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Das Leben in der Balkov Abtei

Die Hölle auf Erden oder doch nicht?
von

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Aus Wasser wird Blut

Kapitel 16: Aus Wasser wird Blut
 

Tala wusste nicht was los war. Nur, dass er von dem zuschlagen der Zimmertür geweckt wurde. Doch er fuhr nicht hoch. Dass hatte er sich abgewöhnt. Sehen konnte er in dieser Dunkelheit des Zimmers eh nichts. Er konnte lediglich Schritte hören, doch irgendwie wirkten sie schwerfällig. Schnell dachte er zurück. Spencer und Ian waren Langschläfer. Sie würden unter keinen Umständen um diese Zeit in der Zelle herumwandern, es sei denn sie würden einen Streich planen, doch dass würde die Tür nicht erklären. Dass Badezimmer war immerhin so ziemlich am anderen Ende des Zimmers. Es kann dem zur Folge nur die Tür zu Haupthalle gewesen sein, die zugeschmissen wurde, doch die war abgeschlossen und nur die Wachmänner kamen noch rein. Plötzlich schlug er sich gedanklich gegen den Kopf. Wie konnte er das nur vergessen. Sie alle, dass hieß Bryan, Spencer, Ian und er, waren während des Einschlusses in ihrem Zimmer gewesen. Lediglich Kai fehlte und den hatten sie den ganzen Tag nicht gesehen. Nicht dass sie ihn wirklich sehen wollten, doch das war eine andere Sache. Mit diesen Gedanken drehte er sich vorsichtig auf den Bauch und blickte zu dem Bett des jüngeren. Er wusste selbst nicht wieso er es tat, doch irgendwie hatte er ein schlechtes Gefühl was diesen anging.

„Kai?“

Als er nach einigen Minuten immer noch keine Antwort bekam, legte sich Tala wieder auf die Seite, allerdings schien irgendetwas in ihm darauf zu bestehen nachzusehen, ob der jüngere in Ordnung war. Doch um seine Sorge nicht zu offen zu zeigen, versteckte er seine Besorgnis hinter einer aufgesetzten wütenden Fassade.

„Weißt du, wir sind diejenigen, die ein Recht haben sauer auf dich zu sein und dich zu ignorieren. Nicht umgekehrt.“

Ein weiteres Mal bekam Tala keine Antwort. Nun wurde es dem rothaarigen zu bunt und er schmiss seine Decke mit einer Handbewegung zur Seite, bevor er sich endgültig zu Kai umwendete. Es konnte sein, dass er mit ihnen bereits abgeschlossen hatte, dennoch hätte er zumindest einen genervten Kommentar erwartet. Kai war immer jemand, der in jeder Situation einen Spruch auf Lager hatte, dass dieser so still war beunruhigte ihn irgendwie. Er war einfach viel zu ruhig, jedenfalls wenn man von seiner unregelmäßigen Atmung absah. Eine einzige Reaktion hätte ihm gereicht, auch wenn dieser sich nur die Decke über den Kopf gezogen hätte um seine Stimme abzublocken, doch er schien sich nicht mal einen Millimeter zu rühren. Vorsichtig streckte er seine Hand nach Kai aus. Doch schon als er nur das Hemd des jüngeren berührte bemerkte er wie etwas Feuchtes seine Fingerspitzen benetzte. Für einen Moment hielt er kurz inne und versuchte die Situation zu begreifen, doch dann überkam ihn eine böse Vorahnung.

„Kai, komm schon, sag was. Zur Not auch, dass ich dich in Ruhe lassen soll. Bitte nur ein einziges Wort.“

Ein weiteres Mal wartete er, dann griff er blitzschnell nach seinem Kissen und schleuderte es in die Richtung, in der er Spencers Bett vermutete.

„Hey, sag mal was soll der Scheiß. Dass kannst du gerne machen, wenn ich morgens nicht aufstehen will aber nichts Nachts um, ach was weiß ich wie viel Uhr es mittlerweile ist. Ich will jetzt schlafen!“

„Hey Klappe, wir hatten einen Deal zum Thema Einschluss.“

„Haltet den Mund und macht das Licht an.“

„Vergiss es!“

Mit diesen Worten drehte sich Spencer wieder um, doch so leicht gab Tala nicht auf. Jedenfalls nicht in dieser Situation.
 

Es interessierte ihn im Moment wenig ob Spencer schlafen wollte oder ob er mit dieser Aktion gegen die Zimmerregeln verstieß.

„Ich sagte Licht an. Sofort!“

Das hatte gesessen. Wütend schnaubend hörte man wie sich Spencer in seinem Bett wieder umdrehte, die Decke zu Seite stieß und den Lichtschalter bestätigte. Kurz darauf stand er schon mitten im Zimmer und sah ihn mit einem mörderischen Blick an. Bevor er jedoch noch einen weiteren Schritt machen konnte, standen auch Bryan und Ian auf und sahen Spencer beleidigt an, weil dieser das Licht doch angeschaltet hatte.

„Ich hoffe du hast einen guten Grund, sonst schwöre ich, dass ich dich von diesem Bett runter hole und dir eine härtere Strafe zuführe als Boris es je könnte.“

Tala ignorierte Spencers Drohung derweil und strich Kai vorsichtig über den Rücken, bevor er seine Hand hochhob und sie den anderen zeigte. Als die drei das rote Blut an Talas Hand erblickten blieben ihnen sämtliche Worte im Halse stecken. Ian war daraufhin der erste der reagierte und vorsichtig die Leiter an seinem Bett hochstieg um nachzusehen, was wirklich los war. Was er jedoch erblickte ließ ihn umso geschockter zurück.

„Oh man, das sieht richtig übel aus!“

Nun wurde es Bryan zu bunt und er zog Ian gewaltsam von der Leiter runter, um wenig später selbst hinauf zu klettern, nur um vor lauter Schock fast gleich wieder von dieser herunter zufliegen. Zu seinem Glück konnte er sich jedoch noch rechtzeitig an dem Bett festhalten, bevor er das Gleichgewicht verlor.

„Was haben sie mit dem Jungen angestellt.“

„Mich würde eher interessieren, wie der es geschafft hat in diesem Zustand da hochzukommen.“

„Können wir darüber später diskutieren, wir können ihn in diesem Zustand doch nicht einfach sich selbst überlassen.“

Für einen Moment zögerte Spencer, Bryan und Ian, doch dann entschied sich Bryan dazu das ganze in die Hand zu nehmen. Tala hatte immerhin Recht, sie konnten den Jungen nicht einfach da oben liegen lassen, dass würde dieser wahrscheinlich nicht überleben. Nein, es war eher so, dass er es mit Sicherheit nicht überleben würde. Die Wunden an seinem Rücken sahen nicht gut aus, jedenfalls soweit er es beurteilen konnte. Doch das Blut, welches in der Zwischenzeit das ganze T-Shirt des Jungen getränkt hatte, ließ die kritische Lage nur noch offensichtlicher wirken.
 

Kurz sah sich Bryan um, bevor er von der Leiter herunter sprang.

„Wir müssen den Jungen da erst Mal wieder runter holen. So kommen wir auf jeden Fall nicht an ihn ran.“

„Und wie stellt du dir dass vor. Soll ich ihn etwa von hier runterschubsen.“

„Eine Idee wäre es, doch ich glaube, dann können wir uns die ganze Aktion auch schenken.“

„Und was dann?“

Noch während Ian das sagte, war er wieder die Leiter hochgeklettert und setzte sich auf die Bettkante, als ob die Wahrscheinlichkeit eine gute Idee zu kriegen dort größer war. Allerdings hatte Bryan schon einen Plan.

„Du wirst sehen. Spencer hilf mit mal den Schrank vor Ians Bett zu schieben. Ian bleib am besten da oben, dann kannst du Tala helfen ihn uns runter zu reichen.“

Spencer der mittlerweile auch mitbekommen hatte, was Bryan vorhatte ging derweil zu dem Kniehohen Schrank und beförderte ihn mit Bryans Hilfe vor Ians Bette. Anschließend kletterte Bryan auf diesen, jedoch nicht ohne vorher zu beten, dass dieser nicht einkrachen würde. Auch Ian und Tala hatten mittlerweile mitbekommen, was die beiden älteren vorhatten.

„Ok, reicht ihn mir runter, aber vorsichtig.“

„Geht klar.“

Sofort daraufhin drehten die beiden Kai so, dass dessen Füße über die Bettkante baumelten. Um zu verhindern, dass dieser jedoch abrutschte und doch noch auf den Boden krachte, hielt Tala ihn noch fest, bevor er von Bryan das Zeichen bekam ihn endgültig loszulassen. Im letzten Schritt reichte Bryan den bewusstlosen Jungen an Spencer weiter, welcher den Jungen vorsichtig auf dessen eigenes Bett legte. Kurz darauf machte er sich auch schon daran, Kai das Shirt auszuziehen, damit sie sich die Wunden besser ansehen konnten, doch außer Blut konnten sie nichts auf den Rücke des Jungen sehen, man konnte die Verletzungen lediglich erahnen. Frustriert schnappte sich Spencer den Mülleimer, entleerte ihn in einer Ecke des Zimmers und rannte in das Badezimmer, um dieses mit Wasser zu füllen. Zusätzlich schnappte er sich noch zwei der Handtücher und kam mit den Sachen wieder heraus. Für einen Moment fiel sein Blick auf die anderen, die ihn irritiert ansahen, doch das ignorierte er. Er wusste selber, dass seine Aktion albern aussah, aber er hatte nichts Besseres. Das einzige, was er wusste war, das er einmal auf der Krankenstation zu einer Routineuntersuchung gewesen war, wo gerade jemand versorgt wurde, der sich einige Peitschenhiebe unterziehen musste. Er hatte eine Zeit lang dort gesessen und dem ganzen gelangweilt zu gesehen, doch vergessen hatte er es nicht.
 

Er erinnerte sich noch genau, dass man zuerst die Wunden des verwundeten gereinigt hatte, dann wahrscheinlich desinfektiert und am Ende wurden die Wunden von diesem sorgfältig verbunden. Ihnen fehlten jedoch die nötigen Mittel dafür, deshalb mussten sie irgendwie improvisieren.

„Wollt ihr ihm jetzt helfen oder nicht?“

Nach diesen Worten schob sich Tala an dem Rest vorbei und nahm Spencer eines der Handtücher aus der Hand. Er wusste, was dieser vorhatte, allerdings hatte er darauf bestanden Kai zu helfen, weshalb das jetzt auch seine Aufgabe sein.

„Mach es vorher nass, ich glaub das geht besser.“

Tala nickte nur, bevor er das Handtuch in den mit Wasser gefüllten Mülleimer getauchte, dieses kurz auswrang und damit anschließend über den Rücken den jüngeren strich um das Blut zu entfernen. Dass dieses nicht gerade schmerzlos für diesen von statten ging, konnte man an dem plötzlichen zusammenzucken des jüngeren erkennen. Schon jetzt ließ sich erahnen, dass die Wunden von einer Peitsche stammten, dennoch war es niemanden möglich die Anzahl der Peitschenschläge zu erahnen.

„Sieht ganz so aus, als hätte jemand seine ganze Wut an ihm ausgelassen.“

„Boris?“

Talas Worte wirkten wie eine Frage, doch aus irgendeinem Grund hielt er dies für die wahrscheinlichste Antwort. Die Frage war nur wieso Boris das tun würde. Zugegeben Kai war nicht gerade zurückhalten, doch seit sie angefangen hatte ihn zu ignorieren schien er wie verändert zu sein. Es wirkte zum Teil so, als hätte er aufgegeben sich zu widersetzen und dass er jetzt wo sein Geheimnis raus war, nicht mehr versuchen musste jemanden darzustellen, der er nicht war. Also wieso sollte Boris dem Jungen jetzt auf einmal so eine Strafe unterziehen lassen obwohl dieser Boris mehr als einmal widersprochen hatte. Oder war dass gelogen gewesen. Tala war sich in dieser Hinsicht nicht mal mehr so sicher, er wusste einfach nicht was er Kai glauben konnte und was nicht. Allerdings sprachen seine Verletzungen Bände und dass war nicht zu leugnen.

„Möglich, aber wieso sollte er? Ich meine er ist doch immer noch Voltaire Enkel, oder etwa nicht?“

„Da stimm ich Bryan zu. Wieso sollte Boris den Enkel seines eigenen Bosses so zurichten. Da sticht er sich doch nur selbst in den Rücken.“

„Du solltest lieber Fragen, wieso Kai überhaupt hier ist, wenn sein Großvater der Boss des ganzen ist.“

„Trotzdem Tala, wir sollten aufpassen, dass das keine Falle ist. Ich hab noch nie erlebt, dass jemand nach einer Strafe sofort wieder ins Zimmer geschickt wurde. Was wenn Boris unsere jetzige Aktion erwartet hat…“

Tala schüttelte bei Ians Theorie nur den Kopf. Sie wussten nicht wem sie hier trauen konnten und wem nicht. Doch wenn er es sich genau überlegte, hatte Kai sie nie verraten. Viele hatten auf sie gezeigt, doch niemals Kai selbst. Um genau zu sein hatte er nie jemanden angeschwärzt oder gar beschuldigt etwas Verbotenes getan zu haben.
 

Tala war sich in dem Punkt sicher. Hätte dieser es nämlich getan, hätten sie mehr Zeit in den Bestrafungsräumen verbracht, als sie es tatsächlich getan hatten.

„Sei nicht albern, Ian. Woher sollte Boris wissen, dass wir nachsehen, ob mit Kai alles in Ordnung ist.“

„Du meinst wohl woher er wissen sollte, dass du dir keine Sorgen um ihn machen würdest, nicht?“

„Hör mal Tala, Kai hat es vielleicht nicht mitbekommen, doch für jeden anderen war es offensichtlich, dass du dich nicht gerne von ihm abgewandt hast. Ich weiß nicht wieso aber du hast ihn trotz allem im Auge behalten.“

„Ich wollte es nicht glauben.“

Bei diesen Worten tauchte Tala das Handtuch zum wiederholten Male in den Mülleimer. Das Wasser darin hatte sich bereits rot verfärbt. Ein Zeichen dafür dass es dringend mal gewechselt werden musste. Wie aufs Stichwort, stand Bryan auf und trug den zum Wasserbehälter umfunktionierten Mülleimer ins Bad, kippte ihn aus und füllte ihn mit warmem Wasser neu auf. Das hieß zwar, dass sie heute nicht warm duschen konnten, doch es war sowieso Samstag von daher würde das Training am nächsten Tag eh nicht so anspruchsvoll sein. Obwohl, war es wirklich noch Samstag oder schon Sonntag, er wusste es nicht, es war ihm auch gleichgültig. Des Weiteren interessierte ihn und auch die anderen das Duschwasser im Moment relativ wenig.

„Scheint so, als hätten die Wunden von allein aufgehört nach zubluten. Wenigstens etwas gutes, sonst hätten wir ein Problem gehabt.“

Auf Spencers Kommentar hin ließ Tala das nassen Handtuch in den Mülleimer fallen und schnappte sich das zweite Handtuch von Spencer. Vorsichtig, so dass er keine der Wunden versehentlich öffnete, trocknete er Kais Rücken wieder ab.

„Und jetzt?“

„Lassen wir den Junge da liegen.“

Noch bevor Tala protestieren konnte wurde er schon beiseite geschoben. Kurz darauf griff Spencer über den Jungen hinweg und schnappte sich die Decke, die er noch vor einiger Zeit wütend zur Seite geworfen hatte und deckte Kai damit zu.

„Wir gehen jetzt alle wieder schlafen. Wer weiß was morgen oder heute, wie auch immer man es nimmt, noch auf uns zukommt. Ian, ich muss dich leider aus deinem geliebten Bett verscheuchen.“

„Was aber…soll ich mir etwa die Ohren brechen?“

„Ich schlafe nie oben und damit Basta und den Jungen können wir auch unmöglich wieder nach oben verfrachten...“

„Ok ok, ich geb ja schon nach, aber nicht dass das zur Gewohnheit wird.“

Mit diesen Worten schnappte sich Ian seine Decke und sein Kissen und schmiss diese auf das Bett, welches sich übers Spencers befand. Anschließend krabbelte er hoch und warf die dort vorher schon liegenden Utensilien zu diesem herunter.

„Umständlicher ging es wohl nicht.“

„Hey die Sachen habe ich warm gelegen, also nehme ich sie auch mit. Die kalte Decke kannst du kriegen. Ist ja dein eigenes Problem, wenn du deine Decke abgibst, ich tu es jedenfalls nicht.“

„Wie nett. Bryan, hilfst du mir mal den Schrank wieder zur Seite zu schieb.“

„Klar.“

Nach dem Bryan und Spencer den Schrank wieder an seinen ursprünglichen Platz gestellt hatten und auch den Mülleimer wieder entleert und mit dem Müll in der Ecke neu gefüllt hatten, gingen beide zu dem Bett, in dem sie schlafen wollten.
 

Ian hatte sich schon längst in dem neuen ungewohnten Bett auf die Seite gelegt und die Augen geschlossen. Wahrscheinlich schlief er schon oder versuchte es zumindest. Lediglich Tala stand bewegungslos an seinem Standort und sah mit einem starren Blick auf seinen verletzten Zimmerpartner.

„Er wird es überleben. Also geh ins Bett und schlaf noch ne Runde.“

„Meinet wegen.“

Tala war alles andere als gewillt diesen Befehl nachzugehen, doch im Prinzip hatte Spencer Recht, sie konnten jetzt eh nichts mehr für Kai tun. Es war sowieso bemerkenswert, dass Spencer sein Bett hergab und Ian sich mehr oder weniger willig dazu bereit erklärt hatte im oberen Bett zu schlafen. Mit einem leises seufzen warf er dem jüngeren noch einen kurzen Blick zu, bevor er das Licht ausmachte und sich vorsichtig zu seinem Bett tastete. Noch bevor er es erreicht hatte, ging das Licht wieder an, was bewirkte, dass sich Tala verwirrt umsah und den verantwortlichen überrascht musterte.

„Kein Wort. Ich will nur verhindern, dass du dir irgendetwas bei dem Versuch aufs Bett zu kommen brichst. Ich hab nämlich keine Lust doch noch oben zu schlafen.“

„Natürlich. Trotzdem danke.“

Genau in dem Moment als Tala oben angekommen war knipste Spencer das Licht auch schon wieder aus und tastete sich selber zum Bett.

„Au…shit…“

„Was ist passiert?“

„Ach nichts, ich bin nur gegen die Leiter gelaufen, sonst ist alles bestens.“

„Vielleicht sollten wir das Licht heute mal anlassen.“

„Vergiss es ich taste mich jetzt bestimmte nicht zurück. Ich will nämlich endlich schlafen, ist das angekommen.“

„Klar und deutlich.“

„Wunderbar, also klappe halten.“

„Ihr auch, ich war nämlich fast am Schlafen.“

„Klappe, Ian.“

Nach diesem einstimmigen Kommentar war nur noch ein Gemurmel seitens Ian zu hören, bevor es in dem Zimmer ruhig war. Während einige kurz darauf sofort einschliefen, schienen die anderen noch ihren Gedanken nachzuhängen. Dennoch hatten alle kurz bevor der Schlaf sie empfing dieselbe Frage im Kopf. Sie fragten sich was sie von dem ganzen halten sollten und was sie jetzt machen sollte. Allerdings kam keiner von ihnen zu einer richtigen Antwort, weshalb sie das ganze bis zum nächsten Aufwachen aufschoben.
 

Dieses Aufwachen kam schneller als zuvor. Es war einer der Tage wo das unmöglich möglich wurde. Ian der absolute Langschläfer in dem Zimmer war zum ersten Mal als erstes wach, seit sie zu viert beziehungsweise zu fünft in diesem Zimmer waren. Gähnend richtete er sich auf und streckte sich kurz. Dann schlug er die Decke zur Seite und hing seine Füße über die Bettkante. Anschließend stemmte er sich mit den Armen hoch und ließ sich nach vorne kippen. In diesem Moment hatte er eigentlich erwartet, dass seine Füße sofort danach den Boden berührten, doch dieses Mal war es anders. Anstatt auf den Boden trat er ins nichts. Von dem erschreckten Schrei wachte Spencer.

„Au…so ein verdammter Mist…“

Dem folgte eine ganze Reihe von Schimpfwörtern, dessen Derbheit langsam aber sicher zunahm. Bevor ihn jedoch jemand zum Schweigen bringen konnte, hatte er es aufgegeben und hatte es vorgezogen den Mund freiwillig zu halten. Derweil hatte auch Spencer sich auf die letzte Nacht besinnt und stand frustriert auf. Ihm fehlte der Lichtschalter an seinem Bett, dass hatte es immer so einfach gemacht. Ohne weiter nachzudenken stand er auf und tastete sich vorsichtig zu diesem. Allerdings kam er nicht sehr weit, da er über etwas oder besser gesagt über jemanden fiel, der noch immer stumm am Boden lag.

„Aha…Sag mal musst du hier so faul rum liegen.“

„Muss ich, wenn du es für nötig hältst auf mir drauf zu liegen.“

„Ich liege nicht auf dir drauf. Höchstens meine Beine.“

„Die sind auch schwer genug um mich zu zerquetschen.“

Spencer ignorierte den Kommentar einfach und stand wieder auf. Kurze Zeit später ging auch schon das Licht an und man sah einen flach auf den Bauch liegenden Ian, der mit seinen Finger eine undefinierbare Figur auf dem Boden zeichnete.

„Du hast echt die Ruhe weg.“

„Ne ich bin nur aus dem Bett gefallen.“

„Das war vor einer Minute, wieso zum Teufel liegst du immer noch da?“

„Weil ich überlegt habe, ob es sich lohnt aufzustehen. Deshalb!“

Noch bevor die beiden weiter diskutieren konnte, war Tala von seinem Bett runter gekommen und zu den beiden gestoßen, wobei sein Blick nicht ihnen sondern einer dritten Person galt. Die beiden anderen sahen sich diese Reaktion nur Kopfschüttelnd an

„Hier kann man sich sämtliche Knochen brechen und Tala interessiert sich doch nur für seinen kleinen Schützling.“

„Wovon redet ihr eigentlich?“

„Davon, dass du den Kleinen genauso vor Schaden bewahren will, wie Bryan dich am Anfang.“

Tala zuckte daraufhin nur die Schultern. Bevor er sich auf die Bettkante des Bettes setzte und den in dem Bett liegenden Jungen musterte.
 

Auch Bryan war derweil auf die Situation Aufmerksam geworden. Kurzerhand entschied er sich ebenfalls dazu aufzustehen und sich zu den anderen zu gesellen.

„Was kümmert es euch? Mich persönlich wundert es nur, dass der Kleine von eurem Geschrei noch nicht wach geworden ist.“

„Wahrscheinlich ist der von der Strafe noch viel zu erschöpf. Was weiß ich. Leben tut er jedenfalls noch!“

Auf Spencers Kommentar konnte Tala sich nicht mehr länger zurück halten, als die Frage zu stellen, die ihm gerade durch den Kopf ging. Wieso er dabei jedoch in gewisser Weise etwas Vorwurfsvoll klang konnte er sich selbst nicht erklären.

„Ihr könnt ihn überhaupt nicht leiden, oder?“

„Das hab ich nie gesagt. Ich frag mich nur was Boris mit dieser Aktion bezwecken wollte. Ich meine, es ist doch ziemlich unwahrscheinlich, dass Boris ihn töten wollte.“

„Vielleicht kann Kai uns mehr sagen, wenn er aufwacht.“

„Es heißt, nachdem.“

Bei diesen Worten wichen alle unwillkürlich etwas zurück. Sie hatten gar nicht mitbekommen, dass Kai mittlerweile wieder zu sich gekommen war, allerdings schien er trotz allem noch nicht wirklich zu realisieren, was los war.

„So, bist du auch endlich aus dem Traumland gekommen.“

„Seit wann redet ihr eigentlich wieder mit mir.“

„Ach tun wir dass? Jetzt sag schon was du mit diesem blöden Satz gemeint hat…jetzt guck nicht so ich meine das mit dem ‚es heißt nachdem’. Was meist du damit?“

Tala konnte es gar nicht ab, wenn der jüngere seine so genannte Besserwisserphase hatte, da konnte es schon mal passieren, dass dieser einen den ganzen Tag nervte, indem er einen auf Fehler hinwies. Deshalb versuchte er seine Besorgnis erst einmal vor diesem zu verbergen und ihn zu einer Antwort zu bringen.

„Wenn heißt übersetzt ‚falls es soweit kommt’. Deswegen benutzt man das Wort nachdem um optimistisch zu klingen.“

„Vielleicht wollte ich aber auch gar nicht optimistisch klingen, sondern hab innerlich gehofft, dass du nicht aufwachst.“

Spencer, Bryan und Ian verdrehten bei diesen Worten nur die Augen. Scheinbar war Tala immer noch ziemlich sauer auf den Jungen. Sorgen hin oder her, jetzt musste erst einmal Dampf abgelassen werden. Allerdings hatte Tala da eine winzige Kleinigkeit übersehen. Der Junge akzeptiere nichts, was in seinen Augen keinen Sinn ergab und scheinbar hatte er von gestern Nacht oder heute morgen, wann es auch immer war, doch etwas mitbekommen. Oder es lag einfach daran, dass Kai schon wieder in der Lage war seine derzeitige Situation richtig zu registrieren, doch anhand des doch recht trüben Blickes war das zu bezweifeln.
 

Um genau zu sein wirkte der Junge sogar mehr als müde und dass obwohl er nach ihrer Einschätzung bis jetzt durchgeschlafen hatte.

„Wieso habt ihr mir dann geholfen?“

„Weil…“

Tala kriegte zu Recht nichts mehr hervor. Er konnte sich jetzt ein Argument ausdenken und die Diskussion weiterführen, doch irgendwie hatte er keine Lust mehr. Deshalb wich er der Frage einfach aus und stellt kurz darauf seine eigene.

„… das ist ja wohl unsere Sache…aber jetzt mal zu dir? Wieso hat man dich überhaupt so zugerichtet, ich meine was hast du gemacht?“

„Mich Boris Befehl widersetzt!“

„Jetzt erzähl kein Scheiß…das hast du ständig gemacht...“

Bryan konnte sich bei diesen Worten nicht zurück halten. Nach all dem was er gehört und gesehen hatte, war Kai nie jemand gewesen, der sich lange zurück hielt und sich auch deshalb das eine oder andere Mal mit dem Abteileiter angelegt hatte, doch meistens war es dann auch bei einer Verwarnung geblieben.

„Bryan hat Recht, jetzt rück endlich mit der Wahrheit raus.“

„Das ist die Wahrheit… Sein Befehl war ihm irgendetwas zu liefern, womit er euch in der Hand hat.“

Das ließ die Jungen in dem Zimmer geschockt zurück. Irritiert versuchten sie den Sinn des Satzes heraus zu finden, doch wirklich gelingen tat es ihnen nicht. Allerdings überkam sie das Gefühl, dass sie dem Jungen vor ihnen glauben konnten, was er gerade erzählte. Besonders für Spencer klang das alles sehr realistisch. Dennoch konnte er sich nicht zurück halten und weiter nachzuharken.

„Wieso will er ein Druckmittel gegen uns. Du bist hier doch derjenige, der sich am meisten gegen dieses ganze System aufgelehnt hat.“

„Glaubt ihr er sieht nicht, was in dieser Abtei vorgeht. Er lässt praktisch alles hier unten überwachen. Er weiß, dass ihr euch innerlich genauso gegen das System der Abtei stellt wir ich es tue. Nur dass ihr nichts unternehmt, dass ist der Unterschied zwischen uns.“

„Wieso jetzt?“

„Weil ich dieses Mal nicht den Kopf eingezogen habe. Deshalb!“

Für die restlichen vier Jungs war es ziemlich überraschend, dass Kai ihnen dieses Mal wirklich alles erzählte. Oder besser gesagt zumindest dass was sie wissen wollten. Noch vor einigen Wochen wäre er solchen Frage ausgewichen. Frustriert ging Bryan zu seinem Bett uns setzte sich darauf. Und fing leise an zu fluchen, bevor er sich selber im letzten Moment stoppte.

„…Boris ist so ein…ich sag es lieber nicht, nachher bekommt er es noch mit.“

„Wisst ihr, vielleicht ist das genau der Punkt, an dem wir einsehen sollten, dass es nichts bring sich gegen ihn zu widersetzen.“

Mit diesen Worten setzte sich Spencer auf das Bett, in dem er vor wenigen Minuten noch geschlafen hatte und betrachtete nachdenklich den Boden.

„Oder der Punkt, an dem wir sagen jetzt erst Recht.“

„Tala, bist du noch ganze…“

Weiter kam Ian mit seiner Aussage nicht, da Tala ihn schon unterbrach.

„Siehst du mich tropfen.“

„Äh nein!“

„Siehst du, dann bin ich noch ganz dicht. Also was sagt ihr dazu, wenn wir die Abtei auf unsere Weise etwas aufmischen.“

„Vergiss es.“

„Na hoppla, was ist den mit unserem Rebellen Nummer 1 passiert.“

Tala war sichtlich verwundert, dass gerade Kai sich dagegen aussprach. Andererseits konnte er ihn auch verstehen. Die Wunden an seinem Rücken sahen schmerzhaft aus und dass waren sie mit Sicherheit auch.
 

Er wüsste nicht wie er auf so eine Bestrafung reagieren würde, würde er wirklich so weitermachen wie bisher oder endgültig nachgeben. Er konnte es beim besten Willen nicht sagen.

„Lass es Tala, du siehst doch wohin das führt.“

„Als einsamer Rebell zum Tode, als rebellisch Truppe zum Sieg… Es gibt nur zwei Alternativen im Leben. Befolge die gestellten Befehle oder rebelliere dagegen. Befolgst du sie wird der Schmerz gering, doch spüren tust du ihn so oder so. Die einzige Möglichkeit diesen Schmerz zu stoppen ist zu gewinnen. Und gewinnen kannst du nur, in dem du gegen die Regeln rebellierst.“

„Und ich dachte ich bin verrückt.“

Bei diesen Worten wirkte Kai wirklich ziemlich niedergeschlagen, doch in gewisser Weise war Tala sich sicher, dass auch eine gewisse Belustigung in den Worten mitschwang. Kurz bevor er diesen darauf ansprechen konnte gaben jedoch auch Bryan und Spencer nach und stimmten seinen Vorschlag zu.

„Die Schmerzen als Voraussicht, wenig Chance auf Erfolg? Dazu sage ich nur eines…Du kannst mich dazuzuzählen.“

„Ich bin auch dabei, immerhin muss ja jemand auf euch aufpassen.“

„Seit ihr jetzt alle durchgeknallt, ihr könnt doch nicht einfach einen Aufstand gegen Boris auf die Beine….obwohl, wenn ich es mir genau überlege. Ein Bündnis gegen Boris klingt gar nicht mal schlecht.“

Ian war sichtlich hin und her gerissen. Eigentlich gehörte er nicht zu denen, die absichtlich eine Strafe kassierten, doch andererseits hatte er nicht übel Lust Boris mal durchdrehen zu sehen.

„Ihr habt sie nicht mehr alle.“

„Das haben wir dir zu verdanken…also bist du dabei oder spielst du für Boris von nun an lieber den gehorsamen Sklaven.“

„Ich…ach was soll’s. Schreib mich ein, schlimmer kann es eh nicht mehr werden. Für mich gibt es eh nichts mehr zu verlieren.“

„Wunderbar, jetzt brauchen wir nur noch einen dementsprechenden Namen für unsere neue Vereinigung.“

Für einen Moment überlegten die fünf Jungs bevor sie alle gleichzeitig auf eine Idee kamen und diese sofort synchron aussprachen.

„Demolition Boys.“

Da der Name von allen einstimmig gekommen war, gab es keinen Grund mehr weiter darüber zu diskutieren. Dennoch konnten sie ihre Überraschung über den gleichen Gedanken nicht vor einander verbergen.

„Das war einfach. Aber es fehlt noch was.“

„Und was?“

„Ganz einfach. Wir brauchen neue Zimmerregeln, denn wenn wir das wirklich durchhalten wollen, brauchen wir einander. Egal was passiert, wir halten zusammen. Im Klartext wir gründen unser eigenes Team.“

„Das rebellische Team der Abtei auch unter dem Namen Demolition Boys bekannt. Klingt gar nicht mal schlecht?“

„Tu nicht so überrascht, Bryan. Allerdings sollten wir das besiegeln.“

„Wie.“

Für einen Moment herrschte schweigen, dann jedoch stand Tala auf, ging zu einem der Schränke und holte ein zerbrochenes Metallstück heraus, welches früher einmal zu einem Angriffring gehörte.
 

Anschließend setzte er sich wieder zu Kai auf die Bettkante.

„Blut soll dicker als Wasser sein, richtig? Dann sollte unser Blut für dieses Vorhaben auch dasselbe sein.“

Mit diesen Worten nutzt Tala das scharfe Stück Metall und schnitt damit über seine Handfläche. Sofort trat die rote Flüssigkeit aus der gerade zugefügten Wunde hervor und breitete sich langsam in dieser aus. Bryan war derweil aufgestanden und hatte Tala derweil das Metallstück aus der Hand genommen, bevor er Talas Beispiel folgte.

„Auf die Gefahr hin dass ich mir eine Infektion hole und noch vor der nächsten Möglichkeit daran zu Grunde gehe, bevor ich überhaupt darüber nachdenken könnte irgendjemanden von euch zu verraten.“

Spencer konnte nicht anders als amüsiert den Kopf zu schütteln. Allerdings fand er die Art, wie Bryan das ganze kommentiert hatte gar nicht mal so schlecht. Aus diesem Grund nahm er diesem das Metallstück aus der Hand und machte dementsprechend weiter.

„Sehr aufbauend, Bryan. Aber bitte. Darauf dass Boris nicht noch einmal einen Keil zwischen uns treiben kann.“

„Wird das jetzt so was wie ein Blutschwur…ach was soll’s ich mach auch mit…auf dass wir einander wieder auf die Beine helfen und uns niemals im Stich lassen, koste es was es auch wolle.“

Ian gab das Metallstück zurück an Tala. Dieser sah daraufhin nur kurz zu Kai, bevor er an seiner Idee zögerte.

„Du musst nicht, wenn…“

Allerdings schien Kai seine eigene Entscheidung getroffen zu haben. Ohne groß zu zögern stand er auf, die Schmerzen die er hatte ignorierend, und nahm ihm das Stück Metall aus der Hand.

„Möge Boris bereuen, dass er sich je mit uns angelegt hat.“

Bei Talas Worten nickte Kai nur. Für ihn war es sichtlich seltsam. Aus irgendeinem Grund nahm er den Schmerz des Schnittes nicht mal wahr. Lediglich das Blut verriet, dass er es wirklich getan hatte. Dann jedoch wurde seine Sicht auf diese von Talas Hand verdeckt, die seine genau auf die seinige gelegt hatte. Die beiden Schnittwunden lagen übereinander und für einen Moment war es still.

„Auf dass wir zusammenbleiben und niemals in unsere Leben unser ursprüngliches Team vergessen, unabhängig davon was passiert oder welche Wege wir in Zukunft einschlagen werden.“

Von Kais Worten waren die meisten ziemlich überrascht, da das in gewisser Weise nicht seine Art war, doch dann nickten sie nur zustimmend. Es war ein Versprechen für die Ewigkeit, selbst wenn ihre Wege auseinander gehen sollten, so würde das Team was heute entstanden war nie vergehen. Sie versprachen damit, dass früher oder später ihre Wege sich wieder kreuzen würden und genau das war was ihnen die meiste Zuversicht schenkte.

„Harte Worte, aber genau dass was wir hier brauchen.“

„Finde ich auch. Auf das Team.“

„Bleibt nur ein Problem. Ein Team kann nicht ohne Anführer bestehen.“

„Ich hätte da jemanden, dass heißt…falls der Kleine sich das zutraut.“

Die Anwesenden mussten nicht lange zu überlegen, um herauszufinden, auf wen Tala sich bei dieser Aussage bezog. Lediglich der gemeinte schien sichtlich verwirrt.

„Meinst du mich?“

„Nein, ich mein Ian…natürlich mein ich dich Kai. Wer wäre besser dafür geeignet. Und keine Sorge, Boris gegenüber gibt es keinen Anführer.“

Nach diesen Worten stimmten alle zu und beendeten kurze Zeit später ihren Blutsbruderschaftsbund in dem sie sich gegenseitig die Hand gaben, wodurch sich das Blut aus den Schnittwunden miteinander vermischen konnte. Jeder für sich schwor sich dabei, dass er die Versprechen einhalten würde und sich von Boris nicht unterkriegen lassen würde. Von nun an würden sie wie ein Team agieren und dazu stehen.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  bloodydream
2013-12-08T22:37:38+00:00 08.12.2013 23:37
Hi^^
wieder mal ein super Kapitel und ich kann mich nur noch mit einem "Dito" an Kyas Kommentar anschließen^^

Bis bald^^
Von:  kylara_hiku_Lamore
2013-12-07T21:39:57+00:00 07.12.2013 22:39
erst mal großes lob an dich dass du immer so pünktlich das nächste Kapi online stellst!

das hier ist dir mal wieder wunderbar gelungen!! so nett wie Yuriy sich um Kai sorgt, und vor allem wie du dabei die lustigen Diskussionen der Jungs einbringst.

Kai ist ja so nett verwirrt wenn er auf wacht. =) ich hab ihn nicht so besserwisserisch in Erinnerung...

Yuriys Spruch entspricht irgendwie der Wahrheit ^^ es bringt ein paar rebellische Erinnerungen zurück XD

dass sie zusammen halten war ja zu erwarten aber eine Blutsbrüderschaft? jz wird's interessant!! ;-P die Rebellion beginnt!

ich freu mich schon aufs nächste! =)


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