Zum Inhalt der Seite

Snowflakes

Adventskalender 2012
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kontrolle

Es gab einen einfachen Grund, aus dem er genau dieses Lächeln, offen und von Herzen, erneut bei Nate sehen wollte. Er liebte dieses simple Lächeln auf den Lippen des Archibald.
 

Natürlich, es war nicht so, dass er es in die Welt hinausposaunte, aber es gab jemanden, der ahnte es. Nate selbst wusste es instinktiv, dass Chuck sich ihm gegenüber anders verhielt als bei anderen. Es war nicht bloß eine reine Männerfreundschaft, die die beiden aneinander schweißte und all das, was sie gemeinsam durchgemacht hatten, nein, es war lediglich der Fakt, dass Chuck niemals sehen wollte und konnte, wie jemand seinen Nate verletzte, egal ob es körperlich oder seelisch war.
 

Für ihn gab es keinen anderen Mitbewohner, niemand anderen wollte er in seinem Apartment haben und mit ihm lachen und trinken, herrje, niemand anderen würde er in diesen vier Wänden so sehr vermissen. Ob man es glaubte oder nicht, ohne diesen Archibald konnte er nicht vernünftig schlagen, erst recht nicht durchschlafen.
 

Immer versuchte er ein Auge auf Nate zu haben, wenn sei gemeinsam tranken passte er auf, dass Nate nicht zu viel trank und trank dadurch umso mehr. Er wusste, wenn er seine Beherrschung verlor, würde es anders enden, als wenn die von Nathaniel den Bach herunter ging.
 

Genau deswegen tat es so weh, gerade jetzt hier auf seiner Couch zu sitzen, alleine und ohne den anderen, der mal wieder wer wusste schon wo war. Und Nate wusste, wie es Chuck gehen musste, er wusste, dass er der einzige Mann war, den Chuck immer ertragen konnte, dass er der einzige war, den er sogar in seinem Bett, neben ihm dulden würde.
 

Und er wusste, dass Chuck gerade Single war.
 

Dazu kam eine ungewöhnliche Sicherheit, die ihm mehr als ein Dutzend Drinks gegeben hatte, die Sicherheit, die ihm erklärte, dass Chuck zwar Blair liebte, aber auch das nur ein Schein war. Keine Realität, sondern nur eine Lüge, weil es klar war, das Blair ihn niemals auf Dauer ertragen würde. Wahrscheinlich war Chuck nur auf der Jagd nach Blair, weil er die wichtigen Worte nie aussprechen könnte.
 

Sie konnten so viel, zum Beispiel konnte Chuck Nates kompletten Namen aussprechen, ohne das dieser sich unwohl fühlte und das sollte bei einem Namen wie Nathaniel Archibald schon etwas heißen.
 

Und sie konnten streiten, laut und unlogisch, aber sich dennoch freundschaftlich anlächeln, eine Mimik, die ihre Augen erstrahlen ließ.
 

Genau diese leuchtenden Augen waren es auch, die Nate immer versucht hatte bei jungen Frauen, oder acuh älteren Frauen zu finden, in dem er mit ihnen ausgegangen war, sie versucht hatte für sich einzunehmen und eingenommen zu werden.

Vergeblich.

Es gab nur einen einzigen Chuck Bass und niemand würde ihm das Wasser reichen!
 

Aber Chuck konnte vieles nur nicht sagen, was in ihm vorging, deswegen hatte Nate sich betrunken, denn aus einem vergangen Vorfall wussten er und Chuck eines: Wenn Nate die Kontrolle verlor, zeigte er, was ihm wichtig war.

Deswegen war es egal, ob er sieben Versuche brauchte um die Apartment Tür zu öffnen, es zählte nur, dass er es schaffte sie zu öffnen und direkt Chuck erblickte, der auf der Couch saß und sein Glas schwenkte, während er ihm mit einer Falte auf der Stirn entgegen blickte,
 

„Chuck Bass, ich liebe dich und ich werde dich immer lieben!“, lallte Nate und stolperte auf dem anderen hinzu, denn ihre gemeinsame Nacht war unvergessen und lechzte danach wiederholt zu werden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LeonardMcCoy
2012-12-09T18:16:11+00:00 09.12.2012 19:16
Ich kam leider dazu, das Kapitel jetzt erst zu lesen. D:
Made my day. <3
Ich wollte dich nicht in den Wahnsinn treiben, dass war nicht meine Absicht D:

Ich liebes es, wie könnte ich es NICHT lieben? Es ist Chuck und Nate. ♥
Danke, danke, danke *_*

die Couch ;_;
Genau deswegen tat es so weh, gerade jetzt hier auf seiner Couch zu sitzen, alleine und ohne den anderen, der mal wieder wer wusste schon wo war. Und Nate wusste, wie es Chuck gehen musste, er wusste, dass er der einzige Mann war, den Chuck immer ertragen konnte, dass er der einzige war, den er sogar in seinem Bett, neben ihm dulden würde.
so schön geschrieben ;_;

vielen Dank noch mal dafür ♥


Zurück