortete darauf nicht. Erst nach einer ganzen Weile stand er auf und ging ohne ein Wort in die Richtung, die sein Bruder eingeschlagen hatte.

Vermutlich wollte er sich nur davon überzeugen, dass dieser tatsächlich verschwand.

Inuyasha hatte den Waldrand fast erreicht, als eine Stimme hinter ihm erklang: "Warte!"

Der Hanyou blieb stehen und sah erwartungsvoll den Älteren an. "Was ist?", fragte er ungehalten.

"Eine große dämonische Gruppe hat sich von den anderen abgespalten und die Aura ist nach Süden unterwegs", erklärte Sesshomaru.

Der Halbdämon stimmte, dem zu: "Ich weiß. Meine Freunde wären allein gegen sie machtlos. Mit Tessaiga kann ich sie aufhalten. Dennoch gefällt es mir nicht, wenn du dich diesem Gott allein stellst."

Der Herr der westlichen Länder drehte etwas seinen Kopf und sah in die Dunkelheit des Waldes. Dann gab er leise von sich: "Alayna ist nicht ohne Grund hier."

Dem konnte Inuyasha nur zustimmen. Nachdenklich wollte er deshalb wissen: "Weißt du, wer sie ist oder besser was. Sie ist kein gewöhnlicher Mensch."

Normalerweise sprach der Ältere wenig und teilte seine Gedanken nur selten mit, jemand mit seinem Bruder schon gar nicht. Doch auf dieser kurzen gemeinsamen Reise sind sie sich unbewusst nähergekommen. Sesshomaru musste zugeben, das Inuyasha vernünftiger war, als er geglaubt hatte. Oder lag es an dem gleichen Ziel, was sie verfolgt hatten. Jetzt schob er die Gedanken beiseite und antwortete: "Ein Mensch in deren Adern das Blut von Dämonen und einer Göttin fließt. Dennoch kann ich dir die Frage nicht beantworten.". Was er nicht aussprach, es lag nicht an ihm, das zu tun. Er hatte einen Verdacht, wessen Tochter Alayna war. Während der Reise hatte er den Geruch erkannt. Obwohl die junge Frau gelegentlich ihre Mutter erwähnte, nannte sie nie deren

Namen. Das geschah vermutlich mit Absicht. Aus diesem Grund würde er darüber schweigen.

Immer noch unzufrieden mit der Antwort, wollte der Halbdämon ohne ein weiteres Wort gehen, überlegte es sich dann anders. Er verharrte erneut und fragte sichtlich verlegen: "Du weißt, was mit mir in der Neumondnacht passiert?"

"Du kannst dich verstecken, aber nicht deinen Geruch." Sesshomaru richtete seine Sinne nach Süden und erinnerte: "Die Zeit läuft dir davon."

"Sobald wir sie besiegt haben, komme ich mit den anderen", versprach Inuyasha zum Schluss.
 

Kaum war er in der Luft, sah Inuyasha, wie eine große Anzahl Stierdämonen am Ufer des Flusses entlang nach Süden eilte. Mit Hilfe von Ah-Uhn konnte er direkt über das Gebirge fliegen und war ganz sicher vor ihnen am Ziel.

Tatsächlich schaffte es der Hanyou, am Morgen der Neumondnacht, die Ansiedlung zu erreichen. Seine Freunde waren erstaunt, ihn zu sehen. Doch nachdem Inuyasha von dem Verdacht erzählte, bereitete sich das Dorf auf den Angriff vor. Kaum war es Abend, als auch schon der erste Überfall stattfand. Am Anfang kamen nur einfache Wurmdämonen, die schnell besiegt wurden.

Eigentlich war der Hanyou jemand, der sich in den Neumondnächten immer verkroch. Doch in dieser Nacht sollte er keine Gelegenheit bekommen. Er handelte, als Schippo in Gefahr geriet, von einem plötzlich auftauchenden Stierdämon aufgespießt zu werden.

Inuyasha sprang aus der Hütte und griff den Dämon mit einem geborgten, scharf geschmiedeten Schwert an. Vielleicht war es Glück oder die vielen Kämpfe gegen Naraku hatten ihn gestärkt, selbst in seiner menschlichen Gestalt gelang es ihm, den Dämon auszuschalten.

Im nächsten Moment trat ein neuer Gegner herbei.

"Du bist Inuyasha", stellte dieser fest.

"Sehe ich wie ein Hanyou aus?", konterte der Angesprochene.

Sein Gegenüber lachte nur und entgegnete: "Nein, im Moment nicht. Ich weiß jedoch genau, wer du bist, jüngerer Sohn des Inu no Taisho."

"Dann weißt du mehr als ich", kam es von Inuyasha leise. Abschätzend sah er den anderen an. Der war recht klein. Trotzdem würde der Hanyou ihn nie unterschätzen. Dieser Unbekannte war sicher kampferprobt. Länger sollte er nicht im Ungewissen bleiben.

"Wie dumm von mir. Mein Name ist Gigahouka, ich bin ein Kriegsgott. Du hast also keine Chancen gegen mich. Doch deinen Tod will ich nicht, noch nicht. Du wirst langsam und qualvoll sterben, weil du drei meiner Kinder getötet hast."

Der Ausdruck des Gottes wurde bei der Erinnerung noch finsterer.

Inuyasha schnaubte nur abfällig und meinte: "So schwach, wie die waren, ein Kinderspiel."

"Das wirst du bereuen", gab Gigahouka zornig von sich, zog sein Schwert und griff heftig an. Dem konnte Inuyasha in seiner menschlichen Gestalt kaum etwas entgegensetzen. Die Schläge des Gegners bekam er hart zu spüren. Glücklicherweise gelang es dem

Hanyou etliche abzuwehren, bis er das erste Mal getroffen wurde. Doch der Gott wollte offenbar seinen Tod nicht, denn die Wunden waren nur oberflächig.

Irritiert versuchte der Hanyou auszuweichen und wurde noch einmal getroffen, als plötzlich die Sonne aufging.

Gigahouka warf noch einen letzten Blick zu Inuyasha, murmelte: "Schönes Sterben." Danach verwandelte sich Gigahouka in einen Energieball und verschwand sofort.

Das Letzte, was er hörte: "Nun zu dir Sesshomaru. Niemals werde ich zulassen, dass es einen Erben für den Westen gibt. "

Verständnislos sah der Hanyou dem Gott nach. Danach blickte er auf seine Wunden. Er hatte ein ganz ungutes Gefühl im Bauch. Weiter nachdenken konnte er nicht, da auch schon seine Gefährtin herbeieilte, um nach seinen Verletzungen zu sehen.
 

Inzwischen kam Miroku zu ihnen und berichtete, wie es im Dorf aussah. Etliche Häuser waren zerstört und einige Menschen wurden verwundet, doch die Freunde hatten nur wenige Blessuren abbekommen.

Leider sollte es jedoch noch nicht vorbei sein. Bereits einen Tag später griffen wieder etliche Dämonen an. Diesmal konnte Inuyasha sein Tessaiga einsetzen und machte kurzen Prozess. Kaum war das vorüber, standen plötzlich Stierdämonen vor ihnen.

Der Größte und Stärkste jedoch beachtete niemanden. Sein direktes Ziel war Inuyasha. Der Halbdämon wehrte gerade einen anderen Gegner ab, als dieser plötzlich davon flog und besiegt liegen blieb. Schon lag Inuyasha eine bemerkung auf den Lippen, als er mitbekam, dass der Feind von seinem eigenem Anführer aus dem Weg geworfen worden war.

Nun musterten sich beide Kontrahenten. Molohouka war wesentlich größer als der Hundehanyou. Der Stier benutzte kein Schwert, sondern einen vierzackigen Kampfstab, der jedoch keine dämonische Energie enthielt. Weil er jetzt angriff, legte es Molohouka offenbar direkt auf einen Nahkampf an. Auch wenn der Gegner westlich größer und stärker war, konnte Inuyasha es mit schnellen Bewegungen ausgleichen. Aufgrund der schweren Körpermasse war der Stier nicht so wendig, wie der kleinere Halbdämon.

Doch dann verlagerte sich ein anderer Kampf in seine unmittelbare Nähe. Seine Gefährtin schoss einen Pfeil ab. Der Dämon, für den dieser gedacht war, konnte ausweichen und so flog das Geschoss genau auf Inuyasha zu. Laut schrie Kagome eine Warnung.

Nun wurde der Hanyou aufmerksam, sprang zu Seite und verlor für den Bruchteil eines Augenblicks Molohouka aus den Augen. Die kurze Ablenkung genügte dem Stier um seinen Kampfstab nach vorn zustrecken. Im letzten Moment bekam Inuyasha die Gefahr mit, warf sich zur Seite, so das nur zwei der eisernen Spitzen in seine Schulter fuhren. Molohouka zog seine Waffe zurück. Deshalb kam der Hanyou ins Taumeln und Tessaiga rutschte aus seiner Klaue. Sofort bückte er sich, um sie wieder zu ergreifen.

Diese Handlung rettete ihn erneut. Doch dann hörte er den Schrei eines anderen Youkai. Den Stier trafen spitze Krallen von hinten und vernichteten ihn. Gleich darauf stand Kouga der Wolf vor Inuyasha.

Die Niederlage Molohouka war eine Wende in dem Kampf. Wer von den Angreifern noch lebte, flüchtete.

"Heh Köter, bist wieder zu schwach Kagome zu beschützen. Ich dachte, du wolltest besser auf sie aufpassen", kam es knurrend von dem Wolf. Im nächsten Moment bereute er seine Worte selbst, als er sah, in welchen jämmerlichen Zustand der Freund war.

Inuyasha lag eine bissige Bemerkung auf der Zunge, bekam aber kein Wort heraus, da er plötzlich zusammenbrach und ohnmächtig wurde. Die Wunde in der Schulter sah schlimm aus und blutete stark. Sofort kümmerte sich Kagome wieder um seine Verletzungen und schimpfte leise mit ihm. Er musste ja wieder einmal den Helden spielen und es allein mit dem Anführer der Stiere aufnehmen. Sie war dankbar, das Kouga im letzten Moment aufgetaucht war.
 

Fast einen halben Tag später, nachdem der Hanyou wieder aufwachte und mit Kouga sprechen wollte, erfuhr er das der Wolfsyoukai die fliehenden Dämonen verfolgte. Diese hatten so viel Schäden angerichtet und auch zwei Wölfe schwer verwundet, deshalb war Kouga hinter ihnen her.

So blieb Inuyasha nichts anderes übrig, als seine Wunden heilen zulassen, um sich zu erholen. In Gedanken fragte er sich, wie es seinem Bruder ging.
 

Fast zwei Tagesreisen entfernt erfolgte der erste Angriff, so wie Sesshomaru es vermutet hatte, in der Neumondnacht. Offenbar wollte man nur Inuyasha ausschalten. Als man ihn dann nicht fand, zogen sich die Youkai überraschend schnell zurück.

Gegen Mittag griffen sie erneut an. Etliche Dämonen verwickelten die beiden immer wieder in Kämpfe.

Eines Abends nach einem kampfreichen Tag saßen sie in der Nähe des Flusses auf einem kleinen Felsplateau ziemlich nah beieinander. Alayna hatte gerade ein paar Fische gebraten und gegessen. Nun legte sie noch einmal ein paar Zweige nach und setzte sich dann unter den Überhang, der sie vor Wind schützte, aufgrund der Enge direkt neben Sesshomaru.

"Zu eng", dachte der Hundedämon gerade. Deutlich konnte er ihren angenehmen Duft riechen.

"Morgen ist es so weit. Da er in den letzten Tagen eine Menge Verluste erleiden musste, wird er nun selbst kommen, um dem Kampf ein Ende zu setzen. Inuyasha und seine Freunde werden bereits siegreich den Rest vernichtet haben, da keine Dämonen dem Ruf hier her zurück gefolgt sind", sprach Alayna ihre Vermutung aus.

"Ich denke eher, Gigahouka hat absichtlich alle Dämonen nach Süden geschickt, um zu verhindern das Inuyasha mit seinen Freunden hierher kommt", äußerte Sesshomaru seinen eigenen Verdacht.

Diesem Argument konnte die junge Frau nichts entgegensetzen. Vermutlich hatte der Lord recht. Wer wusste schon, wie viele Youkai am nächsten Tag angreifen wollten. Außerdem lag es in Gigahoukas Interesse Sesshomaru zutöten, dessen war sich die junge Frau bewusst. Ein schwerer Kampf lag vor ihnen. Der einzige Grund, so redete sie es sich selbst ein, warum sie die beiden Brüder gegen den Gott unterstützte, war eine Prophezeiung, die ihre Mutter offenbart hat. Sie durften den Kampf nicht verlieren. Falls doch würde sich alles verändern.

Alayna wollte nicht sterben. Doch man musste mit dem Schlimmsten rechnen.

Die Nähe zu dem Hundedämon war ihr nicht unangenehm. Im Gegenteil, sie weckte verborgene Sehnsüchte in ihr. Zwar machte sie sich keine Illusionen. Ein so stolzer Youkai wie Sesshomaru würde nie ein Mischwesen wie sie beachten, geschweige denn, als seine Gefährtin akzeptieren. Das hatte sie auch nicht im Sinn, als sie einen Wunsch hegte. So fasste sie nach einer ganzen Weile Mut.

Sehr zaghaft äußerte die junge Frau: "Sesshomaru, würdest du mir eine Bitte erfüllen?"

Der Hundeyoukai drehte seinen Kopf und sah sie direkt an. "Welche?"

Alayna schien sehr verlegen, als sie weiter sprach. "Da ich nicht weiß, was in den nächsten Tagen auf uns zukommt und ob wir das überleben werden, bitte ich darum."

Die junge Frau senkte ihre Augen und sah vor sich auf den Boden, als sie weiter sprach: "Für einen Menschen bin ich mit fast 200 Jahren schon sehr alt. Noch nie wurde ich von jemand geküsst. Bevor ich sterbe, möchte ich nur einmal wissen, wie ein Kuss schmeckt." Dabei war ihre Stimme immer leiser geworden zum Schluss kaum noch hörbar. Ihr Blick war immer noch auf den Boden gerichtet, so sehr schämte sie sich für diese Frage.

Lange Zeit herrschte Ruhe. Dann spürte Alayna eine Berührung an ihrer Wange. Mit sanftem Druck wurde ihr Kopf gehoben und zwei goldene Augen sahen sie, zärtlicher als sie es jemals erwartet hatte, an.

"Wir werden nicht sterben, das lasse ich nicht zu." Dann beugte sich Sesshomaru zu der jungen Frau und berührte mit seinen Lippen die Ihren.

Für einen kurzen Moment vergaßen sie beide die Gefahr, in der sie schwebten, und gaben sich dem unbeschreiblichen Gefühl hin.

Alayna wusste nicht, was sie sich davon erhofft hatte, aber auf keinen Fall das, was passierte. Hatte sie geglaubt, Sesshomaru würde ihre Bitte ablehnen oder ihr nur einen flüchtigen Kuss geben. Über die Bedeutung wollte sie jetzt nicht nachdenken, sie war ihm einfach dankbar. Erschöpft schlief Alayna kurz darauf ein und sie fühlte sich geborgen, da der Hundeyoukai sie immer noch im Arm hielt.

Aber dieser Kuss ging auch an Sesshomaru nicht spurlos vorüber. Diese kurze Berührung wühlte ihn innerlich auf. Während er die schlafende Frau betrachtete, blitzte eine Erinnerung in seinem Geist auf.

Ausgerechnet jetzt kam die letzte Begegnung mit seinem Vater ihm wieder in den Sinn.

"Gibt es jemanden, den du beschützen willst ...", hatte dieser gefragt.

Mit dem leise geflüsterten Wort: "Niemand!", wischte er die Erinnerung beiseite und verdammte sich selbst dafür. Es war nicht das erste Mal, das ihm die Worte in den Sinn kamen. Hier war aber nicht der Zeitpunkt darüber nachzudenken.

Der Hundedämon nahm eine Decke und legte sie über Alayna. Lange betrachtete er die schlafende Frau. Ihr Gesichtsausdruck wirkte glücklich.

Kurz darauf schloss Sesshomaru seine Augen. Auch wenn er ruhte, blieben seine Sinne wach und er würde sofort jede Gefahr spüren.
 

... tbc ...
 

4. Kapitel - Ein aussichtsloser Kampf

Wie erwartet taucht Gigahouka auf. Der Kampf beginnt



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-07-28T17:21:49+00:00 28.07.2013 19:21
Hallo! Ich schon wieder. Mein Gott ich nerve, ich weiß. xD

Also es ist ja schon länger her und ich musste mich erst einmal wieder in die Geschichte einfinden. Habs noch nicht ganz geschafft, um ehrlich zu sein. Aber das wichtigste ist noch hängen geblieben. ;)

Das InuYasha sich nicht zurückschicken lassen wollte, aufgrund seiner Schwäche in der Neumondnacht ist klar. Doch er will natürlich auf der anderen Seite seine Gefährtin und seine Freunde beschützen bzw. zur Seite stehen.

Ich musste lachen als du geschrieben hast: Der war ziemlich klein. Wahrscheinlich war es gar nicht lustig gemeint, aber trotzdem musste ich lachen, weil.ich mir Gigahouka sofort, wie einen Zwerg vorgestellt habe. (liegt aber vermutlich auch daran, dass ich gerade etwas müde bin ;))

Kouga ist dann zum Schluss noch zur Rettung gekommen. Wie zu erwarten war, zu InuYasha's Missfallen. ^-^ Die beiden können sich einfach nicht leiden.

Als Alayna Sesshomaru darum gebeten hat, ihr ihren ersten Kuss zu geben, muss ich zugeben, hab ich mich etwas mit geschämt. ^-^ Aber als Sessy dann zugestimmt hat, war ich echt happy. Die Stelle hast du wirklich niedlich beschrieben.

Ich freue mich schon auf's nächste Kapitel. Jetzt mach ich mich erst einmal daran noch mal die ersten Kapi's durchzulesen. ;D
deine Vanessa<3
Antwort von:  CheyennesDream
28.07.2013 21:25
Du nervst nicht, hattest nur viel nachzuholen.

Gigahouka ist kleiner als gewöhnlich aber nicht gleich ein Zwerg.
Kennst doch Inu, der steht nicht gern zurück und von Brüderchen lässt er sich schon gar nicht abschieben.
Hat aber doch ein einsehen. In Mushasi war er bei weitem eine größere Hilfe.
Kougas auftauchen, dass musste sein. Der mag es auch nicht dazusitzen in seiner Höhle ;)
Weshalb hast du dich geschämt? Die Sitten im Mittelalter waren nun mal anders, da hat man nun nicht alle Tage einen Jungen zum Küssen ;)

Freue mich, dich auch bei dieser Geschichte als Leser zu haben.

Chris
Von: abgemeldet
2013-07-27T15:36:16+00:00 27.07.2013 17:36
Yuhu es geht weiter! Ein tolle kapitel. Ich finde das richtig schön das sesshomaru auch mal anderes sein kann, auch wenn sie ein misch Wesen ist. (=

lg _konan_
Antwort von:  CheyennesDream
27.07.2013 17:43
Wurde ja auch mal Zeit bei mir ;)
Das nächste Kapi muss ich aber erst komplett umschreiben, kann deshalb noh nichts voraussagen.
Alayna geht davon aus, das Sesshomaru so denkt. Er ahnt zwar wer ihre Mutter ist aber ihre wahre Herkunft kennt er noch nicht ;)

ich hoffe das die FF lesenwert wird ;)

danke dir

Chris


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