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Ich bin wieder da!

Oder? AkanexRanma
von

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Ein bisschen mehr Gepäck

Soo hier ist der Anfang ;)
 


 

Sie würde endlich zurück nach Japan kommen. Ein Jahr war sie nun im Auslandgewesen. Und sie hatte sich verändert! Sie selbst fand es so besser aber ihre Familie würde es bestimmt nicht verstehen.

Dort hatte sie viel gelernt und hatte versucht so zu bleiben wie sie war, aber doch war sie anderes geworden. Was würde passieren wenn ihre Familie sie so sehen würde. Keiner würde ihr glauben. Ihre alten Sachen hatte sie angezogen, und sich ein Lächeln ins Gesicht gemeißelt.
 

Mit ihren Koffern stand sie am Flughafen und wartete darauf, dass die anderen kamen und sie abholten. Suchend schaute Akane durch die Menge und hielt nach einem bekannten Gesicht Ausschau. Auf einmal erkannte sie den Kopf von ihrem Vater. Schnell nahm sie ihre Koffer und ging auf ihn zu. Die Koffer machten ihre ganz schön zu schaffen, denn sie waren ganz schön schwer. Vor allem der große.
 

„Vater!“ rief sie. Lächelnd drehte sich der Genannte um und lief auf Akane zu. Ein paar Meter vor ihr blieb er verwirrt stehen. „Akane, wie schön du bist wieder da!“ etwas unsicher zuckte seine Augenbraue.

Hinter ihm trat der Rest hervor. Die ganze Familie war gekommen. „Akane, schön dich wieder zu sehen. Oh, du hast aber eine Menge mitgebracht.“ Lächelnd kam Kasumi auf sie zu. Herzlich umarmte Akane sie, etwas verwirrt wurde sie zurück gedrückt. Mist, jetzt fing das seltsame Verhalten schon. „Akane.“ Nabiki trat vor sie und auch sie wurde in die Arme geschlossen. Lachend kam Genma angelaufen, und Akane sprang ihm in die Arme. „Herr Saotome.“ Grinsend drückte sie ihn.
 

Verlegen trat Ranma dazu und blickte sie an. Sie sah toll aus. Solange hatte er sie nicht mehr gesehen. Würde sie ihm auch in die Arme springen? Was sollte er sagen, sein Mund war wie ausgetrocknet. „Hallo Ranma.“ Oh Gott sei Dank, sie hatte die Anfang gemacht! „Hey.“ Lächelnd schloss sie ihn in die Arme.

Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seiner Nase und er versteifte sich. Akane spürte wie unangenehm ihm das war und ließ wieder von ihm ab. Etwas enttäuscht bemerkte er das ihr seine Nähe wohl gar nichts ausmachte.
 

„Können wir nach Hause? Ich bin ziemlich müde, vom Flug.“ Lächelnd beugte sie sich zu ihrem Koffer. „Akane du hast ja eine Menge mitgebracht. Direkt einen neuen Koffer, und dann so ein großer! Und dann noch eine neue Tasche.“ Erstaunt starrte Herr Tendo das Gepäck seiner Tochter. „Äh, ja.“ Etwas verlegen legte die Kurzhaarige eine Hand an die Wange.
 

„Vater könntest du mir beim Tragen helfen?“ fragte Akane und senkte beschämt den Kopf. Damals hätte sie die Koffer mit einer Hand tragen können. Und heute… Ach das konnte ja was werden. „Ranma wird sie tragen!“ mit einer Hand schubste Genma seinen Sohn in ihre Richtung.
 

Etwas irritiert nahm der Schwarzhaarige die Koffer. So schwer waren sie doch gar nicht! Warum brauchte sie Hilfe. Die Gruppe machte sich auf den Weg zum Taxi. Den ganzen Heimweg wurde Akane über ihre Reise ausgefragt. Mit einem Lächelnd beantwortete sie die meisten Fragen.
 

Zuhause trug Ranma die Koffer in ihr Zimmer und seufzend schloss sie die Tür hinter ihm. Es war schwerer als sie gedacht hatte. Akane verhielt sich so wie sie es normal nicht mehr tun würde. Plötzlich klopft es an der Tür und mit einem unterdrückten Stöhnen bittet sie den Störer herein.
 

Es war Kasumi und sofort tat es ihr Leid das sie schlecht von ihr gedacht hatte. „Soll ich dir beim Auspacken helfen?“ Alarmiert sah sie zu dem großen Koffer. „NEIN!“ Okay das kam bestimmt viel zu schnell. Aber Kasumi war naiv, ihr würde bestimmt nicht auffallen. „Ähm, ok. Dann sehen wir uns gleich beim Abendessen.“ Und schon war sie wieder weg. Seufzend ließ Akane den Kopf hängen. Klasse. Sie sollte lieber auspacken, bevor noch jemand um Hilfe fragt.
 

Zuerst nahm sie sich den kleinen Koffer vor. Er war voll mit dem ganzen Zeugs das sie damals getragen hatte. Achtlos pfefferte sie die Kleidung in den hinteren Teil des Schranks. Der Rest der noch vorne lag, schob sie einfach dazu. Dann kam der große Koffer dran. Schön gefaltet und geordnet legte sie ihre neue Kleidung in den Schrank. Und dann kamen ihre Schuhe, oh ihre geliebten Schuhe.

Sie ärgerte sich einen Wolf das sie sich vorgenommen hatte, so zu sein wie sie vor einem Jahr gewesen war! Denn jetzt müsste sie diese ausgelatschten Treter anziehen.
 

Am Montag würde die Schule wieder beginnen, ob sie auch vor anderen verstecken könnte das sie gar nicht mehr so ist, wie sie einmal war? Es fiel ihr hier ja schon sehr schwer. Wieder klopfte es und panisch stopfte Akane den Stiefel in den Schrank und schloss ihn schnell. „Herein.“ Rief sie und sprang auf ihr Bett.
 

Ranma trat ein und schaute sie komisch an. „Essen ist fertig.“ Meinte er und schaute sie ganz so an „Ich würde ja fragen, aber…nee“, schnell nickte sie. Kopf auf und ab, auf und ab. Als er wieder draußen war entspannte sie sich wieder! Ein Fehler. Sie war zu nah an den Rand gesprungen und fiel deswegen geradewegs auf den Boden. „Aua.“ Schmerzend rieb sie sich die Stelle und machte sich auf den Weg ins Esszimmer.
 

Wie immer setzte sie sich auf den BODEN, neben Ranma. Irgendwie war es komisch nicht auf Stühlen zu sitzen. Hoffentlich hatte sie nicht verlernt wie man mit Stäbchen isst. Etwas vorsichtiger nahm sie die Stäbe zwischen die Finger und fing an den Reis zu essen. Gott sei danke sie konnte es noch!
 

Nabiki hatte sich angeboten beim Abwasch zu helfen, und mit der Begründung sie sei immer noch etwas müde ging sie auch wieder hoch.
 

Schnell schnappte sie sich frische Unterwäsche, Top und Hot Pans und verschwand im Bad. Müde lehnte sie den Kopf an den Badewannenrand. Warum konnte sie es ihnen nicht einfach sagen? Das würde alles viel leichter machen! Nach einer Weile, stieg sie aus dem Wasser und trocknete sich ab. Noch in die frischen Sachen geschlüpft und fertig. Mit einem Seufzer wollte sie schon die Tür aufreißen und raus gehen, als sie auf einmal erstarrt inne hielt!
 

Wenn man sie in diesen Klamotten sah, würde man Verdacht schöpfen. Damals hatte sie immer einen riesen großen Pyjama getragen! Und jetzt im engen Top und Hot Pans? Oh Mann, sie müsste echt mehr überlegen. Vorsichtig linste sie auf den Flur. Niemand zu sehen. Blitz schnell huschte sie in ihr Zimmer. Gähnend machte sie das Licht aus und schmiss sich ins Bett. Sie könnte sich auch morgen noch Fragen warum sie das alles hier tat.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2013-05-02T19:45:28+00:00 02.05.2013 21:45
ein Toller Anfang

nun Akane hat sich weiter ent wickelt aber nicht nur sie
auch Ranma hat sich etwas geändert
aber vorallem wird Ihn wer auf die Nerven gehen die nicht mit Ihm Verlobt ist^^

Tja Akane sollte es den anderen sagen
das sie nicht mehr die gleiche ist

GVLG
Antwort von: abgemeldet
02.05.2013 22:45
Danke für dein Kommentar :D
aber Akane kann es ihnen ja schlecht sagen, darum geht ja der FF. Das Akane das geheimhalten will...


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