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Fire

... in a world of Black Hearts & Dollar Signs
von

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(Everything comes) Crashing down

WARNUNG: Einsatz von Gewalt in diesem Kapitel
 

Zwei Monate. Zwei Monate war es nun schon her, dass ich Gackt zuletzt gesehen hatte. Ich hatte die Bar seither gemieden und wenn überhaupt nur die Stundenzimmer benutzt, wenn einer meiner Gönner unbedingt darauf bestanden hatte. Wahrscheinlich war das auch ganz gut so, denn langsam, aber sicher hatte ich in mein altes Leben zurückgefunden. Der Anfang war natürlich nicht einfach gewesen, denn ich hatte mich Stück für Stück wieder daran erinnern müssen, wie es vor Gackt gewesen war. Ich hatte lernen müssen, loszulassen und mich von dem zu distanzieren, was Gackt für mich bedeutet hatte. Dabei war ich selbst ganz überrascht gewesen, wie sehr er mich dann doch beeinflusst hatte, auch wenn wir uns erst wenige Monate kannten … gekannt hatten. Ich hatte mich zu einem gewissen Grad an seine Sicht der Dinge angepasst und genau das musste ich wieder durchbrechen. Im Endeffekt war die Lösung dann doch ganz simpel: Ab in die High Society, um dort mit allem zu flirten, was nicht bei drei auf dem Baum war, und derweil auch noch auf angenehme Art und Weise für den eigenen Lebensunterhalt sorgen, so wie ich es immer schon getan hatte. Und das Wichtigste dabei: Lass dich verdammt nochmal nicht davon ablenken, was andere von dir halten!

Und es wirkte. Ich kehrte immer mehr dahin zurück, wo ich hergekommen war, hatte Spaß am Leben, ohne dass mir irgendetwas fehlte. Sicherlich half es mir auch dabei, dass ich mich oft mit Aki traf – öfter als es wohl üblich gewesen wäre. Ich wusste nur nicht ganz, woher das auf einmal kam, denn ich hatte ihm immer noch nicht erzählt, was zwischen Gackt und mir vorgefallen war. Vielleicht hatte er gemerkt, dass es mir nicht gut ging und sich deshalb vorgenommen, mir zu helfen und mich aufzumuntern, selbst wenn er nicht nach dem Warum fragte. Genau aus diesem Grund tat es mir auch furchtbar leid, wie ich Aki in den folgenden Tagen behandelte – oder eher nicht behandelte. Denn so gut ich mich auch wieder fühlte, lange hielt es leider nicht an. Es kam der Abend, an dem sich das Blatt erneut wendete und mein wieder erarbeitetes, tolles Leben erneut gehörig ins Wanken brachte.
 

Es war ein typischer Emiko-Abend. Wir gingen schick essen und sie bezahlte. Wir gingen noch etwas trinken und sie bezahlte. Wir gingen zu ihr nach Hause, weil ihr Mann derzeit auf Geschäftsreise war und wir deshalb nichts zu befürchten hätten – und diesmal bezahlte ich.

Als wir bei ihr einkehrten, entschieden wir uns, es uns erst einmal im Wohnzimmer gemütlich zu machen, ehe wir dann irgendwann ins Schlafzimmer umziehen würden. Emiko köpfte noch eine Flasche Sekt, während ich in dem altmodischen Kamin ein Feuer entfachte und für eine etwas romantischere Stimmung sorgte. Unsere Gläser blieben aber mehr oder minder unangetastet und das Feuer größtenteils unbeachtet, da wir ziemlich schnell zur Sache kamen.

Ich war dabei so in mein Tun vertieft, dass ich nicht einmal annähernd mitbekam, wie kaum eine halbe Stunde nach unserer eigenen Ankunft im Foyer nebenan die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde. Auch das Klirren der Schlüssel und die Schritte auf dem gefliesten Fußboden überhörte ich. Einzig ein gedämpftes Husten nahm ich wage und ganz weit am Rande meines Bewusstseins wahr, aber da war es fast schon zu spät – nur ein paar Sekunden danach wurde die Tür zum Salon aufgerissen, eine laute Männerstimme begann einen Satz, stockte aber recht schnell und polterte schließlich: „Was ist denn hier los? Emiko!“

„Yoshinori!“, kam es nicht weniger erschrocken von der Angesprochenen. „Was machst du denn schon hier?!“

Wie automatisch schnellte mein Kopf herum und ich erblickte einen schon leicht ergrauten Mann im schwarzen Nadelstreifenanzug – Emikos Mann. Oh, shit!, schoss es mir durch den Kopf, als ich erstarrt auf dem Sofa und auch halb auf Emiko verharrte. Dann setzte endlich der Fluchtgedanke ein, der Drang, so schnell wie möglich das Weite zu suchen, denn obgleich der Kerl so aussah, als würde er sein Geld mit einem gut bezahlten Bürojob verdienen, wirkte er gleichzeitig so, als ob mit ihm nicht gut Kirschenessen wäre. Ich wollte ihm wirklich nicht in die Quere kommen … ihm und dem Einfluss, den er sicherlich ausüben konnte.

Leider schien ich jedoch der Einzige zu sein, der in Schockstarre gefangen war – war ich doch noch nie so in flagranti erwischt worden. Emiko hingegen hatte sich sofort ans andere Ende der Couch geschoben und kam mir ganz so vor, als würde sie ihrem Mann auf diese Weise den Weg extra freimachen. Ich konnte von Glück reden, dass ich bis auf meine Jacke noch alle meine Sachen am Körper hatte und so einfach nur aufspringen und losrennen musste. Einen Moment überlegte ich noch, ob ich meine Jacke holen oder sie einfach 'opfern' sollte – und genau das war der Moment, der mir zum Verhängnis wurde, denn alles, was darauf folgte, fühlte sich wie eine Reise in die Hölle an.

Ich entschied mich zwar für die sofortige Flucht, aber mein Zögern hatte Emikos Mann die Zeit gegeben, bis auf zwei kleine Schritte an mich heranzukommen. Er streckte dann einfach nur noch den Arm aus und hatte mich am Revers gepackt.

„Halt, bitte“, entkam es mir reflexartig, „ich k-kann alles erklären …“

„Warum glaube ich dir das nur nicht?“, zischte mir Emikos Mann zu, ohne auch nur die kleinste Spur von Gnade in den wutverzerrten Gesichtszügen zu zeigen. „Für wen hältst du dich eigentlich?!“

„Bitte hören Sie, ich-“, versuchte ich es abermals, wurde aber kalt unterbrochen

„Ruhe! Ich kenne das Pack von deinem Schlag! Du bist hier, um es dir auf meine Kosten gutgehen zu lassen. Du nimmst mich aus … und du besitzt auch noch die Dreistigkeit, dir meine Frau unter den Nagel reißen zu wollen, damit es immer so weitergehen kann. Ist es nicht so? Ist es nicht so?!

„Bitte, es tut-“

„Ach, hör auf zu lügen! Du bist nicht die erste kleine Ratte, die das versucht. Und ich zeige dir jetzt mal, was ich mit Abschaum wie dir mache.“ Ein wütendes Funkeln blitzte in seinen Augen auf, als er das gesagt hatte, und im gleichen Moment wurde mir klar, dass ich richtig am Arsch war. Und ich würde es nicht abwenden können, wie sehr ich mich auch gegen ihn wehrte. Denn obgleich der Kerl schon grau wurde, hatte der Griff, mit dem er mich gepackt hielt, erschreckende Ähnlichkeit mit einem Schraubstock.

Er schleifte mich mit sich in Richtung Tür zum Foyer. Doch auch als wir dort angekommen waren, öffnete er sie nicht, sondern rammte mich genau dagegen, sodass das Holz knarrte. Bei dem einen Mal blieb es auch nicht, sondern er tat es wieder und wieder. Und jedes Mal kam es mir so vor, als würde er noch mehr Kraft aufbringen und noch mehr Wucht in die Bewegung legen. Es war alles andere als angenehm und als er mich dann irgendwann so gegen die Tür stieß, dass er mir die Klinke in die Seite rammte, spürte ich das erste Mal in meinem Leben, was Schmerzen bedeuteten. Natürlich hatte ich mich in der Schule schon mit anderen Kindern geprügelt, aber das waren eben auch nur das gewesen: Prügeleien zwischen kleinen Jungs. Ansonsten hatte ich schon sehr früh gelernt, mich aus jeder Art von Trouble herauszuhalten. Und jetzt schien sich das Schicksal für all die Jahre, in denen ich ungeschoren davongekommen war, rächen zu wollen.

Ich schrie auf, immer wieder und immer lauter – jedes Mal, wenn er mich wieder gegen die Tür und die Klinke rammte. Derweil versuchte ich seinen Griff zu lösen, suchte mit den Händen nach einem Punkt an seinem Körper, an dem ich ihn wegdrücken konnte, trat mit den Füßen nach ihm. Ich riss sogar an meinen Hemd und es war mir egal, ob es dabei kaputtging, solange ich nur von ihm loskam. Doch nichts funktionierte, ich schien einfach nicht genug Kraft zu haben und ich fand einfach keine Stelle, an der ich ihm richtig weh tun konnte.

Ich wusste nicht, wie lange es so ging, denn mein Hirn war irgendwann nur noch mit einem einzigen Gedanken beschäftigt. Nicht etwa, wie ich mich aus meiner mehr als misslichen Lage befreien konnte, sondern wann diese Tortur endlich vorbei war. Ich wehrte mich nicht mehr lange gegen den Schraubstockgriff, der mich festhielt, sondern ließ instinktiv alles über mich ergehen, stellte mich quasi tot, und hoffte nur auf ein rasches Ende. Die Schmerzen sollten aufhören … aufhören … aufhören! Aber bringen sollte es nichts.

Nachdem Emikos Mann endlich damit aufgehört hatte, mich gegen die Tür zu rammen, machte er anders weiter. Eigentlich hatte er gar nicht aufgehört, mich und die Tür zu malträtieren. Viel eher musste ich wohl so glücklich aufgeprallt sein, dass sie aufgesprungen war – oder er hatte mich einfach so hart dagegengestoßen, dass es das Schloss herausgebrochen hatte. Auf welche Weise es auch gelaufen war, ich lag nun am Boden, konnte mich aufgrund der Schmerzen, die ich in absolut jedem einzelnen Knochen spüren konnte, kaum rühren. Im Nachhinein kann ich gar nicht mehr sagen, wie genau ich auf dem Boden gelandet bin. Im einen Moment war da die Tür gewesen und im nächsten Kacheln. Vielleicht hatten der Aufprall und der neue Schub an Schmerzen mich kurz ohnmächtig werden lassen. Aber direkt danach war ich wieder richtig da, um voll mitzubekommen, wie Schläge auf mich einprasselten. Und jeder einzelne davon jagte eine weitere Welle aus Schmerz durch meinen Körper. Ich konnte nicht sagen, wo Emikos Mann mich traf, denn langsam breitete sich überall Wärme von den Treffern aus und es tat höllisch weh. Es war sogar so heftig, dass es mir die Luft aus den Lungen trieb und ich nicht mehr schreien konnte. Mehr als ein schwaches Winseln brachte ich nicht mehr zustande. Mein fast nur noch gehauchtes „Bitte … bitte …“ schien Emikos Mann ohnehin nicht zu kümmern, er schlug weiter auf mich ein … und schlug und schlug und schlug und irgendwann war es dann doch vorbei.

Ich stöhnte und ächzte, als er mich am Kragen packte, durch das Foyer und die Einfahrt bis zum Tor des Grundstückes schleifte und mich dort einfach auf den Bürgersteig warf. Meine Jacke kam nur kurz darauf hinterhergeflogen, auch wenn ich mir im ersten Moment nicht erklären konnte, wie es dazu kam.

„Wenn ich dich noch mal hier erwische, kommst du nicht so glimpflich davon“, drohte er mir noch, ehe er sich umdrehte und wieder auf sein Haus zuging. Ich konnte hören, wie sich seine Schritte entfernten, und fühlte gleichzeitig, wie mir dabei leichter wurde. Er würde mich in Ruhe lassen, er würde nicht weiter- … doch da kamen die Schritte wieder auf mich zu und sofort spannte sich in mir erneut alles an. Erst als sie direkt neben mir zum Stehen kamen, registrierte ich, dass sie von einer anderen Person stammten – einer Person auf hohen Absätzen.

Mühsam öffnete ich die Augen ein Stück und erblickte Emiko, die die Arme um ihren Oberkörper geschlungen hatte und sich jetzt hinhockte, um mit einer Hand leicht über mein Haar zu streichen.

„Hyde …“, sagte sie dabei leise. Ich war so froh, als ich den sanften Klang ihrer Stimme hörte, und schluckte schwer, ehe ich auch nur versuchte, ihr etwas zu sagen.

„K-kannst … kannst du … hilf mir bitte. Ich b-brauche … Hilfe“, stammelte ich und unterdrückte dabei die Tränen, die ich ganz genau in mir aufkommen spürte. Jeder Laut, den ich machte, ja, sogar jeder Atemzug tat weh. „Bitte, Emiko …“

„Ach, Hyde“, sagte sie wieder sanft – und dann krallte sie die Finger fest in meine Haare und zog schmerzhaft an ihnen, sodass ich sie direkt ansehen musste. Und mit ihrem Griff änderte sich auch der freundliche Ausdruck in ihrem Gesicht und ihr Tonfall: „Hör mir jetzt gut zu: Lass dich nie wieder hier blicken. Yoshinori denkt, dass du mich verführt hast, und ich will, dass es so bleibt. Solltest du irgendjemandem etwas anderes erzählen, könnte er seine Meinung ändern und das willst du sicher genauso wenig wie ich. Also mach keine Dummheiten. Haben wir uns verstanden?“

„…“ Ich war fassungslos, als ich das hörte. Ich konnte es nicht glauben, dass sie so schnell die Seiten wechselte. Ja, ich hatte sie ausgenutzt, aber ich hatte mich doch immer angestrengt, dass sie ebenfalls auf ihre Kosten kam. Wie konnte sie jetzt nur …?

„Wieso?“, krächzte ich.

„Weil er Recht hat: Er kennt Pack wie dich, und ich tue es auch. Bevor du dich versiehst, habe ich jemand anderen. Ihr seid doch alle nicht mehr als kleine Flittchen mit sehr kurzer Haltbarkeit. Eigentlich kommt es mir ganz recht, dass er hereingeplatzt ist, denn so muss ich mich nicht selbst darum kümmern, dich loszuwerden. Und jetzt hau ab, ich will keine Blutlache vor meiner Einfahrt.“ Dann ließ sie mich los, stand auf und ging ebenfalls. In der Ferne konnte ich ihren Mann in der Eingangstür auf sie warten sehen, ehe ich den Kopf langsam und sehr vorsichtig auf das harte Pflaster sinken ließ und mich nicht mehr regte. Gott … oh Gott … ich konnte nicht mehr. Ich konnte wirklich nicht mehr und wollte einfach nur hier weg und nach Hause. Denn wenn jetzt noch etwas kommen würde, würde mich das umbringen.
 

Ich blieb eine Weile liegen, bis ich mich einigermaßen dazu in der Lage fühlte, mich wieder zu bewegen. Dann durchsuchte ich, so gut es mir möglich war, meine Jacke, in der mein Handy war. Als ich es gefunden hatte, hielt ich es über mein Gesicht und begann, mit zittrigen Fingern die Tasten zu drücken. Ich hatte sofort gewusst, welche Nummer ich wählen würde. Mein Kopf arbeitete im Moment nicht so gut, aber mein Gefühl ersetzte meinen Verstand lückenlos.

Ich hielt mir das Handy ans Ohr und wartete darauf, dass am anderen Ende abgenommen wurde. Es dauerte etwas, aber schließlich klickte es in der Leitung und ich konnte leise Musik im Hintergrund hören.

„Ja?“

„Gackt“, sagte ich gepresst und bemüht, möglichst deutlich zu sprechen, „bitte … bitte, leg nicht gleich wieder auf. Ich … ich brauch deine Hilfe.“

Er sagte darauf nicht sofort etwas, sondern seufzte einmal tief.

„Gackt, bitte.“

„Was ist passiert?“, fragte er dann nur kühl.

„Ich … ich war bei Emiko und … ihr Mann ist aufgekreuzt … und er hat-“

„Dich rausgeworfen?“, beendete er meinen Satz, immer noch in diesem unterkühlten Tonfall. Er war mit dem Anruf ganz eindeutig nicht einverstanden, das konnte ich hören. Und vermutlich hatte er ihn auch nur angenommen, weil er entweder vorher nicht auf das Display gesehen oder meine Nummer bereits aus seiner Kontaktliste gelöscht hatte.

„Ja, er-“

„Und du willst jetzt, dass ich dich abhole, oder?“

„Ja, genau … danke, Gackt“, bestätigte ich ihm erleichtert. Aber ich hatte ihn nicht richtig verstanden, sondern schien ihn vielmehr sauer gemacht zu haben.

„Was heißt hier 'danke'? Ich habe nicht gesagt, dass ich es tun werde. Was bei deinen Dates passiert ist allein dein Problem und ich will da nicht mit reingezogen werden!“

„Aber, G-gackt … er hat mich v-verprügelt, bev-vor er mich …“ Diesmal unterbrach ich mich selbst. Meine Stimme wollte nicht mehr und der Versuch zu sprechen brachte nur ein ersticktes Krächzen hervor. Nicht nur mein Körper tat weh, sondern auch mein Ego, das allein durch die Demütigung eben schon mächtig eins abbekommen hatte und nun noch weiter ramponiert wurde, indem ich so jämmerlich um Hilfe bettelte. Aber das musste ich in diesem Moment ertragen. Und eine gewisse Wirkung tat es dann auch, denn Gackt schwieg wieder für einen Moment, in dem wieder Hoffnung in mir aufkeimte.

„Gackt …“

„Dein Problem. Lass mich in Ruhe.“ Tut. Tut. Tut. Und ein Splittern, als etwas in mir zerbrach.

Jetzt war ich erst wirklich am Boden.
 

tbc.
 


 

~~~ ** + ** ~~~
 

Da ist es endlich, Hyde macht wieder einen Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn er immer noch nicht ganz gerafft hat, was los ist, und der Auslöser, der ihn dazu bringt, auch sehr drastisch war. Aber in der größten Not erkennt man ja, wer einem wirklich wichtig ist.

Trotzdem ist noch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen, weil diesmal Gackt auf stur stellt. Das war allerdings von Anfangs an so geplant, da Gackts Charakter mir schon während der Planungsphase zu sehr in Richtung Sue ging und ich dem mit dieser hochgradig irrationalen und gefühlsgetriebenen menschlichen Trotzhandlung entgegenwirken wollte. Wie ist es mir denn gelungen? Und ich hoffe auch, dass die Gewaltdarstellung nicht zu heftig ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kimiko02
2013-02-17T20:06:39+00:00 17.02.2013 21:06
Hach, der arme Hyde. Auch wenn er das echt verdient hat, er tut mir trotzdem Leid! T__T
Was passiert ist, ist wirklich heftig, die Beschreibung fand ich allerdings nicht zu brutal.
Ich hätte aber nicht gedacht, dass Emiko so hart sein kann.
Und ich war irritiert, dass Hyde Gackt anruft und nicht Aki. Sein Verstand scheint wirklich nen ziemlichen Aussetzer gehabt zu haben ^^;
Ist ja auch wirklich komisch, wenn er sich bei Gackt nach dem Streit und zwei Monaten Funkstille plötzlich meldet.
Schon nach dem letzten Kapitel dachte ich mir ja, dass Gackt auch ganz schön stur ist, aber das hier toppt nochmal alles, was ich mir vorgestellt hatte x_X
Aber der Anruf hat ihn bestimmt total aus dem Konzept gebracht und er wusste im ersten Moment vermutlich gar nicht, wie er eigentlich darauf reagieren soll. Und dann kam halt die Kurzschlussreaktion. Bestimmt hat er sich hinterher trotzdem Sorgen gemacht. So denke ich mir das jedenfalls.
Von:  Pink_PandA_Taka
2013-01-30T19:36:12+00:00 30.01.2013 20:36
ARGH! D:
Auch wenn Gakuto böse auf Hyde ist, muss er ihm doch helfen, der arme Junge wurde böse verprügelt, wobei.. ja doch, irgendwo hat er es schon verdient! Hoffentlich merkt er jetzt das sein Lifestyle nicht ganz so cool ist. Im Idealfall sucht er sich einen Job und verträgt sich schnell mit Gackt :D
:D ich freu mich schon aufs nächste Kapitel! :)
Lieben Gruß
Von:  Evelyn
2013-01-30T16:55:37+00:00 30.01.2013 17:55
Ich fand es nicht allzu brutal. Es ist nicht böse gemeint, aber Hyde hat es schon verdient. Außerdem ist das Leben manchmal so.
Die Reaktion von Gackt kann ich auch sehr gut nachvollziehen. Freu mich aber schon aufs Kapitel in welchem sie sich vertragen. Gut beschrieben ;)

LG Evelyn


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