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Dunkelheit im Herzen

TRC x Pandora Hearts
von

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Das einsame Mädchen

So hier ist eine neue FF
 

Ich danke: X-Breakgirl, welche mir geholfen hat und das erste Kapi ü-arbeitet hat,

ich werde vermutlich bei dieser ff noch öfter mal dir dir klopfen :_)
 


 

Das einsame Mädchen
 

"Fuiii." Fye sah sich neugierig in der Welt um, wo er gelandet war. Sie sah aus wie eine zerbrochene Spielzeugkiste, aber nirgends war eine Spur von seinen Gefährten. "Kuro-schatzi, Shaolan-kun, Sakura-chan, Mokona", rief er, bekam jedoch keine Antwort. "Komm schon, Kuro-wanko! Verstecken ist nicht fair!"

Es blieb weiterhin still. "Könnte es etwa sein, dass die anderen irgendwo anders gelandet waren?" Er beschloss, sich auf die Suche nach ihnen zu machen. Während er langsam in eine Richtung ging, hielt er aufmerksam Ausschau nach seinen Freunden oder möglichen Gefahren. "Schon komisch, dass nicht einmal Kuro-pyon hier bei mir ist. Er und ich waren ja schon mal von Shaolan-kun und Sakura-chan getrennt." Bei dem Gedanken daran lächelte er. Damals hatte sich der Samurai unheimlich darüber aufgeregt. "Aber diesmal scheine ich ganz allein zu sein. Trotzdem habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie eigentlich nicht weit von mir entfernt sind."
 

"Hast du ihn gefunden?" Kurogane sah zu Shaolan, doch dieser schüttelte den Kopf.

"Ich hoffe nur, Fye-san geht es gut." Sakura machte ein besorgtes Gesicht. "Immerhin ist er ja diesmal ganz allein irgendwo gelandet."

"Nichts als Ärger hat man mit diesem Kerl", murmelte der Samurai. "He, Wollknäuel, kannst du ihn nicht aufspüren?"

"Ich weiß es nicht." Mokona schloss die Augen und spannte ihren Körper an. "Ich spüre ganz schwach hier überall eine seltsame Kraft", gab sie nach einem Moment bekannt. "Aber ich kann leider nicht sagen, welche Ursache sie hat."

"Vielleicht sollten wir einfach mal jemanden nach ihm fragen", schlug Shaolan vor. "Und lasst uns auch die Augen offenhalten, vielleicht steckt er ja doch irgendwo in diesem Gebäude." Er blickte zu Sakura, sie nickte zustimmend.

Kurogane folgte den beiden, die bereits einen Flur hinuntergingen. Er wunderte sich immer wieder über diesen Jungen. Am Anfang ihrer Reise hatte er ihn noch für einen naiven Bengel gehalten, aber inzwischen hatte er seine Meinung über ihn geändert.
 

Fye war vor einer großen Tür angekommen, dahinter spürte er eine starke Kraft. Nach kurzem Zögern öffnete er sie.

Dahinter war ein Mädchen mit langen weißen Haaren, sie sah ihn erschrocken an. "Wer bist du? Wie hast du es geschafft, hierher zu kommen?"

Fye lächelte sie sanft an. "Ich wollte dir keine Angst einjagen, ich habe mich nur verlaufen."

"Aber ich habe dich nicht hierher gerufen." Das Mädchen wirkte verwirrt. "Du hättest gar nicht zu mir gelangen können. Willst du mich auch nur quälen, wie all die anderen?"

Fye erkannte in ihren Augen, dass sie Angst hatte - sie musste auch schon einiges schlimmes erlebt haben. "Ich werde dir nichts tun", versuchte er sie zu beruhigen, während er einen Schritt auf sie zuging.

"Komm nicht näher." Sie wich zurück, behielt ihn aber genau im Blick. Sein Lächeln erinnerte sie an Jack, unterschied sich aber gleichzeitig auch von ihm. Nur konnte sie nicht sagen, was anders war.

Fye war stehen geblieben, vorsichtig streckte er die Hand aus. "Mein Name ist Fye d. Flourite, aber das ist ziemlich lang, du kannst mich einfach Fye nennen. Darf ich auch deinen Namen erfahren? Und wollen wir nicht Freunde werden?"

Das Mädchen zögerte, noch nie hatte ihr jemand angeboten, sich mit ihr anzufreunden. Schließlich ergriff sie seine Hand. "Abyss", stellte sie sich vor. "Ich bin der Wille des Abyss."

Sie wartete auf seine Reaktion, aber er lächelte nur weiter und schien nicht im geringsten beunuhigt zu sein. "Du bist ein merkwürdiger Mensch. Willst du nicht vor mir weglaufen oder versuchen, meine Kraft für dich zu beanspruchen?"

"Entschuldige, aber ich verstehe nicht, was du damit meinst. Ich kann dir nur noch einmal versichern, dass es nicht meine Absicht ist, dir in irgendeiner Weise zu schaden."

Zu seiner Verblüffung fing Abyss plötzlich an zu lachen. "Hahaha. Denkst du etwa, ich falle auf dich rein?" Sie schien sich irgendwie verändert zu haben, Fye spürte etwas gefährliches von ihr ausgehen. "Mir kannst du nichts vormachen, das hier ist meine Welt. Sag mir, wer dich geschickt hat. Waren es die Baskervilles oder Pandora?"

Beschwichtigend hob er die Hände. "Ich kenne keinen von denen, meine Freunde und ich sind nur auf der Durchreise. Als wir in dieses Land kamen, hörte ich eine Stimme und bin hierher gelangt."

"Er lügt, bestimmt lügt er." Die Puppen auf den Regalen ringsum hatten begonnen, sich zu bewegen und sprachen wild durcheinander.

"Seht ihn euch an."

"Was tut er hier, er hat hier nichts zu suchen."

"Er muss verschwinden."

"Seid bitte still." Abyss ging mit langsamen Schritten um Fye herum. "Du bist wirklich sonderbar. Du hast keinerlei Angst vor mir oder dieser Welt. Und ich spüre bei dir auch keinen Chain, aber eine andere starke Kraft. Ich bin wirklich neugierig, mehr über dich zu erfahren."
 

"Hey, wer seid ihr denn? Was habt ihr hier zu suchen?" Gil sah zu dem hochgewachsenen Mann und den beiden jungen Leuten, die er noch nie gesehen hatte.

"Gil!" Oz kam hinter ihm angelaufen. "Wo warst du denn? Ich habe dich schon gesucht." Er blieb neben ihm stehen und sah neugierig zu der Gruppe hinüber. Sein Blick blieb an dem recht hübschen Mädchen hängen, auf seinem Gesicht erschien ein Lächeln. "Hallo, ich bin Oz." Automatisch machte er einen Schritt auf sie zu.

"Warte." Gil hielt ihn rasch an der Schulter fest und zog ihn zurück. "Sei vorsichtig, sie sind offenbar mit Leichtigkeit hier im Hauptquartier eingedrungen."

"Entschuldigung", meldete sich Sakura zu Wort. "Wir wollen nur unseren Freund wiederfinden."

"Das stimmt", fügte Mokona hinzu. "Wir haben nichts böses vor, bestimmt nicht."

"Wie niedlich." Oz´s Augen funkeln begeistert. "Was ist das für ein Chain?"
 

"Alyss?" Fye zuckte unwillkürlich zusammen, als sie dicht vor ihm stehen blieb und ihre Hände an seine Wangen legte. "Du musst dich nicht fürchten, ich will mich doch nur ein wenig mit dir unterhalten. Komm, warum trinken wir nicht eine Tasse Tee zusammen?"

Zögernd ließ er sich von ihr zu dem runden Tisch führen und nahm ihr gegenüber Platz. Während sie den Tee in die Tassen goß, beobachtete er sie. Ihm war klar, dass er nicht zufällig bei ihr gelandet war. Er musste den Grund herausfinden.

Außerdem fühlte er sich schon die ganze Zeit auf unangenehme Weise beobachtet, seit er diesen Raum betreten hatte.

"Was ist los?" Abyss schaute ihn schmollend an. "Gefällt es dir hier bei mir nicht?"

"Nein, das ist wirklich ein schönes Zimmer. Aber ich habe das Gefühl, dass hier noch jemand außer uns beiden ist."

Sie lächelte. "Cheshire." Auf ihren Ruf erschien ein katzenähnliches Wesen, wobei es auch sehr menschlich aussah. Sein einzelnes Auge hatte die gleiche Farbe wie Kurogane.

"Fuiii." Fye war erstaunt. "Dann warst du es also der uns hier beobachtet hat. nicht wahr?"

Cheshire starrte den Magier an. "Ich beschütze Alyss, ich lasse nicht zu das ihr jemand etwas tut."

"Dann musst du aber ziemlich stark sein." Fye ließ ihn zwar auch nicht aus den Augen, aber er wirkte immer noch ganz ruhig. Auch als Cheshire seine Krallen ausfuhr und sich zum Sprung bereit machte.

"Jetzt werden wir sehen, ob deine Worte auch wirklich ernst gemeint waren oder ob du ein Feind bist........."
 

so also bis zum nächsten Kapi



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