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Sailor Moon und ihr wahre Natur

von

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Sailor Moon und ihre wahre Natu : Teil 1: Die Prophezeihung
 


 

" Nein!" Hotaru erwachte. Sofort kamen Michiru, Haruka und Setsuna

heringestürmt. Sie fanden eine erwachsene Hotaru vor.
 

Sie stand nackt am Fenster und betrachtete den Mond.
 

Dann fing sie an: " Wenn die Menschen ihre Seele verlieren, wenn der Mond

sich verfinstert, wird das Böse selbst kommen und mit einem betäubenden

Donner wird das Dunkle Zeitalter beginnen.", sagte sie und brach zusammen.

" Das Böse?", fragte Michiru erschrocken.
 

" Etwas sehr gefährliches, wenn sie erwachsen wir.", meinte Setsuna.
 

" Wir müssen die anderen verständigen." Das war um zehn Uhr morgens. Ale

hatten den Abschluß von Bunny, Amy, Rei, Makoto und Minako gefeiert. Die

Party ging bis früh am Morgen.
 

" Meine Tochter." Dort stand meine Mutter, die Königin.
 

" Was mache ich hier?" " Ich habe Dich hierher geholt, um Dir etwas zu

geben. Ich hatte gedacht ich könnte es vor Dir verbergen, damit Du nicht

diesen Fluch auf Dich nimmst." " Weshalb willst Du es mir dann geben? Und

von was sprichst Du überhaupt?"
 

" Deine wahre Kraft. Ich habe sie vor Dir verborgen, weil ich wußte, dass,

wenn Du sie erkennen würdest, diesen Fluch auf Dich nehmen würdest." "

Meine wahre Kraft? Aber die habe ich doch schon."
 

" Nein, nicht wirklich. Das was Du bis jetzt als Deine wahre Kraft erkannt

hast, ist nur ein geringer Teil dessen, zu was Du fähig bist. Du wirst eine

Göttin sein, Selene."
 

" Was ist mit dem Fluch?" " Unsterblichkeit. Wahre Unsterblichkeit.
 

Wenn Du Deine Kraft erhälst, kannst Du nicht mehr sterben.
 

Nur das Ende des Universums, oder eine Gefangenschaft in einer sterblichen

Hülle kann dein Ende bedeuten."
 

" Unsterblichkeit?" " Sei bereit!" Licht, Dunkelheit.
 

" Guten Morgen." Mamoru hatte nicht schlafen können, vielleicht plagten ihn

wieder Visionen. " Habe ich einen Hunger!", rief ich und streckte mich. "

Schon wieder? Nachdem, was Du heute Nacht alles verputzt hast, müßtest Du

doch bis mindestens nächste Woche voll sein. Aber ich mache trotzdem

Frühstück." Er stand auf und ging in die Küche. Seit Galaxia lebten wir

zusammen. Meine Eltern haben zwar dagegen protestiert, aber als sie erkannt

hatten, wieviel Mamoru mir bedeutete, haben sie doch eingewilligt.
 

Ich stand auf. Als ich in den Spiegel sah, fiel mir etwas auf: ich hatte

weiße Strähnen!. Dann saß ich mit Mamoru am Tisch. Kaffe, Brötchen, Speck,

Eier. Mamoru war wirklich fleißig gewesen.
 

Mamoru schnitt sich gerade ein Brötchen auf. Ich setzte mich und trank

etwas Kaffe. " Mamoru." " Ja?" Er sah auf. Ich erklärte ihm, dass ich für

eine Weile verreisen würde, alleine. Er begriff es.
 

" Sag' bitte den anderen Bescheid." " Aber natürlich."
 

Als ich mit dem Frühstück fertig war ging ich wieder ins Schlafzimmer und

zog mich an. Ein weißes T-Shirt, und ein kurzer, gelber Rock. Weiße Socken

und meine Halbschuhe.
 

Ich nahm nur meinen Geldbeutel mit, wegen der Kreditkarte.
 

Ich nahm den nächsten Zug ans Meer. Ich suchte mir eine kleine, abgelegen

Bucht aus. Da kein Weg hinunter führte, kletterte ich.
 

Unten angekommen, zog ich mich aus, öffnete meine Haare und legte mich an

den Strand.
 

Ich sah hinauf zu dem halbwegs sichtbaren Mond. Dann schlief ich ein. "

Hilf uns! Lass' nicht zu, dass er kommt!" Ich erwachte im Meer.
 

Das warme Wasser umschloß meinen Körper und die Fische sprachen zu mir. "

Wie? Wie soll ich Euch helfen?" " Lerne!"
 

Unterdessen trafen sich die anderen Sailorkrieger am Hikawa-Tempel.
 

" Was ist los?", fragte Minako.
 

Setsuna und Rei hatten sie benachrichtigt.
 

" Hotaru und ich hatte eine Vision." " Was für eine? Neue Feinde?"
 

" Das Böse. Der eine, der viele ist.", antwortete Hotaru.
 

" Hotaru!", riefen die Inneren verblüfft.
 

" Ich habe mich kundig gemacht.", sagte Setsuna.
 

" In der Bibel steht etwas davon, was Hotaru geträumt hat."
 

" Im Markus- Evangelium. Kapitel Fünf."
 

" Ein biblischer Dämon also? Das ist doch eine Kleinigkeit!". Rief Makoto

zuversichtlich. " Wann soll er kommen?", brachte eine leicht geschockte Amy

hervor.
 

" Wenn die Menschen ihre Seele verlieren, wenn der Mond verlischt, wir das

Böse kommen und mit einem betäubenden Donner wird das dunkle Zeitalter

beginnen.", antworteten Rei und Hotaru im Duett.
 

" Apropos Mond. Wo ist eigentlich Bunny?", fiel es Haruka auf.
 

" Sie kommt nicht.", antwortete Mamoru ihr. Er war gerade angekommen. "

Wieso?" " Sie ist vorhin abgereist. Sie wollte nachdenken." " Abgereist?

Wie kann sie in einer solchen Krise wegfahren?", schrie Rei.
 

Ich stieg aus dem Meer. Der Strand war völlig unberührt. Das Meer hatte

alle Beweise für mein Hiersein verwischt, sprich: meine Kleider waren weg.

Ich dreht mich um. Mein Spiegelbild hatte weiße Haare!
 

Ich dachte an meine Verwandlung in Sailor Moon und sofort verwandelte ich

mich. Aber es war eine andere Uniform. Es war eine eng anliegende,

latexähnliche, weiße Rüstung. Sie bestand aus einem Stück und umschloß

meinen ganzen Körper, bis auf den Kopf.
 

Um meine Handgelenke und meine Knöchel waren Goldbänder. Um meine Hüfte

hatte ich ein großes, gürtelähnliches Band aus Gold. Meine Haare waren noch

immer offen. Ich sprang an der Felswand hoch. Gerade als ich ober war, kam

ein Auto auf mich zu gerast. Ich sprang aus dem Weg und das Auto fuhr über

die Klippen. Ich schloß die Augen und hielt mir die Ohren zu, um nicht

miterleben zu müssen, wie der Fahrer starb. Ich spürte eine Erschütterung,

und dachte das wäre es gewesen, also öffnete ich die Augen wieder. Vor mir

stand der Wagen! Der Fahrer hing in seinem Gurt. Ich lief hin und öffnete

die Tür Ich bemerkte die vollständig schwarzen Augen des Mannes.
 

< Er hat seine Seele verloren.> Hörte ich in meinem Kopf.
 

Kommentare Anregungen und Kritik bitte an Heideschnucki@aol.com
 

'.... den unser sind viele.'



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SailorStarPerle
2004-11-08T20:43:37+00:00 08.11.2004 21:43
Ich Liebeeeee diese FF habe schon Duzdend mal gelesen und finde sie immer noch mega klasse ;)


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