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Sasori x Oc

Man sieht sich immer zweimal im Leben
von

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Die Ruhe vor dem Sturm Teil 1

Flashback
 

Es war an einem stürmischen Tag in Konoha. Der Wind pfeifte und ließ die Äste der Baume gegen die Fenster der Häuser peitschen. Katara schlief noch seelenruhig in ihrem Bett, als sie plötzlich aus dem Schlaf gerissen wurde. Der Wind war so stark, dass er einen Ast eines Baumes mit sich riss. Der Ast knallte gegen Kataras Fenster und es blieb ein Riss in der Fensterscheibe zurück. Sie nuschelte noch etwas Undeutliches vor sich hin, entschied sich aber letztendlich doch aufzustehen, das beschädigte Fenster beachtete sie nicht weiter. Als sie in den Flur ging hörte sie bereits Geräusche aus der Küche. ‚Mama scheint auch schon wach zu sein.“, dachte sie sich, ehe sie im Badezimmer verschwand und die Tür hinter sich schloss. Ihr Blick wanderte zu dem Spiegel, welcher an der Wand über dem Waschbecken hing. Sie ging zum Waschbecken, drehte den Wasserhahn auf und wusch ihr Gesicht mit eiskaltem Wasser, was sie immer tat, um wach zu werden. Als sie in den Spiegel sah, blickte sie in das Gesicht eines Mädchens mit kurzen hellblonden Haaren und Nachtblauen Augen. Sie hatte sehr unruhig geschlafen, deshalb war es kein Wunder, dass sie ziemlich mitgenommen aussah. Ihre Haare waren zerzaust, wie immer nach dem Aufstehen und ihre Augen waren gerade dabei ihr zuzufallen. ‚Ob Mama schon mit dem Frühstück fertig ist? Vielleicht kann ich ihr ja noch helfen?‘, überlegte sie, während sie sich die Zähne putzte.
 

Nachdem sie sich umgezogen und ihre Tasche für die Ninja-Akademie gepackt hatte, machte sie sich auf den Weg in die Küche in der sich ihre Mutter befand und gerade das Frühstuck zubereitete. „Ah, Katara Liebes. Du bist ja schon wach. Es ist erst kurz vor 7Uhr, die Akademie beginnt um 8 Uhr, du kannst dich ruhig nochmal hinlegen. Sasuke kommt erst in einer dreiviertel Stunde.“, sagte ihre Mutter, während sie anfing die Teller aus dem Regal zu nehmen und auf den Tisch zu stellen. Katara wollte ihrer Mutter gerade antworten, als sich die Küchentür öffnete und ihr Vater ein großer Mann mit kräftiger Statur und eisblauen Augen den Raum betrat. „Du bist schon wach? Das ist aber untypisch für dich“, gab ihr Vater monoton von sich, setzte sich an den Küchentisch und nahm sich die „Konoha Tageszeitung“. „Das Frühstück ist fertig. Katara, setz dich bitte.“, meinte Kyoshi mit einem herzlichen Lächeln. Dieses Lächeln ihrer Mutter stimmte Katara immer gleich fröhlich und es war so, als würde die Zeit für einen kurzen Moment stehen geblieben und die Sonne aufgegangen, auch wenn es draußen stürmte. Es erwärmte ihr Herz und auch ihr entfuhr ein Lächeln. Doch ihr Vater blieb kalt. Er hatte kurz hoch geschaut, doch in seinem Gesicht war keine Regung zu erkennen und er wandte seinen Kopf wieder der Zeitung zu. Sie konnte kaum glauben, wie das Lächeln ihrer Mutter jemanden so kalt ließe. Wahrscheinlich schätzte sie dieses Lächeln so, da es so selten war und von ganzem Herzen kam. Sie wusste, dass ihre Mutter unglücklich war. Das sah sie in ihren Augen. ‚Dieser traurige Blick……‘, erinnerte sich Katara. Eine kurze Zeit behielt sie diesen Gedanken im Kopf , doch dann schüttelte sie diesen wieder ab und nahm sich ein Brötchen, welches sich in dem Brötchenkorb auf dem Tisch befand.
 

Ihre Mutter war gerade dabei alles für die Spiegeleier vorzubereiten, als es an der Haustür klopfte. „Das muss Sasuke sein.“, meinte Kyoshi und deutete ihrer Tochter zu Tür zu gehen. „Ja, das wird er sein….Ich geh dann mal.“. „Aber vergesst bitte nicht nach der Schule pünktlich zum „Konoha Treff“ zu kommen, Sasuke’s Familie wird dort auch sein.“, erinnerte sie ihre Tochter. Katara nickte und verließ winkend die Küche. Sie zog sich noch schnell ihre Schuhe an und öffnete kurz darauf die Haustür. „Hey Sasuke!“. „Hey Katara“, gab Sasuke zurück. ‚Irgendwie ist er ja schon süß‘, dachte sich Katara, als Sasuke sie mit einem Grinsen bergüßte. Die beiden machten sich auf den Weg zur Ninja-Akademie.



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