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Vergessen, Verzeihen I

Forget, Forgive
von

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Prolog

Prolog
 

Im Zimmer einschließen und die Außenwelt ausschalten... Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen...

Ich muss es wohl tun. Dem allen ein Ende setzen. Du würdest mich wohl aufhalten wollen. Mir einreden wollen, dass das doch sinnlos ist und alles überstanden werden kann... Ja, vielleicht hast du Recht, aber vielleicht kann ich irgendwann einfach nicht mehr. Schon mal daran gedacht? Wir haben... Ich habe so viel durchgemacht... Es tut mir leid...

Ich habe es in deinen Augen gesehen. Du hast zwar etwas anderes gesagt, aber dein Blick hatte mehr gesagt, als 1000 Wörter es getan hätten. Ich höre schon deine Stimme, die sagt, dass das hier kompletter Schwachsinn ist, aber du fühlst nicht das, was ich fühle und genau das, ist der Grund, weshalb ich dies hier tue.
 

Ich sah mich in meinem Zimmer um. Ich hatte mir alles zurecht gelegt, was ich brauchen würde.
 

Gerne würde ich dich noch ein letztes Mal sehen, bevor ich es tue, aber es geht nicht… Ich würde nur wieder schwach werden und alles wäre dahin...
 

„Envy? Ich danke dir, für deine Hilfe… Wenn wir es hinter uns haben, dann verschwindest du einfach, verstanden? Egal, was mit mir ist. Nii-san wird mich hier schon finden…“

Angesprochener nickte stumm. Gut.

„Ich schreib das hier nur noch fertig.“
 

Es tut mir leid, Edward… dass ich nicht stark genug war. Ich kann nicht mehr in deine Augen sehen, weil du weißt, was ich fühle und du es eben nicht erwiderst. Deswegen will ich es vergessen. Für immer. Vergiss mich bitte nicht, Nii-san…

i.L. Otōto, Al
 

„Okay, Envy. Los! Tu es und vergiss nicht, dass du es für immer wegsperrst, verstanden? Sei… am besten einfach tot. Verschwinde und halt dich bloß fern, ok?“

Envy sah mich schulterzuckend an.

„Von mir aus… Ihr werdet leiden, also erfüllt es mein Ziel. Ich werd also den Teufel tun und etwas dagegen unternehmen…“, sagte er nur beiläufig und legte eine Hand auf meinen Kopf.

„Du wirst dich nie ändern, oder Envy?“, wollte ich wissen und schloss die Augen.

„Nicht wirklich, Kleiner… Hab schöne Träume…“, antwortete er und ich spürte wie alles schwarz wurde.
 

[Sichtwechsel: Erzähler]

Alphonse‘ Körper fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Envy stand daneben und besah ihn.

Er schüttelte den Kopf und sah in seine Hand. In dieser hielt er einen Stift.

Dann würde er sich mal aufmachen und es verstecken. Sogar vor sich selbst, damit es auch bloß keiner fand.
 

….
 

„Al? Wo steckst du denn schon wieder?!“, rief Ed. Er war gerade im alten Waldabschnitt, dort wo sie als Kinder immer gespielt hatten. Sie hatten zwar abgemacht, dass sie nicht mehr hierher gingen, weil es nur an ihre Kindheit erinnern würde, aber sonst hatte er schon überall gesucht, also wo sollte sein kleiner Bruder sonst sein?

Im Versteck angekommen traf ihn fast der Schlag!

„AL!!“, schrie er und rannte zu diesem. Ed sank auf seine Beine und fühlte am Hals nach einem Puls.

DA! Er war aber sehr schwach. Al musste sofort in ein Krankenhaus! Er nahm Al, also, auf seine Arme und rannte so schnell er konnte.
 

….
 

„Herr Elric?“

„Ja?“ Er stand auf.

„Ihr Bruder wird wieder gesund, keine Sorge. Allerdings… haben wir festgestellt, dass an seinem Gehirn etwas nicht stimmt. So etwas haben wir noch nie gesehen… Vielleicht werden wir etwas bemerken, wenn Ihr Bruder wieder bei Bewusstsein ist.“

„WAS?! Sie haben etwas entdeckt und wissen nicht, was es ist?! Wie kann das möglich sein??“, rief Ed aus.

„Bitte beruhigen Sie sich, Herr Elric. Körperlich ist er aber topfit! Es ist nur diese eine Sache, die uns etwas Sorgen macht. Ich denke, wir können erst sagen, was da an seinem Gehirn nicht stimmt, wenn wir wissen war passiert ist…“

Ed musste wohl einsehen, dass sie wirklich erst wissen mussten, was da los war. Er wüsste es selbst gerne.

„Doktor! Herr Elric wacht auf!“, rief eine Schwester aus dem Zimmer von Al.

„Ich komme!“, rief er zurück und setzte sich währenddessen in Bewegung. Ed folgte ihm.

„Herr Elric? Können Sie mich hören?“

Al nickte mit dem Kopf und sah dann Ed an.

„Eine Frage hätte ich schon…“, sagte er leise.

„Und die wäre?“, fragte der Doktor.

Al sah Ed in die Augen.

„Wer ist dieser Junge?“, fragte Al und deutete auf Edward.
 

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Ich hoffe, der Prolog hat euch gefallen! :)

Der Prolog habe ich allerdings nur probeweise online gestellte, um herauszufinden, ob die Idee gut ist oder nicht... Ich bin zwar schon am weiter schreiben, aber wenn die Idee nicht gut sein sollte, brauch sie ja nicht weiter zu schreiben, ne? ;P

Vielleicht schreibt man sich ja :D

Eure Cassidy



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