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I know, I should hate you,...

ESKSA
von

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Die Hatz

Kapitel 6.:
 

Die Hatz:
 

Er rannte um sein Leben, wie von Teufel persönlich verfolgt. In gewisser Hinsicht, war das was ihn verfolgte so etwas ähnliches, wie der Belsebubb. Dies hatte der Mann jetzt begriffen; ärgere niemals einen Teufelsknaben. Innerlich verfluchte er sich dafür, solch etwas dummes getan zu haben, wo er doch schon gesehen hatte, dass der Andere nicht ganz Normal sein konnte. Leise vor sich hinfluchtend, rannte er weiter. Als er an einen angrenzenden Waldrand kam, warf er einen flüchtigen Blick über die Schultern und stellte fest, dass er seinem Verfolger anscheinend entkommen war. Den von diesem fehlte jede Spur. Erschöpft und erleichtert zu gleich lehnte er sich an einen Baumstamm, um sich etwas auszuruhen. Seine Atmung war keuchen und ging schnell. Mit dem Anflug eines leicht Triumphalen Grinsens, füllte er seine Lungen mit dem Lebenswichtigen Sauerstoff. Er hatte ihn abgehängt, er hatte gewonnen.

Zwar hatte er seine Rache nicht nehmen können, so wie er sie geplant hatte, aber immerhin war ihm sein Leben verschont geblieben.
 

Nichts desto trotz war es eine solch dumme Idee gewesen, denn Knaben zu befummeln und dann auch noch zu küssen. So hatte er sich nicht die Definition von Rache vorgestellt. Aber Himmel, der Junge hatte einfach zu niedlich ausgesehen, als er da so Apathisch vor sich hin gestarrt hatte. "Und ich bin auch nur ein einfacher Mann." waren in dem Moment seine Gedanken. Dies alles war einfach zu viel gewesen, für sein ohnehin schon erhitztes Gemüt. Dazu kam dann noch, dass es ihn dermaßen erregte wenn er nur daran dachte, wie sich ihre beiden Körper berührt hatten, als er den Rot-äugigen an die Wand gepinnt hatte.
 

Er war vielleicht ein Heißsporn. Ohne seinen erbärmlichen Rache versuch, wäre er nicht in diese dämliche Situation gekommen um sein Leben laufen zu müssen.

Dies sah er jetzt ein. Wieso musste er diesen kleinen möchtegern Nosferatu, oder was immer dieses Balg auch war, auch noch heimsuchen um sich zu Rächen?
 

Plötzlich hörte der erschöpfte Mann ein Geräusch, welches ganz aus der Nähe zu kommen schien. Panisch blickte er sich um, als er Schritte, dicht gefolgt von einer Stimme vernahm; "tztz... Dachtest du Wirklich, du könntest mir entkommen, Wurm?"

Kopfschüttelnd trat die Gestalt hinter einem Baum hervor, keine drei Meter von dem Mann entfernt.
 

Die Augen des Mannes waren Schock geweitet und er stieß einen panischen Angstschrei aus. Halt suchend klammerte er sich an den Baumstamm hinter ihm.

"Du!..Du.., wie bist du?..Ich habe dich...doch abgehängt!?" stammelte der Mann.

Sein Gegenüber senkte Grinsen den Kopf und schüttelte diesen abermals belustigt.

"Eigentlich, müsstest selbst du kleine Made, mittlerweile begriffen haben; Mich häng man nicht so schnell ab! Vor allem nicht, wenn ICH vorhabe mich zu rächen, oder DIR zumindest eine Lektion zu erteilen!"

Nun hob er den Kopf wieder und sah dem am Baum lehnenden in die Augen, dabei glühten die roten Iren des Jüngeren bedrohlich im fahlen Mondlicht.
 

Jetzt beschloss der Ältere, die Beine in die Hand zu nehmen und rannte aus Leibeskräften von dem Anderen weg, tiefer in den Wald hinein.

"Das nützt dir auch nichts, Wurm!" Hörte er hinter sich den Zurückgelassenen rufen.

Doch es war im egal, er lief einfach blindlings immer weiter in das Herz des Waldes hinein. Als er an eine Lichtung in mitten des Waldes kam, verschnaufte er kurz.

"Hierhin ist er mir bestimmt nicht gefolgt." dachte der Mann, doch bloß weniger Augenblicke später musste er feststellen, dass er unrecht hatte.

"So sieht man sich wieder, Mensch." , sagte die Stimme in einem süßlichen Ton direkt hinter ihm. Daraufhin stürzte der Mann ein paar Meter vorwärts, um sich dann umzudrehen und das breit grinsende Gesicht des Anderen zu sehen.
 

"Wie...hast du...dass..?..Satansbrut!" schrie er und rannte erneut um sein Leben.

"Das nützt dir immer noch nichts, Köter!" rief es wieder hinter ihm.

Er beschleunigte seine Schritte, versuchte immer schneller von dem Rot äugigen wegzukommen."Irgendwann wird auch er müde und dann bin ich schon über alle Berge." dachte der Mann und lief immer weiter weg von dem Jüngeren.
 

Schnaufend und keuchend kam er unter einer Brücke an, er drückte sich an die kalte Steinwand der Brücke und sah knapp ein, zwei Meter vor seinen Füßen, dass Wasser unter der Brücke durchfließen. Es hatte sich nun schon ein paar mal zugetragen, dass er weg gerannt war und der Jüngere dann einfach so, aus dem Nichts erschien.

Aber diesmal, ja diesmal würde ihn der Teufelknabe nicht finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dehly-DeiDei
2014-08-06T09:37:07+00:00 06.08.2014 11:37
Oh anscheinend bin ich die Erste ^^#
Die Geschichte gefällt mir bisher gut.
Schreib bitte schnell weiter
*Kekse da lass*


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