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ein ganz normaler Morgen

von

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Bei William:
 

Voller Überheblichkeit und mit all seiner Gleichgültigkeit schritt William auf die Gestalt zu, um etwa 10 Meter vor ihr halt zu machen und sie zu betrachten.

Es war der Dämon der Grell angegriffen hatte und nur knapp konnte sich der Shinigami ein wütendes knurren verkneifen als er sah das Grell mit zerrissenem Nachthemd und blutüberströmt zu den Füßen dieser Bestie Lag.

Bei genauerer Betrachtung viel ihm sofort etwas entscheidendes auf.

Was war mir den Haaren seines Liebsten passiert ?!

Sie waren nun genauso kurz wie damals als sie ihre Abschlussprüfung gemeinsam gemeistert hatten.

Doch lange hatte er nicht um sich darauf zu konzentrieren, da nun sein Gegenüber zu einer begrüßen ansetzte.

„Ah da sind sie ja Mr. Spears. Ich dachte schon sie würden dieses dumme Geschöpf einfach so im Stich lassen“

Der Andre spuckte ihm die Worte förmlich entgegen.

Purer Zorn machte eiskalter Berechnung platz als der schwarzhaarige Todesgott mit eisiger Stimme antwortete:„Ich denke wir können uns dieses überflüssige Geplänkel sparen. Was wollen sie ?“

„Ich will nur meinen Spaß und für den brauche ich neues Spielzeug“

mit einem diabolischen Grinsen zog der Dämon sein Schwert und sprang elegant auf William zu, welcher den Schlag parierte.

Was danach kam sah der Shinigami als wäre es nicht sein Körper der auswich und und zuschlug.

Er parierte jeden Schlag, traf jedoch auch nicht, bis er im Augenwinkel wahrnahm das der Undertaker das rote Bündel aufhob und kurze Zeit mit ihm aus seinem Blickfeld verschwand.

Durch seine Beobachtung abgelenkt, war er nicht in der Lage den kommenden Schwerthieb ganz zu blocken, so das nun ein tiefer schnitt seinen Oberarm zierte.

Als der getroffene zum Gegenschlag ausholen wollte sah er wie sich eine allzu gut bekannte grauhaarige Person mit der Sense eines Shinigamischüler in der Hand von hinten auf den Dämon zusprang und ihm mit der Klinge den Rücken durchbohrte.

Sofort reagierte nun auch der schwarzhaarige Todesgott und stieß voll Hass seine Waffe in das Herz seines Gegners der nun Tod zu Boden sackte.

Nach einer kurzen Freudensekunde, war in Williams Geist nun wieder die Sorge vollkommen präsent.

Auch sein Gegenüber schien zu wissen was in seinem Kopf vorging und deutete mit einer Bewegung seines Kopfes auf ein Dach was bloß einige Meter entfernt war.

Schnell rannte er auf seinen Liebsten zu, dicht gefoltert vom Bestatter.

Als er schließlich vor dem am Boden liegenden ankam sank der schwarzhaarige auf die Knie und besah sich den Rothaarigen genau.

Seine Haare waren viel kürzer und endliche Wunden übersäten den sonst so wunderschönen Körper.

Nackte angst machte sich in dem Shinigami breit.

Was wenn Grell das alles nicht überleben würde ?

Ganz vorsichtig hob er den Verletzten auf seine Arme und wollte schon mit ihm los laufen als sich eine kühle Hand au seine Schulter legte.

„Er wird das schon schaffen. Ich komm euch dann bald mal besuchen hihi“

Und schon war der Grauhaarige verschwunden.

Nun machte sich auch William daran mit dem kleineren zum Hauptquartier zu kommen.
 

Als der Schwarzhaarige in der Krankenstation angekommen war, hatte man ihm den Rothaarigen sofort abgenommen und ihn auf einen Stuhl vor dem Zimmer des anderen verbannt.

Lange saß er dort und obwohl er sich mühe gab ruhig zu bleiben schrie in ihm alles danach in dieses Zimmer zu stürmen um zu sehen was seinem Liebsten angetan wurde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann eine Krankenschwester aus dem Zimmer, die ihn ansprach:„Mr. Spears ich muss ihnen leider mitteilen das Mr. Sutcliff anscheinend aufs grausamste gefoltert wurde, aber überleben wird.

Es werden einige Narben zurückbleiben. Außerdem wissen wir nicht in wie weit ein psychischer schaden entstanden seien könnte, da er auch zuvor schon als geistig nicht ganz gesund galt.

Er ist immer noch nicht bei Bewusstsein, wird aber vermutlich bald aufwachen und aufgrund der Verletzungen haben wir ihm sehr starke Schmerzmittel verabreicht.

Wenn sie wollen konnten sie jetzt zu ihm.“

Ohne auf irgendeine Reaktion zu warten ging die Schwester und ließ ihn wieder alleine.

Die Erleichterung das Grell wieder gesund werden würde, wurde von einem anderen Gedanken getrübt.

Wie schlimm würden wohl die Narben aussehen ?

Er wusste, dass der Rothaarige die Narben hassen würde und er selbst wollte sich auch nicht mit dem Gedanken anfreunden jedes mal beim Anblick seines Liebsten an die schrecklichen Qualen erinnert werden zu müssen, die dieser durchleiden musste.

Diese Gedanken schüttelte er jedoch ab, als er das zimmer des Kleineren betrat und sich neben dessen Bett niederließ.

Er sah so friedlich aus wie er schlief und einzig die kurzen Haare waren anders als das letzte mal.

Als der Schwarzhaarige die Hand des Rothaarigen unter der Decke ergriff sah er wie auf einmal die Augenlider des Kleineren zu zucken anfingen.
 

Bei Grell:
 

Schmerzlose Wärme erfüllten seinen geschundenen Körper, als der Rothaarige eine eine Stimme wahrnahm die im etwas sagte, doch die er nicht verstand.

Sie riss ihn aus der schwärze als er langsam seinen Augen öffnete und es kam ihm vor wie ein Déjà-vu als er eine weiße Decke anblickte.

Langsam kehrten all seine Sinne zurück und obwohl sein Verstand etwas vernebelt blieb nahm er eine Hand auf seiner wahr und drehte voller aufkeimender Hoffnung seinen Kopf zur Seite, wo William an seinem Bett saß und ihn mit einem besorgten Blick ansah.

„Wie fühlst du dich ? Hast du Schmerzen ?“

Die stimme des Schwarzhaarigen war so voller Sorge das dem Rothaarigen Tränen der Freude in die Augen stiegen.

Seine Angst der andere würde ihn nicht mehr wollen und all das Leid der letzten Tage rückten in den Hintergrund.

„Alles ok, mir geht’s gut.... i-ich bin so froh das du hier bist“

Nun liefen ihm die Tränen in strömen über die Wangen und als er sich dann die starken Arme seines Liebsten um ihn schlossen, viel alles von ihm ab und begann hemmungslos zu schluchzen während ihm der ander tröstende und liebevolle Worte zuflüsterte.

„Lass mich nie wieder allein"

Die Worte des Rothaarigen waren nur gehaucht doch er wusste das der andere sie verstand.
 


 

Noch lange saßen beide so ineinander umschlungen, auf dem Krankenbett, wobei der Schmerz von ihnen abfiel und auch William Tränen über die Wangen rannen.

Beide wussten das sie über das erlebte reden mussten und das Grell noch viel Zeit in diesem Krankenzimmer verbringen würde, doch es war ihnen egal.

Sie waren zusammen und nur das zählte.



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