Unseliger Pfand..
Schreiber : Seraphim
Unseliger Pfand..
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Nun steht er vor mir, mit gehobener Hand.
Und fordert seinen, unseligen Pfand.
Die Liebe entschwand und mein Herz lag dar nieder.
Ich spürte sie schwer werden, all meine Glieder.
Du sahst nie zurück und spürtest kein schmerz.
Als du zerbrachst, mein hilfloses Herz.
Sah nur noch, deine eiskalten Augen.
Spürte sie in mir, meine Liebe auslaugen.
Du drehtest dich nie um und liest mich allein.
Kann nun nie wieder, bei dir sein.
Das Leben entschwand aus all meinen Bahnen.
Warum konnte ich, deine Reaktion nicht erahnen.
War es denn den nicht die Liebe, die uns verband.
Und dann so grausam, aus meinen Leben entschwand.
Nun führt er mich, in die dunkle Ewigkeit.
In der ich dann bin, vor jeder Liebe gefeit.
Liebe die nur, schmerzen gebärt.
Und mich langsam, von innen verzehrt.
Darum ersehn ich die Kälte, die Kälte die mein Herz betäubt.
Und somit, alle meine Gefühle zerstreut.
Nun liege ich am Boden und in seiner Hand.
Hält er mein Leben, seinen unseligen Pfand.