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Her Life as Saiyajin

von

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Zwiespalt der Gefühle - Soll Asuka gehen oder nicht?

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"Wie heißt er?"

"Son-Gohan!"

Asuka schaute Son-Goku wissend an.

"Du hast ihn also nach deinem Großvater benannt. Das ist sehr schön. Der Name passt zu dem Kleinen."

Beide schauten auf das kleine Baby hinunter.

"Ob Chichi dir wohl erlaubt, ihn zu trainieren?"

"Ich glaube nicht. Sie will lieber, dass er für die Schule lernt, damit er später gebildet ist."

"Tja, wenn du ihn nicht trainierst, dann werde ich das tun."

"Asuka?"

Mit einem zärtlichem Gesichtsausdruck betrachtete die Jüngere Son-Gohan.

"Ich weiß nicht genau woran es liegt, aber dieser kleine Junge gefällt mir...Son-Goku...würde es dir etwas ausmachen, wenn ich ihn als meinen Schützling annehme?"

Son-Goku lachte.

"Überhaupt nicht! So ist er immer abgesichert."

Asuka strahlte das kleine Baby vor sich in dem kleinen Bettchen an.

"Glaub mir, Gohan, wir werden noch ganz viel Spaß haben. Ich werde dir ganz viel Unsinn beibringen, damit du Chichi immer schön ärgern kannst, und ich werde dich trainieren, und in ein paar Jahren wirst du der stärkste Kämpfer des Planeten sein."

Der kleine Son-Gohan schaute sie mit seinen schwarzen Augen an und zog dann eine ganz komische Fratze. Son-Goku und Asuka mussten beide lachen...

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Langsam öffnete Asuka ihre Augen. Sie schreckte hoch und schaute sich hektisch um. Doch als sie die weißen kahlen Wände ihres Krankenzimmers sah, wurde ihr schmerzlich bewusst, dass alles nur ein Traum gewesen war. Ein verdammter Traum, der jetzt immer mehr in ihrem Bewusstsein verblasste. Ein verdammter Traum, der sie nur wieder daran erinnerte, wie wunderbar ihr Leben auf der Erde gewesen war, auf die sie jetzt nur noch zurück konnte, wenn sie flüchtete. Flüchtete, vor dem Volk, dem sie angehörte. Es war nur eine blasse, nichts bedeutende oder verändernde Erinnerung an die Zeit, wo alles begonnen hatte. Dieser verdammte Traum brachte ihr Herz zum Bluten. Sie verkrampfte sich und krallte ihre Hände in ihre Bettdecke. Diese miesen Saiyajins hatten ihr Leben zerstört. Selbst wenn sie wieder auf der Erde war, es würde nie wieder so sein wie vorher. Das hier alles, was sie in den letzten Tagen und Wochen erlebt hatte, würde immer zwischen ihr, der Erde...ihren Freunden stehen. Asuka war zum Heulen zumute. Hinzukamen noch diese verdammten Gefühle für diesen blöden Saiyajin-Prinzen. Und diese würden das größte Problem darstellen. Ein Problem, welches Asuka nicht lösen konnte. Ein Problem, welches sie, sollte sie wirklich auf die Erde zurückkehren, ihr Leben lang verfolgen würde. Sie sah aus ihrem Fenster und sagte der schwarzen Nacht Hallo. Es wurde Zeit. Zeit zu verschwinden. das alles hier hinter sich zu lassen. Leichtfüßig sprang Asuka aus ihrem Bett, schlich zur Tür, öffnete sie leise und huschte den langen Korridor entlang. Auf ihrem Weg in die Lagerhalle, wo sich sämtliche Raumkapseln befanden, kam sie an Vegetas Zimmer vorbei. Wie eine Magnet wurde sie zu diesem zurückgezogen und verharrte davor. Sie wollte nicht gehen, ohne sich jedenfalls zu verabschieden. Halbwegs. Mit pochendem Herzen legte Asuka ihre Hand auf die Klinke und öffnete vorsichtig die Tür. Hoffentlich schlief Vegeta. Als sie in sein Zimmer trat, konnte sie aufatmen. Durch das fahle Mondlicht, welches durch ein großes Fenster in den Raum fiel, konnte sie Vegeta schlafend auf dessen Bett entdecken. Er trug noch seinen Kampfanzug. Asuka lächelte. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Vegeta so hart trainiert hatte, dass er dann am Abend keine Kraft mehr gehabt hatte, sich noch großartig auszuziehen. Er hatte sich wahrscheinlich einfach auf sein Bett geworfen und war sofort eingeschlafen. Ganz leise schlich sie zu seinem Bett, wusste sie doch um seine guten Ohren und musste dementsprechend besonders vorsichtig sein. Sie blieb stehen und betrachtete Vegeta einfach nur. Am Anfang war er für sie genauso wie die Anderen gewesen, doch nun hatte sich das geändert. Nun trug sie etwas in ihrem Herzen mit sich herum, was sie am liebsten als Virus bezeichnet hätte. Doch sie konnte nicht leugnen, dass sie ihre Liebe zu Vegeta nicht als Virus bezeichnen wollte. Es hatte mit harmlosen Nachhilfestunden angefangen, und hatte in einem Chaos von Gefühlen geendet.

"Warum,Vegeta,warum? Warum liebe ich dich?"

Asuka seufzte und beugte sich zu Vegeta hinunter. Schaute in dessen entspanntes Gesicht. Einem Gemütszustand, den man bei dem Prinzen nur selten miterleben durfte. Jetzt, wo sie ihn so betrachtete, hatte sie die Lust verloren, wieder zur Erde zurückzukehren. Sie schüttelte leicht den Kopf. Nein, sie musste einfach auf die Erde zurück, koste es, was es wolle. Selbst wenn sie Vegeta dafür aufgeben musste. Nein, das stimmte nicht!! Sie wollte Vegeta nicht für die Erde aufgeben, sie wollte bei ihm sein, aber sie wollte auch auf die Erde zurück, wofür sie aber Vegeta zurücklassen müsste. Sie erhob sich, trat ans Fenster und raufte sich die Haare. Das war echt zum Kotzen! Ja, ihr war tatsächlich speiübel, und sie war so müde, dass sie sich am liebsten einfach hingelegt hätte, um zu schlafen. Das alles hier war ein verdammter Teufelskreis. Kehrte sie auf die Erde zurück, müsste sie Vegeta aufgeben. Blieb sie hier bei Vegeta, konnte sie nie mehr zur Erde zurück. Ihr wurde schwindelig. Was war denn jetzt los? Asuka atmete tief durch. Ganz ruhig jetzt, sie durfte sich nicht verrückt machen. Es war nun wirklich Zeit, sich zu verabschieden, endgültig. Sie ging erneut zu Vegeta, beugte sich wieder über ihn und küsste ihn leicht. Sie musste aufpassen, dass Vegeta nicht aufwachte. Sie löste sich wieder von ihm, denn sonst würde sie wirklich ihren Fluchtversuch in den Wind schießen.

"Leb wohl, Vegeta!"

flüsterte sie, dann ging sie schnell aus seinem Zimmer raus, rannte den Korridor hinunter und war dann um eine Ecke verschwunden. Just in dem Moment, wo sie um die Ecke verschwand, schreckte Vegeta aus seinem Schlaf hoch. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck schaute er sich in seinem Zimmer um. er hätte schwören können, dass jemand hier gewesen war. Das irgendein Gottverdammter hier gewesen war und ihn geküsst hatte. Er hatte vielleicht geschlafen und vielleicht auch etwas fester, als er es gewöhnlich tat, doch was mit ihm gemacht wurde, das bekam er noch mit. Wenn auch etwas verspätet. Nur wer konnte die Frechheit besitzen, ihn zu ...

Ssakura. Nur sie fiel ihm ein. Sie musste ihn...aber das ging doch gar nicht, Ssakura lag in ihrem Bett im Krankenflügel. Vegeta suchte Ssakuras Aura und fand sie. Mit einem Satz war er aus seinem Bett und stürmte aus der Tür. Ssakura befand sich nicht mehr in ihrem Bett, sie war im Hanger!



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