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Merlin

Das Schicksal von Camelot
von

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Wie es sein sollte

Kapitel 33 - Wie es sein sollte
 

Der Beginn des Festes sollte zum Sonnenuntergang stattfinden.
 

Alle Lords und hohen Herrschaften aus Camelot würden anwesend sein. ebenso Herrscher der umliegenden Länder. Feine Damen in teuren Kleidern wären in den Hallen versammelt. Ebenso einige Anführer von Druidenclans, welche sich mit Camelot verbündet hatten.

Sie alle wollten diesem Fest beiwohnen. Viele von ihnen hatten unter Morgana oder ihren Anhängern gelitten, umliegende Dörfer wurden von den Sachsen überfallen und geplündert und sie alle waren froh, dass die Gefahr durch Camelot gebannt wurde.

Viele Gäste waren schon eingetroffen und hatten großzügige Geschenke mitgebracht. Sie hatten sich in vorbereitete Gemächer begeben, um sich von der Reise zu erholen und sich für das Fest zurechtzumachen.
 

Eigentlich dachte Arthur, auch Merlin und die Herrin vom See würden sich in ihren Gemächern aufhalten, doch scheinbar hatte Merlin seine Worte wahrgemacht und führte die Dame durch Camelot. Der König wollte eigentlich mit seinem besten Freund reden, denn die seltsame Szene vorhin im Thronsaal wirbelte noch lange in Arthurs Kopf herum, doch schon bald traten andere Personen an ihn heran, die Fragen bezüglich des Festes hatten. Letzte Kleinigkeiten mussten noch geklärt werden und Gäste wollten vom König und der Königin begrüßt sein, wenn sie in Camelot ankamen.

Seine Verwirrung abschüttelnd versuchte Arthur seinen Pflichten als König nach zu kommen. Am Abend hatte er noch genug Zeit, sich von Merlin alles haarklein berichten zu lassen. Er hatte ihm schließlich freie Zeit bis zum Beginn des Festes eingeräumt und diese sollte Merlin nun auch nutzen können. Doch der Gedanke, an Merlins Gesicht, strahlend vor Freude und Glück, ließ auch Arthur lächeln. Er war sich sicher, egal, was Merlin ihm erzählen würde, Arthur konnte sich nur für seinen besten Freund freuen. Er hoffte, dass diese Freude ihn nun begleiten würde.
 

Nur... es gab für Arthur kaum etwas zu tun.

Alle waren eifrig beschäftigt, noch letzte Handgriffe zu tätigen, aber sonst waren die Vorbereitungen für das Fest abgeschlossen. Die letzten Fragen und Kleinigkeiten waren nach einer knappen halben Stunde geklärt. Die meisten Gäste waren bereits am Vortag eingetroffen und nur vereinzelte Herrschaften wurden noch erwartet und das auch erst in knapp einer Stunde. Den Festsaal würde Gwen in Augenschein nehmen und letzte mögliche Änderungen vornehmen lassen. Seine Frau hatte dafür ein besseres Auge, fand Arthur. So weit war alles zu Arthurs Zufriedenheit. Und auch, wenn es unnötig war, es kam dem König noch eine Idee.

Einen kleinen Kontrollgang in die Küche konnte sich Arthur nicht verkneifen.
 


 

Arthur bedachte die vorbereiteten Speisen mit einem leichten Lächeln. Verschiedene Sorten von Fleisch waren auf silbernen Platten angerichtet. Ebenso Gemüse, Brot, Wurst und Käse. Schüsseln mit Obst würden als Nachtisch nachgereicht werden. Dazu standen verschiedene Weine in Krügen bereit.

Seine Küchenchefin hatte mit ihren Leuten ganze Arbeit geleistet. Vor allem über ihre direkte Gehilfin und rechte Hand hörte Arthur nur Lob von der sonst so resoluten und strengen Küchenchefin. Es war wirklich ein Segen, dass sich Hunith in der Schlossküche so gut eingelebt hatte.
 

Ja, die Mutter von Merlin arbeitete seit einiger Zeit in der Küche von Camelot.

Das Jahr, in welchem Merlin fort war und seine Mutter ihn für verloren glaubte, waren das Schwerste ihres Lebens. Sie hatte beinahe ihren Lebenswillen verloren, bis Merlin mit zwei Rittern (eine Forderung von Arthur) persönlich nach Ealdor gereist war und seine Mutter wieder in die Arme schließen konnte. Die Freude, welche Hunith darüber empfunden hatte, konnte wahrlich nur eine Mutter verstehen. Mehrere Minuten hielt sie sich an Merlin einfach nur fest, um sich wirklich davon zu überzeugen, dass er wieder da war.

Merlin wollte seine Mutter nicht mehr sich selbst überlassen und bat sie, mit ihm nach Camelot zu kommen. Durch seine höhere Stellung verdiente er jetzt mehr als zu seiner Zeit als einfacher Diener und er würde alles tun, damit es seiner Mutter an nichts mehr fehlte.

Nach einigen Diskussionen sah auch Hunith ein, dass sie als alleinstehende Frau nur schwer noch über die Runden kommen würde. Schließlich war sie auch nicht mehr die Jüngste und könnte die Feldarbeit irgendwann nicht mehr ausführen. Die Zeit und der Gedanke, ihr einzigen Sohn verloren zu haben, ging auch an der sonst so resolut wirkenden Frau nicht spurlos vorbei. Wenn auch widerwillig stimmte sie Merlins Vorschlag zu, bestand allerdings darauf, sich in Camelot eine Arbeit zu suchen.
 

In Camelot angekommen ging Merlin mit seiner Mutter sofort zu Arthur und Gwen und teilte ihnen mit, dass Hunith von nun an bei ihm hier in Camelot bleiben würde. Es war eine der wenigen Entscheidungen, die Merlin völlig alleine und ohne eine vorherige Absprache mit dem Königspaar getroffen hatte. Und dafür würde er auch ohne Wenn und Aber einstehen.

Sofort, nachdem Arthur dies gehört hatte, sandte er einen Trupp nach Ealdor, um das Hab und Gut von Hunith nach Camelot zu holen, während Gwen Hunith zu einem Tee bat. Weiterhin gab Arthur die Anweisungen, für Hunith ein Gemach im Schloss herzurichten, worauf die Dame blass wurde. Sie wollte sich niemanden aufdrängen und würde in der Unterstadt schon eine Unterkunft finden. Für eine Nacht würde schon eine kleine Kammer reichen, doch der König schüttelte den Kopf. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie herzlich die Mutter seines besten Freundes (obwohl sie seinerzeit bei weitem noch nicht so vertraut miteinander waren) ihn damals bei sich aufgenommen hatte. Und auch, als sie aus Camelot fliehen mussten hatte Hunith ihnen Unterschlupf gewährt. Diese Güte wollte Arthur ihr nun vergelten. Und das teilte er Hunith auch mit.

Auch Merlin wollte für seine Mutter sorgen und ihr ein ruhiges Leben ermöglichen, doch schnell hatte diese ihm klar gemacht, dass sie nur den Verstand verlieren würde, wenn sie keine Beschäftigung hätte.

Nur kurz war ein Schweigen entstanden, als Arthur den Vorschlag machte, ob sie nicht in der Schlossküche aushelfen wollte. Schließlich konnte er sich noch lebhaft an ihr Essen erinnern und er musste zugeben, er hatte selten etwas so Leckeres wie bei ihr gegessen.

Noch immer ein wenig blass im Gesicht, aber trotzdem freudig stimmte Hunith zu.

Und Hunith war eine wahre Bereicherung für Camelots Küche. Die erfahrene Küchenchefin war erst nicht begeistert über diese mögliche Ablöse, doch schnell freundeten sich die beiden Damen an und wurden in der Küche ein Herz und eine Seele. An gewöhnlichen Tagen nahm sie sogar einige Gewohnheiten von Huniths Zubereitungsarten an. Manche ihrer Speisen waren gewöhnlicher, als die Adligen es gewöhnt waren, doch dafür schmeckten sie vorzüglich.
 

Apropos vorzüglich.

Arthur hatte seid dem Morgen nichts mehr gegessen und selbst das war nicht viel, war er doch sehr von den Plänen und der Vorbereitungen für das Fest eingenommen. Ein leises Grummeln verließ seinen Magen und er konnte nicht widerstehen. Mit festem Blick auf das herrlich aussehende Essen streckte Arthur seine Hand aus.

Nur ein Stück...
 

„Finger weg!“

Ein Holzlöffel wurde dem König auf die Finger gehauen. Mit einem Zischen zog er die Hand zurück und rieb sich die schmerzende Stelle. Mit einem bösen Blick bedachte Arthur die Mutter seines besten Freundes, welche ihn grimmig ansah.

„Dieses Festmahl ist für Eure Gäste. Es dauert lange, es so herzurichten, wie es aussieht. Ihr wollt doch keine bösen Zungen darüber reden hören, dass irgendwelche Lausebengel sich mit ungewaschenen Fingern an ihren Abendessen vergriffen haben?“

Arthur schnaubte, doch gleichzeitig spürte er eine schwache Röte auf seinen Wangen. Er fühlte sich wie ein kleines Kind, wenn Hunith ihn so ermahnte. So behandelte ihn früher sonst nur die Küchenchefin selbst. Je älter er wurde umso mehr legte es sich und als er zum König ernannt wurde, ließ sie ihre spitzen Bemerkungen gänzlich fallen. So als hätte sie Angst, nun ein falsches Wort zu sagen, was sie ihre Arbeit kosten könnte. Wie es vielleicht bei Uther als König der Fall gewesen wäre. Diesen Gedankengang hatte Arthur noch nie gemocht.

Hunith aber schien sich von seinem Rang nicht mehr sonderlich beeindrucken zu lassen. Sie verbeugte sich höflich, wenn er in die Küche kam oder sie sich trafen und sie siezte ihn auch durchgehend, doch meist, wenn sie unter sich waren oder wie in diesem Moment in der Küche selbst, wo sie in der Hektik kaum auffielen, dann war Hunith ganz anders. Bis zu einem gewissen Grad schien sie ihn wirklich wie ein Kind zu behandeln.

So manch einer mochte vielleicht auch denken, Hunith nutze es aus, dass der König von Camelot ihrem Sohn so einiges zu verdanken hatte, doch dem war nicht so.

„Hier.“

Hunith riss Arthur aus seinen Gedanken, als sie ihm eine Schüssel mit kleingeschnittenen Äpfeln in die Hand drückte. Verdutzt sah der König das Obst in seiner Hand an.

„Ihr müsst mehr Obst essen. Die letzten Tage habt ihr wieder nur sehr unregelmäßig Eure Mahlzeiten zu Euch genommen und mit Sicherheit noch weniger Obst und Gemüse. Ihr müsst mehr auf Euch achten, Arthur, sonst werdet Ihr noch krank. Ihr wollt Gwen und uns allen doch keine Sorgen bereiten, nicht wahr?“

Verwundert sah Arthur wieder zu Hunith. Ihm war es selbst kaum aufgefallen, die letzten Tage waren er und Gwen mit den letzten Vorbereitungen des Festes beschäftigt. Ebenso Merlin, der sonst immer ein wachsames Auge auf solche Dinge hatte. Scheinbar war das aber nicht nötig, denn Hunith schien noch besser Bescheid zu wissen. Und das ihre Sorge nicht überzogen oder gespielt war, wusste Arthur sofort. Sie sorgte sich wirklich sehr.

„Der Königin habe ich vorhin auch eine Schüssel zukommen lassen. Darüber muss ich nochmal ein ernstes Wörtchen mit Merlin reden. Wenigstens auf die Königin könntet Ihr und auch mein Sohn ein besseres Auge haben, was solche Dinge angeht.“

Hunith funkelte ihn beinahe wütend an. Ihre Sorge konnte sie allerdings nicht verstecken.
 

Arthur lächelte sacht.

Das war etwas, was er an Hunith so bewunderte.

Egal, wie viel sie zu tun hatte, sie hatte immer ein wachsames Auge auf die Ernährung des Königspaares und von Merlin. Und sie erinnerte sie auch gerne daran, mehr auf sich zu achten. Manchmal auf etwas andere Weise wie dieses Mal, aber Arthur wusste, wie es gemeint war.

Hunith benahm sich dem Königspaar gegenüber meist wie eine einfache Dienerin, wenn andere Adlige anwesend waren, doch Arthur gegenüber wie eine Mutter, die ihren Sohn rügte. Dieses Verhalten hatte Merlin eindeutig von ihr geerbt.

Doch gleichzeitig behandelte Hunith Arthur so fürsorglich wie ihren eigenen Sohn. Und das Gwen für sie wie eine Tochter war, war auch für jeden von ihren Freunden ersichtlich. Schließlich sprach die Königin mit der ehemaligen Bäuerin, als würden sie sich schon immer sehr nahe stehen. Und sicher auch über Dinge, die eine Frau nur mit einer Frau besprechen konnte.

Hunith wurde für das Königspaar die Mutter, die sie beide verloren hatten.
 

Sein Lächeln wurde breiter. Dieser Gedanke gefiel ihm sehr.

„Ich danke Euch, Hunith. Nach dem Fest wird es wieder ein wenig ruhiger werden und dann sollten wir selbst wieder auf solche Dinge achten können.“

Nun lächelte auch Hunith. Wärme breitete sich in Arthur aus.

„Das würde mich freuen. Ansonsten muss ich noch einmal den Löffel sprechen lassen.“

Während sie das sagte, ließ Hunith den Holzlöffel in ihrer Hand rotieren.

Arthur lachte.

Ja. Es war absolut richtig, Hunith in Camelot aufzunehmen.

Für sie alle.
 


 

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Es gab ein Problem.

Nicht so groß wie ein möglicher Angriff irgendeiner dunklen Macht oder eines feindlichen Königreiches, das auf einen Angriff aus war, aber es war dennoch ein Problem.

Freya trug nicht viel Hab und Gut bei sich, als sie in Camelot angekommen war. Ein paar wenige Stücke, die sie von den Druiden bekommen hatte. So zum Beispiel ein einfaches Kleid, welches für das Fest gedacht war. In dunklen Grüntönen gehalten, welches Merlin an die Wälder von Camelot erinnerten.

Merlin selbst trug meist weiterhin seine einfachen Sachen. Auf Arthurs Anweisung wurde ähnliche Kleidung angefertigt, wie solche, die Merlin immer trug. Nun wirkten seine Sachen jedoch edler und waren doch immer noch so funktionell, wie Merlin es gewohnt war. Er konnte mit diesen ganzen Schichten aus Stoff und alles nichts anfangen. Manchmal fragte er sich, wie Arthur sich in all diesen Lagen überhaupt vernünftig bewegen konnte.

Zum Fest beschloss Merlin allerdings, sich ebenfalls ein wenig in Schale zu werfen. Es war ein Fest über ihren gemeinsamen, so hart erkämpften Sieg und Merlin konnte nicht ausschließen, dass Artuhr ihn ein wenig vor den anderen Gästen ins Rampenlicht rücken würde, so sehr Merlin es auch verabscheute. Auch, wenn es ihm gegen den Strich ging, aber wenn es wirklich so kam, dann wollte Merlin seinem Freund und König die Peinlichkeit ersparen, dort sozusagen in Lumpen zu erscheinen. Er wollte schließlich nicht, dass es irgendwelche böse Gerüchte oder indirekte Beleidigungen gab.

Und da lag das Problem.
 

Merlin liebte Freya. Mehr als er sagen konnte und mehr, als wahrscheinlich irgendwer verstehen könnte. Ihm war es gleich, in was für einem Kleid sie ihn begleitete. Selbst wenn es wieder die Lumpen wären, in welchen er sie damals kennengelernt hatte. Sie wäre für ihn noch immer wunderschön.

Doch Merlin wusste auch, wie die Damen am Hof sein konnten. Frauen, die ihr Leben lang bekamen, was sie wollten und nie hungern mussten. Für sie wäre das Kleid seiner Liebsten mit Sicherheit zu schlicht und eine wahre Beleidigung.

Sie konnten richtige Biester sein. Sie würden vielleicht nichts sagen, jedenfalls nicht laut und für alle verständlich, doch ihre giftigen Blicke konnten manchmal schon reichen. Und denen wollte Merlin Freya nicht aussetzen. Nicht an ihrem ersten Tag in Camelot. Und eigentlich niemals.

Das Kleid, welches mit Sicherheit ein paar Frauen unter den Druiden angefertigt hatten, zur Seite legend, fasste Merlin einen Entschluss.

Für diesen Abend sollte es ein anderes Kleid sein, doch er nahm sich fest vor, Freya in den nächsten Tagen, in genau diesem Kleid auszuführen.

Sollten die feinen Damen bei Freyas ersten Abend in Camelot völlig verdutzt sein, welche Schönheit nun hier verweilen würde.

Seine Gedanken waren nicht ganz eigennützig, dass gab Merlin zu. Ein wenig musste auch er seine Einstellung am Hofe ändern. Das Tragen von schönen und teuren Gewändern bei gewissen Anlässen gehörte nun einmal leider dazu. Und dieses Fest war ein solcher Anlass.

Er würde Freya zu nichts davon zwingen. Er hoffte allerdings, dass sie einverstanden wäre. Denn heute Abend wollte Merlin sie als Sein präsentieren. Sie war erst wieder in seinem Leben erschienen, doch Merlin wollte keine Zeit mehr verlieren. Und er würde jedem Mann in Camelot klar machen, dass er sich von Freya fernzuhalten hatte, wenn er nicht Merlins Zorn spüren wollte. Schon oft war Merlin selbst dem Werben von manchen Damen ausgesetzt und er hatte immer und immer wieder höflichst abgelehnt. Sein Herz gehörte schließlich nur einer Frau. Und Freya wollte er heute so strahlend wie noch nie vorstellen.

Und da sollten den hohen Herrschaften ruhig die Augen heraus fallen.

Merlin grinste breit.
 

Verwundert darüber, dass er das Kleid zur Seite legte, sah Freya ihn an. Merlin lächelte nur nachsichtig, nahm ihre Hand in seine und küsste ihre Handfläche.

„Ich erkläre es dir auf dem Weg.“

Er nahm ihre Hand in seine und zog sie leicht mit zur Tür. Ein wenig Widerstand war zu spüren.

Merlin blickte zu Freya, welche ihn verwundert ansah, und lächelte.

„Vertrau mir.“

Der Widerstand verschwand völlig, worauf Merlin grinsen musste. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Er wusste, Freya würde ihm folgen. Egal wohin.

Merlin lächelte sanft.

So, wie er auch ihr folgen würde.
 

Denn endlich schien alles in ihm verstanden und akzeptiert zu haben, dass Freya wieder bei ihm war. Das sie nicht wieder gehen musste.

Das Merlin diese Situation so gefasst meistern konnte, lag mit Sicherheit an der Tatsache, dass er all die Jahre seine Gefühle verstecken oder unterdrücken musste, um in Schlachten oder ähnliches einen kühlen Kopf behalten zu können. Um sein Schicksal zu erfüllen und Arthur zu beschützen.

Ansonsten hätte sich Merlin niemals mit so einer Angelegenheit wie einem Kleid auseinandersetzen können. Seid Jahren war Merlin ein Meister darin, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und viele Dinge schnellstmöglich zu akzeptieren oder sie ändern zu wollen.

Es lag aber mit Sicherheit auch an dem Gespräch mit Calest. Die Bestätigung zu erhalten, dass sein größter Wunsche endlich Wirklichkeit wurde. Merlin konnte seine Zukunft mit Freya gestalten.

All das hatte in Merlin eine Wärme und den Wunsch entfacht, Freya zu der seinen zu machen. Sie als die Frau an seiner Seite zu präsentieren und das auf die wirkungsvollste Art und Weise, die ihm einfiel.

Und dafür brauchten sie Gwens Hilfe.
 

Merlin lächelte, als er den Druck auf Freyas Hand erhöhte, während er sie durch die Gänge des Schlosses führte, während dieser Gedanke immer wieder durch seinen Kopf wirbelte.

Und Merlin würde mit aller Macht dafür sorgen, dass sie bei ihm blieb und glücklich wurde.
 

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Merlin war wirklich überaus froh, eine so gute Freundin wie Gwen zu haben.

Früher hätte er sich jede Bitte, die er ihr stellen wollte, mindestens noch drei mal durch den Kopf gehen lassen. Ob er sie wirklich um etwas bitten musste oder er ihr ihre Ruhe lassen konnte.

Doch heute kam Merlin nicht mit einer Bitte für sich selbst zur Königin. Jedenfalls nicht direkt.

Gwen schien überaus erfreut, als sie Merlin und Freya zusammen bei sich in den Gemächern stehen sah. Beide Seite an Seite, Hand in Hand.

Ein breites Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen und doch sagte sie kein Wort. Sie bedrängte Merlin nicht mit Fragen, wer Freya eigentlich war oder sonstiges. Doch das Glitzern in ihren Augen sprach Bände. Nur schwer schien sie ihre Neugier zügeln zu können, aber Gwen wartete geduldig ab, bis Merlin seine Bitte vorgetragen hatte.

Freya schien sich jedoch unwohl dabei zu fühlen, von der Königin ein Kleid zu verlangen. Ihre Augen schlug sie nieder und wenn Gwen sich nicht täuschte, war die junge Frau auch ziemlich blass. Noch blasser als zuvor.
 

Es waren nur wenige Stunden vergangen, seid sie vor dem Königspaar im Thronsaal stand, doch Freya schien für Gwen verändert. Weniger selbstsicher wie zuvor, doch dafür strahlender. Glücklicher. Als könnte sie jetzt sein, wie sie wirklich war. Dieses Verhalten erinnerte Gwen sehr an ihren Mann.

Wenn Arthur unter Freunden war oder sich in ihren Gemächern aufhielt schien er viel gelöster und friedlicher, als wenn er sein Amt als König wahrnimmt oder dem Rat gegenüber trat. Dann wirkte er ernst und konzentriert.

Und auch an sich selbst konnte Gwen es manchmal ausmachen. Quasi die Maske, die sie in manchen Situationen aufsetzen musste. Wenn sie die Königin war. Nur wenn sie bei Arthur war, bei Merlin, Elyan, ihren Freunden... dann war sie frei davon, eine Königin zu sein. Dann war sie ganz sie selbst.

Gwen Herz blühte auf, als ihr klar wurde, dass Merlin der Grund war, warum Freya so glücklich aussah. So gelöst. Beinahe friedlich.

Genauso umgekehrt. Merlin betrachtete die junge Frau mit einem Glanz in den Augen, der der Königin selbst die Tränen der Freude in die Augen trieb. Noch nie hatte sie ihren besten Freund so strahlend erlebt.

Gwen schüttelte nur milde lächelnd den Kopf.

Sie würde alles tun, damit Freya, die Frau an Merlins Seite, diese Maske Arthur und ihr gegenüber niemals wieder tragen musste.
 

„Bitte“, sagte Gwen leise und deutete Freya an, zu ihr zu kommen. Zuerst sah Freya wirklich verunsichert aus, doch ein Blick zu Merlin, welcher sie sanft anlächelte und nickte, reichte ihr scheinbar aus, um zur Königin zu gehen. Es herrschte absolutes Vertrauen zwischen ihnen.

Gwen könnte vor Freude weinen.
 

Direkt vor Gwen blieb Freya stehen. Gerade, als diese dazu ansetzte, einen Knicks vor der Königin zu machen, nahm Gwen Freya an den Händen.

„Ich weiß nicht, wer du bist“

Mit Absicht wählte Gwen die persönliche Anrede.

„Ich weiß nicht, woher du kommst oder warum du nach Camelot gekommen bist.“

Ein kurzer Blick auf Merlin, welcher Gwen ebenso verwundert ansah, strafte ihrer Worte Lüge, doch in diesem Moment zählte etwas anderes.

Fest sah Gwen Freya wieder in die Augen.

„Doch eines weiß ich. Merlin liebt dich.“

Die Augen Freyas weiteten sich bei diesen Worten und Gwen konnte einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen erblicken, doch das störte sie nicht. Im Gegenteil.

Es beflügelte Gwen nur noch mehr.

„Irgendwann möchte ich eure Geschichte erfahren. Was euch widerfahren ist und warum ihr scheinbar so lange getrennt wart.“

Gwen war nicht dumm. Sie hatte stets die Veränderung an Merlin gesehen, wenn dieser auf eine mögliche Frau angesprochen wurde oder bei den Neckereien Arthurs bezüglich diesem Thema. Merlin versuchte es stets zu verstecken, doch der Schmerz tief in seinen Augen konnte er nicht verbergen. Nicht vor seinen Freunden. Merlin hatte zwar zugegeben, dass er einmal wirklich verliebt gewesen war, doch er hatte daraufhin nur erwähnt, dass er sie verloren hatte. Nie hatte er mehr erzählt und keiner von ihnen wollte ihn dazu drängen. Gwen wusste also nur, das etwas geschehen sein musste. Etwas Schreckliches.

Nun endlich die Frau an Merlins Seite zu sehen, die offensichtlich für ihn bestimmt war, ließ in ihr eine Freude aufkommen, die sie nicht beschreiben konnte.

Wenn jemand sein Glück verdient hatte, dann Merlin.

„Merlin hat dir sein Herz geschenkt. Und so wie es aussieht, du ihm das Deine. Ihr liebt euch. Und dem werde ich niemals im Wege stehen. Merlin ist mein bester Freund und wenn er dich an seiner Seite haben will, dann soll es so sein. Dann gehörst auch du zu meinen Freunden. Und als Freunde kann man sich seine Bitten vortragen. Wenn ihr also eine Bitte habt, dann zögert nicht, sie zu stellen. Vor allem, wenn es um etwas so Banales wie ein Kleid geht.“

Gwen lächelte Freya voller Wärme an, drückte sanft ihre Hände. Zeigte ihr, dass ihre Worte völlig ernst gemeint waren. Sollten sich Merlin und Freya zusammen ein Leben aufbauen wollen, wovon Gwen ohne wenn und aber ausging, dann sollten sie bekommen, was sie verdienten. Wenn es in ihrer Macht stand, würde Gwen den beiden jederzeit zur Seite stehen.
 

Freya war verwundert und gerührt.

Auf dem Weg zu den Gemächern der Königin hatte Merlin ihr erzählt, was er vorhabe. Natürlich wollte Freya nichts mehr, als das jeder wusste, dass Merlin zu ihr gehörte und sie zu ihm. Sie wollte an seiner Seite bleiben. Und wenn er der Meinung war, dass müsste man in dieser Art und Weise noch unterstreichen, dann würde sie ihm den Gefallen tun.

Doch Freya war unbehaglich dabei, von einer Frau, einer Königin wohlgemerkt, ein Kleid zu fordern. Von einer Königin, die sie gar nicht kannte. Die einander nicht kannten. Das konnte einfach nicht gut gehen.

Doch Merlin versuchte alles, um Freya ihre Sorgen zu nehmen. Er erzählte ihr, dass es keine gütigere Person in Camelot gab als Gwen. Dass es ihr sogar großes Vergnügen bereiten würde, Freya ein passendes Kleid zu überlassen. Alleine schon, um das Strahlen auf seinem Gesicht zu sehen. Doch später würden sich die beiden Damen mit Sicherheit anfreunden und unzertrennlich werden. Davon ging Merlin aus. Das wünschte er sich für Freya.

Freya war erst verunsichert, doch sie vertraute Merlin. Mehr als jedem anderen.
 

Und ein weiteres Mal war das Vertrauen in Merlin absolut berechtigt gewesen. Ohne seinen Zuspruch hätte Freya sich niemals dazu getraut. Dann wäre ihr vorerst entgangen, wie groß die Güte von Camelots Königin war.

Gwen, wie Freya sie ansprechen sollte, zog sie zu einem Nebenraum, wo besondere Kleider für allerlei Anlässe aufbewahrt wurden. Sie schien es kaum abwarten zu können, Freya für das bevorstehende Fest einzukleiden. Gwens Freude war regelrecht ansteckend, denn auch Freya begann zu lächeln.
 

Einen Blick zurückwerfend sah Freya zu Merlin, welcher die Hände hinter dem Rücken verschränkt hatte und grinste. Es schien ihn höchst zu erfreuen, dass seine Einschätzung Gold richtig war.

Mit einem Lächeln ging Freya durch die Tür und folgte der Königin.
 


 

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Wie lange Gwen und sie nun im Nebenzimmer waren und sich die verschiedensten Kleider angesehen und auch welche anprobiert hatten, wusste Freya im Nachhinein nicht genau, aber eines konnte sie mit Sicherheit sagen: Es hatte ihr sehr viel Spaß gemacht.

Es dauert ein wenig, aber ziemlich schnell war die Unsicherheit von Freya verschwunden und sie unterhielt sich mit Gwen, als wären sie richtige Freundinnen.

Die Königin und sie hatten sich über die große Auswahl an Kleidern hergemacht und beinahe fachmännisch über alles diskutiert. Zwischenzeitlich war eine Dienerin aufgetaucht. Sie schien Gwen beim Anlegen eines Kleides helfen zu wollen, doch Gwen winkte ab und bat die junge Frau, sie möge noch einmal die vorbereiteten Gemächer der noch nicht eingetroffenen Gäste überprüfen. Sie hätte bereits eine Dame bei sich, die ihr half und deutete auf Freya, welche lächelte. Diese Tätigkeit wollte sie mit Freuden übernehmen.
 

Schlussendlich wählten sie für Freya ein prachtvolles, rotes Kleid. Der Farbton passte perfekt zu der Jacke, welche Merlin tragen würde, das war Gwen durchaus bewusst.

Und nicht nur die Kleider wurden ausgewählt. Auch die Frisuren wurden bereits hergerichtet und Schmuck wurde angelegt.

Die beiden Frauen lachten viel und hatten sichtlich Freude an ihrem Tun. Sie unterhielten sich, auch wenn Gwen ihr keine Fragen über Merlin stellte. Dieses Thema sollten sie gemeinsam besprechen.
 

Merlin stand noch immer an derselben Stelle wie zuvor und hatte die Arme hinter sich verschränkt. Sein Blick war in die Ferne aus dem Fenster gerichtet, doch als er ihr Kommen hörte, wandte er sich an die beiden Damen.

Gwen trat zuerst wieder in ihre Gemächer. Sie trug ein lavendelfarbenes Kleid, welches perfekt mit den Blüten in ihrem Haar harmonierte. Ihre Haare waren zusammengebunden und fielen in langen, gelockten Wellen über ihren Rücken. Auf ihrem Haupt trug sie ihre Krone.

Gwen lächelte Merlin glücklich an, was dieser erwiderte. Mit einer eleganten Verbeugung zollte er der Königin seinen Respekt. „Ihr seht fantastisch aus, meine Königin.“ Gwen strahlte regelrecht. Sie freute sich sichtlich über dieses Kompliment von ihrem besten Freund.

Langsam trat sie zur Seite und bedeutete Freya, hervor zu kommen. Sie hielt sich noch hinter der Mauer zum Nebenraum auf, schien sich zu zieren. Auf ein aufmunterndes Zeichen von Gwen kam die Druiden hervor.
 

Merlin erhob sich langsam aus seiner Verbeugung und blickte zu Freya. Seine Bewegungen stoppten. Seine Augen weiteten sich. Sein Herzschlag beschleunigte sich zusehends. Wärme bereitete sich in dem jungen Zauberer aus. Er spürte etwas durch seine Venen rauschen, doch es war nicht seine Magie.

Es war Faszination.

Es war Entzücken.

Es war Liebe.
 

Merlins Blick wanderten an Freyas Gestalt auf und ab. Sie trug ein dunkelrotes Kleid aus samtenen Stoff, das einer wahren Lady würdig war.

Es war ebenso einfach wie das Kleid, welches in ihren Gemächern lag, ohne mehrere Schichten, doch der Stoff wirkte viel edler und einige goldene Verzierungen waren an mehreren Stellen im Stoff angebracht und goldene Schlieren durchzogen ihn.

An ihrem schmalen Handgelenk befand sich ein goldener Armreif. Um ihren schlanken Hals baumelte eine ebenso goldene Kette mit einem roten Rubin als Anhänger.

Ihre Haare waren ein wenig hochgesteckt, doch noch immer umrahmten die braunen Wellen ihr Gesicht wie ein Vorhang, ihr Gesicht glich dadurch einem wunderschönen Gemälde.

Das Berauschendste für Merlin waren allerdings ihre Augen. In den dunklen, braunen Augen von Freya war ein Leuchten zu sehen, dass Merlin nur äußerst selten darin gesehen hatte. Ihr Gesicht schien vor Freude zu glühen. Es war verglichen nur wenig Zeit, aber wie es schien, hatten Gwen und Freya sich gefunden und würden mehr als nur gute Freundinnen werden.
 

Merlin trat näher. Wie zuvor bei seiner Königin verbeugte sich Merlin vor der wunderschönen Frau, welche leicht kicherte. Er nahm Freyas Hand in seine und führte sie zu seinem Mund. Federleicht hauchte er ihr einen Kuss auf den Handrücken.

„Du bist wunderschön“, hauchte Merlin ihr entgegen, gerade so laut, dass es auch Gwen hören konnte, welche ein paar Schritte zur Seite gegangen war, als ihr bester Freund seine Geliebte in Augenschein nahm. Abermals hatte sich Tränen in den Augen der Königin gesammelt, aufgrund dieser wunderschönen Szene vor ihr, doch sie wischte sie beiseite. Würde sie nun anfangen zu weinen, könnte sie sich nur schwer wieder beruhigen. Lieber besah sie sich Merlin und Freya und freute sich von ganzem Herzen, dass die beiden zusammen gefunden hatten. Eine Aura der Verbundenheit umgab Merlin und Freya und Gwen war sich sicher, noch niemals etwas Schöneres gesehen zu haben.

Freya errötete leicht und schlug beinahe beschämt die Augen nieder. Komplimente zu hören war für sie völlig ungewohnt. Außer von Merlin, den Druiden, die sie hergeführt hatten und Aithusa, hatte Freya noch niemals so schöne Worte gehört. Doch so, wie sie Merlin kannte, würde er es nicht unterlassen, ihr immer und immer wieder Komplimente zu machen.
 

Gwen trat wieder zu den beiden. So gerne sie mehr erfahren wollte, die Königin wusste, dass sie sich langsam alle zurecht machen sollten. Merlin war noch nicht umgezogen. Das Fest würde bald beginnen und Gwen wollte noch zu Arthur.

„Ich störe euch beide nur sehr ungern.“ Das war die pure Wahrheit. Nur zu gerne würde Gwen die beiden noch weiter betrachten, all die Fragen stellen, die ihr auf der Zunge und auf der Seele lagen, doch sie musste sich noch weiter gedulden, ganz gleich, wie schwer es ihr fiel. Nicht nur sie verdiente Antworten. Zudem war es der falsche Zeitpunkt. Es war mit Sicherheit eine rührende Geschichte, doch ebenso würde viel Schmerz darin vorkommen und diese Erzählungen sollten sie auf einen anderen Abend verschieben. Wenn alle Freunde wieder beisammen sitzen konnten.

„Wir sollten uns nun langsam trennen. Merlin, du musst dich noch umziehen. Heute Abend beim Fest können wir ein wenig reden und uns besser kennenlernen, Freya. Und später“, sie warf einen Blick auf Freya und lächelte. Die Druidin erwiderte es. „Später... oder in einigen Tagen... dann könnt ihr uns erzählen, was euch widerfahren ist.“

Es war kein Befehl. Eher eine stumme Aufforderung, eine Bitte, Merlins Freunde an dieser Geschichte teilhaben zu lassen. So sehr Merlin immer für Camelot und seine Freunde gekämpft hatte, so oft sein Leben riskiert hatte, so wollten sie nun auch sein Glück mit ihm teilen und helfen, so gut es ging.

Merlin lächelte und nickte seiner besten Freundin zu. „Das sollten wir die nächsten Tage in Angriff nehme, da gebe ich dir Recht.“

Kurz schweifte sein Blick zu Freya, schien sie stumm um ihr Einverständnis zu bitten.

Freya lächelte ihrem Liebsten zu, sie brauchten keine Worte, um sich darüber einig zu sein, bevor sie ebenfalls zur Königin blickte. Ihre Augen glänzend, ihre Lippen zu einem dankbaren Lächeln verzogen, machte Freya einen Knicks.

„Ich danke Euch, meine Königin.“

Gwen lächelte ebenfalls, nickte Freya zu. Die Formalitäten würden sie für diesen Abend noch beibehalten, doch das würde die Königin so schnell es ging ändern.

„Es war mir eine große Freude.“
 

Merlin nickte Gwen noch einmal dankend zu, als er Freya an der Hand nahm, aus den Gemächern führte und die Tür hinter sich schloss.



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