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Torn World

von
Koautor:  L-San

Vorwort zu diesem Kapitel:
Der Prolog und die folgenden Kapitel werden formal, nicht inhaltlich überarbeitet!

LG
Sas-_- Komplett anzeigen

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Awakening

Hastig flogen Narutos zitternde Hände durch die Schublade. Wo verdammt noch mal hatte er den Stadtplan hingeschmissen?!

„Vergiss das Ding, Naruto! Hast du mal aus dem Fenster gesehen?! Da ist nichts mehr, wie es mal war, der Plan hilft uns doch kein –“

„Könntest du mal die Klappe halten?! Ich will wenigstens ein Stück weit Orientierung, ist das denn zu viel verlangt?!“

Wütend hieb Naruto mit seiner Faust beim Sprechen auf die Kommode ein, eines der wenigen noch intakten Stücke ihres Mobiliars. Sofort wirbelte der Staub und Dreck auf, der sich auf der Kommode angesammelt hatte, und tanzte vor Narutos Gesicht verhöhnend auf und ab.

Sakura machte ihn ganz verrückt. Seit das alles passiert ist, machte sie ihn völlig verrückt. Ständig musste sie reden, ständig wusste sie alles besser und ständig versuchte sie, ihm – Naruto Uzumaki – zu sagen, was besser, schlauer, klüger und angebrachter wäre. Ständig!

Erschrocken blickte Sakura mit ihren schillernd grünen Augen zu ihrem Freund herüber. So aufgebracht hatte sie ihn selten erlebt, aber im Moment lagen wohl bei jedem die Nerven blank.

Naruots Kleidung bestand nur noch aus Fetzen. Seine Jeanshose hatte unzählige Löcher, und das hatte nichts mit Style oder Mode zu tun. Dichter Staub klebte ihm sein sonst strahlend blondes Haar grau und fettig an den Kopf. Überall hatte er Schnittwunden, Prellungen und Blutergüsse.

Sakura sah kein Stück besser aus.

Still musterten die Beiden einander. Wie viele Stunden waren nun schon vergangen, seit sie sich aus den Trümmern zurück in ihr Leben gewühlt hatten, von dem kaum noch etwas übrig war?

Sakuras Haar war ebenso grau wie Narutos, ihre Wangen waren aufgeschürft, Schweiß und Tränen rannen ihr übers Gesicht. Ihre Körper zitterten wie Espenlaub, die Angst lähmte jegliche Vernunft und merzte jeden klaren Gedanken aus.

Panik, Furcht, Verzweiflung.

„Was ist nur passiert? Was ist nur … Was ist nur aus uns geworden, wir –“, dachte Naruto und eine erschreckende Kälte breitete sich in ihm aus.

Langsam klärte sich sein vor Wut vernebelter Blick wieder, und er starrte mit zusammengepressten Lippen auf seine Faust, die immer noch auf der Kommode ruhte. Narutos feste Schläge hatten dem Holz tiefe Dellen verpasst. „Es … Es tut mir leid. Das wollte ich nicht, ich bin nur –“

Erschöpft sackte er auf den Überresten ihrer Couch zusammen und vergrub sein gefurchtes Gesicht in seinen müden Händen. Das war einfach zu viel, es war alles zu viel für ihn.

Ihre Wohnung, ihr Leben, alles schien in Trümmern zu liegen. Alles war aus der Bahn geworfen worden. Ihre Welt, ihre Existenz, einfach alles.

Die Decke ihres Zuhauses war größtenteils eingestürzt, kühle Luft strich durch ihre Wohnung und verteilte Papier, Staub und abgestorbene Blätter über sie, als wollte der herannahende Winter sich rechtzeitig ankündigen. Der Boden war an einigen Stellen eingebrochen; es war nicht mehr sicher hier herumzulaufen. Man musste gut Acht geben, wohin man trat, wenn man nicht ins Bodenlose stürzen wollte. Chaos über Chaos, Beton über Beton, Habseligkeiten, Abfall und Zerstörung ineinander verwoben.

Ein Spinnennetz des Grauens.

Die Couch knarzte und senkte sich leicht ab. Sakura setzte sich neben Naruto und legte ihre Arme um ihn.

„Ich versteh dich, ist schon okay. Wir drehen alle gerade ein bisschen durch. Ich will nur nicht, dass wir uns streiten oder gegenseitig fertigmachen. Wir haben doch nur noch uns“, flüsterte sie leise und küsste Naruto auf die Stirn.

Schwach nickte er und legte seine Arme ebenfalls um Sakura. Sie hielten sich fest, ganz fest. Sie durften sich auf keinen Fall verlieren, weder physisch noch psychisch, auf keinen Fall!

Denn sie sind alles, was sie noch haben.
 

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Während Sasuke die Trümmer verzweifelt von sich trat, schrie er so laut, wie er konnte.

Doch niemand hörte ihn.

Er brüllte schon seit fast einer Stunde, wenn nicht sogar schon länger. „Hilfe! Hiiilfeee!“

Sasukes Stimme war schon ganz heißer, seine Kehle schmerzte und fühlte sich wund an. Die Luft stand förmlich. Der Staub und der Dreck, der durch die Luft wirbelte, setzte sich in seinen Atemwegen fest und ließ ihn immer wieder husten und schwer keuchen. Völlige Dunkelheit umfing Sasuke. Nicht ein einziger Lichtstrahl verriet ihm, wo er sich befand.

Alles kam so plötzlich, viel zu plötzlich für ihn.

Wo waren alle? Wo waren seine Eltern und sein großer Bruder Itachi? Wo war vor allem er, Sasuke? War er etwa ganz allein?! Das konnte und wollte er nicht glauben. Sasuke drückte sich seine blutigen Fäuste auf seine Augen, um seine heißen, salzigen Tränen zurückzuhalten.

„Du bist jetzt schon ganze zwölf, Sasuke. In deinem Alter weint man nicht mehr, verstanden?!“, schalt ihm die kühle Stimme seines Vaters in Gedanken.

„Was ist hier los … Wo sind alle!?“, wimmerte seine kaum noch vernehmbare Stimme.

Heftig atmend tastete Sasuke noch mal seine Umgebung ab. Langsam strichen seine Finger über Gestein und Eisen, doch er musste befürchten, sich irgendwo die Finger aufzuschneiden. Manchmal berührte Sasuke etwas Feuchtes; es ist Wasser, welches in diese seltsame kleine Höhle tropfte, in der Sasuke gefangen war. Er konnte sich nicht erinnern, wie er hier drinnen überhaupt gelandet war.

Er hatte das Gefühl, dass die Luft allmählich knapp wurde. Immer wieder stiegen Wellen der Panik in ihm hoch, immer wieder schüttelten Krämpfe der Angst seinen schmächtigen Körper, und Schreie brachen ungewollt, aber auch gewollt aus ihm heraus. Wie junge Vögel, die sich ihren Weg aus einem fleischgewordenen Käfig bahnten, so breiteten seine Hilferufe ihre Schwingen aus, jedoch brachen ihre Flügel an den Höhlenwänden und der Dunkelheit. Sie hatte keine Chance, in die Freiheit zu gelangen und Sasukes Worte nach draußen zu tragen.

Gab es denn noch ein Draußen? Oder war diese Höhle alles, was von dieser Welt noch übrig war?

All diese Gedanken schossen durch Sasukes kleinen Kopf.

Seine Füße tasteten ebenfalls umher, suchten nach einer Schwachstelle in den Trümmern, die ihn umgaben und in eine kalte und tödliche Umarmung schlossen. Schließlich glaubte er, lockeres Geröll gefunden zu haben, und trat zu. Immer wieder, so fest er konnte. Seine Anstrengungen schienen sich nicht zu lohnen, seine Muskeln schmerzten bald und übersäuerten. Müdigkeit breitete sich in ihm aus, doch seine hartnäckigen Beine hatten es schließlich doch noch geschafft.

Endlich! Sasukes Füße hatten sich ins Freie geboxt, die Felsen und Trümmer waren ihm endlich gewichen.

Keuchend und schluchzend kroch er aus der viel zu kleinen Höhle.

Ein staubiger, grauer Himmel begrüßte ihn, Sasuke musste die Augen fest zusammenkneifen, weil ihn das unerwartet helle Licht blendete. Als er sich endlich an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatte, blickte er zitternd und keuchend um sich.

Alles, aber wirklich alles um Sasuke lag in Schutt und Asche. Er erkannte nichts mehr wieder. Mit weit aufgerissenen Augen blickte er ungläubig um sich.

Wo zum Teufel war er hier?! War das etwa sein Zuhause?! Sollte das seine Heimatstadt darstellen, dieses Chaos aus Beton, aufgerissenen Straßen und brennenden Autos? Dieses Chaos aus leblosen Leibern, willkürlich überall verteilt wie weggeworfenes Spielzeug; das sollte sein Zuhause sein?!

Eingestürzte Gebäude kränkelten an den Straßen, die keine Straßen mehr waren. Immer wieder hörte Sasuke, wie eine Etage eines dieser kaputten Gebäude nachgab und unter tosendem Lärm in sich zusammenstürzte. Er spürte den kalten Luftzug einer Freiheit, die nicht nach Freiheit aussah. Glas, Beton, Metall, alles kaputt, alles zerstört, völlig verborgen und von einer Gewalt, die Sasuke noch nie zuvor gesehen hatte, bis zur Unkenntlichkeit verwüstet worden.

Er konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Wieder schrie Sasuke aus Leibeskräften, schlug und trat um sich, stieß sich dabei seine Arme und Beine an den Überresten seines Hauses an und fügte sich dabei blutige Wunden zu. Trauer und Verzweiflung hallten durch die Gassen, die keine mehr waren, doch Sasuke war nicht allein.
 

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Schwer atmend strich Itachi sich die Papiere vom Gesicht. Sein Schädel brummte, und ihm war kotzübel.

Was war denn jetzt wieder passiert?

Er fühlte sich wie an dem Tag, als sein Kampfpartner im Karatetraining ihm aus Versehen den Fuß mit voller Wucht gegen den Kopf gedonnert hatte. Doch dieser Schmerz, den er jetzt verspürte, ließ Itachi an ganz neue Ufer branden. Mühsam zog er sich an seinem Schreibtisch …

Da war kein Schreibtisch mehr.

Langsam stellten Itachis Augen sich wieder scharf.

Sein Büro sah aus wie ein Schlachtfeld. Nichts – aber auch gar nichts – war mehr an seinem Platz. Es war, als hätte ein Riese sein Büro in seine übergroßen Hände genommen und es einmal schön durchgeschüttelt.

Direkt neben Itachi lag sein großer, massiver Eisenschrank, und ihm wurde sofort bewusst, dass er von Glück reden konnte, neben und nicht unter dem Schrank wieder zu sich gekommen zu sein. Wenn er denn unter dem Schrank überhaupt je wieder zu sich gekommen wäre.

Itachi wurde sofort schwindelig, als er versuchte, sich auf seine zitternden Beine zu kämpfen, zudem pochte sein Schädel immer noch und flutete seine wirren Gedanken mit brennendem Schmerz. Seine Füße stießen Büromaterial unachtsam beiseite.

Auf dem Boden lagen alle seine sonst fein säuberlich sortierten Ordner auf dem Boden verteilt. Sie waren verbogen, zerfleddert und größtenteils völlig kaputt. Ihren Inhalt hatten sie förmlich erbrochen und einfach überall verteilt; unter anderem auch auf Itachi.

Sein Schreibtisch war unter dem massiven Eisenschrank begraben und zermalmt worden. Das Holz war gesplittert, und Itachi musste darauf achten, sich beim Aufstehen nicht daran zu verletzen. Die Enden des geborstenen Holzes standen scharfkantig und herausfordernd ab.

Die Bürowand, wo all Itachis Auszeichnungen gehangen hatten, war eingestürzt, und ein eisiger Wind blies ihm ins Gesicht. Zitternd wanderte sein Blick über das Trümmerfeld, welches einmal sein Arbeitsplatz gewesen war. Sein Büro sah schlicht und ergreifend so aus, als hätte er es im Gazastreifen stehen lassen.

Heftig schwankend stand Itachi endlich. Mit rudernden Armen versuchte er, sein Gleichgewicht wiederzuerlangen. Doch was war aus dem Gleichgewicht seiner Welt geworden?!

Itachi musste sich an der Wand abstützen. Seine feuchten Handflächen lagen auf der einigermaßen intakten Bürowand, die viele große und kleine Risse aufwies. Er hoffte inständig, dass sein Gewicht die Wand nicht zum Einsturz brachte.

Zig Gedanken, was denn nur passiert sein könnte, schossen Itachi durch den Kopf; von Erdbeben bis Atomkrieg war einfach alles dabei.

Schweren Schrittes stolperte er zum Fenster, das keine Fensterscheibe mehr besaß. Unter seinen einst blank polierten Schuhen knirschten winzige Glassplitter, doch Itachi verschwendete keine Kraft damit, einen Blick darauf zu werfen. Er wollte auch keinen Blick auf sich selbst werfen. Der fledderige Anzug und seine zerfetzte Krawatte reichten ihm. Seine Kleidung fühlte sich verrutscht, rissig und unangenehm an wie die alte Haut einer Schlange, kurz bevor sie diese abwarf.

Stattdessen blickte er, Böses ahnend aus den Überresten seines Fensters,

und sah auf eine völlig zerstörte Stadt hinunter. Die Hälfte aller Gebäude lag in Trümmern oder war nur noch eine Ruine. Es war die komplette Verwüstung!

Hätte Itachi nicht gewusst, dass neben dem Bürogebäude ein Marktplatz stünde, würde er ihn jetzt nicht mal im Ansatz wiedererkennen. Denn dort lag jetzt eine Tram, rauchend und qualmend, Itachi musste unwillkürlich an eine sterbende Raupe denken: verbrannt bei dem Versuch, sich in einen Schmetterling zu verwandeln.

Leichen, überall lagen sie, so viele Leichen. Manche noch im Ganzen, manche nur noch zum Teil vorhanden. Überall lagen Gliedmaßen, überall sah man nur noch Teile von zerquetschten Körpern, überall tropfte das Blut von Beton und strömte über aufgerissenen Teer. Leblose Arme und Köpfe hingen aus Autofenstern.

Würgend wandte Itachi den Blick von diesem unaussprechlichen Grauen ab. Er konnte sich glücklich schätzen, dass ausgerechnet sein Bürogebäude gerade noch so stand.

Kaum dass er sich wieder einigermaßen gefangen hatte, schoss Itachi nur noch ein Gedanke durch den Kopf.

Sasuke!
 

---
 

Shikamaru war sich nicht sicher, ob er jetzt aufblicken durfte.

Irgendwas rieselte auf ihn herab. Er fühlte, wie seine schmuddeligen Turnschuhe sich mit Wasser vollsogen. Er spürte seinen Schweiß, der seine Stirn hinunter ran und sein T-Shirt an ihm kleben ließ.

Keuchend stieß Shikamaru seinen Atem aus. Sein Körper schmerzte, jede einzelne Faser schrie förmlich. Langsam hob er seinen Kopf. Seine Nase sog einen feuchten, nach Eisen riechenden Duft ein, doch da lag noch etwas anderes in der Luft.

Ein Geruch, den Shikamaru noch nie zuvor gerochen hatte.

Sein Klassenzimmer war kein Klassenzimmer mehr, es war ein einziger Schutthaufen. Vier Wände – nein – vier Überreste von Wänden bröckelten um ihn in sich zusammen. Ein Dach suchte man vergeblich. Die Staubwolke, die über diesem traurigen Szenario schwebte, sperrte kaltschnäuzig die Sonne aus. Shikamaru rieb sich fröstelnd die Arme, er ließ seinen Blick über seine persönliche Vorhölle schweifen.

Noch vor einer Stunde, oder weniger, hatte er hier herumgelümmelt und gehofft, der Unterricht möge schnell vorübergehen. Doch im nächsten Augenblick krachte es ohrenbetäubend, und die Decke des Klassenzimmers begab sich zum Unglück aller auf den Boden. Shikamaru hatte noch immer die panischen Angstschreie seines Lehrers und seiner Mitschüler im Ohr. Das schmerzerfüllte Stöhnen, das darauf folgte, war noch viel schlimmer.

Wie durch ein Wunder war die Decke direkt über Shikamaru gebrochen. Er saß genau dort, wo sich ein Spalt auftat, als hätte es der liebe Gott exakt ausgerechnet, wer begraben werden sollte und wer nicht. Wer leben durfte und wer sterben musste.

Unter großen Schmerzen.

Sein Lehrer Iruka war von der herabgestürzten Decke zerquetscht worden. Alles, was von ihm noch zu sehen war, waren seine Beine. Ab dem Unterleib verschwand sein bemitleidenswerter Körper unter dem schweren Beton.

Eine dunkle Blutlache breitete sich um Iruka-sensei aus, Staub und Dreck sammelten sich in seinem herausströmenden Blut.

Unaufhaltsam kroch der Schrecken in Shikamarus Innerstes, als er sah, dass viele seiner Mitschüler von der Decke bis zur Unkenntlichkeit zerquetscht worden waren. Neben sich konnte er einen abgerissnen Arm sehen, und das, was er für Wasser gehalten hatte, das sein Turnschuh in sich aufnahm, war Blut.

Schreiend sprang Shikamaru auf seine Beine und stolperte rückwärts weg. Er rumpelte gegen den Tisch seines Klassenkameraden, dessen Kopf von einem Felsen zertrümmert worden war. Shikamarus Hand landete bei dem Versuch, sich auf der Tischplatte abzustützen, mitten in der Hirnmasse, die sich auf den Überresten der Tischplatte verteilt hatte. Erneut aufschreiend hob Shikamaru seine Hand und schüttelte sie angewidert.

„Was … Was soll denn das Geschrei … Shika … Shikamaru-kun? Bist du das? Was –“

Panisch drehte Shikamaru sich nach der Stimme um, die unvermittelt durch die elendige Verwüstung hallte.

Eine seiner Mitschülerinnen hatte den Zusammensturz des Schulgebäudes ebenfalls überlebt und lag zusammengesunken in einer Ecke.

Ihr Name war Ino.

„Ino!“

Brüllend rannte Shikamaru auf sie zu, umgestürzten Tischen und Stühlen ausweichend und über Trümmer und Brocken springend. Er versuchte nicht auf die Leichen zu achten, die seinen Weg pflasterten. Shikamaru versuchte lediglich, nicht auf sie zu treten.

Erleichtert stürzte er neben Ino auf die Knie, hartes Gestein und spitze Kanten bohrten sich in seine Haut, doch das war ihm egal. Der Schmerz bedeutete, dass er noch am Leben war.

Und das war gut so.

„Was schreist … du denn so?“, murmelte Ino schwach.

Ihre Augenlider flatterten. Shikamarus Mitschülerin glich einer gebrochenen Puppe, die langsam zum Leben erwachte.

Ino brauchte all ihre Kraft, um ihre Augen offen zu halten, um zu vermeiden, dass sie wieder in einen traumlosen Schlaf zurückglitt. Sie wusste nur noch, dass sie in die Ecke gehen sollte, weil sie schon wieder vergessen hatte, ihr Handy auszumachen und ihr Freund ihr eine SMS geschickt hatte. Ino war in der Ecke des Klassenzimmers geschlurft, in der sie stehen sollte.

Plötzlich war da nur noch Geschrei und tosender Lärm. Erschrocken hatte sie sich die Ohren zugehalten und war in die Knie gegangen, als etwas Schweres ihren Rücken streifte.

Jetzt erlangte sie Stück für Stück ihr Bewusstsein wieder. Nur allmählich nahm sie ihre Umgebung und ihren Klassenkameraden wahr. Als sich ihr Blick endgültig geklärt hatte, öffnete sie ihren schmutz- und blutverkrusteten Mund, und ein markerschütternder Schrei schallte über die Zerstörung.

Zitternd und schluchzend brach Shikamaru neben ihr zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  DarkraisBlackMoon
2014-05-19T17:38:22+00:00 19.05.2014 19:38
Überarbeitet... Ich muss also ALLES nochmal Lesen... Yay^^
Antwort von:  Sas-_-
20.05.2014 21:19
Hast du das Autorenvorwort im Prolog denn gesehen?
Da habe ich ausdrücklich geschrieben, dass die FF NUR formal nicht inhaltlich überarbeitet wird! :]
Du musst nichts noch mal lesen, ich verbessere nur die Rechtschreibung, Grammatik und setze die Absätze richtig.

LG
Sas-_-
Von:  Onlyknow3
2013-06-22T21:29:40+00:00 22.06.2013 23:29
Was für ein Horrorszenario,kaum zu denken das es das wirklich geben könnte,auch wenn das hier nur eine Geschichte ist in der alles wieder gut werden kann,Was für ein Einstieg,und dann diese Emotionen,als wäre man dabei würde es selbst erleben,egal bei wem das ist einfach toll,mir fehlen fast schon die Worte das zu beschreiben.Mach weiter so,freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Sas-_-
23.06.2013 11:21
Moin Only, vielen Dank, dass du's gelesen und kommentiert hast :]
Freut mich zu hören, dass es dir so gut gefallen hat^^
Von:  Pretty_Crazy
2013-06-10T07:44:27+00:00 10.06.2013 09:44
Halli hallo :)

Ich habe diese FF schon länger in meiner Favo Liste und den Prolog auch schon gelesen, allerdings bin ich mit dem Kommentar nicht ganz so schnell gewesen, deswegen werde ich das jetzt nachholen. Im Allgemeinen bin ich von der bisherhigen Story relativ begeistert.

Es gelingt dir ausgesprochen gut, die Umstände zu erklären. Wie die Umgebung aussieht, wie die Leute aussehen und wie es in ihrem Inneren aussieht. An macnhen Stellen würde ich die Beschreibung dann aber wieder sehr dürftig und finde, dass sie ruhig detalierter sein könnten. Ich bin nicht unbedingt ein großer NaruSaku Fan, aber ich kann damit leben und werde der Stroy deswegen keine Punkte abziehen :P

Was mich allerdings stört ist Sasuke. Dieses weinerlich, passt überhaupt nicht zu ihm. Gut, es ist eine Situation in der man sich ersteinmal zurecht finden muss und er ist alleine, dennoch würde ich ihn nicht als eine Heulsuse darstellen. Ist meine Ansicht, aber okay. Das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

Am härtesten habe ich die Stelle mit Shikamaru gefunden. Da musste ich wirklich schlucken. Ich bin also bisher begeistert und gebe dir beide Daumen hoch für deinen Einfall. Weitere kommentare werden folgen, sobald ich die Zeit zum lesen finde :)

Rosetta
Antwort von:  Sas-_-
10.06.2013 20:41
Relativ begeistert klingt doch schon mal ganz gut :]

Noch mehr beschreiben? Und wenn ja, wo?
Ich dachte schon, es sei zu viel :D
Sonst käme ich noch komplett von der Handlung ab,
aber gut, ich das kann mir durchaus passiert sein > .0

Das Genre ist Gen, ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte sogar,
dass das Pairing nicht soo wichtig ist, klar spielt es aber eine Rolle
und ein bisschen Fanservice kommt ohnehin noch,
schon weil es gut in die Story passt und ich mir das (hoffentlich) gut überlegt habe :D

Och, ich fand Sasuke sehr weinerlich, als Itachi seinen Clan "versteckt" hat,
wie Pokito so schön sagt, und darauf habe ich zurückgegriffen :DD

Ich freue mich sehr, dass du begeistert bist und mir deine Daumen schenkst *-*
Hoffentlich findest du die Zeit zum Lsen :D

Vielen dank fürs Lesen und Kommentieren! :]
Von:  Goetheraserei
2013-06-06T19:02:35+00:00 06.06.2013 21:02
Hey-ho, Sasu! :D

Ich konnte mich ziemlich gut in die verwühlte Situation von Naruto und Sakura hineinversetzen. Dies Herumgestänkere seitens Sakura, weil die Nerven aufgrund der Apokalypse blank liegen oder dieses Genervtsein von Naruto, der nicht ständig von ihr belehrt werden möchte. Der kaputte Ort, der bereits auf die Kleidung und allgemein auf die äußere Erscheinung der Charaktere abgefärbt hat. Alles war recht gut beschrieben, auch wenn es mir an manchen Stellen ein wenig zu knapp war. Da hätte vielleicht noch etwas mehr kommen können. Auf jeden Fall... nya, es ist trotzdem voll cool, vor allem, die Erklärung, dass sie nur noch sich hätten und deswegen aufeinander aufpassen sollten. Einfach Süß! :D

Während Naruto und Sakura einander haben, irrt Sasuke alleine durch die Welt und versucht mögliche Antworten auf seine Fragen und Hilfeschreie zu finden, doch scheint ihn niemand zu erhören und das kratzt ihn. Er scheint recht müde zu sein, ist seine Stimme doch ziemlich heiser, aufgrund des aus dem Wassermangel resultierenden Trockenheit der Kehle. Zudem hat er blutige Fäuste und daraus kann man sich weitere Schlüsse über seinen derzeitigen Körperzustand machen. Ziemlich mieserabel.

Im Grunde kann Itachi wirklich vom Glück reden, dass er nicht bei dem Vorfall erwischt worden ist. Wirst du noch in dieser FF aufzeigen, wie alles dazu kam oder sollen wir uns selber was zusammen spinnen? Muahahaha, das wäre auch spaßig! xD Wenn du es in den nächsten Kapiteln schon erklärt hast, dann tut es mir leid, aber die hab ich noch nicht gelesen! ;D Ich weiß, mein Review ist etwas unstrukturiert, aber ich wollte einfach fragen, welchen Beruf genau Itachi ausgeübt hat? Bevor sich der schreckliche Vorfall ereignet, sitzt er ja im Büro, voller Akten und Ordner, und geht seinen Geschäften nach. ^^

Bei Shikamaru hatte sich eindeutig das schlimmste Szenario abgespielt, da er all seine Klassenkameraden kannte, wenn auch einige sicher nur bis zu einem gewissen normalen Bekanntheitsgrad eben. Seinen Lehrer kannte er dennoch auf jeden Fall und den dann tot zu sehen, ist wahrscheinlich ein riesiger Schock für einen Schüler, der vor ein paar Minuten vielleicht noch eine Standpauke von ihm erhalten hat. Und im nächsten Moment.. wird man sich im Klaren, dass man nie wieder einer Schimpftirade seines Lehrers lauschen darf. Aber nicht nur das. Auch das Gegröhle, Gestöhne und das heimliche Schimpfen der Mitschüler, die das gemeinsame Leid mit einem teilen, wird man nie wieder hautnah miterleben können. Weil es sie nicht mehr gibt. Weil sie tot sind. Das ist wirklich unfassbar! Er kann von Glück reden, dass Ino überlebt hat, sonst würde er sich ziemlich... verloren fühlen in den ganzen Trümmern.

Zum gesamten Eindruck: Ich finde, dass du einen sehr schönen Schreibstil hast, dem man einfach folgen kann, da er recht flüssig zu lesen ist. Du beschreibst die Dinge ziemlich gut, sodass man sich alles vorstellen kann, sodass es zum erheblichen Mitfühlen beiträgt. Auch handeln bei dir die Charaktere genauso wie die im Anime oder im Manga und das ist einfach positiv, da keine seltsamen Handlungen dadurch zustande kommen.

Die Beschreibung der gesamten Fanfiction ist dir ziemlich gut gelungen. Also die Idee hätte ich garantiert nicht gehabt und von daher ein fettes Lob an dieser Stelle! :D

Dein Prolog war spannend, fesselnd und knackig. Einfach toll! ;D

Freue mich bereits morgen dein nächstes Kapitel lesen zu können. ^^

Liebe Grüße,

Corni
Antwort von:  Sas-_-
06.06.2013 21:11
Und wie du es immer schaffst, auf so viel einzugehen :DD
Das würde ich auch gern mal bei dir hinbekommen Q.Q

Es ist zwar das Genre Gen, weil du NaruSaku ansprichst,
aber die Beziehung sollte trotzdem nicht zu kurz kommen
und ich hoffe, dass ich das auch hinkriege :]

Sasukes Situation ist wahrscheinlich die schlimmste,
weil er muttersselen allein ist und das gönne ich ihm von ganzen Herzen :DD

Was die Katastrophe betrifft, wait and watch :DD oder read^^
Es wird noch erklärt, das ist eine ganz große Sache,
aber das merkst du in den kommenden Kaps, Corny.

Welchen Job Itachi nachgeht? Ich dachte eher, dass er eine Führungsposition hat,
einen hochrangigen Job oder eine Firma führt, etc.
So richtig darauf eingehen werde ich nicht v.v

Bei ShikaIno hänge ich gerade etwas, ihre Situation ist am Schwesten :DD
Hoffentlich werden ihre Handlungen weiterhin authentisch bleiben.

Vielen Dank für das Lob^^ An der Beschreibung hab ich lange gesessen -.-
Eigentlich bin ich immer noch nicht wirklich zufriednen,
zb mit Itas Bild :DDD
Aber gut, wenn ich die Zeit finde, änder ich das :D

Vielen dank fürs Lesen und Kommentieren, Corny!!^^
Von:  Lunasan
2013-05-24T20:24:46+00:00 24.05.2013 22:24
Hallo
Und wow.... also dein Prolog klingt schonmal verdammt viel versprechend. Bin gespannt wie es weiter geht.
Lg Luna
Antwort von:  Sas-_-
25.05.2013 12:54
Hallo
Und vielen Dank :D
Das erste Kap ist wird gerade Beta-gelesen :]
Hoffentlich gefällts dir!
Von: abgemeldet
2013-05-06T19:24:29+00:00 06.05.2013 21:24
Hey^^
Bei dem Prolog kann ich wirklich fast gar nicht meckern. ^^
Sehr schöner Stil gemischt mit einer bisher interessanten Story, die doch sehr dazu verlockt, weiter zu lesen.
Ich hoffe auch, dass du schnell wieder ein neues Kapitel schreibst.
Ich bewundere es, dass du es geschafft hast, einen so langen und gleichzeitig gelungenen Prolog zu schreiben (das misslingt mir irgendwie immer T.T)

Die Charaktere waren auch gut beschrieben, alles in-character und keine absurden Handlungen.
Alles in allem also schlüssig.

Und die Beschreibung der Fanfiction fand ich sowieso klasse.. auf sowas muss man wirklich erstmal kommen!

(Ich hab übrigens noch Rechtschreibfehler gefunden :p :D)

Also bisher sehr gut gelungen.

So jetzt genug geschleimt 'xD nee ist wirklich gut und ich werde sicher in den nächsten Kapiteln noch ein bisschen was kritisieren, aber ich hab einfach nichts gefunden...
(Und ich hab den Prolog jetzt dreimal durch ^^") und das einzige wäre die Rechtschreibung und ein zwei Grammatik-Fehler, aber das hält sich auch in Grenzen (und ich hab schon FFs geschrieben, in denen man auf eine neumodische Sprache tippen könnte -.-)
Whatever...
Freue mich auf weiter Kapitel

Glg Hannii~

Ich




Von:  Mukouno
2013-05-05T17:40:53+00:00 05.05.2013 19:40
Hallo erstmal.

Zunächst möchte ich erstmal klarstellen, dass ich bei Prologen nie wirklich weiß, was ich schreiben soll. Dementsprechend wird das jetzt sehr kurz.
Dieser Anfang macht defintiv Lust auf mehr. Es ist ziemlich mysteriös, was genau jetzt passiert und man will es unbedingt wissen. Die teilweise sehr grafischen Beschreibungen haben mich erst etwas... verwundert, aber es macht Sinn. So wird das ganze natürlich authentischer und das ganze Ausmaß wird somit auch noch klarer.
Das Verhalten der einzelnen Charaktere war sehr nachvollziehbar und gut vorstellbar dargestellt.
Und... Ja, wie bereits gesagt, das wars auch schon. Tut mir leid, dass ich noch nicht wirklich viel sagen kann. Mein Vorredner hat ja aber auch schon viel gesagt.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das ganze hier weitergeht. Deswegen kommt die Story auch auf meine Favo-liste, ich will ja nichts verpassen.

Lg
Antwort von:  Sas-_-
06.05.2013 13:25
Freut mich sehr zu hören, dass die FF Lust auf mehr macht,
was ja auch das Ziel eines Prologs sein sollte, zumindest bei mir :]
Die Beschreibungen und Metaphern sind alle etwas speziell :DD
Vermutlich werde ich den Prolog noch zwei mal überarbeiten,
alle Fehler verbessern und vielleicht noch so ein bisschen dran schrauben^^

Ich bedanke mich fürs Lesen und Kommentieren!! :]
Von:  L-San
2013-05-05T17:07:18+00:00 05.05.2013 19:07
So. Kakashi_der_Kritiker ist back. ;D

Neu gefundene Fehler:
Still musterten die Beiden einander, wie viele Stunden sind nun schon vergangen, seit sie sich aus den Trümmern zurück in ihr Leben gewühlt hatten, von dem kaum noch etwas übrig war?
Das erste Komma würde ich durch ein Komma ersetzen.

Sakura machte ihn ganz verrückt, seit das alles passiert ist, machte sie ihn völlig verrückt.
Auch da würde ich das erste Komma durch ein Punkt ersetzen.

Narutos festen Schläge hatten dem Holz tiefe Dellen verpasst.
feste

Der Boden war an einigen Stellen eingebrochen, es war nicht mehr sicher hier herum zu laufen, man musste gut Acht geben, wohin man trat, wenn man nicht ins bondelose stürzen wollte. 
herumzulaufen und Bodenlose

Chaos über Chaos, Beton über Beton, Habseligkeiten, Abfall und Zerstörung in einander verwoben.
ineinander

Schreiend trat Sasuke die Trümmer von sich, schrie so laut er konnte.
Ich würde schreiben: Während Sasuke die Trümmer verzweifelt von sich trat, schrie er so laut er konnte.

„Was ist hier loohooos … Wo sind alle!?“, wimmerte sein kaum noch vernehmbare Stimme.
seine

Manchmal berührte Sasuke etwas feuchtes, Wasser dass in diese seltsame kleine Höhle tropfte, in der Sasuke gefangen war.
Feuchtes; nach Wasser ein Komma setzen.

Seine Anstrenung schien sich nicht zu lohnen, seine Muskeln schmerzten bald und übersäuerten.
Anstrengung

Mit weit aufgerissenen Augen blickte er ungläubig um sich, wo zum Teufel war er hier?!
Komma durch Punkt ersetzen.

weg geworfenes 
zusammenschreiben

nach gab
zusammenschreiben 

zusammen stürzte
zusammenschreiben

aus versehen
Versehen groß

von zerquetschen Körpern,
zerquetschten

voll sogen
zusammenschreiben
 
Eine dunkle Blutlache breitete sich um Iruka-sensei aus und Staub und Dreck sammelte sich im herausströmenden Blut.
sammelten

auf nahm
zusammenschreiben

Ihre Augenlieder flatterten, sie glich einer gebrochnem Puppe, die langsam zum Leben erwachte. Ino brauchte all ihre Kraft, um ihre Augen offen zu halten und um nicht wieder in einen traumlosen Schlaf zurück zu gleiten.
gebrochenem; zurückzugleiten

Ino war in der Ecke des Klassenzimmers geschlurft in der sie stehen sollte und plötzlich war da nur noch Geschrei und tosender Lärm. 
nach geschlurft ein Komma setzen

So, mir ist aufgefallen, dass du viele skurrile Beschreibungen machst.
Erinnert mich an Candide. Dieser Junge erlebt mit, wie die Leute massakriert werden, läuft auf Leichenteilen, er sieht Gedärme usw.
Find ich interessant von dir. Hauch aber dann mehr Atmosphäre ein.

Yoah, das war's von mir.
Kakakshi_der_Kritiker (L-San)

Antwort von:  Sas-_-
06.05.2013 13:47
Melde gehorsamst, dass ich alle Fehler (außer voll sog, Word meint, das gehört auseinander, was weiß ich :D
ausgebesser habe!!

Mensch, Kakashi-sensei, eigentlich bist du ja schon mein Beta-Leser,
das sollte ich in die Beschreibung packen!^^
Vielen dank dafür!!
Von:  L-San
2013-05-05T14:22:07+00:00 05.05.2013 16:22
Yo Sas-_-. ;D

Ab heute wird Kakashi_der_Kritiker etwas strenger sein, vor allem da er ja in letzter Zeit viele gute Sachen gelesen hat. Und dementsprechend muss er ja die Messlatte höher legen.

Ich liste hier mal alle Fehler auf, die mir aufgefallen sind:
Hastig flogen Narutos zitternde Hände durch die Schublade, wo verdammt noch mal, hatte er den Stadtplan hingeschmissen?!
Das erste Kommata verwirrt mich. Ich hätte es durch einen Punkt ersetzt. Dadurch klingt auch die Satzmelodie etwas besser und man stolpert so nicht über diesen Satz.

Da ist nichts mehr, wie es mal war, der Plan hilft uns doch kein…“
Tja, hier hast du nur einen einzigen Fehler bei den Auslassungspunkten gemacht.

Sakura machte ihn ganz verrückt, seit das alles passiert ist, machte sie ihn verrückt.
Du hast da zweimal "machte ihn ganz verrückt". Eins wegstreichen.

Ständig musste sie reden, ständig wusste sie alles besser und ständig versuchte sie, ihm, Naruto Uzumaki, zu sagen, was besser, schlauer, klüger und angebrachter wäre. Ständig!
Nicht falsch. Aber zur Verdeutlichung und Erleichterung des Leserhythmus würde ich "ihm" kursiv schreiben.

zurück zu halten.
Wird zusammengeschrieben.

Jedes Mal wenn du aus der Sicht eines neues Charakters schreibst, solltest du "- - -" benutzen. Denn so sieht es übersichtlicher aus.

Kritik:
Dass mir das Pairing NaruSaku gefällt, das weißt du ja.
Bin mal gespannt, ob du dich gut behaupten kannst mit diesem Pairing.
Dürfte nicht allzu schwierig sein, da ich bis jetzt noch keine einzige NaruSaku-FF in meiner Favoriten-Liste habe.
Deine FF werde ich mal aufnehmen und schauen, ob es noch dort bleibt. ;D

Was mir hier auffällt, ist, dass du deine Beschreibungen ein wenig zurückgeschraubst hast. In "The darkest doubt" war es genau richtig. Hier ein wenig mager.
Außerdem kommt dein typischer OS-Schreibstil nicht 100% rüber. Klar ist das eine FF, aber ich finde, deine Stärken solltest du hier ruhig einsetzen.
Und ich glaube auch nicht, dass die FF besonders lang sein wird, oder?

Der Schreibstil war in Ordnung.
Durchschnitt, sage ich nur.
Müsstest du mehr daran arbeiten.

Trotz der kleinen Kritikpunkten hat Kakashi_der_Kritker noch ein paar positive Worte für dich.
Es ist lustig.
War zu erwarten.
Vor allem Sasuke und seine Reaktionen.
Dann noch das ganze Blut. Muhahaa.
Vielleicht etwas übertrieben. Aber wir wissen aber noch nicht, was passiert ist.

Yoah, die Beschreibungen fand ich gut und übersichtlich.
Eine Idee hätte ich noch, wie du deine FF noch interessanter machen könntest.
Wenn ich mich nicht irre, dann fängt der Titel des Prologs mit einem A an.
Lädst du nun irgendwann das nächste Kapitel hoch, dann könntest du ein Wort das mit P anfängt als Titel nehmen.
So hast du, sofern du 10 Kapitel hast, das Wort: Apokalypto.
Überleg's dir. ;D

08 von 15 Punkten.
Kakashi_der_Kritiker (L-San - damit die Leute sich nicht wundern, wer Kakashi_der_Kritiker ist.)
Antwort von:  Sas-_-
05.05.2013 16:39
Waah, ich bin eine Flasche :DD
Nein, Scherz^^ an der Beschreibung schraube ich noch mal!
Ich hab einfach mal los gemacht, kennst mich ja, Kakashi-sensei :]
Die Fehler merze ich selbstverfreilich aus und deinen Vorschlag
Apokalypto werde ich mir zu Herzen nehmen!^^
Ich weiß gar nicht, was ich alles antworten soll, hmmm ...
Ich will natürlich über den Durschnitt kommen ò.ó
Das ist Ehrensache, hoffentlich kriege ich das hin!

Da das Genre Gen ist und nicht Romantik oder so (Dystopie und Romantik! :D
liegt der Schwerpunkt nicht bei Sakuras und Narutos Beziehung,
es ist eher eine Tatsache, dass sie zusammen sind.
Mal schauen, ob ich dich trotzdem zufriedenstellen kann,
ich hoffe schon sehr! :]

Ich mein, ich hätte alles gesagt ...

Vielen Dank fürs Lesen und für dieses äußert lange, lange Kommi!!
Dein Assi Sas-_- :D


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