Zum Inhalt der Seite

Yakuza Fire

Wenn dich die Vergangenheit wieder einholt..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Interrupt and Die

~Itachi POV~
 

~Nächster Morgen, Itachi ist alleine im Auto unterwegs und steht an einer verlassenen Ecke~
 

„Weißer König, bitte melden“. Eine gedämpfte Stimme drang aus dem Walkie Talkie in meiner Hand. „Weißer König“, gab ich zurück. Ich mochte die ganze Decknamen Sache nicht, aber sie war notwendig für Missionen wie die heutige. „Weißes Pferd und Schwarzes Pferd sind auf dem Weg, mach dich bereit“ „Bin bereit“, murmelte ich. ‚Und das schon seit einer halben Stunde‘, fügte ich in Gedanken hinzu. Im Gegensatz zu meinen Kollegen, war ich immer pünktlich zu Missionsbeginn am Treffpunkt. Heute sollten wir uns 8:00 im Büro von Pain treffen. Das Ende des Lieds war, Pain, Konan und ich waren die einzigen im Büro bis 9:00, dann kam zumindest Sasori. Ungewöhnlich für ihn, sich zu verspäten. Langsam trudelte dann auch der Rest ein, Hidan kam mit Rekordverspätung von 3 Stunden an. Pain sprang im Dreieck, dann gab es 15 min Einweisung und wir traten die Mission an. Tja und eigentlich sollten das weiße und das schwarze Pferd vor einer Viertelstunde eintreffen, wäre da nicht ein fluchender Jashinist gewesen, dessen Auto vom Mader befallen wurde.
 

Ich seufzte und lehnte mich zurück in den schwarzen Ledersitz. Wer auch immer die Yakuza Mitglieder zusammen gesucht hatte, legte wohl keinen Wert auf den sozialen Umgang mit einander. Das einzige, was wir können müssen, ist töten. Mehr nicht. „Schwarze Königin an weißen König“, begann diesmal eine weibliche Stimme. Konan. „Weißer König, was gibt’s?“, fragte ich. „Nördlich von dir nähern sich 3 schwarze Mercedes. Wahrscheinlich niemand freundlich gesinntes. Es dauert noch, bevor die anderen eintreffen. Kümmer dich um sie“, befahl sie mir. „Hai“, gab ich zurück. Das Gerät an meine Hose klemmend, schnappte ich mir den schwarzen Aktenkoffer aus hinter meinem Sitz. Er sah unauffällig aus, beinhaltete aber eine sehr gefährliche Waffe. Ich überprüfte den Inhalt auf Vollständigkeit: „Munition ist genügend da….Waffe ist in Ordnung, gesichert….alles bereit“, murmelte ich. Die Waffe war eine Fernwaffe, entwickelt für Scharfschützen, doch zusätzlich trug ich meine Glock bei mir. Man konnte nie wissen, was die vorhaben. Ich stieg aus dem schwarzen Porsche. So viel zu unauffälligen Autos. „Noch 5 Minuten“, teilte Konan mit. Das Gebäude vor mir schien verlassen zu sein, perfekt um mich zu positionieren. Nicht zu hoch, nicht zu tief. Kurz nach dem ich es betrat, kam mir ein modernder Geruch entgegen. Der Geruch von Tod. Unberührt rannte ich die Treppen hoch, bis zum Dach im 2. Geschoss. Oben angekommen, lief ich bis zum Rand, der zur Straße zeigte. Das Geländer war kaputt, aber es verdeckte dennoch genügend die Sicht auf mich. Mich hinkniend, packte ich die schwarz glänzende Waffe aus und lud sie. Ich legte mich auf dem Bauch und spähte durch das Visier. Alles ok. Ein letztes mal zog ich das Walkie Talkie. „Weißer König an Schwarze Königin, ich bin bereit“ „Gut, sie sind gleich da. Viel Glück“. Ein Kratzen ertönte, die Verbindung wurde angeschlossen. Das war notwendig, damit niemand die Frequenz zurückverfolgen konnte. Ich legte das Gerät neben mich und spitzte die Ohren. Von weitem konnte ich Autos hören, aber es waren wenige. Nach ein paar Sekunden bogen 3 auf Hochglanz polierte Mercedes in die Straße ein und hielten am Rand. Stille. Dann stiegen aus allen 3 Autos jeweils 2 in Anzüge gekleidete Männer aus und sahen sich um. ‚ Das FBI, was für eine Überraschung‘, dachte ich ‚haben sich lange nicht mehr blicken lassen‘. Sie schienen jemanden zu suchen, fanden ihn aber nicht. „Wo ist er?“, fragte einer. „Der Boss sagte, der ist hier“, sagte ein anderer. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Ich visierte den Ersten an. Jetzt musste es schnell gehen. Wenn ich den ersten erschoss, muss ich den Schockmoment der anderen ausnutzen und sie erledigen. Mit geübten Fingern entsicherte ich die Waffe, zielte und schoss. Die Kugel traf seine rechte Schläfe, durchdrang den Schädel und hinterließ eine kleine runde Wunde. Er fiel. Ohne zu zögern, zielte ich auf den Nächsten und schoss, auch ihn traf ich an der Schläfe. Den nächsten zwischen den Augen, den vierten in die Brust. Dann realisierten die letzten beiden, was ihnen blühte und sie griffen nach ihren Waffen. Diesen unvorsichtigen Moment nutzte ich aus und beseitigte den Vorletzten mit einem Schuss in die Schädeldecke. Der letzte begann wie wild in der Gegend herum zu schießen. „Ich krieg dich, du Schweinehund!“, schrie er. Ich verdrehte die Augen. Die leichtesten Opfer waren die, die ihre Gefühle nicht mehr unter Kontrolle hatten. Er schoss ja nicht mal in meine Richtung, sondern nur in die Luft über ihm, an die Wand und in das Gebäude unter mir. Ein letztes Mal zielte ich, diesmal auf seinen Hinterkopf, den er mir gerade zu wand und schoss. Auch er fiel auf den kalten Asphalt. Ein paar Sekunden später bog ein gelber Porsche mit quietschenden Reifen zusammen mit einem azurblauem Audi in die Straße ein. Beide mit mindestens 100kmh. Deidara und Kisame waren angekommen. Ich stand auf und packte zusammen, rannte die Treppen wieder runter und ging auf die beiden zu. Deidara stand vor den 6 Leichen und betrachtete sie, Kisame stieg gerade aus. „Haben wir was verpasst?“, fragte Kisame mit einem Seitenblick auf die Männer. „Nichts besonderes“, antwortete ich ironisch. Deidara zog eine Grimasse. „Immer hast du den ganzen Spaß“, klagte er. „Wir können gerne tauschen“, bot ich an. Er lachte: „Nee, lass mal. Bereit?“ „Schon lange“. „Na dann, auf zur Insel“, sagte Kisame. Wir stiegen in unsere Autos und fuhren in Richtung Stadtrand. Mit „Insel“ war ein Gebäudekomplex mitten in einem Labyrinth aus Zugschienen, Brücken und Straßen gemeint. Es war ehemalig der Sitz einer Druckerei, die allerdings pleiteging und jetzt verwahrloste alles vor sich hin. Vor ein paar Wochen gab es einen großflächigen Brand dort, ausgelöst durch ein paar betrunkene Teenager. Die zurückgebliebene Druckerfarbe hatte gebrannt wie Öl.

Doch trotz der spärlichen Zustände, hatte es sich eine Bande dort gemütlich gemacht. Eine Bande, mit denen wir schon öfters zu tun hatten und die heute endgültig ausgelöscht werden sollte. Sie nannten sich „Rookies“ und waren nichts außer betrunkene und drogensüchtige jugendliche Volldeppen. Allerdings waren sie im Besitz von Waffen, konnten damit natürlich nicht umgehen, was sie erst recht gefährlich machte. Ein gezielter Schuss konnte immer daneben gehen, doch zufällig gefeuerte Schüsse trafen meistens ihr eigentliches Ziel. Für solche Fälle, hatten wir Sasori. Er konnte die psychisch instabilen Kinder allein durch ruhiges, traumatisierendes Sprechen dazu in eine Art Trance versetzen. Es gab nicht viele Spezialisten auf diesem Gebiet, doch Sasori war Profi. Sehr nützlich, doch auch sehr gefährlich.
 

Wir hielten vor dem zerbrochenen Tor, was den Eingang darstellte und stiegen aus. Pain, Sasori, Konan und Hidan waren schon da. Kakuzu fehlte, er blieb in der Zentrale und hielt die Verbindung zu uns und untereinander aufrecht. „Wir sind vollzählig. Irgendeiner noch was ungewöhnliches zu berichten?“, fragte Pain. Alle schüttelten den Kopf. Er nickte. „Dann lasst uns reingehen“. Er drehte sich um, zog seine Waffe und ging durch das Tor hindurch. Wir folgten ihm.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-11-18T20:02:11+00:00 18.11.2012 21:02
Echt geil.
Itachi weis net wer Sasuke ist.

Ansonsten.
Supermegageil Hidans Auto wurde vom Marder angeknabbert.
Hihi der muss abgegangen sein.

Mach weiter so.
LG Purin


Zurück