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Castle Homicida

von

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Trauer, Schmerz und Wölfe

Kapitel 15: Trauer, Schmerz und Wölfe
 

Doch etwas beeindruckt betrachtete Shiva das Schloss. Es war wirklich riesig und es sah sehr alt aus. Neugierig blickte sie zu ihrer neuen Bekanntschaft: „Und wie lange existiert dieses Anwesen schon?“ Lyn führte sie ins Schloss, aber eine Antwort darauf konnte sie ihr leider nicht geben, sie war ja selbst noch nicht lange hier. Shiva wollte sie auch ein wenig umgehen, als ein anderer Wolf auf sie zu kam und Lyn Bescheid sagte, dass sie unbedingt in die Küche mitkommen müsste. Irgendwas von Scherben und nicht beendeter Arbeit. Die junge Wölfin entschuldige sich bei ihrem Gast und sagte, sie könnte sich, wenn sie keinen Streit anfinge sicherlich schon einmal anschauen, sie käme später dazu und sie hoffte, dass es nicht lange dauern müsste. Und dann sputete Lyn sich in die Küche zu kommen. Immerhin war sie neu und wollte wohl die Arbeiten zuverlässig erfüllen.

So schritt Shiva alleine ein wenig durch die Gänge und betrachtete die Umgebung. Seufzend schüttelte sie den Kopf: „Widerlich dieser Vampirgestank…“

Doch dort in dem Gang, den sie gerade betreten hatte, lehnte jemand an der Wand und sah sie aus kalten Augen aus an. „Gestank? Das muss einer von deiner Sippe ja gerade sagen. Was macht denn noch einer von euch hier?“, fragte der Vampir kalt und zog die Augenbrauen hoch. Nein, das war kein Mitglied des Schlosses, die kannte er alle, und keiner würde sie respektlos sein.

Ein wenig verärgert drehte sie sich zu dem Fremden um und verdrehte die Augen. „Was heißt hier einer von deiner Sippe? Immerhin stinkt es hier nur nach Vampir und Blut!“, meinte sie ein wenig zickig, aber erinnerte sich wieder daran, dass sie keinen Streit anfangen sollte. „Und wer bist du?“

Mit einem finsteren Gesichtsausdruck trat er näher an sie heran und schüttelte den Kopf. „Was hat das kleine Wölflein denn gegen den Geruch von Blut?“, fragte er spottend und ignorierte die vorherige Frage einfach.

„Nichts!“, entgegnete sie stur und seufzte, wie sie die Arme vor der Brust verschränkte, „Also... Willst du mir jetzt deinen Namen verraten oder muss ich erst raten?“ Auch wenn ihr der Blutgeruch nicht sehr gut gefiel, es war kein Tierblut, sondern das von Menschen und dann auch noch der Geruch, den Vampire so an sich hatten, den sie gar nicht leiden konnte.

„Dafür, dass du ihr nicht hingehörst bist du ziemlich mutig“, stellte er ruhig fest und seufzte, „Mein Name ist Sirus und ich gebe dir ein paar Sekunden Zeit um mir zu sagen wer du bist und was du hier willst, andernfalls werfe ich dich raus!“

Ein wenig deprimiert und veralbert fühlte sich die Wölfin schon, als sie ihn so ansah. Natürlich lief sie in den Vampir hinein, der keine Werwölfe leiden konnte! Sie seufzte schwer, bevor sie in ihre Trotzhaltung zurück fand und ihm antwortete: „Man nennt mich Shiva. Und ich bin zu Besuch!“

Auf der anderen Seite konnte auch Sirus es einfach nicht fassen, dass ausgerechnet er sich immer um die Pelzviecher kümmern musste! „Ich wusste nicht, dass die Tore dieses Schosses streunenden Hunden offen stehen“, meinte er spottend.

Stark musste Shiva sich beherrschen um darüber nicht noch wütender zu werden und verdrehte nur stark die Augen. „Sag mal wieso lebt ein Vampir, der Werwölfe hasst, hier, obwohl du weißt, dass es hier ebenfalls auch Werwolfe gibt, wie Vampire?“, fragte sie ihn dann mit etwas Neugier.

„Sagen wir es so: Es gab damals wenig Raum für Entscheidungen. Ich schulde der Hausherrin mittlerweile sehr viel, deshalb bleibe ich. Ich konnte ja nicht ahnen, dass immer mehr von euch Pelzviechern herkommen. Und wenn ich du wäre, würde ich mich als Besucher nicht so aufführen, als ob du auch nur die kleinste Oberfläche dieses Clans verstanden hättest“, erklärte Sirus ernst.

Äußerlich blieb die junge Frau ruhig, doch innerlich kochte sie: „Du solltest auf deine Wortwahl achten, Blutsauger!“, warnte sie ihn und verdrehte die Augen, „Außerdem sollte es dich erleichtern dass ich nicht hier bleiben werde.“

Der Vampir lachte: „Oh ja, ich bin höchsterfreut, dass du irgendwann wieder verschwindest!“, meinte er dann schnell und musterte sie grinsend, „Aber du bist wirklich mutig.“ Auch wenn sie ihre Wut langsam nur noch schwer kontrollieren konnte.

„Nun kommt wohl daher, dass ich hier nicht als Dienerin arbeiten muss oder was weiß ich! Ich würde eher sagen dass sich einfach keiner traut sich gegen die Vampire hier zu stellen. Weshalb auch immer...“, meinte sie zickig und dachte an Lyn. Sie konnte nicht verstehen, was diese junge frau hier machte und warum sie wirklich für solche Leute arbeitete!

„Das meinte ich nicht, Wolfi...“, spottete er und sah sie ruhig an, „Und du hast da was falsch verstanden. Ich bin in der Theorie genauso ein Diener, wie die Werwölfe hier.“

„Ja, aber du gehörst nicht zur Rasse der Werwölfe also nehme ich an sie dich ebenfalls anders behandeln, da du wohl nicht sehr viel Wert auf meine Rasse legst!“, redete sie gleich auch ihn ein und versuchte dann irgendwie abzulenken, „Weißt du eigentlich wie lange dieses Anwesen schon existiert?“

„Ja, aber ich werde anderes behandelt, weil ich mir Respekt verdient habe, nicht weil ich ein Vampir bin!“, klärte er sie grob auf und seufzte leicht. Aber er entschied sich dazu, dass sie es nicht wert war und ging lieber auf ihre Frage ein. „Sicherlich 1000 Jahre. Aber ich bin mir nicht sicher.“

„Danke“, murmelte Shiva ein wenig ironisch und seufzte dann. „Ich brauche frische Luft…“, sagte sie dann und drehte wieder um, um einen Moment vor die Tür zu gehen. Sirus sah ihr nach und auch wenn er froh war, sie los zu werden, ging er ihr nach. Von einem Werwolf stehen gelassen zu werden, konnte er sich einfach auf sich sitzen lassen. Und wenn dieser Wolf noch so verrückt erschien. Und das wurde draußen auch nicht besser.

Nachdem sie ein wenig umhergesehen und die Nase in den nächtlichen Wind gehalten hatte, rannte sie los. Irgendwann kam sie auf eine kleine Lichtung, auf der ein großer Werwolf mit einem Kleineren kämpfte. Der Kampf war schon weit fortgeschritten und der Jüngere ganz eindeutig unterlegen. Schon bald verlor er die Kraft und verwandelte sich in einen kleinen Jungen zurück. Sofort verwandelte sich Shiva in einen Wolf und sprang schützend von den Schwächeren um diesen zu verteidigen. So wurde sie sogleich in den Kampf mit dem Anderen verwickelt, der nicht zurückstecken wollte.

Einige Zeit kämpfen die beiden mit einander und steckten immer wieder gegenseitig Bisse und Kratzwunden ein. Sirus war der Werwölfin inzwischen gefolgt, aber er beobachtete die ganze Szene. Sie sah nicht aus, als wolle sie Hilfe und wenn zwei Wölfe mit einander kämpfen war er sich auch nicht sicher, ob er überhaupt einer Seite helfen wollte. Irgendwann schaffte Shiva es dem anderen Wolf auf den Rücken zu springen und von dort die Zähne in dessen Nacken zu rammen. Er wehrte sich durch den Schmerz noch heftiger und schaffte es sie abzuschütteln, so dass sie gegen einen der Bäume flog, aber danach machte er keinen Schritt mehr. Er war tot.

Schnell lief sie zu dem kleinen Jungen und sah nach ihm, doch es war bereits vergeblich, er kühlte bereits ab. Sie war zu spät. Jaulend leckte sie über sein Gesicht und stellte sich schützend vor ihn.

Langsam trat der Vampir an sie heran. „Er ist tot“, meinte er ruhig, da sie ihn anblickte und anknurrte, als wolle sie ihn noch immer beschützen. Er verstand es nur schwer, sie griffen sich schon untereinander an. Kinder sogar. Das war schrecklich und die Wölfin schien noch mehr einen Dachschaden zu haben, als er gedacht hatte. Sie lag da halb auf der Leiche des Jungen und leckte das kalt werdende Blut von seinen Wunden. Das konnte doch nicht sein. Der Kleine war tot, aber noch immer knurrt sie und wollte ihn beschützen. Fast schon feindselig starrte sie Sirus an.

„Beruhig dich!“, fuhr Sirus sie an und blieb im sicheren Abstand stehen: „Was ist hier eigentlich los?“ Doch sie antwortete nicht, und versuchte immer wieder den Jungen zum Leben zu erwecken. Die hatte wirklich einen Schaden, so wie Sirus das Ganze betrachtete. Selbst er konnte mit einigen Metern Entfernung sehen, dass da alles vorbei war. Doch sie wollte wohl das Offensichtliche nicht einsehen.

Nachdem sie noch einige Zeit auch jaulend vor dem Jungen gekauert hatte, verwandelte sich auch Shiva zurück in einen Menschen und tastete ihn doch weiter ab. Von der Seite konnte Sirus es dann erkennen. Die unverkennbarer Ähnlichkeit der Fremden mit dem toten Jungen. Er schüttelte den Kopf, das konnte doch einfach nicht sein. Aber es war so, als sehe er seine eigene Vergangenheit noch einmal. Als Außenstehender.

Und während die Shiva und Sirus da standen, kam auch noch eine dritte Person zu ihnen. Er hatte sich schon schlafen gelegt, aber nach nur wenigen Zeit war er wieder erwacht. Cruor hatte das Fenster geöffnet und dabei sofort den Geruch war genommen, der in der Luft lag. Tod. Der Geruch war ganz deutlich, so dass es daraus schloss, dass es auf dem Gelände des Schlosses sein müsste. Und es war kein Mensch, der gestorben war. Er sah es als seine Pflicht nachzusehen und machte sich bald auf den Weg. Verwirrt kam er nach einiger Zeit auf der Lichtung an und sah sofort Sirus und die junge Frau. Die Beiden bemerkten ihn. Sirus reagierte gar nicht, aber Shiva sah ihn sofort drohend an und war bereit anzugreifen, sollte er feindlich gesinnt zu sein.

Also griff doch Sirus ein und seufzte: „Was willst du hier, Hundi?“, fragte er kalt.

„Ich hab das Blut gerochen und ich möchte helfen, auch wenn ich weiß, dass mir das nicht möglich sein wird“, erklärte der Werwolf sich und sah und roch die Leiche ganz deutlich.

Weinend saß die Wölfin neben ihrem Bruder und hielt den kalten Körper im Arm. Sie nahm nur kurz Notizen von Cruor und dass er nichts Böses wollte, dann wandte sie sich wieder der Leiche zu. „Es ist meine Schuld…“, murmelte sie immer wieder verzweifelt, „Meine Schuld…“ Lange hielt sie ihn einfach nur weinend im Arm, bevor sie ihn wieder sachte ablegte und aufblickte. „Wer bist du?“, fragte sie den anderen Wolf.

„Mein Name ist Cruor Dustcart. Es tut mir Leid, was hier geschehen ist, dir gebührt mein Mitgefühl“, stellte sich dieser gleich besorgt vor.

Mit einem Mal sprang Shiva auf und starrte ihn wütend an: „Wir sind Monster, ob Werwolf oder Vampir. Ich hätte ihn beschützen sollen! Was soll ich denn nun machen? Er wird nie wieder kommen! Nie wieder!“, brüllte sie den Beiden Männern in ihrer Verzweiflung entgegen und die Tränen rannte ihr über die Wangen hinab.

Einige Zeit lang hörte sich Sirus die Anschuldigungen an, dann trat er an sie heran. So wahnsinnig die Kleine auch war, das konnte er nicht mit anhören: „Ja. Du hättest ihn beschützen sollen. Und ich hätte sie auch beschützen sollen, aber Fakt ist, dass du ihn nicht getötet hast, und dass du alles versucht hast“, erklärte er ihr.

Auch Cruor wollte sie beruhigen: „Manche von uns sind das. Aber wir sind nicht alle Monster.“

Doch damit stieß er nur auf Empörung bei der aufgewühlten Wölfin: „Aber das hab ich nicht! Sonst wäre er erst gar nicht hier gewesen! Ich bin gerade auf einen anderen meiner Rasse ohne jedes Zögern losgegangen und habe diesen umgebracht! Da willst du mir weismachen, dass ich kein Monster bin?“, schrie sie die beiden wütend an.

„Du darfst auf das Hundi nicht hören, er will nur rechtfertigen, dass seine geliebte Herrin kein Monster ist!“, erklärte der Vampir verächtlich und sah sie dann zweifelnd an, „Warum sollte du daran Schuld tragen, dass der Wolf einen Unschuldigen angegriffen hat?“

Mit einem Mal wurde auch der sonst so ruhige Bedienstete lauter: „Zu dir, wer auch immer du sein magst: Du hättest diesen Tod doch auch gerächt, wenn du ein gewöhnlicher Mensch gewesen wärest, du hättest genauso gehandelt! Und zu Euch: Lady Necia hat nichts hiermit zu tun! Ich muss sie nicht vor einem Vampir wie dir rechtfertigen! Du weißt, was sie für dich und mich getan hat also besinne dich und zieh sie nicht in diese Angelegenheit hinein!“

„Weißt du wie sich so etwas anfühlt?“, fragte Shiva Cruor ruhig und seufzte schwer, „Das spielt jetzt auch keine Rolle mehr. Tatsache ist dass ich ihn hätte es besser machen müssen“, murmelte sie und ließ den Blick senken.

„Entschuldigung, Hund. Ist nur schwer zu glauben, dass du mal nicht an Necia denkst. Das war nicht respektlos gemeint. Wir sind alle Monster, aber auch nicht weniger als die Menschen“, erklärte Sirus kalt und sah zu der jungen Wölfin, „Und du: Ich sage das nur noch einmal, ich weiß, wie du dich fühlst. Mach dir einfach nicht dein Leben kaputt. Du hast alles versucht, aber jetzt ist das Vergangenheit.“ Er war kalt, aber er wusste genau, wie leer sie sich fühlen musste. Aber er war auch nicht geschont worden.

"Sirus! Dies ist nicht der recht Zeitpunkt über meine Gefühle zu sinnieren und ob du es glaubst oder nicht: Nein. Nein, ich habe nicht an Lady Necia gedacht. Nicht einen Gedanken hab ich an sie verschwendet, seit ich auf die Lichtung getreten bin“, erklärte Cruor ehrlich, aber noch immer etwas wütend, „Und zu dir du Namenlose... Diese Art der Trauer kenne ich vermutlich nicht, doch mir ist etwas Ähnliches wiederfahren. Ich hätte doch nichts dagegen tun können, denn gegen Krankheiten vermag ich nicht zu kämpfen. So konnte ich mein Schwesterlein nicht retten. Es schmerz. Das weiß ich...“, seine Stimme wurde noch etwas ruhiger.

„Also wisst ihr beide irgendwie wie ich mich fühle!“, stellte die Werwölfin nach etwas nachdenken fest. „Dann hört auf mir etwas zu sagen, was ich eh niemals akzeptieren werde!“, legte sie doch stur fest, „Oder sagt ihr euch nicht ,es ist eure schuld oder ihr hättet etwas besser machen können?“, fragte sie etwas erbost, doch kaum dass es ihren Mund verlassen hatte, tat es ihr auch schon leid und sie entschuldigte sich halbherzig bei den anderen Beiden.

Bestimmt blickte der Vampir in Cruors Richtung: „Ist ja schon gut, tut mir leid!“, bevor er dann Shiva anblickte und tief durchatmete. „Ich hätte es nicht besser machen können. Ich habe in dem Kampf meine ganze Kraft verloren, ich habe alles versucht, ich hätte jeden Teil meiner Seele geopfert. Aber es hat nicht funktioniert und es sollte nicht sein. Also weiß ich nicht, wie es meine Schuld sein könnte. Vielleicht ist es das. Aber wenn ich mir einrede, dass ich es hätte anders machen können und dass ich etwas falsch gemacht habe. Dann würde sie das niemals zurückholen. Also was bringt es mir? Das ist das, was ich aus dem Tag gelernt habe. Es hat Jahre und Schmerzen gedauert. Vielleicht hilft es dir...“

„Es ist lange her, dass ich an sie gedacht habe. Ich war noch ein Mensch. Der schwarze Tot wütete durch meine Heimat und streckte seine kalten Finger nach ihr aus. Ich... Ich war selbst noch ein Kind, habe versucht sie zu retten, doch. Wie hätte ich? Ich habe Wochen lang zusehen müssen, wie sie dahin siechte und ich konnte nicht mal etwas versuchen. Doch vermutlich ist es das, was mich vor der Trauer bewahrt...“, erzählte der Diener der Hausherrin traurig, „Ich weiß, dass dies alles nur leere Worte in deinen Ohren sein mögen doch, sei gewiss, sie sind trotz allem gut gemeint...“, sprach er zu der Fremden, deren Tränen langsam trockneten.

„Shiva!“, sagte die Fremde dann bestimmt, „Mein Name ist Shiva! Und ich verstehe, dass ihr versucht zu helfen, aber ich denke eine Weile lang werde ich diesen Glauben haben, dass ich schuld habe...“, versuchte sie ihre Gefühle zu beschreiben, „Es ist einfach alles zu viel, als das ich irgendetwas anderes denken könnte.“ Traurig blickte sie die Beiden an, aber dann zwang sie sich zu einem Lächeln.

Sirus zuckte nur mit den Schultern: „Mach, was du meinst. Es ist deine Sache.“

„Wie Sie meinen, Lady Shiva. Soll ich helfen den Jungen von hier fot zu schaffen? Sie sind sicherlich auch im Hause Homicida willkommen, falls Sie heute Nacht zu erschöpft für eine Rückreise sind“, war Cruor schon etwas freundlich zu ihr und trat vorsichtig an die Leiche des Jungen heran.

Shiva seufzte und blickte die beiden an. Dann schüttelte sie den Kopf. „Wenn ihr mich einen Moment allein lassen würdet, dann wird das schon in Ordnung sein…“, erklärte sie und wollte sich nur von ihrem Bruder in Ruhe verabschieden und ihn dann an einer guten Stelle vergraben. Und die anderen respektierten das und machten sich langsam wieder auf den Weg zurück zum Schloss…
 

„Ich hasse Werwölfe…“, murmelte Sirus nur im Gehen und verzog das Gesicht. Mit einem leichten Grinsen blickte er zu Cruor und schüttelte leicht den Kopf: „Tut mir leid, Hundi. Nichts für ungut. Aber irgendwie bist du sogar in Ordnung. Muss daran liegen, dass du eher ein Schoßhündchen bist.“ Ganz konnte er das Spotten einfach nicht lassen.

Doch dieses Mal musste Cruor sogar leicht lachen. „Unter diesen Umständen nehme ich dies gerne in Kauf“, gab er zurück und verwandelte sich beim Gehen in einen Hund.

Der Vampir schüttelte nur den Kopf: „Also als Necias Schoßhund gefällst du mir irgendwie besser.“

„Du bist der merkwürdigste Werwolf der mir je untergekommen ist...“, setzte er dazu und verzog leicht das Gesicht, „Und wenn dich das stört, heul dich doch bei Necia aus“, spottete er leicht.

Immerhin. Und nun lasst doch Lady Necia aus dem Spiel! Ich bin ein eigenständiges Wesen und auch wenn ich sie vergöttere, ich kann durch aus auch ohne an sie zu denken weiter leben.“, versuchte der Wolf sich zu erklären.

„Vergöttern?“, da zog Sirus eine Augenbraue hoch und lachte rau, „Aber kommt ‚vergöttern‘ denn ihrer unglaublichen Schönheit und ihrem überlegenen Scharfsinn gleich?", scherzte er und konnte über diesen Hund einfach nur den Kopf schütteln.

Nach einem kurzen Schweigen seufzte Cruor: „Nein. Nein, nicht im Geringsten- Für Lady Necia wurde noch kein Wort erschaffen, dass sie treffend zu beschreiben vermag, aber ich wollte Euch mit meinem Geplänkel nicht nerven“, erklärte er mit einem schiefen Lächeln.

„Zu spät“, versicherte Sirus ihm ernst und schüttelte den Kopf, „Aber das macht nichts. Ich weiß ja schon längst, dass du nichts lieber tun würdest als ihr durchgehend die Füße zu küssen“, erklärte er mit eine leicht verächtlichen und belustigen Tonfall.

„Wenn ich meine Lippen dafür für würdig befinden könnte. Vermutlich, ja. Aber: Denkst Ihr, dass ich verpasse etwas? Das Leben?“, fragte er ihn ein wenig verlegen, „„Lady Necia meinte vorhin, ich sei ein Narr, weil ich nicht an mich dächte und weil ich nur um ihr Wohl besorgt sei. Doch ich grüble und denke. Aber mir fällt nichts ein, was mir entgehen könnte. Was nur, Sire? Fällt Euch etwas ein?“

Einen Moment lang dachte der Vampir nur ruhig nach und musterte den anderen. „Sag mal, hast du je irgendwas nur so zum Spaß gemacht?“, fragte er ernst und zog die Augenbrauen hoch, „Selbst ich bin nicht immer eiskalt und pflichtbewusst!“

„Ich jage manchmal Kaninchen, ohne sie zu verletzen, aber“, gestand der Wolf ehrlich und sah ihn überlegend an, „Ich denke nicht, dass Ihr das gemeint habt… Also… Nein?“

„Ich jage manchmal Kaninchen ohne sie zu verletzen?“, wiederholte Sirus skeptisch und schüttelte nur ungläubig den Kopf, „Ich meinte eher etwas nicht so… Albernes. Etwas für dich Außergewöhnliches, etwas Riskantes und etwas, das auch normalen Leuten Spaß macht!“, erklärte er ihm mit einem tiefen Seufzen.

Der Bedienstete sah ihn erstaunt an: „Etwas Außergewöhnliches?“, fragte er und dachte noch einmal genauer nach, „Nein. Ich spiele manchmal Laute oder dichte aber... Das meint Ihr nicht, oder? Was meint Ihr? Ich will es gerne einmal versuchen“, sagte er neugierig.

„Laute... Dichten...“, murmelte der Dunkelhaarige vor sich hin und seufzte schwer, „In welcher Zeit bist du denn stecken geblieben?“, fragte er dann doch ein wenig genervt.

„Entschuldigt. Ich weiß, ich sollte mit der Zeit gehen. Aber was soll ich dann tun?“, entgegnete der Werwolf aufrichtig interessiert an der ganzen Geschichte.

„Wie wäre es für den Anfang, wenn du mal unter Menschen gehen würdest?“, fragte Sirus ihn ernst und musste sich doch bemühen ruhig und nicht allzu genervt von dem, was der andere hier abzog zu bleiben.

„Und was soll ich unter dem gemeinem Volk? Was können mir diese Menschen beibringen?“, fragte Cruor nur verwirrt.

Sirus sah ihn neutral an und seufzte. Er wusste gar nicht, warum er dieses Gespräch führte und womit er eigentlich anfangen sollte. Kopf schüttend betrachtete er den Anderen und dachte nach. „Die Menschen… Du kannst noch von ihnen lernen. Dich ein wenig anpassen und normale Tätigkeiten ausführen. Du solltest zumindest ein bisschen in dieser Zeit ankommen.“

„Ihr meint also ich sollte mit der Zeit gehen? Mal alleine ausgehen und mich mit Menschen zusammen tun? Gut, ab morgen bin ich ein anderer Mensch…Wolf...ein anderes Wesen“, dachte er laut nach und lächelte doch leicht.

„Warte…“, murmelte Sirus und nutze den Moment um nachzudenken, was er da gerade eigentlich gesagt hatte, und wurde doch ein wenig bleich. Er schluckte: „Nein, so habe ich das nicht gemeint! Nein!“, sagte er dann bestimmt und seufzte leicht. Konnte das hier denn noch blöder werden?

„Wieso denn nicht?“, fragte der Wolf erstaunt, „Ich sollte doch… leben? Wo ist denn nun das Problem?“ Er war verwirrt von dem plötzlichen Sinneswandel des Vampires.

Der Dunkelhaarige verdrehte die Augen und seufzte schwer: „Ja“, gestand er dann zu und sah den Anderen an, „Aber… Geh es einfach langsam an. In Ordnung? Du musst ja nicht sofort deine ganze Persönlichkeit verändern, hörst du? Nur mal aus dem normalen Umfeld raus und was anderes machen.“

„Würdet Ihr - ich weiß nicht ob das zu viel verlangt ist aber - würdet Ihr mir helfen in diese Zeit hinein zu finden?“, fragte der Bedienstete noch einmal mit einem unsicheren Lächeln, auch wenn er langsam das Gefühl hatte sich nach all der Zeit mit Sirus ein wenig anzunähern, aber er wollte jetzt natürlich auch nichts zerstören oder gar übertreiben.

Einen Moment zögerte Sirus und dann lächelte er kühl: „Gut. Aber du bist und bleibst ein Hund, ist das klar? Und das ändert nichts daran, dass ihr Werwölfe abartig seid!“, stellte er noch einmal fest, aber das Grinsen wurde doch mit der Zeit etwas weicher.

Sofort nickte Cruor und blickte ihn an: „Natürlich, Sire ganz wie Ihr wünscht. Danke schön.“

Sirus atmete tief durch, noch gar nicht fassend, was er gerade tat und reichte dem Anderen die Hand: „Also dann, Hundi. Abgemacht.“ Und der Werwolf griff nach der Hand. Einen Moment lang verweilten sie so, dann machte sich jeder auf den Weg zurück in sein Zimmer, um dort den letzten Geschäften nachzugehen und dann zu schlafen.
 

Lyn hatte in der Zeit ihre Arbeit in der Küche erledigt, aber er hatte natürlich doch wieder länger gedauert. Das Ganze tat ihr so schrecklich leid und sie wollte unbedingt wieder zu Shiva, aber als sie endlich fertig war, war die andere nicht mehr aufzufinden. Sofort eilte Lyn durch das Schloss und suchte die neue Bekanntschaft, doch am Ende kam sie wieder in der Eingangshalle an und resignierte dort leicht vor sich hin.

Shiva hatte in der Zeit Abschied von ihrem Bruder genommen und in an einer geeigneten Stelle im Wald begraben. Nachdem sie noch einen Moment dort verweilt, machte sie sich auch langsam wieder auf den Weg zurück zum Schloss. Sie war noch vollkommen blutverschmiert, aber das hatte sie hierhin gar nicht interessiert, aber nun wollte sie doch zu Lyn. Und diese fand sie relativ schnell in der Eingangshalle. Die Blondine hatte schnell das Blut gerochen und dann auch den Zustand gesehen, in dem die Besucherin war und so rannte sie vollkommen aufgelöst auf sie zu. „Oh mein Gott! Shiva! Ist alles in Ordnung mit dir?“

„Es gab eine kleine Auseinandersetzung“, sagte diese nur ruhig und seufzte leicht, „Ich wollte dir eigentlich nur Bescheid geben, dass ich mich wieder auf den Weg machen werde“, erklärte sie mit einem freundlichen, aber doch stark durch Trauer gezeichneten Lächeln, „Ich bedanke mich für deine Nettigkeit mir gegenüber“, erklärte sie noch und wollte dann auch schon gehen.

Doch da hielt Lyn sie schnell am Arm fest. „Moment! So geht das nicht! Du siehst ja ganz fertig aus…“, erklärte sie ihr besorgt und musterte sie. So konnte sie sie nicht gehen lassen. „Komm mit!“, beschloss sie einfach und zog sie schnell in ihr Zimmer. Doch landete die fast noch Fremde auf Lyns Bett und die Arbeiterin des Schlossen ging in ihr Badezimmer, um die Badewanne mit warmem Wasser zu füllen. Es war unglaublich nett von Lady Necia, dass sie allen Angestellten ein eigenes kleines Badezimmer mit Dusche oder Badewanne schenkte. Lyn hatte es sich sogar aussuchen dürfen. Sobald die Wanne füllt war, nahm sie wieder Shiva an der Hand und zog sie in das Nebenzimmer. „So, erst einmal nimmst du ein Bad und wir schauen uns die Wunden an“, erklärte sie ihr mit einem ruhigen Lächeln.

Shiva war ziemlich verwirrt über das Ganze, aber wirklich wehren konnte sie sich jetzt auch nicht. Leicht protestierte sie, aber das schlug Lyn einfach ab und so ließ sie sich mitschleifen und zog sich dann im Badezimmer aus um gleich in die Wanne zu steigen. Das warme Wasser tat wirklich gut.

Mit einem zufriedenen Lächeln betrachte die Anderen sie. „So! Du bleibst da jetzt erst einmal drinnen!“, stellte sie ein weiteres Mal fest und blickte sie so an, dass sie keine Chance auf Widerspruch hatte und nahm dann ihre Kleider vom Boden auf, „Ich werde jetzt deine Sachen sauber machen!“, beschloss sie und ging auch schon aus dem Zimmer nach draußen.

Verwirrt blickte Shiva ihr nach und seufzte leicht. Aber irgendwie fühlte sie sich bei dem Ganzen wohl und geborgen. Sie genoss das Bad und kam sie wieder zu Kräften, aber sie wurde die Gedanken an ihren Bruder auch nicht los. Nach einiger Zeit stieg sie wieder aus dem Bad und wickelte sich ein Handtuch um den Körper, wie sie wieder ins Zimmer trat und sich nach Lyn umsah.

Lyn hatte in dieser Zeit die Sachen der anderen im Keller gewaschen und notdürftig getrocknet und ihrem Besuch die Sachen auch gleich wieder geben zu können, wie sie zurück in ihr Zimmer kam. „Habe ich nicht gesagt, du sollst in der Wanne bleiben?“, meinte sie streng und schüttelte nur den Kopf, wie sie ihr wieder die Sachen hin, damit sich Shiva wieder anziehen konnte. Dabei lächelte sie aber auch gleich wieder zufrieden, wie man es von ihr kannte.

Die andere Wölfin blickte sie überrascht an und nahm dann die Sachen entgegen. Ein wenig verirrt lächelte. „Äh… Herzlichen Dank“, sagte sie ein wenig erstaunt und war von der mütterlichen Wärme doch ein wenig erstaunt. Dann gähnte sie leicht und blickt ein wenig schläfrig zu dem Fenster und in den dunklen Sternenhimmel.

„Weißt du was?“, fragte Lyn sie, nachdem sie sie einige Zeit lang betrachtete hatte, „Du legst dich auf mein Bett und schläfst heute hier. Du siehst ganz müde aus. Du legst dich auf mein Bett und schläfst heute hier. Du siehst ganz müde aus“, redete sie dann auch schon auf sie ein und holte frischen Schlafsachen aus einem ihrer Schränke, während sie die neue Bekanntschaft fröhlich ansah. All ihr Bettzeug roch nach Blumen.

Shiva beobachtete sie die ganze Zeit dabei und seufzte leicht. „Ich mag es nicht in räumen zu schlafen! Die machen mir angst auf Dauer“, meinte sie stur und seufzte leicht, „Mach dir nicht so viele Umstände, ich kann auch im Wald schlafen.“

„Aber…“, leicht verzweifelt sah die Blondine sie an und seufzt, „Wir können auch die Fenster und Tür weit auflassen. Aber bleib bitte hier... Ich will nicht, dass dir noch etwas zustößt…“, sagte sie und blickte sie liebevoll an.

Und dann gab die andere Wölfin auch schon langsam nach. Langsam nickte sie und nahm sich die frischen Schlafsachen um sie anzuziehen. Sie wusste nicht ganz, ob sie sich in diesem fremden Bett so wohl fühlen würde, aber man könnte es versuchen und vielleicht war es ganz gut, wenn sie heute Nacht nicht alleine wäre. Vorsichtig setzte sie sich auf das Bett und sah zu dem anderen Mädchen rüber, das nun ein rotes Nachthemd angezogen hatte. „Ich bin es nicht wirklich gewohnt in Betten zu schlafen“, gab sie dann zögerlich zu.

„Ich mich auch nicht so...“, sagte Lyn verlegen, „Ich bin es noch von meinem alten Herrn gewohnt in einem Kerker auf den kalten und nassen steinen zu schlafen…“, erklärte sie und begann leicht zu zittern, wie sie sich neben die neue Freundin setzte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis die beiden dann über diesen anstrengenden Tag gemeinsam in Lyns Bett einschliefen.

Doch lange schliefen die Beiden keine ruhigen Schlaf. Lyn wurde bald von Alpträumen geplagt, in denen sie wieder bei ihrem alten Herrn war und sich daraufhin unruhig im Schlaf hin und her bewegte. „Sehr wohl...Sir Howland…“, murmelte sie und klammerte sich leicht an ihrer Decke fest. „Nein… Bitte nicht...“, und schon bald ging das Murmeln in ein Winseln über und der Schweiß trat ihr auf die Stirn, wie der Traum immer intensiver und grausamer wurde.

Mit der Zeit weckte ihr Fehlen und leichtes Schreien auch ihre unfreiwillige Besucherin auf, die sich aufsetzte und Lyn eine Weile besorgt beobachtete. Sie war ein wenig verwirrt und fragte sich, wovon die Andere wohl träumte, bis es immer schlimmer wurde. Und dann konnte sie nicht anders, als die Fremde einfach in ihre Arme zu ziehen und ihr sanft durchs Haar zu streicheln. Beruhigend redete sie auf sie ein und versuchte das alles irgendwie besser zu machen. Die Blondine wurde langsam ruhiger und begann sich intuitiv an die Wärmequelle zu kuscheln und dort Halt zu suchen.

Leicht lächelnd streichelte Shiva sie weiter, so dass sie sich weiter beruhigen konnte und begann ein kleines Lied zu summen, um sie damit zu beruhigen. Und genau das passierte auch. Lyn wurde ruhiger, aber nach einigen Minuten erwachte sie dann jedoch und sah die Andere blinzelnd und verwirrt an. „Wer ist… Sir Howland“, murmelte sie erschrocken und zuckte zusammen, doch dann erkannte sie, wer bei ihr war und atmete tief durch. „Oh… Shiva… Es… Es tut mir leid“, stotterte sie und seufzte, „Habe…. Habe ich wieder geschrien?“

Verwirrt blickte Shiva sie an und zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Das war merkwürdig, aber sie war doch beruhigt, als die Andere sie dann wenigstens erkannte. „Ja, ein wenig“, antwortete sie ehrlich und seufzte leicht, „Aber ich konnte eh nicht schlafen“, versuchte sie sie auch gleich zu beruhigen.

Doch die andere war gleich wieder verlegen und niedergeschlagen: „Tut mir Leid... Ich träume nicht oft von ihm. Aber wenn ist es nicht angenehm für die Personen die mit mir in einem Raum schlafen“, erklärte sie flüsternd.

„Du brauchst dich nicht entschuldigen“, sagte Shiva mit verständnisvollem Lächeln, „Aber du wolltest dich wieder schlafen legen. Und diesmal von etwas Schönem träumen!“

„Ja…“, murmelte Lyn und nickte unsicher, „Du hast sicherlich recht. Danke…“, sagte sie und deckte sich und ihre neue Freundin wieder richtig zu, „Du kannst mich ruhig wecken, wenn ich wieder zu laut träume…“

„Jetzt schlaf erst einmal!“, meinte die Andere lächelnd und so geschah es dann auch. Shiva hielt ihre Hand und streichelte sie noch ein wenig, bis Lyn wieder ruhig einschlafen konnte. Dadurch wurde auch die schlossfremde Wölfin wurde drüber langsam müde und schlief irgendwann ein…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Purrgatory
2013-04-29T07:54:12+00:00 29.04.2013 09:54
Ich find Shiva immer noch seltsam haha...
Und ich hatte auch nicht mehr im Kopf, dass Lyn mit ihr in einem Bett gepennt hat...? O.O
Oh man. Mein Hirn ist ein Sieb.
Danke, liebste Vivi, dass du das für uns machst. ♥
Antwort von:  KeiKirjailija
29.04.2013 10:24
Okay, ich muss in Zukunft der Reinfolge treubleiben; erst Mexx dann FB :P Gedankenübertragung...
Haben sie auch nicht *hust* Aber das was Shiva zu der Szene vorher geschrieben hat, was so verwirrend. Außerdem habe ich Lyns Zimmer den Balkon gestrichen *hust* Sry... :D Aber sie haben in einem Zimmer zusammen geschlafen!
Von:  Kureimeiji
2013-04-28T20:35:23+00:00 28.04.2013 22:35
ahahah gut XD hatte gar nicht mehr im kopf wie dramatisch shiva war Ö_Ö (geschweige denn das cru ne pest kranke schwester hatte oh gog... Ö_Ö)
Hundi... ich glaub das werd ich nie vergessen XD ach sirus XD


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