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भारतीय नृत्य - Indischer Tanz

verstehen was liebe ist.....
von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 

Spaziergang durch Mumbai
 

Es war ganz früh am Morgen, des nächsten Tages, ich wachte auf und schaute mich erst mal verdutzt um, denn dies war nicht mein Zimmer. Ich richtete mich auf und da viel es mir wieder ein, dass ich nicht mehr in Deutschland sondern in Indien war. Es war noch ganz schön dunkel, aber ich konnte erkennen, dass sich meine Mutter im anderen Bett befand und noch Selenruhig schlief. Ich stand auf, kramte in meiner Tasche her rum und holte eine kleine Schachtel her aus. Ich ging auf den Balkon und zündete mir eine Zigarette an und nahm erst mal einen kräftigen Zug. „Bianca, du weißt schon das keine gute Angewohnheit von dir ist oder?“ dachte ich zu mir selbst und musste leicht schmunzeln. Als ich fertig war blieb ich noch einen Moment draußen und genoss die noch etwas kühle Morgenluft. Als ich wieder reingehen wollte, wurde ich doch noch kurz aufgehalten und zwar von einem tollen Sonnenaufgang, der zuerst rosa war und sich dann ins gelb-orangene über den Horizont verteilte. Aber nicht nur ich sah diesen Sonnenaufgang, sondern ganz woanders in Mumbai, sah sich noch ein leicht verschlafener Mann, sich diesen an. Er saß auf der Terrasse und trank genüsslich seinen Kaffee, als auf einmal eine Stimme neben ihn ertönte: „Guten Morgen Papa, schon so früh wach? Hast du heute wieder einen wichtigen Termin?“ fragte ihn ein junge, der Mann lächelte, stand auf ging zu ihm hin und antwortete: „Ja, leider Aryan, ich muss ganz früh bei Farah sein. Wir proben heute noch einige Tanzszenen!“ „Na gut dann bringt uns eben Mama zu Schule!“ hatte Aryan geantwortet und ging wieder zurück ins Haus. Nach einer Weile ging er auch rein und machte sich fertig für den heutigen Tag.
 

Ich war derweil ins Bad gegangen und hatte ausgiebig geduscht. Ich wollte heute was Leichteres anziehen, denn hier war es doch wärmer als zuhause gewesen und deswegen zog ich mir eine kurze Hose die bis zu den Knien ging, ein Ärmelloses T-Shirt in der Farbe Lila mit Sternen drauf und erst mal nur Socken an. Föhnte mir meine Haare und band sie zu einem Zopf zusammen. Als ich mit allem fertig war, ging ich wieder zurück in Zimmer wo auch schon meine Mutter wach war und sich Sachen zusammen suchte: „Guten Morgen Mama, na auch schon wach!“ sagte ich mit einem leichten grinsen auf den Lippen. Sie nickte nur und verschwand auch schon im Bad, wo sie sich dann zu Recht machte. Ich musste leicht Grinsen, denn ich wusste sie war ein Morgenmuffel, sie braute erst eine Tasse Kaffee um richtig wach zu werden. Ich ging zum Bett wollte mich gerade setzten, als es an der Tür klopfte: „Ja, ein Moment bitte!“ rief ich und ging zu Tür, öffnete sie und es stand Tante Dani vor der Tür: „Guten Morgen Bianca, hast du gut geschlafen und ich hoffe hast schön geträumt?“ sagte sie nur, ich nickte und wollte sie gerade rein bitten als sie abwinkte und sagte: „Nein, nein keine Zeit meine Schatz! Deine Mutter und du müsst nach unten kommen und Frühstücken, dann wollte ich euch ein bisschen in der Gegend rumführen und ich habe auch eine kleine Überraschung auf dem weg für dich, also sei gespannt!“ rauschte auch gleich wieder davon und ließ mich stehen, ich schaute ihr nach und zuckte nur mit den Schultern, aber ich fragte mich schon, was das für eine Überraschung sei! Nach einer Weile gingen meine Mutter und ich nach unten in die Lobby, Frühstückten mit Tante Dani und ihrem Mann zusammen. Sie erzählte uns wo sie vor hatte mit uns alles hinzugehen, doch den letzten Ausflugsort erzählte sie uns nicht und ich wurde in diesem Moment leicht ungeduldig.
 

Es war schon fast Mittag und wir waren noch immer unterwegs, es war toll aber auch sehr überfüllt und die Straßen Verkehrs Ordnung wurde hier auch nicht eingehalten. Tante Dani erzählte uns wo wir uns befanden und meine Mutter hörte aufmerksam zu, nur ich war einige Schritte hinter ihnen und bemerkte nicht wie sie aus meinem Blickfeld verschwanden. Als ich aufschaute sah ich sie nicht mehr und war leicht verunsichert, ich schaute überall hin und suchte sie doch nirgends waren sie zu sehen. Ich fasste mir an die Lippen und mir kamen schleicht die Tränen, als mir von hinten jemand auf die Schulter fasste. Da drehte ich mich um und hoffte es waren meine Mutter und Tante Dani, doch es war ein mir unbekannter Mann, der mich was auf Hindi fragte. „Wie bitte, was haben sie gesagt?“ fragte ich den Mann, der sagte wiederum was, doch ich verstand kein einziges Wort von dem was er sagte. „Entschuldigung, aber ich spreche kein Hindi!“ versuchte ich ihm auf Englisch klar zu machen. Er nahm mein Handgelenk und deute in eine Richtung, er zog mich kurz mit sich und da bekam ich leichte Panik. Wollte nur weg, riss mich los und rannte los, ohne zu wissen wo mich mein Weg hinführen sollte. Der Mann war ganz erschrocken und versuchte mir was hinter her zurufen, doch ohne Erfolg. „Rahul, wo ist die kleine Bianca?“ fragte Tante Dani den Mann, der mich noch vor wenigen Minuten festgehalten hatte. „Tut mir leid Chandani, sie ist wohl vor Schreck weg gerannt!“ antwortete Rahul und machte sich die größten vor Würfe. „Hoffentlich passiert ihr nichts Chandani, wir wollten doch nur einen keinen Ausflug unternehmen und jetzt haben wir meine Tochter aus den Augen verloren!“ sagte meine Mutter besorgt zu Tante Dani, sie klopfte meiner auf die Schulter und beruhigte sie. „Hör zu Damira, ihr wird schon nichts passieren!“ meine Mutter schaute sie an und versuchte sich ein leichtes lächeln zu entlocken, um so zu zeigen, dass sie sich leicht beruhigt hätte. Doch dem war nicht so, sie machte sich riesen sorgen um mich, ging aber dann wieder zurück in Hotel. Im Hotel angekommen informierte Tante Dani ihren Mann, er möge paar Leute anrufen die nach mir suchen sollten. Und so begann die Suche nach mir.



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