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Her Life as Saiyajin

von

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Beginn des Spiels - Wie soll es jetzt weitergehen?

Stöhnend öffnete Asuka die Augen und schaute sich um. Es dauerte kurz, bis sie realisierte, dass sie in Vegetas Bett lag. In seinem Bett lag, nicht an den Pfosten gefesselt. Sie lag tatsächlich....? Verwirrt zog Asuka die Augenbrauen zusammen. Wie kam es, dass sie...? Natürlich. Irgendwann war doch bestimmt Vegeta in sein Zimmer gekommen und hatte sie entdeckt – schlafend. Asuka seufzte und setzte sich auf. Ihre Hände waren nicht gefesselt. Sehr komisch. Sie könnte so fliehen wenn sie wollte. Doch genau das war der springende Punkt. Sie wollte nicht fliehen, denn sie musste wissen, was mit ihren Freunden war.Und Vegeta wusste das ganz genau. Das bedeutete, dass sie nun schon wieder auf Vegeta warten durfte. Doch an dem Rauschen der Dusche erkannte sie, dass dieser nicht weit entfernt war. Sie stand auf und streckte sich. Sie war Vegeta ein klein bisschen dankbar. Wenn er sie nicht so in sein Bett gelegt hätte, würde sie nun ziemliche Rückenschmerzen haben.Sie setzte sich zurück aufs Bett und wartete. Das Wasserrauschen verstummte, und nur kurze Zeit später sprang die Tür des Badezimmers auf. Asukas Herz begann augenblicklich schnell gegen ihren Brustkorb zu hämmern. Sie wusste nicht, ob Vegeta es mit Absicht machte oder unbewusst, aber auf jeden Fall machte er sich einen Spaß daraus, nur mit einem Handtuch um die Hüfte geschlungen und ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, an ihr vorbei zu stolzieren. Asuka betrachtete ihn und zog leicht den Schwanz ein.

>Wenn ich nur wüsste, was er gerade denkt.<

dachte sie und nahm all ihren Mut zusammen.

„E...Es tut mir leid.“

Sie schaute ihn angespannt an. Vegeta hielt in seiner Bewegung inne und ließ sie noch zappeln, ehe er eine Antwort lieferte.

„Was tut dir leid? ...Dass du ohne ein Wort zu sagen abgehauen bist?... Dass du zwei Saiyajins getötet hast?... Dass du mit mir gespielt hast? ...Tse, ich habe dir vertraut. Ich habe dir gesagt, wie es in mir aussieht...“

„In mir siehts genauso aus! Ich habe nicht mit dir gespielt, ich wollte doch nur...“

„Halt die Klappe!!“

Asuka zuckte zusammen. Vegeta drehte sich zu ihr um und an seinem Gesichtsausdruck konnte sie erkennen, dass sie Glück hatte, wenn sie das hier überlebte.

„Du bist abgehauen, man kann es nicht mehr ändern, aber was zählt ist, dass du ohne ein Wort zu sagen abgezischt bist und da kriege ich so einen Hals!!“

Zitternd drückte sich Asuka an die Wand des Bettes. Sie hatte noch nie so Angst vor Vegeta gehabt, wie jetzt.

„Bitte, Vegeta, es tut mir leid, ich werde nie wieder verschwinden. Bitte sag mir, was mit meinen Freunden geschehen ist.“

„Ich habe sie ausradieren lassen, was soll ich mit diesen Würmern?“

Asuka hatte das Gefühl, als würde ihr Herz stehen bleiben.

„D...Du hast was?“

„Du hast mich schon verstanden,Ssakura! Und wenn du nicht das machst, was ich dir sage, wird die Erde deinen Freunden folgen. Natürlich verschone ich sie, wenn du Einsicht zeigst und endlich zu Verstand kommst. Du hast noch immer nicht verstanden, dass du hierher gehörst, und es wird Zeit, dass dir das jemand einbläut. Endgültig!! Du wirst meine Sklavin und wirst mir gefälligst gehorchen, und wenn nicht, dann ist die Erde...“,

Vegeta formte seine Hand wie eine Pistole und tat so, als würde er einen Schuss ablassen.

„...verloren.“

Mit offenem Mund starrte Asuka ihn an. Was war nur los mit Vegeta. Sie hatte ja gewusst, dass er wütend sein würde, doch so hatte sie sich das nun auch nicht vorgestellt. Sie sollte seine Sklavin werden? Was bildete er sich ein? Er war vielleicht ein Prinz, aber dennoch würde sie sich nicht einfach von ihm versklaven lassen. Doch tat sie es nicht, würde nicht nur die Erde, sondern auch deren Bewohner ausgelöscht werden.

>Ich muss die Erde beschützen. Meine Freunde dürfen nicht umsonst gestorben sein.<

„Und? Was sagst du?“

Vegeta grinste sie höhnisch an. Asuka knurrte.

„Ich machs!“

Vegeta hob leicht den Kopf an.

„Na also. Es war leichter, dich zu überzeugen, als ich gedacht hätten. Wo ist denn dein Biss hin? Du warst zwar nur kurz auf der Erde, aber in dieser Zeit scheinst du ja sehr verweichlicht zu sein.“

Er ging zu Asuka und nahm ihr Gesicht in eine Hand.

„Glaub mir, wir werden viel Spaß haben. Ich kann auch sehr nett sein.“

Und ohne sie vorzuwarnen presste er seine Lippen hart auf ihre. Es lag keine Sanftheit, kein Gefühl in dem Kuss, es war einfach nur... ein Kuss. Asuka riss sich los und schaute ihn wütend an. Sie verstand nicht, was Vegeta hier abzog, aber es war nicht spaßig. Und seine gemeine Art war ziemlich abschreckend. Sie wusste jetzt, was Radditz damals mit jähzornig gemeint hatte. Sie war sich sicher, dass Vegeta noch heftiger sein konnte, als er gerade bei ihr gewesen war. Vegeta entließ Asuka und diese machte sich sofort auf den Weg zum Haus ihrer Eltern. Sie musste jetzt unbedingt mit Fasha reden. Dabei vergaß sie ganz, dass sie mit ihren Eltern ihre Flucht auch noch zu klären hatte.
 

„Mutter!!!“

Mit weinerlicher Stimme rief Asuka nach ihrer Mutter und kam sich so kindisch dabei vor. Sie war inzwischen 20 und schrie nach ihrer Mutter. Oberpeinlich.

Fasha kam die Treppe runter gerannt und starrte Asuka einen Moment lang fassungslos an. Dann fing sie an zu jammern.

„Oh Ssakura, mein Baby, du bist wieder da, ich dachte ich sehe dich nie wieder, wie konntest du einfach abhauen, wir haben uns so große Sorgen um dich gemacht...“

Asuka löste sich von ihrer Mutter und schaute in ihr Gesicht.

„Tut mir leid,Mutter, aber ich wollte doch nur...“

„Unsere Familie dumm dastehen lassen?“

Die schneidende Stimme Bardocks fuhr durch den Raum. Asuka senkte den Blick, ehe sie ihren Vater wieder anschaute. Dieser schaute sie mit vor der Brust verschränkten Armen an.

„Du hast zwei Wachen getötet, was fällt dir eigentlich ein?“

Asuka machte den Mund auf, um etwas zu entgegnen, doch sie ließ es lieber bleiben. Es hatte eh keinen Sinn, jetzt mit ihrem Vater zu streiten. Auf einmal lächelte dieser.

„Aber ich bin froh, dass du wieder da bist.“

Asuka entglitten sämtliche Gesichtszüge. Sie konnte es nicht glauben. Bardock war froh darüber, dass sie wieder da war? War heute irgendwie verkehrte Welt? Sie lächelte kurz, doch starrte ihn weiterhin fassungslos an. Bardock ging ohne ein weiteres Wort aus der Küche in der sich alle versammelt hatten und verschwand im Flur.

„Vater warte!!“

rief Asuka und stürzte in den Flur, doch Bardock war verschwunden.

>Das kann doch nicht sein, er war doch gerade noch hier.<

Asuka schüttelte den Kopf und ging zurück in die Küche, wo sie sich auf einen Stuhl fallen ließ.

„Du Mutter?“

„Ja?“

„Was hat Vater eigentlich gemacht, als er erfuhr, dass ich geflohen bin?“

„Gemacht hat er gar nichts, er war nur sehr enttäuscht von dir. Aber das hat sich ja jetzt schnell geändert, was Ssakura?“

Fasha zwinkerte Asuka zu und diese seufzte.

„Ja, ich hätte nicht gedacht, so glimpflich davon zukommen.“

Seit wann war Bardock so „nett“ ihr gegenüber.

>Zahm wie ein Lämmchen.<

dachte Asuka und grinste.Schweigen breitete sich in der Küche aus. Jede der beiden Saiajinfrauen hing ihren eigenen Gedanken nach.

Asuka wusste nicht, wie es weitergehen sollte. Sie hatte Angst vor dem Kommenden und war sich unsicher, was nun aus ihr und Vegeta werden würde. Konnte sie ihn noch lieben, nachdem sie das hier überstanden hatte? Würde es überhaupt sehr schlimm werden? Sie erinnerte sich an seinen Spruch und den darauffolgendem Kuss.

>Immerhin hat er seinen Spaß.<

dachte Asuka sarkastisch und stand auf, um zurück zum Schloss zu fliegen. Sie musste sich jetzt erst mal einen Überblick der Situation machen und danach wollte sie nochmal mit Nappa und Radditz sprechen. Mussten die Beiden halt als Seelentröster herhalten. Asuka musste lächeln bei dem Gedanken, wie die Beiden versuchen würden, ihr gut zuzureden. Sie hatte nie wirklich darüber nachgedacht, aber nun war sie froh, dass sie noch Freunde hatte. Hoffentlich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Saiyan-Princess
2013-03-31T20:40:19+00:00 31.03.2013 22:40
ja ja wie gesagt freunde sind was tolles ^^
na mal sehen was vegeta sich noch so alles einfallen lässt, der kann aber auch gemein werden ^^°

ich les dann mal weiter bis später ^^


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