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Die wunderschöne Insel Teneriffa

von

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Der Flug

Der Flug
 

Vor einigen Minuten, waren wir jetzt gestartet. Ich hatte mich so verkrampft. Jeder einzelne Muskel in meinem Körper tat weh. Es fühlte sich an ob alles gleich platzen würde. Diese Schmerzen waren fast unerträglich. Es tat so weh. Ich atmete super schnell, was Mirabella nicht entgangen war. „Olivia?? Olivia! OLIVIA WAS IST MIT DIR?!“ den letzten Satz schrie sie. Sie rüttelte an meinen Schultern. Ich konnte mich nicht bewegen und wusste nicht was ich sagen sollte. Alles schmerzte es fühlte sich an, als ob ich jeden Moment sterben würde. Wäre mir auch recht. Ich wollte das nicht. „Ich will raus!“ rief ich nur. Ich konnte wieder reden. „Olivia, hast du Flugangst?!“ reif sie völlig außer sich. Ich konnte nur nicken und meine Fingernägel in den Sitz bohren. „OLIVIA, WIESO HAST DU NICHTS GESAGT?!!“ rief sie und rüttelte wieder an meinen Schultern. Zwei Stewardessen standen schon im Gang. Aufeinmal drehte ein anderes Model auch komplett ab. „ICH HALT ES HIER NICHT AUS! LASSEN SIE MICH AUS DIESEM FLUGZEUG!!!“ rief sie völlig verstört und klopft gegen die Wand. Ich konnte nichts machen. „Na toll, zwei Models mit Flugangst!! sagte eines der Model. „Bitte beruhigt euch doch Mädels!“ rief unser Begleiter und gleichzeitig auch unser Manager. Die ganze erste Klasse war mit Models gefüllt, so konnten wir immerhin niemanden stören. „Beruhigen? Sehen sie sich die jungen Frauen doch mal an! Sie haben akute Flugangst! Wie sollen sie sich denn beruhigen?!“ fuhr eine Stewardess Thommy (unseren Manager) an. Er sah sie nur an. „Olivia, atme ruhig.“ sagte Mirabella und machte es mir vor. Sie nahm meine Hände in ihre. Ich weiß nicht wie, aber sie hatte es geschafft, dass ich sie vom Sitz gelöst hatte. Auch wenn sie mir vormachte wie ich atmen sollte, konnte ich mich nicht beruhigen. Eines der Model, versuchte das andere Model dass Flugangst hatte zu beruhigen. Im Moment fielen mir keine Namen ein. „Olivia, dann denk an etwas schönes! Schließe die Augen und versuch wieder normal zu Atmen.“ fuhr Mirabella fort. Ich schloss Krampfhaft die Augen und versuchte verkrampft an etwas schönes zu denken. Mir wollte nichts einfallen, dann dachte ich aber an den Blonden. Meine Atmung verlangsamte sich wieder. Naja besser gesagt sie normalisierte sich wieder. Es dauerte bestimmt fünf Minuten, bis ich wieder normal Atmete, verkrampft war ich aber immer noch. Langsam löste sich dieses Krampfgefühl. Mein ganzer Körper tat weh. Kopfschmerzen hatte ich auch noch. Ich war so kraftlos. Ich konnte nicht reden. Ich konnte mich nur mit aller Kraft bewegen, deswegen bewegte ich mich erst gar nicht. Langsam öffnete ich meine Augen. „Geht’s?“ fragte Mirabella. Ich schüttelte kraftlos den Kopf. Meine Augen weiteten sich wieder, da ich jetzt meinen Verstand wieder hatte und wusste was grad mit mir passierte und wo ich war. Ich musste bestimmt kreidebleich aussehen. Ich dachte an den Blonden. Was war nur los mit mir? Ich hatte keinerlei Kontrolle über mich. Meine Hände hatten sich wieder an den Sitz geklammert. Eine Stewardess hatte uns beiden ein Glas Wasser gebracht. Kraftlos nahm ich es und nippte daran. Fast spuckte ich alles wieder aus. Ich konnte mir grad die Hand vor den Mund halten und schluckte es angewidert. „Könnte ich bitte Wasser ohne Kohlensäure haben? Ich vertrage das nicht mit Kohlensäure und es schmeckt mir auch nicht.“ Sagte ich mit erstickter Stimme. Die Stewardess ging sofort wieder los und tauschte das Wasser um. Ich trank das ganze Glas mit einmal aus. Thommy hatte mir eine Beruhigungspille gegeben. Da sie nach fünfzehn Minuten immer noch nicht wirkte gab er mir noch eine und eine Aspirin gleich dazu. Nach einiger Zeit wurde ich schläfrig. Kein Wunder, nach der Panikattacke und dem wenigen Schlaf heute Nacht. Ich döste ein. Erst nach sechs Stunden wachte ich wieder auf. Schlagartig wurde mir klar wo ich war. „Oh Gott...!“ brachte ich nur heraus und verkrampfte mich wieder. Ich kniff meine Augen zusammen und dachte an den Blonden. Er war wohl mein Wundermittel. Ich musste innerlich über mich selbst lachen. Für einen kurzen Moment vergaß ich alles. Dann kam ich aber zurück in die harte Wirklichkeit. Ich nahm schnell zwei Beruhigungspillen die ich von Thommy noch hatte. Nach kurzer Zeit wirkten sie. Jetzt hatte ich aber immer noch fast vier Stunden zu überstehen. Wie ich es schaffte weiß ich beim besten Willen nicht mehr, denn ich war wie in Trance. Endlich landeten wir. Ich stand blitzschnell auf. Augenblicklich sah ich schwarze Punkte. Ich sackte zurück. „Was ist los?“ fragte Mirabella. „Bin nur zu schnell aufgestanden... und jetzt komm schnell raus hier.“ sagte ich und schubste sie fast in den Gang. Schnell zog ich sie aus dem Flugzeug und atmete die frische Luft von draußen ein. Niemand wusste wie glücklich ich jetzt war und dann passierte es. Der Blonde stand ein Stück weiter hinten...



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