Zum Inhalt der Seite

Schatten der Vergangenheit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Eine verwelkende Blüte

28. März XXXX
 

Heute vor siebzehn Jahren erblickte ich das Blick der Welt…heute vor zehn Jahren haben mich meine Eltern an eine Gruppe Menschenhändler verkauft. Wir hatten kein Geld und meine Mutter war schwer krank und mein Vater meinte, es sei das Beste für mich. Er hatte vielleicht gehofft, dass ich einmal ein besseres Leben führen werde als er und meine Mutter es hatten…ob die beiden noch leben weiß ich nicht, woher denn auch? Seit zehn Jahren reiße ich durch das Land und verkaufe meinen Körper an Männer um die Schulden meiner Eltern gegenüber unseren „Boss“ zu begleichen.

Im Moment befinden wie uns in Otogakure, wo wir auch die nächste Zeit bleiben werde. Die anderen Mädchen und ich sind ich einer alten Ruine untergebracht und warten…vielleicht warten wir auf den Tod? Auf ein besseres Leben? Auf eine Chance zu fliehen?

- Wir wissen es nicht…

Gestern kamen zwei Männer zu uns. Sie trugen einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf, das Zeichen Akatsuki. Die Beiden wurden von unserem Boss durch unsere Zimmer geführt. Ich vermute, dass sie sich wohl ein Mädchen ausgesucht haben, das sie kaufen wollen.

…Es ist schon spät, die Pflicht ruft!
 

Mit einem Seufzen schloss das junge Mädchen ihr kleines Buch und versteckte es wieder uns ihrem Bett.

„Nun komm schon Sakura! Wir müssen rechtzeitig beim Teehaus ankommen wenn wir keinen Ärger bekommen wollen.“, sagte ein junges Mädchen, welches am Türrahmen lehnte.

„Ich komme ja schon Mao.“, entgegnete Sakura und ging zu ihrer Zimmergenossin.
 

Mao war noch nicht lange da und so ist es Sakuras Aufgabe das Mädchen einzuweisen und ihr alle wichtigen Regeln beizubringen. Normalerweise gehen die Mädchen immer alleine zu ihren Kunden, außer er wird ausdrücklich anders gewünscht.

Der Kunde ist König! –Ein Spruch, der für diese Szene mehr als wörtlich gilt.
 

„Sag mal Sakura, hat es schon jemals ein Mädchen geschafft sich freizukaufen?“, fragte die violetthaarige Mao unsicher.

Sakura senkte ihren Blick, ging aber ruhig weiter.

„Noch nie…aber ich werde die Erste sein, die es schaffen wird!“, antwortete Sakura selbstbewusst.

Mao blickte die rosahaarige mit großen Augen an und lächelte kurz schwach.

„Irgendwann möchte ich genau so werden wie du Sakura!“

„Oh nein das willst du nicht Mao. Du solltest versuchen heute Nacht zu fliehen! Ich habe Ushio und Nagisa bereits bescheid gegeben.“, sprach die rosahaarige und gab Mao einen kleinen Zettel.

„Dort findest du alle Informationen und den genauen Treffpunkt. Um Mitternacht verlässt du unter einen Vorwand das Teehaus und läufst weg. Laufe so weit wie die deine Füße tragen können und kehre nie wieder hier her zurück! Vergiss die letzten 3 Monate und beginne ein Neues Leben. Für dich ist es noch nicht zu spät!“

„Sakura…“, Mao blieb mit Tränen in den Augen stehen und Packte den Ärmel von Sakuras Kimono.

Sakura drehte sich kurz um, nahm Mao’s Hand in die ihre und ging die restlichen Meter zum Teehaus mit ihr zusammen.

Dort angekommen zog Sakura das junge Mädchen in einen dunklen Gang.

„Versprich mir, das du fliehn wirst Mao, versprich es mir!“, mit diesen Worten und einer letzten Umarmung verabschiedete Sakura sich von Mao, ehe sich die rosahaarige zu einer Gruppe Männer begab.

„Ich verspreche es dir Sakura und eines Tages wirst auch du fliehen können!“, hauchte Mao und blickte ein letztes Mal zu Sakura.
 

Die junge Frau war das wohl begehrteste und teuerste Mädchen im ganzen Land. Sakuras Marktwert liegt im Moment bei über 10 Millionen. So viel war noch kein Mädchen vor ihr wert und es wird wahrscheinlich kein Mädchen nach ihr diese Summe übertreffen können.
 

//Mein Leben habe ich vor vielen Jahren verloren. Ich kann damit leben. Und dennoch möchte ich verhindern, dass noch mehr Mädchen das gleiche Schicksal wie ich erdulden müssen. Ein Leben als Sklave irgendwelcher Männer für die ich jeden Tag meinen Körper aufs neue verkaufe….//
 

„Möchte noch jemand Sake?“

„Von dir wollen wir heute noch viel mehr kleine Sakura!“

Die Männer grinsten Sakura anzüglich an und ließen sich ihren Becher wieder auffüllen.
 

//Irgendwann werdet ihre Schweine dafür bluten! Sobald ich alle Schulden bezahl und mich somit freigekauft habe werde ich euch alle aufschlitzen und verrecken lassen!!//
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Klopf Klopf
 

„Herein!“

Die Tür des kleinen Büros öffnete sich und zwei junge Männer traten ein.

„Sie habe uns rufen lassen Tsunade-sama.“

„Ganz genau, ich habe ein Mission von großer Bedeutung für euch, Naruto und Sasuke!“, sagte Tsunade mit einem ernstem Ausdruck im Gesicht.

„Sie wirken angespannt, es scheint also eine wichtige Mission zu sein.“, meinte Sasuke und trat einen Schritt vor.

„Ja das ist sie. Mir ist zu Ohren gekommen, dass in Otogakure eine Gruppe Mädchen von Menschenhändlern festgehalten wird. Darunter sind auch viele Mädchen aus Konoha und darum ist es eure Mission die Mädchen zu befreien und hier her zu bringen!“, antwortete der Hokage und blickte die beiden Männer erwartend an.

„Ihr seid Mitglieder der Anbu, ihr seid die besten Ninjas unseres Dorfes darum beauftrage ich auch mit dieser Mission!“

„Wie sie wünschen Hokage-sama. Naruto und ich werden uns sofort auf den Weg nach Otogakure machen.“, versicherte der Uchiha.

„Machen sie sich keine Sorgen Oma Tsunade, Sasuke und ich werden uns darum kümmern!“, grinste der Uzumaki.

„Ich vertraue euch beiden und jetzt geht.“, befahl Tsunade und wandte sich ab.

„Hai!“, mit einer Rauchwolke verschwanden die Männer.
 

//Bitte bringt mir meine kleine Mao wieder zurück nach Hause…lasst es noch nicht zu spät sein, sie ist doch gerade einmal zwölf Jahre alt//

Eine Träne bahnte sich ihren Weg über die Wange der Sannin.
 

„Pass auf dich auf Naruto hörst du!“, meinte die junge Hyuga und gab ihrem Mann einen Kuss.

„Kümmere dich nicht um mich Hinata. Pass lieber auf, dass dir uns unserem Sohn nichts zustößt während ich weg bin.“, entgegnete Naruto und strick sanft mit seiner Hand über den Bauch seiner Frau.
 

Ein genervtes Seufzen des Uchiha unterbrach die Beiden.

„Können wir dann endlich los?“

„Ist ja gut Sasuke, ich komme!“, der Uzumaki verdreht nur die Augen.

Mit einem letzten Kuss auf Hinatas Wange verabschiedete sich der blondhaarige und begab sich zusammen mit seinem Teampartner Richtung Otogakure.
 

Über dieses Dorf war noch nicht recht viel bekannt, da es von den Bewohnern der anderen Dörfer gemieden wird und das liegt nicht zuletzt daran, dass in Otogakure das meiste Geschäft mit dem Menschenhandel gemacht wird.

Jedes Jahr werden hunderte von Mädchen entführt oder von ihren Eltern an solch Händler verkauft und bisher ist kein einziges je zu ihrer Familie zurückgekehrt.

Die Meisten dieser Mädchen erreichen nicht einmal ihr achtzehntes Lebensjahr, da viele vorher ihrem Leben selbst ein Ende bereiten oder von ihrem Boss auf Grund von schlechter Leistung getötet werden.

„Stimmen die Gerüchte die man über Oto hört wirklich?“, fragte Naruto nach einiger Zeit.

„Welche meinst du?“, fragte der Uchiha zurück.

„Naja…also die, das dort sogar Kinder gezwungen werden anschaffen zu gehen…“, meinte Naruto schließlich.

Sasuke blickte seinen Freund kurz an eher er wieder geradeaus blickte und mit gewohnt kühler Stimme antwortete.

„Es ist wahr, denn je älter die Mädchen werden, desto weniger sind sie wert und darum versuchen diese Typen so viel Geld wie nur möglich zu erwirtschaften solange „ihre“ Mädchen noch jung sind.“

In Narutos Gesicht konnte man das Entsetzten, was er empfand deutlich ablesen.

„Die Mädchen von Otogakure werden auch oft Blüten genannt und wenn eine Blüte älter wird beginnt sie zu verwelken.“, fügte der Uchiha noch hinzu.

„Verwelkende Blüten also…“

Der Uzumaki schien sich bei dieser Aussage an etwas zu erinnern

//Die Blüte von Otogakure…//

Die Blüte höchstpersönlich

//Die Blüte von Otogakure…//

Sasuke blieb dies nicht unbemerkt und so verengte er kurz seine Augen und musterte Naruto.

„An was denkst du?“

„Nicht so wichtig…“, blockte der blondhaarige ab.

Der Uchiha war kein Mensch mit großer Geduld und so aktivierte er sein Sharingan und packte Naruto an den Schulter.

„An WAS hast du gedacht?“

„Bleib mal locker ja?! Ich habe mir nur daran erinnern wie Jiyara Sensei mir mal etwas über eine Blüte von Otogakure erzählt hat, mehr nicht.“

Der schwarzhaarige lies daraufhin Naruto los und setzte sich wieder in Bewegung.

„Tze das ist doch nur eine Legende und mehr nicht!“, knurrte Sasuke.
 

„WO SIND SIE?“, brüllte ein in schwarz gehüllter Mann.

„Das habe ich doch bereits hundertmal gesagt: Ich weiß es nicht!“

„Ich warne dich Sakura, wenn du etwas mit dem Verschwinden der Mädchen zu tun hast hat dein letztes Stündlein geschlagen kapiert?“

„Ich habe verstanden…Boss!“

„Sehr gut, wir wollen und schließlich nur ungern von unserem wertvollstem Besitz trennen!“, grinste der Mann und verließ das Zimmer der Haruno.
 

//Gott sei dank, die Flucht scheint geglückt zu sein!//
 

Voller Erleichterung lies sich Sakura in ihr Bett fallen und schloss ihre smaragdfarbenen Seelenspiegel. Einige Augenblickte später war sie eingeschlafen.

…Doch nur wenige Stunden später gab es einen Rums und etwas scheint die alte Ruine getroffen zu haben.

Sakura schreckte blitzartig hoch und schnappte sich ein Kunai, auch wenn sie mit einer Ninja Waffe wie dieser gar nicht umgehen kann.

Langsam und so leise wie möglich öffnete die Haruno ihre Zimmertür und es kam ihr sofort eine Rauchwolke entgegen.

„Verdammt.“, schnell hielt sie sich die Hand vor dem Mund um den Staub nicht einzuatmen.

Im zweiten Stockwerk vernahm sie Geräusche, die sich wie ein Kampf anhören und genau diesen Geräuschen folgte Sakura. Als sie im besagten Stockwerk ankam stockte ihr für einen Moment der Atem.

Besonders viel konnte sie nicht erkennen aber sie sah wir ihr „Boss“ und zwei seiner Untergebenen gegen zwei Männer kämpfen. Diese trugen Tiermasken welche ihre Gesichter verbargen.

Als Haku, einer der Menschenhändler Sakura erblickte verschwand er und tauchte binnen einer Sekunde hinter Sakura auf und hielt ihr ein Kunai an die Kehle.

„Eine falsche Bewegung und ich töte dieses Mädchen!“, drohte er und zog die rosahaarige näher an seinen Körper.

„L-Lass mich los Haku!“, flehte die Haruno und versuchte sich verzweifelt zu lösen.

„Ganz sicher nicht Kleines…Wenn wir sterben dann stirbst du schön mit uns!“, grinste der Mann und holte mit dem Kunai aus um Sakura zu töten.
 

Sakura schloss ihre Augen und zuckte kurz zusammen. Sie wartete auf den Schmerz, doch es kam nichts, rein gar nichts! Alles was sie spürte war, dass sie nach vorne gerissen wurde doch auch der Sturz auf den Boden blieb aus. Als die junge Frau ihre Augen wieder öffnete lag sie in den Armen von einem dieser maskierten Männer.

„Ist alles in Ordnung mit dir!“, fragte er.

„Fass mich nicht an!“, schrie Sakura und verpasst dem Fremden eine Ohrfeige was zur Folge hatte, dass seine Maske verrutschte und sein Gesicht preisgab.

Sakura stockte.
 

Schwarzes Haar, ebenso schwarze und mysteriöse Augen und eine blasse Haut.
 

„Hay wir wollen dir nichts Böses! Unser Auftrag ist es euch hier rauszuholen.“, erklärte Sasuke um Sakura zu beruhigen.

„Wir brauchen eure Hilfe nicht!“, zischte Sakura zurück und schnappte sich ihr Kunai welches sie fallen gelassen hatte.

„Na na das überlass lieber mal ausgebildeten Ninjas!“, vernahm die junge Frau hinter sich und durch einen Seitenblick erkannte sie, dass der zweite Maskierte hinter ihr stand.

Dadurch war die Haruno zwar nur für einen Bruchteil einer Sekunde abgelenkt und doch schaffte es Sasuke ihr das Kunai aus der Hand zu nehmen.

„Geh nun wieder nach unten zu den anderen Mädchen, wir kümmern uns um den Rest!“, meinte Sasuke und schubste Sakura in Richtung Treppe.

Trotz einem bissigen Blick in Richtung Sasuke befolgte sie seine Anweisungen und ging zurück in das Erdgeschoss wo tatsächlich alle anderen Mädchen unversehrt waren.

„Die kleine hat Mumm, das muss mal ihr lassen!“, grinste Naruto und begann den Kampf mit den Menschenhändlern.

Er war gefürchtet für sein Rasengan und genau dieses wendete der Uzumaki nun an und erledigte somit einen der Untergebenen.

„Hmpf!“, nun mischte sich auch der Uchiha wieder ins Geschehen ein, doch sein Ziel war der Boss höchstpersönlich.

Sein Chidori hatte er mittlerweile perfektioniert und so hatte er keine große Mühe damit den Anführer dieser Gruppe zu töten.

Etwas Blut spritzte an seine Wange als Sasuke dem Anführer die Kehle durchschnitt und den leblosen Körper verachtend in eine Ecke schmiss. Auch Naruto hatte die beiden anderen getötet und ziemlich übel zugerichtet.

„Sag mal Sasuke…riechst du das auch?“, fragte Naruto und rümpfte die Nase.

„Feuer! Wir müssen alle hier raus!“, meinte Sasuke ernst und blickte zu Naruto.

Dieser nickte schwach

„Yosh!“
 

Die beiden Anbu machten sich sofort auf den Weg zurück ins Erdgeschoss wo sie die Gruppe Mädchen in einem Zimmer versteckt hatten.

Der Rauch war mittlerweile so stark, dass man seine Hand vor Augen nicht mehr erkennen konnte. Schnell orientierte sich Sasuke mit seinem Sharingan und konnte das richtige Zimmer orten.

Naruto öffnete die Tür woraufhin die verängstigten Mädchen aufblickten, welche sich in eine Ecke gekauert haben.

„Kommt schnell, wir müssen hier rau bevor dieses Ding noch zusammenbricht!“, sagte Naruto und streckte seine Hand nach einem Mädchen aus um ihr hoch zu helfen.

Sasukes Blick schweifte derweilen über die Mädchen bis er stockte.

-Wo war das Mädchen von eben?

„He Naruto hast du dieses eine pinkhaarige Mädchen gesehen?“, fragte Sasuke leise.

Jetzt schien das Fehlen von Sakura auch Naruto aufzufallen.

„Ähm ich dachte du hast sie hierher geschickt!“, antwortete der Uzumaki.

Sasuke verdrehte die Augen.

„Aber anscheinend ist sie ja nicht hier!“, zischte der Uchiha und wendete sich zwei Mädchen zu.

„Ihr da, wisst ihr wo sie ist?“

Die Mädchen schwiegen…

Sasuke war von Natur aus kein Geduldsmensch und das Schweigen der Mädchen brachte ihn zur weißgut.

„Macht gefälligst euer Maul auf!“, schrie der Uchiha-Erbe.

Die braunhaarige zuckte zusammen bevor sie anfing zu sprechen.

„M-Meint…meint ihr Sakura?“
 

//Sakura…so ist also dein Name. Moment! Sakura bedeutet Kirschblüte und soll es nicht eine Blüte von Otogakure geben?//, dachte Sasuke und blickte zur Tür.

„Kümmert euch nicht um sie! Sakura ist die einzige hier, die es noch nie gewagt hat zu fliehen. Sie wird nicht mit euch mitgehen, so viel ist sicher!“, fuhr die braunhaarige fort.

„Wie ist dein Name?“, fragte Naruto sie und lächelte leicht.

„S-Sayo…“

„Hör zu Sayo: Wir müssen jetzt schnellstmöglich aus dieser Ruine raus und danach wirst du uns alles über diese Sakura sagen ja?“, meinte Naruto.

Sayo nickte schwach und nahm ihre kleine Schwester welche neben ihr saß bei der Hand und stand auf.

Kurz darauf hatten alle das Gebäude sicher verlassen. Mittlerweile zog die Morgendämmerung über die Wälder und läutete einen neuen Tag ein. Für die Mädchen war es ihr erster Tag in Freiheit und doch war die Stimmung gedrückt.

„Sakura ist die Älteste von uns und hat uns alles beigebracht was wir wissen müssen.“

„Genau aber niemand weiß etwas über sie, ihr Privatleben war für uns immer ein verschlossenes Buch welches sie nur Mao gegenüber öffnete“

„Und sie soll Mao und zwei anderen vorletzte Nacht zur Flucht verholfen haben“

„Daraufhin hat sie furchtbaren Ärger bekommen und doch blieb sie diesen Mistkerlen treu!“
 

Die Informationen der Mädchen waren zwar gering aber sie waren besser als nichts und so wussten Naruto und Sasuke das Tsunades kleine Tochter Mao fliehen konnte und dies ausgerechnet Sakura zu verdanken hatte.

„Nun gut, wir werden euch nach Konoha bringen wo man sich um euch kümmern wird!“, berichtete Naruto und erhob sich.

Sein Blick ging in Richtung Sasuke der vor der abgebrannten Ruine stand. Viele Stunden stand er schon dort und blickte stur das Gebäude an.

„Komm Sasuke, wir brechen auf!“, rief Naruto dem Uchiha zu.

„SASUKE!!!“, folgte wenige Momente ein erneuter Schrei des Uzumaki als er keine Reaktion Seitens seines Partners erhielt.

„Geh schon mal vor ich komme gleich nach.“, meinte Sasuke ruhig und betrat die ausgebrannte Ruine.

Zurück ließ er einen verdutzten Naruto und die Gruppe Mädchen.

„Was hat er vor?“, fragte Sayo.

„Wenn ich das wüsste…“, seufzte Naruto.

„Egal, wir werden nun aufbrechen, denn solange wir hier in Oto sind seid ihr noch nicht in Sicherheit!“, erklärte der blondhaarige und so machte sie die Gruppe auf dem Weg.
 

---bei Sasuke---
 

Der Fußboden knarrte bei jedem Schritt den der Uchiha machte.

Noch einmal rief er sich in Gedanken ihr Gesicht vor Augen.

Rosafarbenes Haar, Augen so grün und strahlend wie Smaragde und eine blasse Haut als würde sie die Sonne meiden…

Er betrat ein Zimmer. Warum er gerade in dieses ging konnte er sich selbst nicht erklären. Mit ruhigem Blickt schaute er sich um bis dem Uchiha etwas ins Augen fiel.

Sasuke ging zum Bett wovon man aber nur noch den Metallrahmen erkennen konnte und hob ein kleines Buch auf.
 

Vorsichtig blätterte er die Seiten durch, doch auch hier hatte der Brand seine Spuren hinterlassen. Den Großteil konnte man nicht mehr entziffern und doch fiel ihm eins auf.

Wer auch immer dies geschrieben hatte besaß eine Engelsgleiche Handschrift. Es schien alles in Kalligrafie geschrieben worden zu sein. Das jemand in der heutigen Zeit noch die Kunst des Schönschreibens beherrschte kam äußerst selten vor und kann auf eine exzellente Schulbildung zurückgeführt werden.

Die neuesten Einträge waren relativ unversehrt.

„23. März XXXX

Heute verlassen wir unser altes Versteck. Es ist das vierte Mal in diesem Monat und so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass jemand hinter uns her ist. Bald treffen wir uns mit zwei Männern von Akatsuki. Wenn ich mich recht erinnere wollen sie eine von uns kaufen…Ich werde es wohl nicht sein, denn….“, las Sasuke doch konnte er nicht weiter lesen, da der Rest verbrannt war.

„Ich werde es wohl nicht sein, denn niemand wird mich freikaufen. Dies werde ich alleine tun!“, vernahm Sasuke plötzlich eine Stimme hinter sich.

Schnell wandte er sich der Tür zu und seine schwarzen Seelenspiegel weiteten sich sogleich.

Dort stand doch tatsächlich Sakura.

Mit einem kühlen Gesichtsausdruck lehnte sie an der Tür und blickte zum Uchiha.

Erste Eindrücke

Dort stand doch tatsächlich Sakura.

Mit einem kühlen Gesichtsausdruck lehnte sie an der Tür und blickte zum Uchiha.
 

„Du solltest nun aufbrechen wenn du deinen Freund noch einholen willst!“, sagte Sakura und blickte auf das Buch.

„Und außerdem ist das meins und ich hätte es gerne wieder zurück.“

Sasuke schmunzelte kurz, schloss das Buch und warf es der jungen Frau zu.

„Auf den ersten Blick wirkst du freundlicher und nun da du hier bist können wir ja los.“, der schwarzhaarige stand langsam auf und ging zu Sakura.

Bevor sie irgendetwas dazusagen konnte aktivierte Sasuke sein Sharingan und blickte der Haruno in die Augen. Diese wurde daraufhin bewusstlos und sackte in Sasukes Armen.

„Dann mal los!“
 

„Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt Mister Uchiha! Weißt du eigentlich was ich durchmachen musste? Irgendwelche Pisser haben uns verfolgt und wer durfte sich darum kümmern? –Ich natürlich.“, meckerte Naruto nur so darauf los als er Sasuke erblickte.

„He du hast ja Sakura gefunden…M-Moment, warum ist wie bewusstlos…Sasuke? Sasuke sag mir-…“, nörgelte Naruto gleich weiter wurde aber unterbrochen.

„Ich weiß wie ich heiße klar und lass mich jetzt einfach in Ruhe!“, brummte Sasuke und schloss sich der Gruppe an.

„Tze na gut, wir wollten gerade eine Pause machen. Du kannst Sakura in die Obhut von Sayo geben.“, sagte Naruto und deutete zur eben genannten Sayo.

„Ich werde mich um sie kümmern!“

Kurz seufzte Sasuke eher er Sakura an einem Baum lehnte und sich zu Naruto setzte.

„Sag mal, wo hast du sie den aufgetrieben?“, wollte Naruto wissen.

„Hauptsache sie ist jetzt hier und wir bringen sie alle nach Konoha.“, murmelte Sasuke und schloss seine Augen um sich etwas auszuruhen.
 

Wie schön still es morgens doch war. Keinen Mucks konnte man vernehmen…gut diese bekloppten Vögel mussten wie blöd zwitschern aber sonst war es eine wirklich idyllische Gegend…

„WAS SOLL DAS?“

-Okay, das war’s eindeutig mit der Idylle.

„B-Beruhig dich Sakura!“

„Ich soll mich beruhigen? Dieser Wichser hat mich einfach mit hierher geschleppt!“

„Dieser Wichser hat auch Ohren!“, rief Sasuke schließlich.

Jetzt wurde es der Haruno eindeutig zuviel. Voller Wut stand sie auf und stampfte zurück Richtung Otogakure.

„Mich kriegen hier keine zehn Pferde weg! Ich werde hier bleiben und erst gehen wenn ich meine Schulden beglichen habe.“, zischte sie.

„Schön für dich aber ist dir auch schon aufgefallen, dass du dich nicht von der Stelle bewegst?“, lachte Sasuke.

Hatte der Uchiha es doch gewagt ein weiteres Genjutsu an Sakura anzuwenden.

Diese blieb schließlich stehen und drehte sich um.

„Kapiert es doch endlich. Ich kann nicht von hier weg, nicht jetzt!“

Naruto wandte seinen Blick ab und blickte zum Boden.
 

Er konnte einfach nicht verstehen wieso sie diesen Schweinen von Menschenhändlern nach allem noch so treu war. Wurde sie erpresst? Vielleicht hatte man ihr bei einem Verrat schlimme Strafen angedroht.
 

„Lass gut sein Sasuke! Wir können sie nicht zwingen mitzukommen.“, fiel Naruto seinem Teampartner ins Wort der wie verrückt auf Sakura einredete.

„Dein Freund scheint es verstanden zu haben…“, sagte Sakura daraufhin und wollte endgültig gehen.

„Sakura, du darfst nicht gehen!“, eines der kleinen Mädchen war zu Sakura hingerannt und hielt sie am Ärmel fest.

„Du darfst uns nicht alleine lassen…“, schluchzte die Kleine.

Sakura blickte zurück, in die erwartenden Augen von Naruto, Sasuke und den ganzen Mädchen.

„Ihr könnt echt nervig sein.“, gab sie schließlich zu.

Das kleine Mädchen machte große Augen und strahlte.

„Heißt dass du bleibst?“, fragte sie dennoch nach.

„Ich bleibe!“, meinte Sakura.

Alle schienen erleichtert darüber zu sein. Alle außer Sasuke!

In ihren Augen konnte er erkennen, dass sie es nicht ernst meinte sondern es eher aus Mitgefühl gesagt hatte.

„Wir müssen weiter!“, flüsterte Naruto Sasuke zu und dieser nickte.

„Lasst uns gehen!“, verkündete der Uchiha und setzte sich in Bewegung.
 

Nachdem sie den ganzen Tag pausenlos unterwegs waren beschlossen Naruto und Sasuke am Abend eine kurze Pause einzulegen.

Die Mädchen waren froh als sie sich setzten konnten um sich auszuruhen. Nur Sakura hielt einen Abstand zur Gruppe und setzte sich ein ganzes Stück weiter weg.

„Was für ein undankbares Stück!“

„Hör auf damit Rikka!“

„Warum sollte ich?! Sie spielt sich hier wie ein kleines Prinzesschen auf. Den Status den sie bei uns erreicht hat hatte sie doch nur weil sie sich nach oben bis zum Boss gevögelt hat!“

„Rikka!“

„Lass gut sein Sayo…“, ertönte Sakuras Stimme.

Die junge Frau hatte alles gehört, war aufgestanden und ging nun in Richtung Wald.

„Keine Panik, ich werd schon nicht weglaufen.“, versicherte sie noch als hätte sie Narutos Gedanken gelesen, welcher sofort aufgesprungen war um sie aufzuhalten.

„Warum konntest du nicht einfach mal die Klappe halten Rikka?!“, fragte die entsetzte Sayo mit glasigen Augen.

„Ich habe nur gesagt wie es ist!“, verteidigte sich die Angesprochene.

„Tze!“, Sasuke hatte sich erhoben und folgte nun Sakura welche in den Wald gegangen war.
 

Was ist bloß mit dir los Sasuke?, sagte Naruto zu sich selbst.
 

„So ein verdammter Mist! Was fällt ihr ein so über mich zu sprechen, ich habe mich um sie gekümmert als sie neu waren, ich habe ihnen gezeigt wie man in dieser Welt überlebt und DAS ist der Danke dafür? Das ist einfach nicht fair!“, das Gesicht der Haruno war voller Tränen.

„Das Leben ist nie fair zu einem!“, Sasuke war hinter ihr aufgetaucht.

„Stimmt, es hat mich damit gestraft, dass du mich andauernd verfolgst.“, schnell wischte Sakura ihre Tränen weg und versteckte ihre Gefühle wieder hinter einer kalten Mimik.

„Das solltest du als Ehre sehen! Ich bin kein Typ der Frauen nachrennt!“, schmunzelte der Uchiha.

„Mag sein…Sasuke, richtig?“, Sakura drehte sich um.

„Ganz genau, freut mich dich kennen zu lernen Sakura!“, antwortete der schwarzhaarige und lächelte schwach.

„Sag Sasuke…Ein Mann wie du ist bestimmt äußerst begehrt oder nicht?“, fing Sakura an und näherte sich dem Uchiha.

„Kann sein, warum willst du das wissen?“

„Dann nerv bitte einer dieser Damen mit deiner Anwesenheit und nicht mich!“, grinste die Haruno.

„Glaub mir, eines Tages wirst du anders über mich denken!“, mit diesen Worten begab sich Sasuke wieder zurück zu Naruto.

„Wir wollen wieder weiter also komm!“

Sakura schluckte erstmal.

Es wird kein eines Tages geben Sasuke! Bald werde ich für dich nur noch eine Erinnerung sein!!, dachte Sakura
 

„BIN ICH DENN HIER NUR VON IDOTEN UMGEBEN?“

„T-Tut uns ja Leid Boss aber…-„

„Aber was? Es waren mindestens 5 Männer und der Nähe und jetzt ist mein bestes Mädchen auf den Weg nach Konoha!?“

„Es tut uns wirklich Leid Kabuto-sama…“, entschuldigten sich die drei Männer immer und immer wieder.

„Vergesst es einfach, ich werde mich von nun an selbst um die Sache kümmern!“, sagte der Brillenträger und grinste.

Er, Kabuto war das Oberhaupt der Menschenhändler und er hatte in jedem Dorf im Feuerreich seine Clubs in denen die Mädchen ihre Schulden abarbeiteten. Es war also kein all zu großes Problem, dass Sakura nun auf den Weg nach Konoha war.

„Ich werde mich nun selbst nach Konoha begeben und alles mit unserer Sakura regeln.“, berichtete Kabuto.

„Und was wenn Akatsuki sich meldet?“, fragte ein Mann.

„Dann gebt mir unverzüglich bescheid, immerhin könnten wir bald unseren größten Gewinn mit einer Zusammenarbeit mit Akatsuki erreichen.“, meinte Kabuto und verschwand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Erstes Kappi meiner neuen FF^^
Also ich habe bewusst keine Währung geschrieben weil ich mich 1. nicht entscheiden konnte und 2. keine Lust habe da groß rumzurechnen :p Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-07-30T20:56:44+00:00 30.07.2013 22:56
Oho o.O
sehr interssant. Ich glaube ich werd mir deine FF vormerken x)
Dickes fettes lob! Weiter so :D
LG lizz
Von:  Kleines-Engelschen
2013-06-09T12:17:17+00:00 09.06.2013 14:17
ein tolles kapitel. ich bin gespannt was kabuto nun vorhat. mach weiter so!

greetz
Von:  Kaninchensklave
2013-06-09T05:27:41+00:00 09.06.2013 07:27
Ein Tolles Kap

Na wenn Kabuto da mal keinen fehler macht dennon Konoha wartet nur eines auf Ihn und zwar der Knast
das sollte er sich doch 10 mal überlegen ob das so eine gute Idee ist
denn Tsunade ist mächtig sauer auf Ihn und Akatsuki wird auch nicht grade gut
auf Ihn zu sprechen sein soviel ist sicher

Sakura sollte mit nach Konoha gehen um dort ein neues leben zu beginnen
denn solange Kabuto Offizioell in Konoha gesucht wird
hat er ein großes un über windliches Problem

denn gegen Sasuke und Naruto ist er im hinter treffen
aber das wird er ja noch zu spüren bekommen

'GVLG
Von:  DarkBloodyKiss
2013-06-08T20:12:48+00:00 08.06.2013 22:12
Super tolles Kappi ^^
bin super gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & ein schönes Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von: abgemeldet
2013-06-08T19:47:42+00:00 08.06.2013 21:47
Tolles Kapitel!!!!
Von:  L-San
2013-03-26T10:39:05+00:00 26.03.2013 11:39
Hi.
Interessante Story, aber ich habe einiges zu kritisieren, was dich aber nicht kränken sollte.
Diese "//" könntest du weglassen. Stattdessen könntest du in kurzen Sätzen schreiben: ... Am liebsten würde sie den Boss aufschlitzen, dachte Sakura. Oder du schreibst: ... Ich werde eines Tages mich freikaufen, sagte sie zu sich. Ist doch nicht schwer, oder?
Wenn du "//" benutzt, dann verlierst du automatisch viele potentielle Leser und Kommentarschreiber. Aber da ich deine Story interessant fand, habe ich deine FF trotzdem gelesen. Glaub mir, es gibt viele Leser, die dieses Zeichen verabscheuen und deswegen solche FFs nicht lesen.
Ein weitere Kritikpunkt ist die Tatsache, dass du Actionszenen zu kurz beschreibst. Wenn du das Genre Action angibst, dann erwartet man nicht nur, dass es Action gibt(was es bei dir natürlich gibt), sondern auch eine kurze, aber knackige Beschreibung der Kampfszenen und den Attcken.
Es gibt nämlich Leser, zu denen ich mich nicht gehöre, die das Rasengan oder das Chidori nicht kennen.
Dann ein weitere Fehler, den du manchmal begehst, ist, dass du an manchen Stellen unnötigerweise Punkte benutzt. Ich zeige dir mal einen Satz:
„Verdammt.“, schnell hielt sie sich die Hand vor ...
Der erste Punkte ist falsch, der muss weg; wenn du mir nicht glaubst, dann schau in einem Buch nach. Bei Fragezeichen und Ausrufezeichen, kannst du es so in der Regel lassen.
Ich hoffe, dass ich dich mit meiner Kritik nicht gekränkt habe, denn ich wiederhole: das ist nicht meine Absicht.
Ich finde deine Story wirklich interessant, sonst würde ich mir nicht die Mühe machen und dir eine ausführliche und konstruktive Kritik schreiben.
Ach ja, und noch etwas. Du hast vergessen noch das Genre "Hetero" einzugeben. Denn dadurch würden noch viel mehr Leser deine FF wahrnehmen und lesen.
Außerdem wäre es praktisch, wenn du noch das Pairing angibst. Schreib bei Schlagworte zum Beispiel SasuSasku, NaruHina.
Dann schreibst du unter dem Titel nochmal die ebengenannten Pairings. Glaub mir, du wirst das nicht bereuen.
Also dann, bis zu meiner nächsten Review.
Könntest du mich dann per ENS benachrichtigen, wenn ein neues Kapitel erscheint?
;D
Von: abgemeldet
2013-03-23T09:30:06+00:00 23.03.2013 10:30
Tolle Story!!!
Von: abgemeldet
2013-03-23T09:14:21+00:00 23.03.2013 10:14
Tolles Kapitel!
Von:  cherry-sunshine
2013-03-18T17:17:27+00:00 18.03.2013 18:17
spannende Storry,
warum ist sakura auch soooo stur.
freu mich aufs nächste kapitel
Von:  Kleines-Engelschen
2013-03-18T14:40:14+00:00 18.03.2013 15:40
ein wahnsinns kapitel. ich bin gespannt wie sakura jetzt reagiert. freue mich schon auf das nächste kapitel.

greetz


Zurück