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Upside Down

Oder: What the fuck is really going on?
von

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Was lange währt, wird endlich gut.

The Freak: „I have to be fucking serious!“

The Queen: „What the fuck have I done?“
 

Unruhig tigerte Sasuke in seiner und Itachis Wohnung auf und ab. Ino lackierte sich gerade die Zehennägel auf der Couch und seufzte tief. „Sasuke, setz dich hin! Du machst mich noch ganz kirre mit deinem Rumgelaufe!“ „Das ist auch meine Wohnung, ich darf so viel rumlaufen, wie ich will“, pampte der Uchiha prompt zurück und brummte dann im Nachhinein eine leise Entschuldigung. Wieder seufzte Ino. Seit Sakuras Fernsehauftritt vor drei Tagen war Sasuke ganz aufgekratzt und absolut von der Rolle. Er aß nicht richtig, schlief mal mehr, mal gar nicht, vergaß simple Dinge oder starrte einfach nur in die Luft. Itachi und Naruto machten sich langsam Sorgen. So verquer war Sasuke noch nie drauf gewesen. Itachi, der gerade durch die Haustür trat, verdrehte die Augen, als er seinen Bruder wieder auf und ab tigern sah. Er warf die Aktentasche in die Ecke, lockerte die Krawatte und legte dann Mantel und Jackett ab. „Sasuke, hast du heute schon was gegessen?“, fragte der ältere Uchiha und schnürte dabei seine Anzugschuhe auf. „Jaja“; antwortete Sasuke und fuhr unwirsch mit der Hand durch die Luft. „Hat er wirklich“, warf Ino noch mit ein. Itachi nickte und als Sasuke ein weiteres Mal an ihm vorbeigehen wollte, packte er ihn an beiden Schultern und hielt ihn fest. „Hast du auch geschlafen?“ Sasuke seufzte niedergeschlagen. „Kann ich nicht“, beantwortete Sasuke die Frage seines Bruders ehrlich und sah dabei auf den Boden. „Ok, dann ab ins Bett mit dir. Du bekommst ne Schlaftablette und dann schläfst du erst mal. Danach überlegen wir uns dann, wie du Sakura gegenübertreten kannst“, befahl Itachi und merkte, wie sich Sasuke bei seinen Worten ein wenig versteifte. Ja, er wusste, was seinen kleinen Bruder beschäftigte. Sakura hatte gesagt sie seien nicht getrennt, wie also sollte Sasuke ihr gegenübertreten, wenn sie morgen wieder kam?

Bestimmt schob Itachi den jüngeren Bruder in dessen Zimmer und verfrachtete ihn in sein Bett. Sasuke brummte, wehrte sich aber nicht und zog brav die Brille von seiner Nase, den Haarreifen aus seinen Haaren und klippte dann die Zahnspange, die auf dem Nachtkästen lag, in seinen Mund. In der Zwischenzeit hatte Itachi ihm ein Glas Wasser und die Schlaftablette geholt. Beides reichte er ihm nun. „Hier.“ „Danke.“
 

„So, jetzt schläft er“, meinte der ältere Uchiha erleichtert und stellte das Glas in die Spüle. Stöhnend ließ er sich neben Ino auf der Couch fallen und gähnte dann genüsslich. Liebevoll drückte Ino ihm anschließend einen Kuss auf den Mund. „Wer hätte gedacht, dass ein Uchiha so von der Rolle sein kann. Mal davon abgesehn, dass ein Uchiha so perfekt scheiße aussehen kann“, meinte die Blonde giggelnd und sah unschuldig in die Luft, als Itachi ihr einen gespielt bösen Blick zuwarf. „Jaa.. Ihm scheint derzeit gar nicht klar zu sein, dass du ihn jetzt auch als Freak siehst. Aber das macht ihm nichts. Alle die zur Familie gehören kennen ihn so besser, als den King. Also sieh's an, als habe er dich im Kreis der Familie akzeptiert.“ „Sehr freundlich von ihm“, sagte Ino ironisch und lachte dann. Itachi grinste. Ja, so war Sasuke nun mal. Ein sehr eigener Charakter, mit zwei Gesichtern. Trotzdem hatten weder er, noch Naruto den Schwarzhaarigen jemals so durch den Wind erlebt, wie derzeit. Leider konnte Itachi aber auch nicht den Rat seiner Mutter hinzuziehen, die die war mit Vater bereits wieder auf der nächsten Kreuzfahrt unterwegs. Der Uchiha seufzte und Ino sah vom Fernseher auf. „Was ist los?“ „Ach nichts. Mir ist nur grad wieder eingefallen, dass ich noch ein paar Dinge vor morgen für die Firma durchgehen muss. Mum und Dad sind ja wieder mal auf Reisen“, erklärte er trocken und stand dann unmotiviert auf, um die Aktentasche zu holen, welche er vorhin einfach in irgendeine Ecke geworfen hatte. Er stellte sie neben dem Couchtisch ab, gab Ino einen Kuss und ging sich dann erst mal Umziehen. Wenn er schon den doofen Papierkram zuhause machen musste, dann wenigstens in Jogginghose und nicht im Anzug!
 

Karin schäumte vor Wut. Suigetsu hatte sich von ihr entfernt und ihr Plan war anscheinend doch nicht richtig aufgegangen. Die Presse schrieb nichts über die Trennung von Sasuke und dieser Haruno und in deren letzten Interview, meinte diese sogar noch nicht single zu sein! Wie konnte das sein? Amy und sie haben doch alles so perfekt geplant und durchgeführt. Wieder schnaubte die Rothaarige und warf dann die Klatschzeitschrift in den Müll. Irgendetwas musste sie sich einfallen lassen. Sasuke gehörte ihr, nur ihr!
 

Oh mein Gott, was habe ich getan?“, quengelte Sakura gen Himmel und schlug sich dann die Hände vors Gesicht. Gespielt weinte sie kurz auf. Ein leises Seufzen neben sich ließ sie durch ihre Finger blicken. Hinata saß dort und stellte gerade ihre Kaffeetasse ab. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Guck mich nicht so an, du hast gesagt, dass du nicht single bist“, verteidigte sich die Hyuuga und lachte dann, als Sakura den Kopf auf die Tischplatte fallen ließ.

Die beiden saßen in einem kleinen Café in der Shopping Mall und tranken dort gemütlich einen Kaffee, während sie auf Ino warteten, die sich ein wenig verspätete. Nachdem Sakura gestern nach Hause gekommen war, hatte sie sofort Hinata und Ino angerufen, weil sie mit ihnen reden musste. Dadurch, dass sie im Interview gesagt hatte nicht single zu sein, hatte sie ja praktisch zugegeben wieder mit Sasuke zusammen sein zu wollen. Allerdings hatte sie nicht daran gedacht, wie sie ihm danach gegenübertreten sollte. Zudem meinte Ino beim Telefonat gestern, dass auch Sasuke total aus dem Häuschen ist, aber weitergebracht hatte Sakura das auch nicht. Erneut zog Sakura eine Grimasse und legte den Kopf wieder auf den Tisch. Hinata lachte wieder. „Man Cherry, du tust ja grad als hättest du dich nackt ausgezogen und wärst nackig durchs Bild gesprungen.“ „So fühlt es sich aber an.“ Hinata seufzte leicht. „Nur wir wissen, was wirklich abging. Die leute draußen glauben, dass ihr noch glücklich zusammen seid. Also mach dir nicht so viele Gedanken“, versuchte sie Hyuuga die Pinkhaarige zu beschwichtigen. „Ja, ich weiß, das interessiert mich auch eigentlich nicht so. Viel lieber wüsste ich, wie ich jetzt Sasuke gegenübertreten soll“, quengelte Sakura und trank dann von ihrem Latte. „Schau mal, du hast in sechs Tagen Geburtstag. Entweder redet ihr da oder davor. Oder danach. Aber spätestens in zwei Wochen muss es geklärt sein, denn dann ist April, die Semesterferien vorbei und Sasuke ist ein halbes Jahr lang wirklich im Ausland und somit weg.“ „Ja ich weiß“, schnaubte Sakura und sah zur Eingangstüre des Cafés, durch die gerade Ino rein geschneit kam. „Hallo“, flötete sie, als sie bei ihren Freundinnen ankam und ließ sich dann von Hinata eine Zusammenfassung geben. „Na herrlich. Ihr habt das gleiche Problem. Naja, aber da wir das ja jetzt schon lange genug ausdiskutiert haben und ihr beide euch anstellt, als wärt ihr unfähig, schlage ich vor, wir belassen es erst mal dabei. Planen wir lieber Sakuras Geburtstagsparty“, schlug Ino letztendlich vor. Hinata und Sakura stimmten erleichtert zu, denn auf einen grünen Zweig, wie es zwischen Sasuke und Sakura nun weitergehen sollte, würden sie vorerst wohl nicht kommen.

Den restlichen Montag verbrachten die drei dann damit die Party für Sakuras Geburtstag zu planen. Dienstag, Mittwoch und auch sogar noch Donnerstag begutachteten sie die Location, kauften ein und verschickten die Einladungen. Jetzt, da Sakura eine gefragte Persönlichkeit war, fiel auch ihre Geburtstagsparty ein wenig größer aus. Bereits Donnerstag kamen die ersten Antworten auf die Einladungen, telefonisch oder per Email. Mit der Post von Freitagvormittag, sagten noch mehr berühmte Designer und angesehene Geschäftsleute zu, was Sakura quietschen ließ. Sie saß in ihrer Küche und frühstückte, während sie die Namen aus den Umschlägen in die Gästeliste auf ihrem PC tippte. In zwei Tagen hatte sie Geburtstag und die Party zu planen und zu organisieren, hatte sie tatsächlich davon abgelenkt, wie sie auf Sasuke reagieren sollte. Sie seufzte. Er war ihr erster Name auf der Gästeliste, denn obwohl sie ihn nicht offiziell eingeladen hatte, wusste sie, dass er kommen würde.

Nachdem Sakura fertig gegessen hatte, räumte sie ihre Küche auf, fütterte ihre Fische im Flur und überlegte sich dann, was sie heute noch tun sollte. Erst morgen würde sie mit Ino und Hinata den kompletten Ablaufplan der Party erstellen, also hatte sie heute nichts mehr zu tun. Sakura seufzte und beschloss dann letztendlich zu Frau Minks zu gehen.
 

Gähnend streckte sich Sasuke und rieb sich dann die Augen. Er blinzelte ein paar mal bis sich seine Augen an die Märzsonne gewöhnt hatten und streckte sich dann erneut. Wieder gähnend rollte er sich an seine Bettkante und stellte dann die Füße auf den Boden. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in welcher er einfach nur in die Luft starrte, erhob er sich dann endlich und vollführte im Bad sein Morgenritual. Anstatt sich die Zahnspange jedoch nach dem Zähneputzen wieder reinzuklippen, warf er sie in ein Becher mit Wasser gefüllt, sowie eine Reinigungsbrausetablette. Mit Haarreif, Brille und im Pyjama stiefelte er dann in die Küche und ließ sich dort eine Tasse Kaffee aus der Maschine. Itachi, der bereits gut gelaunt am Tresen saß, flötete ein „Guten Morgen“, auf welches Sasuke nur mit einem Brummen antwortete. „Ach jetzt sein doch kein so ein Brummbär! Heute ist Sakuras Geburtstag, sei mal bisschen mehr in Partystimmung“, piesakte Itachi seinen kleinen Bruder, doch der brummte wieder nur und setzte sich mit seiner dampfenden Tasse Kaffee auf die Couch. Sasuke war halt einfach kein Morgenmensch. Außerdem wusste er, was heute für ein Tag war. Sonntag, der 28. März. Sakuras 21. Geburtstag. Seit letzte Woche Sonntag war sie wieder da, doch war sie so in die Planung vertieft gewesen, dass er sie nicht stören wollte. Zumal er immer noch nicht wusste, wie er ihr gegenübertreten sollte. Dennoch hatte er für sich den Plan erstellt heute mit ihr zu reden. Er war nur noch eine Woche hier, bevor er wirklich im Ausland sein Studium vollzog. Bis dahin wollte er die Fronten geklärt haben. Sasuke seufzte und trank dann von seinem Kaffee. Wird schon schiefgehen..

Itachi, der seinen Bruder nicht aus den Augen gelassen hatte, grinste diabolisch und zückte sein Handy, um gewissen Personen eine SMS zu schicken.
 

Eine Stunde nach offiziellem Partybeginn griff sich Ino das Mikrofon und moderierte Sakura an. Jubelnd und unter Glückwünschen betrat die Pinkhaarige den Raum und die Bühne und bekam dann von allen Anwesenden ein Geburtstagsständchen gesungen. Lachend bedankte sie sich und eröffnete daraufhin auch gleich das Buffet. Nachdem Sakura von der Bühne kam, wurde ihr noch persönliche Glückwünsche von allen möglichen Leuten gewünscht. Zum Schluss reihten sich ihre Freunde ein. Shikamaru und Neji umarmten sie einfach kurz und wünschten ihr alles Gute, während Naruto, Hinata, Itachi und Ino sie fast umrannten und herzlich drückten. „Alles Gute, Cherry!“, freute sich die Blonde und fügte dann mit leiser Stimme hinzu: „Da ist noch einer, der dich beglückwünschen möchte. Erster Stock, rechter Balkon auf der Vorderseite.“ Sakura nickte, hatte jedoch nicht viel Zeit weiter darauf einzugehen, denn noch mehr Leute wollten dem Geburtstagskind gratulieren. Eine halbe Stunde später ließ der Ansturm auf die Pinkhaarige dann endlich nach und sie konnte ein wenig durchatmen. Vom Rand aus überblickte sie kurz das Geschehen. Ihre Gäste tanzten zur Livemusik, aßen oder unterhielten sich. Alles in Einem wirkten alle, als hätten sie Spaß. „Ein perfekter Zeitpunkt“, dachte Sakura und verschwand ungesehen.

Im ersten Stock vor der Balkontür kam sie zum Stehen. Sasukes Silhouette zeichnete sich deutlich vor dem klaren Nachthimmel ab. Im seinem perfekt sitzenden Anzug wirkte er wie immer perfekt. Sakura schmunzelte, atmete tief durch und öffnete dann die Balkontür. Auf das Geräusch hin reagierend, drehte sich der Uchiha zu ihr um und lächelte leicht. „Hey“, sagte er leise. „Hey“, gab Sakura ebenso leise zurück. „Du siehst hübsch aus.“ „Danke.“ „Alles Gute zum Geburtstag. Auch von Mum und Dad. Die sind gerade in Thailand.“ „Danke.“
 

Stille.
 

Sasuke atmete tief durch, schwenkte kurz sein Glas und als er wieder aufsah, sagte er: „Sakura, es tut mir unendlich Leid. Das möchte ich einfach noch einmal sagen. Ich weiß, das hier alles hätte anders laufen sollen, aber dann als du krank warst.. Das Interview.. Ich..“ Sasuke brach ab und rieb sich die Stirn. Das war doch schwieriger als erwartet. Gerade, als er wieder anfangen wollte zu reden, kam Sakura ihm zuvor: „Ich habe dich gehasst“, sagte sie ehrlich und wandte sich von Sasuke ab. Sie ging einen Schritt auf das Geländer zu und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Kurz sah sie ihn wieder an, dann an ihm vorbei in die dunkle Nacht. „ich habe dich wirklich gehasst, aber mit jedem Tag mehr habe ich dich auch vermisst. Sasuke, ich.. Ich liebe dich noch immer und ich will auch noch immer mit dir zusammen sein, aber.. Aber trotzdem stelle ich mir immer wieder die Frage wie viel ich dir bedeute. Ein wenig Alkohol reicht aus, damit du mit deiner Ex rummachst? So schnell vergisst du mich?“ Sie sah ihn wieder an. Direkt in die Augen und Sasuke erkannte in ihrem Blick all ihre Sorgen und ihre Ängste. Sie hatte Recht und Sasuke verstand. Er schüttete seinen Whiskey über den Balkon und warf das Glas dann gleich hinterher. Danach stellte er sich vor Sakura und platzierte links und rechts seine Hände, sodass sie in seinen Armen gefangen war. „Ich verspreche dir, dass ich nie wieder über die Maßen trinken werde, denn ich liebe nur dich und will dich nie wieder verlieren“, flüsterte er leise und dann küsste er sie. Erst war Sakura perplex, doch dann erwiderte sie den Kuss, schlang die Arme um ihn, zog ihn näher. Auch Sasuke legte die Arme um sie und vertiefte den Kuss. Endlich. Endlich waren sie wieder zusammen.

Als sie den Kuss beendeten, lächelte Sakura. „Du musst dein Versprechen nicht so radikal durchziehen.“ „Doch. Für dich.“ „Ich erlaube dir, dich mit mir zu betrinken.“ Sasuke lachte und gab ihr wieder einen Kuss.

Gemeinsam gingen sie zurück in den Saal und wurden dort von ihren Freunden jubelnd empfangen. Naruto schlug breit grinsend auf Sasukes Schulter, was Sasuke ebenfalls mit einem Grinsen erwiderte. Endlich war alles wieder gut.
 

Die Stunden vergingen und alle feierten ausgelassen. Natürlich waren die geladenen Reporter ganz heiß auf das Geburtstagskind und auf Sasuke Uchiha. Sie wollten wissen, ob sie nun getrennt waren oder nicht, doch anhand des glücklichen Pärchens, war schnell klar, das alle Gerüchte falsch waren. Obwohl beide zugaben, dass eine Fernbeziehung doch anstrengend war. Gierig saugten die Reporter alles auf und machten noch genügend Fotos, damit morgen alles in allen Zeitschriften stehen konnte.

„Hey Itachi, wann setzten wir eigentlich unseren Plan um?“ „Warte ab Naruto, irgendwann wird sich unser Schmusepärchen schon mal wieder kurz trennen und dann schlagen wir zu“, antwortete Itachi und rieb sich verstohlen die Hände. Sie alle hatten einen Plan ausgeheckt, der eigentlich als Geburtstagsgeschenk gedacht war. Sie mussten nur noch auf den richtigen Augenblick warten. Eine halbe Stunde später war es dann endlich so weit. Sasuke entschuldigte sich und verließ den Saal. Itachi zückte sein Handy und setzte sich sofort mit Naruto in Bewegung, um dem Schwarzhaarigen zu folgen. Gerade kam Sasuke wieder aus der Toilette, als er von Itachi, Naruto, Shikamaru und Neji breit grinsenden empfangen wurde. „Äh, hallo Jungs, was los?“ „Och, nichts“, sagte Shikamaru verschwörerisch und zog ein Stück vom Klebeband ab.

„Was zur Hölle?!“
 

„Sagt mal, habt ihr Sasuke gesehn?“, fragte Sakura Ino und Hinata. Die beiden sahen sich an und zuckten dann mit den Schultern. „Nein, wieso?“, fragte die Hyuuga scheinheilig. „Er wollte eigentlich nur kurz auf die Toilette gehen, aber das war vor einer halben Stunde.“ „Vielleicht ist er aufgehalten worden. Du weißt schon, mit Leuten quatschen und so. Amy und Karin sind ja nicht da“, meinte Ino beruhigend und legte der Pinkhaarigen eine Hand auf die Schulter. „Ach bevor ich's vergesse. Hier.“ Die Blonde überreichte Sakura einen Schlüssel und grinste breit. „Wir haben dir natürlich auch was zum Geburtstag geholt, haben es aber nicht zu den anderen Geschenken gestellt. Es ist in deinem Zimmer. Los, geh.“, erklärte sie zwinkernd. Sakura war ein wenig perplex, ging jedoch los, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die beiden hier alles unter Kontrolle war. Die nickten nur und meinten, dass die ersten Gäste eh schon gingen. Mittlerweile war es ja schon kurz nach zwei. Sakura seufzte kurz und ging dann wirklich hoch in ihr gemietetes Zimmer. In dem kleinen Hotel, in dem sie nämlich feierten, gab es auch Zimmer, die für die Gäste gemietet waren, die eine längere Anreise hatten, bzw. für Sakura und ihre Freunde. Als sie endlich aus dem Aufzug steigen konnte, machte sie vor ihrer Zimmertüre halt und überlegte sich, was sie wohl erwarten würde.
 

„Hat die Schlüsselübergabe geklappt?“ „Jap, wie am Schnürchen. Gut, dass jedes Hotelzimmer zwei Schlüssel besitzt“, lachte Ino diabolisch und gab ihrem Freund einen Kuss. Der Rest prostete auf ihren diabolischen Plan und lachten dann herzlich.
 

Alles hatte Sakura erwartet, aber nicht das. Definitiv nicht. Eilig schloss sie die Türe hinter sich und fing dann erst mal lauthals das Lachen an. So stark, dass ihr die Lachtränen kamen.

„Haha, sehr lustig.. Mach mich los“, brummte Sasuke und sah sie böse an. Langsam beruhigte sich Sakura wieder und nachdem sie tief Luft geholt hatte, meinte sie: „Ach, eigentlich finde ich das so gar nicht so schlecht. Sieh es als Strafe.“ Sasuke verdrehte die Augen und sah sie dann wieder an. „War ja klar. Bei deinem Fetischhalsband hätte ich mir das denken können.“ Sakura streckte ihm die Zunge raus und zog dann ihre Schuhe aus. Sasuke lag nur in Boxershorts auf ihrem Bett, links und rechts mit den Handgelenken an den Bettpfosten mit Handschellen fest gekettet. Wie gesagt, alles hatte Sakura erwartet, aber nicht das. Ebenso Sasuke, der gerade große Augen bekam, als Sakura ihr weißes Babydollkleid auf den Boden fallen ließ und nur noch in Reizwäsche vor ihm stand. „Ich glaube, ich bin den Jungs grad doch nicht mehr so böse“, sagte er amüsiert und erwiderte den verlangenden Kuss, den Sakura ihm gab, nachdem sie sich rittlings auf ihn setzte. Lange hielt er es jedoch nicht aus. „Sakura bitte, die Handschellen“, wisperte er zwischen zwei Küssen, doch Sakura sah ihn nur hochnäsig an und wanderte tiefer, bis Sasuke scharf die Luft einzog. Diese verdammten Handschellen! Die Jungs konnten sich definitiv noch was anhören!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Babäääm! Sie sind wieder zusammen, sowas aber auch! ;)
Ja, wie ihr seht, plant Karin nochmal was, seid gespannt was es sein wird!
Mal aber was anderes: Die Story ist leider so gut wie zu Ende. Ich habe lange an meinem Plan rumgeschrieben, aber jetzt geht es dann wirklich zu Ende. Ein höchstens zwei Kapitel werden noch folgen und dann noch der Epilog. Das war's dann auch schon wieder. :(
Aber keine Sorge, ich hab schon wieder ne neue Idee! :D

Bis denne,
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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Sorvana-
2014-08-24T23:00:41+00:00 25.08.2014 01:00
Ich find den Fanfiction immernoch so genial, hab ihn mir gerade zum zweiten Mal durchgelesen und ahhh, einfach geil :D
Ich hoffe bald kommt das nächste Kapitel und ich freu mich schon drauf:)

LG Sorvana
Von:  Farbwolke
2014-06-23T04:53:26+00:00 23.06.2014 06:53
Hey :)
Was für ein Kapitel! Ich bin mega begeistert! Endlich sind Sasu und Saku wieder zusammen, wurde aber auch Zeit ;D Ich will nicht das Karin da wieder zwischen funkt :( Am besten war die Szene wo Sasu am Bett gefesselt war. Saku hatte davon sicher mega viel übrig ;)

Das Kapitel war wieder sehr schön beschrieben und auch der Inhalt war wieder mal Top! Ich bin ziemlich für ein Happy End, aber etwas Drama vor Schluss ist immer gut. Alao lasse ich mich überraschen, was Karin noch plant :)

Grüße
Wolke
Von:  DarkBloodyKiss
2014-06-22T20:40:28+00:00 22.06.2014 22:40
Nabend ^^
WOW WOW WOW !!!!
Super mega tolles Kappi !!!!
freue mich tierisch derbst aufs nächste Kappi !!!!

glg & ein ganz tolles rest Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  kikotoshiyama
2014-06-22T14:34:13+00:00 22.06.2014 16:34
Hammer Kap^^
Endlich sind die beiden wieder zusammen!!!
Hoffe das Karin noch ihr blaues Wunder erleben wird:)
lg kiko
Von:  Kleines-Engelschen
2014-06-22T11:32:47+00:00 22.06.2014 13:32
schön das die beiden wieder zusammengekommen sind :)
ein echt tolles kapitel, ich bin gespannt was karin noch unternehmen wird.. :/
mach weiter so

greetz
Von:  steffi1801
2014-06-22T05:22:30+00:00 22.06.2014 07:22
Mal wieder ein Hammer Kapitel.
Einfach großartig diese FF.
Schreib bitte schnell weiter ;)
Freu mich schon auf mehr.
LG
♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡♥♡
Antwort von:  steffi1801
22.06.2014 07:29
Blöde Karin...
Ich will nicht, dass sie sich wieder wegen der trennen... :,(.
Will ein Happy End...
Von: abgemeldet
2014-06-21T22:49:26+00:00 22.06.2014 00:49
Wahnsinn wahnsinn wow wow wow :-D
Großartiges Kapitel! :-D
und endlich sind sie wieder zusammen yaai! *-*
Hahaha dass Sakura einen gefesselten Sasuke vorfindet ist wirklich super :') Spitzen Idee!
Bin total gespannt wies weitergeht
Liebe Grüße


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