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The Akatsuki Job

[Itachi x Sakura | modern AU | thriller]
von

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Trigger At Ease


 

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"Weg? Wie weg? Wohin weg?Was soll das heißen—'Naruto ist weg'?"

Sakura hielt die Hand an ihr pochendes Herz gepresst. Sie fühlte sich, als habe sie die gesamte Taxifahrt über nicht geatmet. Es war selten, dass Hidden Leafs gesamte Belegschaft in einem Raum versammelt war. Die Situationen waren meist nicht ernst genug, um sämtliche verfügbaren Kräfte anzufordern. Diesmal hatte Tsunade eine Ausnahme gemacht.

"Dass Naruto verschwunden ist!", wiederholte Sakura schnaufend. "Wir haben keine Zeit für Erklärungen! Akatsuki hat ihn, daran besteht kein Zweifel!"

"Wir vermuten doch Orochimaru hinter dem Anschlag auf ihn!", warf Tenten ein. Sie und ihr Team hatten den Tracker, auf den sie angesetzt waren, vor einigen Tagen erledigt.

Sakura wischte ihren Einwand weg. "Schon, aber Orochimaru ist hinter Sasuke her, nicht hinter Naruto." Sie zeigte einen Zettel vor. "Den habe ich auf seinem Bett gefunden. Es ist die Aufforderung, Uchiha Itachi in Frieden zu lassen. Nicht nur, dass eine Forderung für Akatsuki spricht. Was hätte Oto davon, Itachi aus seiner Misere zu befreien?"

"Misere?", wiederholte Tsunade. "Inwiefern befindet er sich in einer Misere?"

"Ich meine nicht Misere", wandte sie ein, ihre unbedachte Wortwahl revidierend. "Wir haben ihn. Sasuke-kun fand seine Adresse vor wenigen Stunden heraus. Wir waren gerade dabei, uns zu sammeln und eine erste Lagebesprechung zu veranschlagen, als Naruto verschwand. Der Zeitpunkt kann kein Zufall sein, Tsunade-sama."

"Das sehe ich ein." Sie biss sich auf den Daumennagel, der abbrach und durch die geladene Luft nach unten fiel. "Wir müssen Uchiha natürlich um jeden Preis ausschalten, allerdings werden wir Naruto dadurch nicht gefährden. Solange Naruto in ihren Händen ist, fühlt Uchiha sich sicher. Sollten wir ihn töten, werden sie es uns mit Narutos Kopf heimzahlen. Sobald wir ihn befreien, wird Uchiha verschwinden. Uns bleibt keine Wahl. Wir werden zwei Teams bilden: Kakashi, Asuma, Sai, ihr kümmert euch um Naruto. Akatsukis Hauptquartier liegt zwar irgendwo in Kita, aber sie werden ihn dort kaum festhalten. Verfolgt die Spur, die ihr vor einigen Tagen aufgenommen habt. Ich bin sicher, an ihrem Ende ist Naruto. Sakura, du bist unsere einzige Scharfschützin. Uchiha ist ein gerissener Gegner, den man nicht unterschätzen darf. Ziel genauer als jemals zuvor. Wenn du eine Sekunde lang zögerst, ist alles, wofür ihr gearbeitet habt, zerstört. Du weißt, was du kannst."

"Wir geben dir Rückendeckung", sagte Lee, indem er seine Hand auf ihre Schulter legte. "Keine Sorge, Sakura-san, wir alle vertrauen dir."

Sie schluckte einen schweren Kloß hinunter. Wenn sie sich selbst bloß ebenso vertrauen könnte.
 

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Sakuras Finger zitterten. Noch nie zuvor war es ihr passiert, dass sie auf der Lauer unruhig geworden war. Es grenzte an physiche Höchstleistung, mit einem Auge durch das Visier ihres Gewehrs zu sehen, während sie stocksteif in unbequemer Haltung auf dem Tisch lag, den sie mit Tentens Hilfe zurechtgerückt hatte. Sasuke hatte noch vor seinem Anruf vor vier Stunden ein Zimmer in einem gegenüberliegenden Hotel gebucht, in das er sein Team zur Planung ihres Feldzuges geführt hatte. Tenten war bei Sakura geblieben, um sie im Falle eines Gegenangriffs so lange zu verteidigen, bis sie den finalen Schuss gesetzt hatte. Lee und Sasuke waren an der West- und Ostseite des Zielgebäudes positioniert, von wo aus sie die Umgebung nach Hinterhalten sondierten. Ihre Patrouillengänge umfassten einen Radius von einhundert Metern. Wer in dieses Radar kam, wurde gnadenlos eliminiert. So der Plan.

Auf dem Bauch liegend, lockerte sie ihre Schultern. Sakura war es gewöhnt, viele Stunden in derartigen Positionen zu verharren, bis das Ziel endlich vor ihre Linse stolperte. Es war unvorteilhaft, den Lauf zu adjustieren, also beschränkte sie sich auf einen kleinen Teilbereich des mittleren Fensters, durch dessen halb geschlossene Fensterläden sie nur Bruchstücke des Hotelzimmers erspähen konnte. Sobald Uchiha das Gebäude betrat, würden Sasuke oder Lee es melden.

"Ich hoffe, Naruto geht es gut", murmelte Tenten. Sie spielte mit einem Armeemesser, das Sakura ihr vor geraumer Zeit geschenkt hatte.

"Wir dürfen uns darüber keine Gedanken machen", erwiderte Sakura leise. Sie öffnete ihr linkes Lid, um das rechte Auge zu entspannen. Ihr Nacken waren verspannt, während ihr Kopf sich so leer anfühlte wie noch nie. Ohne nachzudenken Befehlen zu gehorchen—das war der Grundsatz gewesen, wegen dem sie ihre Vergangenheit hinter sich gelassen hatte. Sie wollte gerne glauben, dass es richtig war, was sie tat. Zumindest fühlte es sich nicht falsch an. Aber richtig? Ehrlich? Es waren Sasukes Überzeugungen, die sie vertrat, nicht die ihren.

"Ein wahres Wort." Tenten hörte auf, an einem Fingernagel zu kauen, und erhob sich von dem Hotelbett, auf dem sie geweilt hatte. Neugierig trat sie zu Sakura ans Fenster, aus dem sie unter zusammengezogenen Augenbrauen spähte. Durch den Knopf im Ohr lauschte sie angespannt Sasukes Selbstgesprächen, deretwegen sie aufgescheucht worden war. Wenn Sasuke sprach, war etwas geschehen.

"Sasuke."

Sakura vernahm ihre eigene Stimme wie durch einen Wall aus feinster Baumwolle. Sie klang stumpf, trocken. Niemandem schien es aufzufallen.

"Bleib' ruhig, Sakura", mahnte er, ohne Bezug auf ihre Tonlage zu nehmen. Es war ein Mantra für ihn selbst. "Itachi betritt das Gebäude. Ich werde ihm folgen, um sicherzugehen, dass er keinen Abstecher macht."

"Nein", verbat sie, die zittrigen Finger in Hochspannung am Abzug. Der Rand des Visiers drückte unangenehm gegen ihre Augenränder. "Er wird mir schon vor den Lauf springen. Tu nichts Unüberlegtes."

"Da!", rief Lee dazwischen. "Grüner Habicht sichtet einen weiteren Akatsuki an der Ostseite des Gebäudes. Er ist identifiziert als Hoshigaki Kisame. Er betritt das Hotel."

"Hör mit diesem Agentencode auf, Lee", sagte Tenten matt. Sie hatte ein Fernglas ans Gesicht gepresst, um Uchihas Zimmer weitwinkelig zu observieren. "Er ist nicht da." Es war an Sakura gerichtet, die sich ihre Unterlippe längst blutig gebissen hatte. Der Schmerz war eine willkommene Abwechslung zu dem schrillen Stechen in ihrem Nacken.

"Was soll das heißen?"

"Er hat das Zimmer noch nicht betreten. Sasuke, wohin fährt der Aufzug?"

Er gab einige Sekunden lang keine Antwort, als er in das Foyer des Hotels schlüpfte und sich jenem Aufzugschacht näherte, den Itachis Partner nur wenige Minuten nach diesem genommen hatte. "Oberster Stock. Vermutlich die Dachterrasse."

Sakura fluchte innerlich. Während sie ihre behelfsmäßige Vorrichtung demontierte, um den Tisch wegzuschieben, spürte sie Flammen des Zorns, aber auch der Erleichterung in sich aufzüngeln. Erst mit neuerlichem Ausrichten ihrer tödlichen Waffe, verebbten diese diffusen Gefühle wie durch Zauberhand. Sie versuchte, Professionalität zu wahren. Doch Emotionen verschiedenster Art erschlugen ihre neutrale Sicht der Dinge. Wie Itachi auf der Dachterrasse stand, mit gelockerter Krawatte, das Jackett leger mit einem Finger durch die Schlaufe um die Schulter geworfen, ließ ihr Herz rasen. Ihr Puls war grenzwertig, ebenso ihre zurückgegangene Speichelproduktion, die ihren Mund staubtrocken werden ließ, als habe sie Sand gegessen. Sehr viel Sand. Dem war keineswegs so, das wusste sie. Uchiha hatte sie vom bittersüßen Nektar seiner selbst kosten lassen, von den wirren Abgründen, die im Licht der Pragmatik beleuchtet gar nicht mehr so wirr und abgründig waren.

Sie zweifelte.

Seit Wochen.

Endlich akzeptierte sie es—dies war dummerweise ein denkbar schlechter Zeitpunkt dafür. Noch hätte sie eine Chance, sich umzuentscheiden. Uchiha hatte sich eine Zigarette angesteckt, die er genüsslich einsog. Ebenso, wie der Wind den Rauch vertrug, den er ausblies, schob auch sie alles andere beiseite. Sie adjustierte ihre M40A5 neu, sodass der Mittelpunkt ihres Zielvisiers zwischen seine Augen gerichtet war. Sich zum wiederholten Mal auf die Lippen beißend, suchte sie seine Brust, seine Lendengegend, seine Beine und zum Schluss sein Gesicht. Welcher dieser Punkte würde Sasuke am ehesten erfreuen? Sie hatte ihm versprochen, er dürfte seinen Bruder töten. Dass sie ihm diesen Mord abnahm, war ihr unangenehm. Sasuke hatte nicht protestiert, als Tsunade sie darauf angesetzt hatte. So ernst war es ihm. Sie musste es tun. Für Sasuke.

Die feinen optischen Linien des Visiers liefen direkt auf Uchiha Itachis Nasenwurzel zusammen. Dort würde sie treffen. In drei, zwei … eins.

Den Finger bereits am Abzug, zögerte Sakura.

Verdammt, sie hatte Wochen gebraucht, um ihn aufzuspüren. Zusammen mit ihrem Team hatte es drei Monate und eine Menge kreativen Wagemuts gebraucht, bis sie endlich seinen Aufenthaltsort hatten ausfindig machen können. Mit seinem Zutun. Er hatte es so gewollt. Akatsuki für sich war für niemanden schwer aufzuspüren. Sie ließen eine signifikante Spur der Zerstörung hinter sich, doch wenn es darum ging, ein einzelnes Mitglied dieses Verbrecherrings zu lokalisieren, kam man vom Regen in die Traufe. Zusammen waren sie ein unbezwingbares Bollwerk krimineller Energie; jeder für sich so fadenscheinig wie Rauch. Man konnte ihn von irgendwo aufsteigen sehen, aber man kam ihm niemals nahe genug, um ihn zu fassen.

"Möchtest du auf ein Glas Wein mit hoch kommen?"

Sie spüre ihre Wangen heiß werden bei der Erinnerung an die eindeutige Einladung. Scheiße! Sie, Sakura Haruno, war ein Topmitglied von Hidden Leaf, einer Gruppe elitärer Assassinen, ausgebildet, um präzise, schnell und sauber zu töten. Radikale politische Oppositionäre, unkooperative Manager, Schmuggler, Schlepper, unliebsame Lobbyisten, Typen wie Uchiha. Er stand auf der Prioritätenliste ganz weit oben. Sie hatte viel geopfert, um ihn in ihr Visier zu bekommen. Jetzt war der perfekte Zeitpunkt. In Anzug und gelockerter Krawatte stand er auf der Dachterrasse seines unverschämt luxuriösen Appartements. Schutzlos. Ohne Deckung.

"Auf was wartest du, Sakura?"

Die männliche Stimme in ihrem Ohr erschreckte sie so sehr, dass ihr Finger sich unwillkürlich fester an den Abzug ihrer in Eile stümperhaft modifizierten M40A5 schmiegte. Die Präzisionswaffe war auf einem Remington-700-System SA gebaut worden; einer Waffe, mit der sie seit sie siebzehn gewesen war geschossen hatte. Effektive Reichweite eintausend Meter. Das Fenster, aus dem sie schießen würde, war keine achtzig Meter entfernt. Sie würde treffen.

"Sakura!", drängte die Stimme erneut.

"Halt deine Klappe, Sasuke", zischte sie in das kleine Mikrofon, das am Kragen ihres Shirts angebracht war. "Er ist dein Bruder."

"Das macht nicht ungeschehen, was er getan hat. Wen er bedroht hat! Drück ab, oder ich werd's tun!"

Sakura schloss für einen Atemzug die Augen. Jetzt oder nie. Sie oder er. Er hatte sie längst entdeckt, noch bevor er seine Krawatte gelockert und sich die Zigarette angesteckt hatte. Uchiha Itachi war so ekelhaft selbstsicher. Er wusste, sie hätte nicht den Mumm.

"Da hat er sich getäuscht."

"Was?"

Sie antwortete nicht. Ihr Team stand an allen Ecken bereit; es wartete nur auf das Zeichen. Bald war Uchihas Zigarette zu Ende. Vier … sie würde nicht versagen. Drei … das war sie Naruto, Sasuke und Ino schuldig. Zwei … sie war es sich selbst schuldig. Eins … der erste Irrtum dieses arroganten Bastards würde sein fatalster werden.

Der Schuss war durch den Schalldämpfer kaum zu hören. Bloß ein paar Vögel flatterten aufgeschreckt von ihren Nestern in die Lüfte hinfort. Sakura spürte den Luftdruck des Rückstoßes. Sasuke sog scharf Luft ein. Tenten schnappte entsetzt nach Luft. Lee stieß erleichter Luft aus. Und Itachi Uchiha ging nach Luft ringend zu Boden.
 

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Haruno Sakura hatte noch nie solches Entsetzen verspürt. Tausende Felsbrocken drückten ihre Lunge zusammen, sodass ihr das Atmen schwerfiel. Tenten tauchte unruhig neben ihr auf. "Hast du getroffen? Sakura, hast du?", fragte sie euphorisch.

Sie konnte nicht antworten. Etwas in ihr wehrte sich dagegen, den Fakt zu akzeptieren, dass Uchiha Itachi tot war. Sie konnte diesen Umstand schlichtweg nicht akzeptieren. Sein Partner war ihr kurz vor die Linse gehuscht, hatte sich jedoch zu seinem Glück entfernt. In ihr drängte sich die Frage auf, ob sie ihn nicht auch noch umlegen sollte. Das machte drei Akatsuki, die auf ihre Rechnung gingen. Sie schüttelte den Kopf, als sie sich von Tenten an der Schulter vom Fenster weggezogen fühlte.

"Sag schon! Ist er tot?"

"Ich …" Sie konnte es nicht aussprechen. Der Widerstand gegen die Tatsache, dass sie Itachi erschossen hatte, war zu vehement. "Ich bin gleich wieder da", hörte sie sich sagen, während sie den Funkknopf aus ihrem Ohr entfernte. "Sag' Sasuke und Lee, sie sollen sich bedeckt halten, bis ich grünes Licht gebe. Hattest du den Übertragungsknopf betätigt?"

"Nein."

"Gut. Noch weiß also keiner, dass der Schuss losgegangen ist." Sie packte ihre Freundin an den Schultern. " Halte die beiden davon ab, raufzugehen. Halte sie hin, erfinde etwas, Tenten, bitte."

"Was hast du vor?"

Tenten erhielt keine Antwort.
 

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"Zweiundsiebzig, achtzig, neunzig, einundneunzig."

Sai setzte das Fernglas ab. Das Funkgerät fand seinen Platz daneben. Die winzigen Kieselsteinchen zerkratzen die Hülle, was ihm nicht egaler hätte sein können. Von unten herauf drang Kakashis Stimme verzerrt durch das Funkgerät.

"Nur vier? Hast du die Entfernungen auch richtig geschätzt, Sai?"

"Ja", sagte er, das Kommunikationsmittel wieder an seine Lippen führend, ehe er es erneut ablegte, um seine Schusswaffe zu entsichern. Kakashi und Asuma waren längst bereit. Es stand drei gegen vier.

Sie hatten nicht lange gebraucht, um die Spur zu der Schneiderei zu finden, in der Naruto gefangen gehalten wurde. Das Seniorteam hatte mit ihrer Vorarbeit einiges erleichtert. Tsunade hatte sie seit Monaten auf Akatsuki angesetzt, endlich machte es sich bezahlt. Nachdem die ersten vier Verstecke eine Finte gewesen waren, hatte sie ihr Weg direkt zu dem Geschäftslokal am östlichen Stadtrand geführt. Die Sonne ging bereits unter und der Plan war vor Stunden beschlossen worden: reingehen, säubern, befreien, flüchten. Klar und einfach, so hielt es die alte Generation von Hidden Leaf, die das Kommando innehatte. Sai ging damit mehr als nur konform. Er vertraute auf den ausgeprägten Sinn für Notwendiges in diesen Belangen. Sie hatten das Areal eine Stunde lang ausgekundschaftet, es war die risikolosere Möglichkeit von vielen anderen. Die Schneiderei war ein Eckhaus vor einem Hain auf einem kleinen Hügel, der die Grenze Ōsakas markierte. Auf diesem Hain waren sie vor zwanzig Minuten in Position gegangen, um auf den richtigen Zeitpunkt zu warten.

"Drei Minuten", zählte Kakashi durch das Funkgerät. Er war an der Nordseite versteckt, von wo aus er sich parallel zu seinen Kameraden anschlich. Sai hoffte, sich tatsächlich nicht verschätzt zu haben. Sein Gespür für Distanzen war normalerweise untrüglich, aber durch ein kleines Kellerfenster zu sehen, war nicht der effektivste Weg, um korrekte Angaben zu tätigen. Naruto befand sich im hinteren Teil des Kellers, so viel war sicher. Das zählte primär.

"Zwei Minuten", setzte Asuma leise fort, seine Stimme so rau wie Reibeisen. Sie hatten den Hain längst verlassen und standen an den jeweiligen Ecken um das Gebäude herum. Wo vorhin noch Rauch aufgestiegen war, zertrat er seine letzte Zigarette vor dem Sturm.

"Eine Minute." Sai hörte seinen eigenen angespannten Ton. Zu dritt gegen vier Mitglieder von Akatsuki hatten sie wenig Chancen. Sie konnten von Glück reden, wenn sie zu viert lebendig aus dem Schlund des Bösen entkamen.

Auf Kakashis Handzeichen hin hörte er auf zu denken, um seinen geschulten Instinkten Vorrang zu geben. Mit schnellen, leichten Schritten, folgte er seinen Kameraden in die Verkaufsräume der Schneiderei. Der Inhaber des Geschäfts japste in Panik auf, als er die drei bewaffneten Männer bemerkte, unterband jedoch jeden weiteren Laut, als die beiden älteren ihre Zeigefinger an ihre Lippen legten. Kakashi deutete mit dem Lauf seiner Pistole nach unten. Der Schneider nickte, Schweißtropfen im Gesicht, die Hände erhoben. Sein Mund formte stummes Flehen, das selbst Sais falsches Lächeln nicht ausmerzen konnte. Er hatte keine Zeit für Gefälligkeiten.

Asuma ging die verwinkelte Steintreppe nach unten voran. Die leisen Schritte waren kaum zu hören, sodass die gedämpften Stimmen zu ihnen drangen. Drei Männer, die mit einer Frau sprachen. Was sie sagten, war nicht zu verstehen. Es war nicht wichtig. Die beiden anderen folgten ihrem Frontmann dicht auf den Fersen. Vor der letzten Ecke wandte er sich ihnen zu, um fragend den Kopf zu neigen. Sai und Kakashi nickten einverstanden, woraufhin er drei Finger hob, die er im Sekundentakt abzählte. Als der letzte Finger fiel, preschte er um die Biegung, seine Desert Eagle erhoben, und stürmte mit seiner Truppe den Raum.

Sais kognitiver Reflex ließ ihn sich das Kellergewölbe mit einem Blick einprägen, um eventuelle Vorteile und Nachteile im Vorfeld zu korrigieren. Es war niedrig, unmöbliert, kalt und hell. Der Estrich war grau, ebenso die unverkleidete Steinmauer. Was ihm jedoch noch Jahre später in Erinnerung geblieben war, war die dicke Betonsäule in der Mitte des Raumes, an die Naruto gefesselt wild um sich schlagend strampelte, als er seine Freunde bemerkte.

Dann ging alles ganz schnell.

Asuma rannte voran und erschoss den ersten Akatsuki, ehe sie sich bewaffnen konnten. Der buckelige Alte ging unbeachtet zu Boden, wo sich eine Blutlache um seinen sterbenden Körper bildete. Der Überraschungsmoment war vorbei und die drei anderen hatten ihre Waffen gezückt.

"Kakuzu, du Idiot!", rief der Mann mit dem zurückgegelten grauen Haar, das sein ebenes Gesicht betonte. Er riss eine mehrklingige Sense in die Luft, die bislang an der Wand gelehnt hatte. Die überdimensionale Waffe in der einen Hand, zielte er mit dem altmodischen Henry Rifle abwechselnd auf Asuma und Kakashi. Sai sah seine Chance gekommen. Im Schatten seiner Teamkollegen schoss er voran, direkt auf Naruto zu, und kappte in einer geübten Bewegung mit einem Dolch die vier Seile, die ihn an der Flucht gehindert hatten. In einer weiteren Bewegung, warf er dem Befreiten eine kleine Walther PP zu, die er weniger geübt auffing.

"Ich bin Hitter, kein Scorer!", brüskierte er sich, die minimalistische Handfeuerwaffe argwöhnisch von sich gestreckt.

"Mach' keine Faxen, sondern beweg deinen Arsch hina—" Sais tadelnder Befehl ging in vier Schüssen unter, die nahezu gleichzeitig die stickige Luft füllten. Blitzschnell drehte er sich um, seine Deckung für einen Moment aufgebend, um Asuma zu Boden gehen zu sehen. Der Grauhaarige, der viel zu jung für ergrautes Haar aussah, lachte diabolisch mit von sich gestreckten Händen.

"Das ist die Rache für meinen Partner, du Bastard! Tribut für Jashin!" Er schulterte grinsend seine Sense, gedeckt von der Frau und dem blonden Mann, die mit ausgerichteten Waffen hinter ihm standen. "Was sollen wir mit den anderen tun, Konan? Würde Pain sie lebend wollen oder dürften wir sie abschlachten?"

"Wir töten sie, Hidan", beschloss sie in samtenem Tonfall.

"Nur über meine Leiche!", brüllte Naruto plötzlich—die Sinnfreiheit seiner eigenen Aussage geflissentlich ignorierend. Ohne zu überlegen schoss er nach vorne, direkt auf Konan zu. Ihre beiden Schüsse verfehlten ihr bewegliches Ziel um ein Haar, sodass sie erschrocken aufkeuchte, als Naruto vor ihr stand.

"Deidara!", rief sie dem Blonden zu, der dem Angreifer mit einem Ausfallschritt den Griff seiner Pistole in den Rücken rammte. Als Naruto vornüber kippte, sah Sai seine Chance. Scheiß auf den Plan, sie würden hier verrecken, wenn sie versuchten, kampflos zu fliehen! Asuma hatte sich an den Rand des Felder geschleppt, sodass er freie Bahn für seine Attacke hatte. Mit einem Schrei lenkte er die Aufmerksamkeit von Naruto ab und schoss planlos um sich, nur um ihm Zeit zu geben, sich aus der Linie zu ziehen. Kakashi wartete keinen Millimeter zu lange, ehe er drei gezielte Schüsse abgab, die Hidan in Schulter und Hüfte trafen. Es waren keine lebensgefährlichen Verletzungen—seit Kakashi bei einem Auftrag sein linkes Auge verloren hatte, war sein Ziel minderperfekt—doch sie ließen den Getroffenen aufkreischen, als habe er den Verstand verloren.

"Reiß' dich zusammen, Hidan!", fuhr Konan ihn wütend an. Sie hatte den Finger am Abzug, ihre Beretta auf Kakashi gerichtet, der es gewagt hatte, einen ihrer Männer zu verletzen, doch plötzlich hielt sie inne.

Sai hatte sein Magazin verschossen; zum Wechseln blieb keine Zeit. Ohne groß die Situation zu evaluieren, warf er sich auf Hidan, den er mit gewaltigem Schwung niederrang, setzte seine Arme zu einer brutalen Umarmung um dessen Hals an, und drückte nach hinten. Das Knacken von brechenden Knochen war Musik in seinen vom Feuerlärm desensibilisierten Ohren, deren Takt er in Gedanken freudig nachtanzte. Es war wie ein Cha-Cha-Knack, als der letzte von drei Halswirbeln in der schnellen Reihenfolge barst und der Odem aus Hidans Augen wich. Nur am Rand bekam er mit, wie Naruto Konans Knöchel umfasst hielt, sich an ihm aufzog und sie niederschlug. Ihr leidvolles Aufstöhnen war ein neuer Takt, ebenso bittersüß.

Naruto fühlte das Blut auf seinen Knöcheln. Das ihre hatte sich mit dem seinen vermischt, wo seine aufgeschürfte Haut auf ihre Wange getroffen war. Beide Kontaktstellen waren tiefrot. Die Frau hielt zu seinem Leidwesen mehr aus, als er ihr zugetraut hatte. Obwohl er noch nicht ganz genesen war und die Krankenhauskluft wenig Bewegungsfreiraum bot, hatte er überdurchschnittlich viel Kraft in diesen Schlag gelegt, von dem sie sich unbeeindruckt aufrappelte.

"Du kleiner Hurensohn", zischte sie erbost.

Sie warf die leergeschossene Waffe auf ihn und nützte den Moment, um mit einem wahllosen Gegenstand auf ihn einzuprügeln. Der erste Schlag warf ihn gegen die Wand, an der er seine Schulter aufschürfte. Den zweiten konnte er parieren, obwohl es schmerzte, die Statue bewusst auf den angespannten Unterarm prallen zu lassen. Er war vermutlich gebrochen. Abwartend starrte er sie an. Provokant. Geduldig.

"Irgendwann wirst du verstehen, dass es nicht falsch ist, was wir tun."

Er konnte nicht darauf antworten. Seit jeher war sein Grundsatz, seine Fäuste für sich sprechen zu lassen. Mit einem einzigen Schritt nach vorne rammte er eine davon in ihren Magen, zog sein Knie nach und schlug gegen ihre Schläfe. Das Knacken, als Konans Kopf gegen die Steinmauer prallte, gegen die sie zuvor ihren Gegner hatte taumeln lassen, verhieß einen schnellen Tod. Die Blutspur, die blieb, als sie daran herunter rutschte, war der Beweis dafür.

"Naruto! Komm her, schnell!"

Seinen Sieg außenvorlassend, hechtete er zu seinen Rettern, die sich um den Verwundeten versammelt hatten.

"Wo ist der Blondschopf?"

"Geflüchtet, nachdem ich Hidan erledigt hatte", erklärte Sai kurz angebunden. Er zog sein Telefon aus der Jackentasche. "Kein Empfang."

"Geh nach oben und ruf einen Krankenwagen", befahl Kakashi, der die Schusswunde mit seiner Weste zu stoppen versuchte. "Hey, Asuma, nicht einschlafen! Bleib wach, Asuma, hörst du? Beeil dich, Sai! Naruto und ich werden ihn nach draußen schaffen."

"Kommt er durch, Kakashi-sensei?"

Er schüttelte den Kopf. "Keine Ahnung. Wir können es nur hoffen. Bist du verletzt, Naruto?"

Naruto bedeckte die Schrammen auf seinem gebrochenen Arm. "Nicht mehr als sonst. Hinata wird mich töten, wenn sie herausfindet, dass ich aus dem Krankenhaus verschwunden bin. Ich kann ihr schlecht sagen, dass ich entführt wurde."

"Hörst du das, Asuma?" Kakashi schlug ihm leicht gegen die Wange, über der Asumas Lider erschöpft zu zittern begannen. "Kurenai würde dich wiederbeleben, bloß um dich eigenhändig zu erdrosseln, wenn du hier stirbst! Du weißt, wie brutal schwangere Frauen sein können. Das wird schon wieder. Du darfst bloß nicht aufgeben."

Naruto beugte sich über ihn, seine Hand aufmunternd suchend. "Sie dürfen ja nicht sterben, Asuma-sensei. Wer würde sonst ihrem Kind das Rauchen angewöhnen? Shikamaru wäre ein mieser Vaterersatz!"

"Da…", presste Asuma zwischen bebenden Lippen hervor, "…hast du…recht."
 

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Sakura hastete mit klopfendem Herzen die Treppen hinab, übersetzte ohne großartig auf den Verkehrt zu achten die Straße—es grenzte an ein Wunder, dass die drei Fahrzeuge rechtzeitig hatten stoppen können—und umrundete Itachis Hotel. Sie konnte nicht riskieren, in der Lobby auf Sasuke zu treffen. Jedes Hotel hatte einen Personaleingang. Dieser hier führte über die unterste Ebene der hoteleigenen Parkgarage in den Verwaltungstrakt, über den ein als Fluchtweg gekennzeichnetes Treppenhaus bis in das oberste Stockwerk führte. Sie stieß keuchend die Tür auf und hechtete mit einem großen Satz auf das Dach, wo Kisame an der Seite seines am Boden liegenden Partners kniete.

"Du beschissene Schlampe!"

Sein Brüllen hallte über die betonierte Dachterrasse und Hoshigaki Kisame stürzte auf sie zu. Seine Finger krallten sich in den Kragen ihrer weißen Bluse, sodass die winzigen, von seinen Nägeln verursachten Blutspuren den Stoff rot färbten, als er sie gegen die Wand schleuderte. Sein Knie, das er ihr in den Bauch rammte, ließ sie ächzend spucken. Sie spürte, wie ihre Bluse aus der beigefarbenen Chinohose rutschte, als er ihren Körper an der Wand hochzog. Das kalte Mauerwerk presste gegen ihren Rücken, wo die Knochen ihrer Wirbelsäule schmerzhaft dagegen gedrückt wurden.

"Dafür bringe ich dich um, du Hure!", donnerte er. Sein Zetermordio ließ ihr Trommelfell beben, das ebenso zitterte wie ihre Pupillen unter dem akuten Luftmangel, die gezwungen waren, Kisames schuppiges Gesicht zu fokussieren. Sakura sah aus einem geöffneten Auge, wie einige Hautfetzen von ihm abgingen, als es näher kam. Die Schuppenflechte stank, oder war es der Geruch des Todes, der ihn umgab? Sie konnte es nicht sagen, doch trotz ihrer Todesangst fand sie es widerlich, seine Handgelenke in dem reflexartigen Griff zu berühren, mit dem sie versuchte, seinen Würgegriff zu lockern. Erfolglos, ihre Füße berührten längst nicht mehr den Boden. Sie war einem Blackout nahe; die Ränder ihres Sichtfeldes begannen bereits zu verschwimmen, der tönende Lärm über ihr drang gedämpft an ihre Ohren. Ebenso die Stimme.

Seine Stimme.

"Lass sie los, Kisame."

Selbst durch hundert Wälder hinter sieben Meeren hätte sie diese Stimme erkannt. Tränen drangen in ihre Augen, vor Erleichterung und Schmerz, denn Kisame drückte, anstatt Folge zu leisten, stärker zu. "Halte dich heraus!", blaffte er ihn an.

Aus den zu Schlitzen verengten Augen, konnte Sakura an der Grenze ihres Bewusstseins sehen, wie Sasukes Hand sich um Kisames Handgelenk legte—wobei seine Berührung trotz ihrer Panik ein schmeichlerisches Gefühl auf ihrem Handrücken hinterließ—und mit einem geschickten Hebel den Griff löste, der Sakuras Luft abschnitt. Sie ging zu Boden, das Uchiharot seiner Iriden vor ihrem geistigen Auge, als sie aus ihrer unfreiwilligen Höhe auf die Knie fiel, die durch die Hose spürbar aufschürften. Noch im Fall fasste sie an ihren Hals, der gerötet vom Würgen von innen heraus pochte. Erbittertes Husten gepaart mit panischem Luftschnappen ließ sie vornüber kippen; in ihren Ohren bloß ein Gedanke: Woher wusste Sasuke, dass sie hier war? Hatte Tenten sie verraten? Hatte er ihr nicht vertraut, sondern war heraufgekommen, um seinen Bruder eigenmächtig zu töten, wie sie es ihm versprochen hatte? Und, wieso um alles in der Welt, war seine Stimme so glatt?
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cosmoschoco1209
2019-04-01T01:31:06+00:00 01.04.2019 03:31
Na da spielt wohl Sasuke schon die ganze Zeit ein falsches Spiel mit seinen 'Freunden'...
Von:  Goetheraserei
2013-06-04T17:22:40+00:00 04.06.2013 19:22
Hey Hey! ;D

Oh Mann! Gerade jetzt, wo Sakura angefangen hatte etwas Sympathie für Itachi Uchiha zu empfinden, wird Naruto entführt. Aber nicht nur das. Tsunade beauftragt Sakura, weil sie die einzige Scharfschützin ist,dazu den Bruder Sasukes umzubringen. Die Haruno ist sowieso schon wegen ihrer Gefühle für und gegen ihn verwirrt und dann auch noch so etwas. Auch, wenn mir Sakura sehr Leid tut, schafft du dadurch einen Gewissenskonflikt, da sie einerseits den Auftrag ausführen will, da es um Naruto geht, sie aber andererseits Itachi nicht töten möchte, weil sie ihn als einen anderen Menschen wahrgenommen hat, als Hidden Leaf ihn präsentiert. =)

Ich bin echt überrascht, dass Sakura trotz ihrer Unsicherheit auf Itachi geschossen hat. Das hätte ich ihr wirklich, in Anbetracht auf diese Situation, nicht zugetraut. Aber dies zeigt auch, dass sie ihre Aufgabe sehr ernst nimmt und ihm richtigen Moment ihre Gefühle zurück stecken kann, was auf professionelle Arbeit schließen lässt.

Der Schusskampf gegen Akatsuki war echt ziemlich spannend beschrieben. Es waren keine bloßen Aufzählungen von Aktionen, sondern sehr lebhafte Darstellungen der jeweiligen Situationen, wo der Leser zwischen Angst, Panik und Spannung hin und her switchen musste, wo bei mir letzten Endes die absolute Spannung die Oberhand gewann! :D Das Einzige, was ich schade fand war, dass Naruto wirklich eine Frau, Konan um genau zu sein, gegen eine Steinmauer hat schmettern lassen, sodass sie schließlich daran verstorben ist. Mir hätte es besser gefallen, wenn er ein Kerl gewesen wäre, der Frauen nicht auf so eine brutale Art und Weise das Lebenslicht auspustet, aber ich denke, da er ein direkter Kämpfer ist, ging es wohl nicht anders. Ich denke auch, dass es nicht gepasst hätte, wenn Konan über eine Dose gestolpert wäre, nachdem Naruto sie in Bedrouille gebracht hätte, sodass sie dann an die Mauer knallen würde. Das hätte sie unbeholfen und tollpatschig wirken lassen und dies passt nicht zu dem Wesen der blauhaarigen Frau.

Ich frage mich, warum Sasuke plötzlich so aufgetaucht ist. Mich beschleicht irgendwie der Verdacht, dass er etwas mit den ganzen Sachen zu tun hatte und dass er vielleicht mit Kisame unter einer Decke steckt. Immerhin war er plötzlich da und das ist irgendwie schon verwunderlich. Pfui! Du schaffst es mich immer wieder an diversen Stellen zu kriegen. Wie machst du das nur? o.o

Jedenfalls werde ich jetzt erstmal das nächste Kapitel abchecken! :D Vielleicht schaffe ich es heute noch zu Evenfall? ;D

Bis dann erstmal! :D

Liebe Grüße,

Corni
Von:  -Levy-
2013-05-29T19:40:11+00:00 29.05.2013 21:40
du bist sooooo gemein xP wie kannst du uns nur mit diesem ende vom kapi so hängen lassen?
das macht mich echt wahnsinnig xD und ich stelle mir sooo viele fragen wie, wo, warum und was zum teufel soll der scheiß mit sasuke???? :O :D
alles in allem mal wieder ein herzzereißendes chapter was noch mehr lust auf mehr macht!
Von:  Kleines-Engelschen
2013-05-26T09:24:48+00:00 26.05.2013 11:24
so viel spannung ist unmenschlich. ich weiß garnicht wie ich das aushalten soll!!!
ich freue mich schon wahnsinnig auf das nächste kapitel. mach weiter so :)

greetz
Von:  DarkBloodyKiss
2013-05-26T09:14:01+00:00 26.05.2013 11:14
Wow ^^
Super tolles Kappi ^^
bin sehr gespannt wie es weiter geht ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & ein schönes Wochenende DarkBloodyKiss ^^
Von:  Levisto
2013-05-25T21:56:02+00:00 25.05.2013 23:56
Hey, hab deine FF neu entdeckt und finde sie echt super! Einzigartiges "Pairing" und unglaublicher Schreibstil. Gleich auf Favo gesetzt und wird aktiv verfolgt :)

Greetz
Levisto
Antwort von:  4FIVE
26.05.2013 01:13
Hallo!
Ich freue mich, dass dir die FF gefällt. Wie immer verweise ich auch hier auf meine andere ItaSaku, die auf den Namen 'Evenfall hört. Vielleicht gefällt sie dir ebenfalls. Sie steckt noch in den Kinderschuhen, ist aber stilistisch um einiges reicher als 'The Sublime Thrill'.

Liebe Grüße
4FIVE
Von:  L-San
2013-05-25T18:40:31+00:00 25.05.2013 20:40
Yo. ;D

Ähm, ja, ich weiß nicht so recht, was ich noch sagen sollte.
Das Kapitel war der Oberhammer.
Extrem spannend und sehr actiongeladen.
Wow, deine Beschreibungen kamen nicht zu kurz.
Das war Musik für meine Ohren.
Diese ganz feinen Details.
Und diese miesen Cliffhanger!!!
Ich will mehr.
*/.\*
Du sorgst für Verwirrung und Furore - im positiven Sinne natürlich.
Mir fehlen wirklich die Worte.
Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Bin zu geflasht.
Diese Parallele zum Manga ist richtig gut.
Ich frag mich bloß, ob Naruto und Pain sich begegnen werden und wenn ja, wie das ausgehen wird.
Die Charaktere, also die Akatsukis waren gut getroffen, hatte irgendwie Coolness gezeigt.
Und ich bin so gespannt auf Itachi.
Klar, dass er lebt.
Vielleicht war es nicht Itachi, auf den geschossen wurde, sondern Zetsu.
Keine Ahnung.
Ich traue dir alles zu.
Und Itachi lässt sich nicht auf so eine Weise töten.
Dafür ist er zu schlau.
Mal schauen.
Ich warte.
;D

L-San
Von:  MiezMiez
2013-05-25T17:14:21+00:00 25.05.2013 19:14
Richtig gut geschrieben. Freu mich schon auf das nächste Kapitel. Ja wo kam Sasuke nun her und warum klingt seine Stimme so glatt? Hoffentlich überlebt Itachi-.-
lG MiezMiez
Von:  Dark-san
2013-05-25T16:34:25+00:00 25.05.2013 18:34
Hi!

Ich habe zu diesem Kapitel nicht besonders viel zu sagen, einfach, weil ich daran nichts zu meckern habe :D

Daher möchte ich nur sagen, dass ich deine Geschichte wirklich spannend finde und mir geht das Herz, wenn ich bedenke, wie viel Mühe du dir offensichtlich gibst.
Die Cliffies sind natürlich gemein, aber ich bin umso gespannter, was nun noch passieren wird. Vor allem die Sasuke/Sakura/Itachi-Konstellation finde ich spannend.

Wie du die Akatsukis beschrieben hast, hat mir wirklich gefallen. Kisame mit der Schuppenflechte - eine wirklich neue Interpretation :D Als Konan gestorben ist, musste ich mir bei dem Wort "Knacken" echt selbst an den Kopf fassen. XD

Naja, genug der Worte!
Danke für das tolle Kapitel!

Bis zum nächsten Mal!

LG
Dark-san


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