Zum Inhalt der Seite

Der nEuE Schamanen König

Der Weg zum GroßenGeist
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

neue Instruktionen

Als Anna am nächsten Morgen erwachte lag, sie wie immer auf Haos Brust gebetet.

Sonst hatte sie immer auf seiner rechten Seite gelegen doch wegen seinem sehr eigentümlichen Geschenk lag sie nun auf seiner linken, um ihre Schulter die immer noch schmerzte und brannte zu schonen.

Hao hatte ihr tatsächlich die ganze Haut weggebrannt um ihr seinen Stempel auf zu brennen.

Sein Atem ging langsamer und war tiefer als sonst, zur Abwechslung schien der Sadist in dessen Armen sie sich dennoch wohl und geborgen fühlte zu schlafen.

Vorsichtig um ihm nicht zu wecken setzte, sie sich auf und sah in sein friedlich schlafendes Gesicht. Obwohl sie schon einige Nächte zusammen verbracht hatten war dies das erste mal das sie den wohl gefürchtetsten Schamanen so sah. Sonst war er immer vor ihr munter falls er überhaupt geschlafen hatte. Wer wusste also wie lange er diesmal wieder munter geblieben war nachdem sie eingeschlafen war.

Ihm so hilflos zu sehen hatte etwas für sich. Vor Monaten hätte sie bestimmt darüber nachgedacht diese Situation auszunutzen, um Hao zu töten. Anna würde lügen wenn sie behauptete das ihr dieser Gedanke nicht kam, aber so schnell er auftauchte schob sie ihm auch schon wieder weg.

Hao gehörte nun zu ihr, ebenso wie sie zu ihm. Also würde sie sich ins eigene Fleisch schneiden sollte sie ihm etwas antun oder zu lassen das jemand anderer ihm etwas antat.

Auch wenn dieser nun friedlich schlafende Schamane ihre Haut und ihr Fleisch einfach so verbrannt hatte!

Vorsichtig griff sie sich an die Schulter und versuchte ihren Kopf so zu drehen dass, sie etwas sehen konnte. Mehr als das es rot war konnte sie aber auf diese Weise nicht erkennen. Also stand sie auf und ging ins Badezimmer in dem ein großzügiger Spiegel hing.

Rund um ihren eingebrannten Stern war die Haut flammend rot so das man nur sehr schwer auseinander halten konnte was das Zeichen und was ihre Haut war. Als sie dachte an einer Stelle sogar ein Stück ihres Knochens zu sehen, betrachtete sie diese Wunde lieber nicht weiter. Es war schon schlimm genug das sie sein Werk auf das er allen Anschein nach auch noch stolz war fühlen musste.

Nachdem sie ihre Morgentoilette erledigt hatte und sie das Zimmer wieder betrat fiel ihr erster Blick aufs Bett auf dem Hao immer noch lag und schlief.

Da er ihr einmal gesagt hatte das er nicht so lange schlief wie er eigentlich sollte, entschied sie sich dafür ihn in ruhe zu lassen. Auch wenn er es eigentlich überhaupt nicht verdient hatte weiter zu schlafen.

Anna bückte sich dann um ihre Kleidung aufzuheben und streckte dabei ihre linke Hand aus. Daraufhin durchzuckte sie ein Schmerz und sie hielt eine Sekunde inne. Wütend verengte sie ihre Augen ein wenig und griff wieder mit der linken Hand nach ihren Klamotten, den wieder aufkommenden Schmerz ignorierend.

Es wäre doch gelacht wenn, sie sich von dieser winzigen Verbrennung einschränken ließe!

Vor ihren Gesicht erschien dann Morphin die sie Mitleidig ansah.

„Sieh mich nicht so an“ flüsterte sie den kleinen Geist zu.

Morphin nickte und begann zu lächeln. Die kleine Mohn Blüten Fee flog zu ihrer Schulter und legte vorsichtig und zaghaft ihre beiden Hände genau auf ihre Wunde.

Augenblicklich verschwanden die brennenden Schmerzen auf ihrer Geschundenen Haut.

Mit einen niedlichen lächeln flog die kleine Fee wieder vor ihr Gesicht und nickte erneut.

Anna brauchte ein paar Sekunden um das zu verstehen doch dann, fiel es ihr wie schuppen von den Augen. Die kleine Fee war ein Mohn Blüten Geist aus dem auch das Schmerzmittel gewonnen wurde, der den selben Namen trug wie ihr kleiner Schutzgeist, Morphin. Offenbar war die kleine rote Fee dazu in der Lage schmerzen zu lindern. Annas erster Schutzgeist war doch nützlicher als sie anfangs gedacht hatte.

„Vielen Dank Morphin. Jetzt ist es wirklich besser“ bedankte sie sich bei der kleinen und schlüpfte in ihre Kleidung.

Als sie sich ihr Kleid über den Kopf zog piepste ihr Orakelpager. Sofort griff sie danach um das Geräusch abzustellen. Sie sah dann zu Hao um zu sehen ob er noch schlief und das tat er auch noch. Dabei fiel ihr Blick auf seinen Orakelpager der auf den kleinen Nachtschränken neben den Bett lag, der auch sofort zu Piepsen begann. Mit ihren in der Hand ging sie zu seinen um auch da das Piepsen abzustellen.

Prüfend sah sie in Haos Gesicht doch er schien nicht aufgewacht zu sein, weswegen sie lautlos seufzte.

Ob sie es nun wollte oder nicht, sie liebte diesen Schamanen und würde ihm schon sehr bald Heiraten. Als seine künftige Frau hatte sie die Verpflichtung auf ihren Mann acht zu geben und dazu zählte auch ihm ein wenig ruhe zu gönnen.

Ab jetzt würde sie ihm unterstützen und wenn nötig auch beschützen! Komme was wolle!

Sie würde zwar keine Menschen vernichten dennoch, würde das Blut der Menschheit ebenso an ihren Fingern Kleben wie an Haos. Auch wenn sie ihm bei diesen unterfangen nicht unterstützen würde, würde sie ihm auch nicht davon abhalten. Zumal sie auch schon vor seinen Heiratsantrag nicht vorgehabt hatte ihm davon abzuhalten.

Mit ihren Schlüsselanhänger großen Orakelpager in der Hand setzte sie sich zum Tisch. Morphin saß auf ihrer rechten Schulter und sah ihr dabei zu wie sie die Nachricht der Patchee las, wie der Schamanen Kampf nun weitergehen sollte.

Nachdem sie die Nachricht gelesen hatte hörte sie wie es im dem Bett hinter ihr raschelte. Kurz darauf vernahm sie Haos zufriedenes seufzen nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte.

„Wird es etwa bald zeit aufzubrechen?“

Anna nickte und sah über ihre Schulter zu ihm nach hinten. „Allerdings.“

Hao stieg aus den Bett. „Wurde auch langsam Zeit. Wann geht es los?“

„Schon in einer Stunde.“

„Sehr gut“ der Schamane ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Verwundert sah er sie an und schob dann den Stoff ihres Kleides ein wenig zur Seite um ihre Wunde zu sehen.

„Du hast gar keine Schmerzen mehr.“

Mit verengten Augen drehte sie sich zu ihm um. „Woher weißt du das?“

Hao lachte auf und zuckte mit den Schultern. „Rate.“

Anna ließ ihren Blick über seine nackte Gestalt wandern. „Du fühlst die Schmerzen der anderen so wie Jeanne es musste“

Er nickte. „Fast. Anders als Jeanne muss ich nicht die Schmerzen der ganzen Welt ertragen sondern, nur die der Schamanen die in meiner unmittelbaren nähe sind. Bei den Menschen fühle ich nichts." bevor sie fragen konnte erläuterte er. "Der Große Geist hatte mich damit bestraft weil ich mich vor vierhundert Jahren von ihm und den großen fünf Elementar Geistern abgewandt habe.“

„Warum hast du das getan?“

Wieder zuckte er mit den Schultern und wandte sich ab um, sich ebenfalls anzuziehen „Ich wollte mir das Leid das die Menschen verursachten, nicht weiter ansehen und habe ihnen den Rücken gekehrt um mich auf dieses Leben vorzubereiten.“

Anna erhob sich und folgte ihm mit den Blick. „Soll das heißen die Elementar Geister und der Große Geist selbst fühlen was die Menschen auf diesen Planeten anrichten?“

„Ist das etwa so schwer zu glauben?“ stellte er die Gegenfrage und schlüpfte in seine Hose.

Sie schüttelte den Kopf. „Nein es überrascht mich nur.“

Hao schloss seine Hose und den Gürtel. „Du hast mir noch nicht auf meine Frage geantwortet.“

„Rate“ forderte sie ihm auf, wie er vor kurzen sie.

Der Schamane hielt in seinen bestreben sich anzuziehen inne und ließ seinen Blick über Anna gleiten. Auf ihrer rechten Schulter saß Morphin die ihm wie Anna auch entgegen sah.

Barfuß und mit freien Oberkörper ging er auf sie lachend zu. „Morphium! Von der kleinen Fee Morphin“

Anna nickte und die kleine rote Fee strahlte ihre Herrin an.

Hao senkte den Kopf ein wenig um mit der kleinen auf einer Höhe zu sein. „Ich hätte nicht gedacht das du das kannst kleine Fee. Es war wirklich gut das ich dich am leben gelassen habe.“

Anna verschränkte die Arme vor der Brust. „Bereust du es nun doch das du sie mir gegeben hast?“

„Aber nicht doch.“ wandte er sich wieder an seine zukünftige Frau. „Der Große Geist wollte das ich leide also tue ich das auch gerne. Wenn ich wirklich wollte könnte ich mich auch den ganzen Tag mit Schmerzmittel vollpumpen. Ich freue mich für dich. Deine Schmerzen fühle ich nämlich nur sehr ungern.“

Als er sich wieder von ihr abwenden wollte hielt, sie ihm an der Hand fest. Um ihm zu küssen musste sie sich auf ihre Zehenspitzen stellen.

Anna löste sich dann wieder von ihm und sah zu Hao auf. „Ich werde dich bei allen Unterstützen außer, bei deinen die ganze Menschheit ausrotten Wahn. Befehle brauchst du gar nicht erst versuchen mir zu geben! Ich bin deine Frau und nicht einer deiner Anhänger. Alles klar?“

Hao senkte seinen Kopf und kurz bevor er ihre Lippen berührte hielt er inne. „Glas klar“

Damit wandte er sich dann ab um sich anzuziehen. Er schnappte sich seine Schuhe und setzte sich aufs Bett um hinein zu schlüpfen.

Etwas barscher als beabsichtigt weil, er sie nicht geküsst hatte fragte sie ihm „Wo bringen die Patchee uns eigentlich nun hin?“

„Steht das nicht in der Nachricht?“ stellte Hao die Gegenfrage.

„Wenn es darin stehen würde müsste ich dich nicht fragen.“

Lächelnd sah er zu ihr hinüber. „Lass dich überraschen“

Er erhob sich wieder nahm seinen Orakelpager zur Hand und überflog die Nachricht kurz.

„Werden sie uns wieder einfach so aus so einer Höhe abwerfen?“

Hao schüttelte den Kopf. „Nein diesmal bringen sie uns direkt an den Zielort.“

„Und du willst mir nicht sagen wo das sein soll?“

„Das wirst du schon sehr bald selbst sehen“ Er band sich den Orakelpager wieder an seine Hand und schlüpfte auch in seine Handschuhe.

„Da Morphin deine Schmerzen lindern könnte gebe es eine Möglichkeit damit deine Schulter schneller verheilt“ wechselte er das Thema. „Das würde aber wirklich sehr Weh tun. Traust du dir zu so viele Schmerzen ertragen zu können?“

„Wie sollte das gehen? Was meinst du?“

Hao lächelte sie aber nur an. „Vertraust du mir?“

Mit einen schnauben verschränkte sie die Arme vor der Brust. „Eigentlich sollte ich mit nein darauf Antworten.“

„Das war dann wohl ein ja“ lachte er auf.

Anna wusste nicht was sie nun davon halten sollte. Der Blick mit dem Hao sie ansah nachdem sein lachen verklang, war bestimmt auch alles andere als gut für sie.
 

Eine Stunde später versammelten sich die letzten zwölf Schamanen wie von den Patchee angeordnet an dem See. Hao hatte darauf bestanden das sie passend zu seinen roten Kimono mit Blumen Muster darauf, einen weißen Kimono anzog auf dem sich an dem Säumen Windräder befanden.

Das Anna sich den anderen mit Team Sterne näherte entlockte Ren ein schnauben. Yoh lächelte ihr aber nur entgegen.

„Wir haben uns jetzt schon lange nicht mehr gesehen“ begrüßte er sie. „Ich hatte bis jetzt auch noch gar keine Gelegenheit mich bei dir für die CD zu bedanken. Vielen Dank Anna!“

„Keine Ursache“ erwiderte sie mit Morphin auf der Schulter.

Chocolove zog einen Schmollmund und betrachtete sie genau. „Du hast sie doch nicht gestohlen oder?“

Düster zog sie die Augenbrauen zusammen. „Nein!“

Kurz darauf erschien Zenki vor den Amerikaner und schlug ihm auf den See hinaus. Chocolove schlug ein paar mal auf dem Wasser auf. hüpfte aber wie man es von den Steinen kannte weiter. Als sein Schwung nachließ ging er aber nicht unter, sondern blieb auf der Wasseroberfläche liegen.

Verwundert sah er nach unten und sprang sofort wieder auf die Beine. „Seht mal Leute ich kann übers Wasser wandeln! Ich bin der neue Messias! Der Schamanen König!“ rief er aus.

HoroHoro und Ryu sahen ihm verwundert an, Yoh begann zu lachen und Ren legte sich die Hand über die Augen und schüttelte den Kopf.

Empört pustete Opacho seine Wangen auf. „Schamane ist Schwindler!“

Chocolove zog die Augenbrauen zusammen und verschränkte die Arme. „Beleidige nicht den Messias Kleiner!“

Kaum hatte er das gesagt erhob sich etwas graues auf dem, er offensichtlich drauf stand. Das Ding war ein U- Boot mit einen aufgemalten Gesicht von Goldva darauf.

„Was soll den das sein?“ fragte HoroHoro und zeigte auf das Teil von dem Chocolove gerade runter sprang um sich wieder zu seinen Freunden zu stellen.

„Bist du wirklich so dumm oder stellst du dich nur immer so?“ fragte Ren den Ainu. „Damit bringen uns die Patchee selbstverständlich zum neuen Austragungsort.“

„Zum letzten“ nickte Hao. „Nur auf dem Kontinent Mu kann sich der Schamanen König mit den Großen Geist verbinden.“

„Der Kontinent Mu?“

„Etwa der versunkene Kontinent Mu?“ wollte Yoh von seinen Bruder wissen.

Hao begann zu lächeln „Kennst du etwa noch einen anderen?“

„Mit diesen U- Boot werden wir euch zum versunkenen Kontinent Mu bringen.“ erklang dann Goldvas Stimme aus den inneren. „Also steigt ein und macht es euch bequem während der Reise.“

Ryu schluckte dann und sah auf das U- Boot. „Die Patchee werden ihr Over Soul doch nicht wieder einfach auflösen oder?“

Ren stieß ihm nur an das er weiter gehen solle. „Sei kein Weichei sondern steig einfach ein.“

Chocolove wollte dann ebenfalls einsteigen wurde aber, von Opacho zurück gehalten der ihm an der Hose festhielt. „Was ist den kleiner?“

Der kleine ließ die Hose von ihm wieder los. „Schamane ist Schwindler!“ wiederholte er die Worte von vorhin.

Opacho kehrte ihm dann den Rücken, nahm durch seinen Schutzgeist Mama die Form eines Schafes an und trat Chocolove so fest er konnte mit seinen Hinterläufen.

Der Amerikaner flog dann gegen den Chinesen der hinter Ryu ging und ihm wegen den unerwarteten stoß die Tolle mit seinen Kwan Dao zu kürzen.

Ryus Augen wanderten hinauf und seine Unterlippe begann zu beben.

Ren drehte sich sofort zu dem Amerikaner um und packte ihm unsanft am Kragen. In der anderen Hand hielt er Chinese seine Klinge und hielt sie Chocolove ins Gesicht.

„Bist du Lebensmüde?“ fauchte Ren ihm an. „Das du es wagst mich zu stoßen?“

Entschuldigend hob dieser sofort die Hände. „Das war keine Absicht! Der Kleine hat mich gestoßen! Das konnte ich doch nicht verhindern.“

Ryu hatte sich in der Zwischenzeit auf den Boden fallen gelassen und begann wegen seiner Tolle zu weinen.

Die anderen gingen solange an den drein vorbei und suchten sich einen Platz in dem sehr bequemen U- Boot.

Ren ließ Chocolove dann wieder los der daraufhin zu Boden fiel. „Wirklich sehr erwachsen von dir, einen kleinen Kind die schuld daran zu geben“ fauchte er bevor er mit der spitze seiner Waffe die Nase von Chocolove berührte.

Als die Tür des Over Soul U- Boots der Patchee sich schloss sprang Chocolove mit den Händen auf der Nase herum und Ryu saß in der Ecke und betrauerte seine verlorenen Haare.

Ren ging dann in den hinteren Teil zu den anderen und blieb verwundert stehen.

Opacho saß neben Yoh und erzählte ihm aufgeregt etwas worüber der jüngere Asakura lachte. Anna, Hao und Luchist saßen ihnen gegenüber. Auf der anderen Seite saß das Team Ten und ihnen gegenüber saß HoroHoro der wohl wütend und auch stur aus den Bullauge sah.

„Hört auf da hinten herum zu spielen!“ fauchte Ren Chocolove und Ryu an bevor er sich mit verschränkten Armen neben Yoh setzte und Hao düster betrachtete.

Hao entlockte das ein lachen. „Hast du dich schon dazu entschieden ebenfalls für mich zu kämpfen Ren?“

„Vergiss es!“ schnaubte dieser.

Um den Tao ein wenig zu ärgern wandte er sich an seinen Bruder. „Du bist von Gestern auf Heute wirklich sehr stark geworden. Das ist sehr beeindruckend Yoh“

Da sein Meister das Wort ergriffen hatte, verstummte Opacho und begann mit seinen Füßen zu wackeln.

„Ja ganz recht“ nickte Yoh dann lächelnd. „Matamune ist ein guter Lehrer“

„Matamune sagst du? Wie geht es dem Kater?“

Hao hatte ihm als er Yoken Asakura getötet hatte nicht auch vernichtet. Er konnte den Kater von dem er dachte das es sein Freund wäre nichts tun. Aber nachdem er Yoken beseitigt hatte hatte er Matamune einfach den Rücken gekehrt. Seit dem hatte Hao nicht mehr an ihm gedacht und herausfinden was aus ihm geworden war wollte er auch nicht.

„Er leidet“ antwortete Yoh auf seine Frage. „Um zu bereuen das er gegen dich gekämpft hatte ist er in die Hölle gegangen um zu büßen.“

„Was? Du warst auch in der Hölle?“ fragte Chocolove der den immer noch am Boden zerstörten Ryu auf einen Freien platz drapierte.

Yoh nickte. „Sati hat mich dahin geschickt.“

Ren tauschte mit HoroHoro einen Blick bevor der Tao zu Anna sah.

Die Itako hatte die beiden nach ihren Kampf gegen sie ebenfalls in die Hölle geschickt.

„So werdet ihr Hao niemals besiegen können.“ hatte sie zu den beiden gesagt.

Kurz darauf hatte sie einen dritten Oni gerufen der dafür sorgte das Ren und HoroHoro in der Hölle wieder erwachten.

Ren war sich bis zu diesen Zeitpunkt sicher gewesen das er Yoh hätte schlagen können. Nachdem der Asakura nun aber auch in der Hölle Trainieren konnte, schwand die Zuversicht des Tao wieder.

Hao hatte zwar bemerkt das Ren und HoroHoro ebenfalls stärker geworden waren doch bis zu diesen Zeitpunkt hatte er nicht gewusst warum.

„Ich wusste nicht das du Ren und HoroHoro ebenfalls in die Hölle geschickt hast.“ wandte er sich dann an seine zukünftige Frau.

Diese zuckte aber nur mit den Schultern. „Du hast doch wohl nicht ernsthaft erwartet das ich dir den Sieg schenken werde. Der Schamanen Kampf ist noch nicht vorbei. Wenn ich gegen dich Kämpfe werde ich dich auch nicht einfach so gewinnen lassen! Wenn du Schamanen König werden willst musst du dir das auch verdienen!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück