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Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug

von

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Am Ende meiner Reise, lache ich dem Tod ins Gesicht Teil 3

Soundwave: »Ratchet wir haben es geschafft, hol uns bitte von dem Ort ab, wo mein Signal dich hinleitet. Wir sind nicht mehr in der Lage von allein nach Diego Garcia zu kommen, dennoch bitte ich dich Kristall noch nichts zu sagen.»

Der CMO weiß nicht ob er Lachen oder weinen soll, denn es gleicht schon an einem wahren Wunder, dass die Deception`s diese Schlacht gewonnen haben, doch den Krieg werden sie alle samt verlieren. Krisi nichts sagen? Das ist leicht, die Mutter seiner Tochter ist mitten in der Nacht verschwunden, dass zeigen die Aufnahmen der Überwachungskameras der Gänge in dem langen Flur zu ihrer Wohnung hin. Er weiß dass es irgendwann gekommen wäre, doch dass der Abschied, dieses stumme Wort des Lebewohls so hart seinen Spark treffen wird, hätte er niemals gedacht.

Aber wundert es dem CMO? Nein, nicht im geringsten, denn diese kleine Studentin hat sehr viel geleistet und wird vielleicht noch was gewaltiges vollbringen, bevor das Herz in ihrem Körper für immer aufhören wird zu schlagen. Aber dort wo ihre Schritte die Wege anderer gekreuzt haben, wird sie Trauer hinterlassen aber auch wundervolle Erinnerungen, welche sich tief in die Sparks und Herzen des jeweiligen Wesens eingebrannt hat. Aber warum hat sie ihn nicht aufgesucht sondern ist gleich stumm verschwunden? Es ist verständlich für den Vater eines neugeborenen Sparklings, dass die Mutter nicht diese Rederei sich aufhalsen möchte, geschweige denn ihm noch mehr Leid zufügen will. Denn Prime und die anderen hätten alles darum gegeben, ihr diese Gedanken wieder auszureden ganz zu schweigen von Laserbeak und den anderen kleinen Helfern.

Es wird für sie alle ein Schlag ins Gesicht werden, wenn der Brief von ihren Optiken gelesen wird, welche die Feme für ihre Freunde hinterlassen hat auf dem Bett, welches niemals mehr von ihr benutzt werden wird.
 

Hey Ratchet,

ich weiß dass du als erstes den Brief finden wirst, deshalb hab ich auch deinen und nicht den eines anderen oben hin geschrieben.

Verzeih dass ich einfach so verschwinde, wo es passen würde „bei Nacht und Nebel“, aber Nebel haben wir in dieser Nacht nicht von daher ist es nur zum Teil richtig. Der Name deines Sparklings lautet Silvershine, die anderen bekommen erst von Direktor Mearing gesagt, wie die ihre lauten. Du kennst mich, ich bin kein Mensch großer Worte, sondern lasse gegenüber Lockdown lieber Taten sprechen, denn ich rede nicht gegen eine Wand. Sie alle wissen, besonders wir beide, dass meine Zeit sich dem Ende neigt, selbst während der Schwangerschaft noch, wurden die Schmerzen und Anfälle häufiger sogar schlimmer. Ich hab aus dem Grund dir oder den anderen nichts davon erzählt, da deine Sorgen so sonst noch deine wenigen ruhigen Nerven rauben.

Klar ist es falsch von meiner Seite her, einfach so zu verschwinden, immerhin habt ihr mir Schutz geboten und meinen Kindern bei euch erlaubt auf die Welt zu kommen. Dennoch bleibt mir und Savaka keine andere Wahl mehr übrig, die Sanduhr hat schon mehr als die Hälfte seines Sandes ins untere Glas geschüttet.

Ich kenne dich, Optimus und meine kleinen Freunde auf der Insel, ihr würdet eher Sodom und Gomorrha versetzen, als dass ich euch mit Worten umstimmen könnte mich gehen zu lassen.

Den Versuch zu starten mich zu finden, ich bitte euch, lasst es am Ende werdet ihr noch mehr frustriert sein als es jetzt schon der Fall sein wird. Es dient mitunter nur zu eurem eigenen Schutz, immerhin ist Lockdown darauf versessen, dass meine Sparklinge zu Megatron oder Skalpell kommen. Wenn das nicht der Fall sein soll, dann eher wohl erfreut es ihm, seine ehemaligen Kameraden und mich leiden zu sehen, was seinen Kranken verstand Genugtuung gibt.

Ich hoffe dennoch, dass meine Mechs Gesund und in meinem Stück zu ihren Nachwuchs zurückkommen werden, wenn nicht schon zu mir, dann wenigstens zu ihnen.

Pass mir bitte auf diese liebevollen Chaoten auf, mein Tod wird mehr Schaden anrichten, als mir lieb ist, doch führt nichts daran vorbei mein Weg neigt sich dem Ende zu.

Danke dass du und die anderen mir geholfen habt, ihr seid für mich zu einer Familie geworden welche mir sehr fehlen wird, wenn ich nicht mehr sein werde.

Leb wohl Ratchet, Primus soll immer über dich und Diego Garcia samt Bewohner wachen.

Mein Platz wird woanders sein, doch sei gewiss, dass auch ich meine Klingen für euch schützend halten werde.
 

Danke für alles mein Freund,

Kristall Kiaba
 

Zeilen die es nicht treffender hätten erklären können, Schriftzüge die voller Emotionen sind und doch so kurz und knapp wie nötig dem gelben Transformer versichern, dass es zu spät ist. Warum nur, weshalb sieht das Schicksal sie nicht als was Wertvolles an, was ein Wunder bewirkt hat und trotz ihrer Last anderen Lebewesen das Leben geschenkt.

Die Straße ist rau, kaum mehr richtig gepflegt von den Straßenarbeitern, doch es wird schon gehen müssen, solange er mit Prime vorankommt, ist die Hoffnung noch nicht verloren den anderen zu helfen. Jedes Schlagloch lässt ihre Federrungen ihre Belastbarkeit testen, welche unter diesen Bedingungen mehr als nur gefordert werden.

Optimus: »Ratchet, ist es noch weit?»

Ratchet: »Nein, nur noch vier Kilometer, wenn ich das soweit schätzen würde. Sie haben sich ein gutes Versteck zum Kampf ausgesucht. Doch anscheint haben sie schon viel gewütet.»

Abgebrochene Bäume, Einschlaglöcher und andere verräterische Spuren eines harten Kampfes überziehen die grüne Fläche Mutternatur, welche noch vor wenigen Stunden rein und unberührt gewesen ist. „Den Rest müssen wir leider gehen.“

Prime ist der erste, der mit seinen Altmode zum halten kommt, nur um seine Transformation zu vollziehen, bevor seine blauen Optiken sofort über das Gebiet streifen und verschiedene Körper an einem kleinen See erblicken. „Dort hinten.“, meint er noch, bevor der Truck sich schon in Bewegung setzt, bis er als erstes Shockwave erreicht, welcher über einen umgefallenen Baumstamm sich gelegt hat, damit seine Beine etwas höher liegen und somit nicht mehr so stark pochen vor Schmerzen. Megatron seine Klauen haben ihm die halbe linke Beinseite zerfetzt, es grenzt an ein wahres Wunder, dass er darin überhaupt noch Gefühl hat, geschweige denn unter sehr großer Anstrengung bewegen kann. Starscream hat die Bewusstlosigkeit in die warmen Arme der Ruhe gezogen, denn sehr gefährlich klafft eine tiefe Wunde nahe der Sparkkammer, welche sicherlich im wachen Zustand höllische Schmerzen verursacht.

Soundwave seine Panzerung weißt am meisten am Hals, sowie an seinen empfindlichen Tentakeln Wunden, geschweige denn herausgerissene Teile auf, während Barricade die rechte Tür auf dem Rücken fehlt.

Die Rückenpanzerung ist komplett zerstört und die Wirbelsäule somit freigelegt, man kann nur noch zu Primus beten, dass Ratchet seine Bewegungsfähigkeit erhalten kann. Ein kurzer Blick von Soundwave seinen Arm, lässt ihn erkennen, dass Blackout seine Hand hält und ruhig mit dem Kommunikationsexperten spricht. Dem Hubschrauber hat es mit am schlimmsten erwischt, denn jedes einzelne Rotorblatt wurde ihm mit Gewalt aus ihren Ankerrungen heraus gerissen, nur um sie auf dem Rasen zu verteilen. Tiefe Krallenrisse lassen erkennen, wie hart Megatron seine Wut an ihnen aufgelassen haben muss, doch nun sind sie frei aber wie lange wird ihnen dieses Gefühl bleiben? Ihr kleiner Schützling ist verschollen, wobei das nicht das richtige Wort dafür ist, sondern eher ist sie drauf und dran dem Transformer seinen Spark auszulöschen, welcher ihren Tod zu verdanken hat.

„Hey Prime, alles klar bei euch? Ich hoffe ihr passt gut auf unseren Schützling samt Nachwuchs auf.“

Dass ist wirklich führsorge, was Soundwave ihm entgegen bringt, es besteht schon lange kein Zweifel mehr, dass sie alle ihr Leben umgekrempelt haben und somit neu anfangen wollen. Doch wie erklärt man es jemand schwer verletztes, dass der Grund ihrer Verletzungen, ihren eigenen Weg schon geht und sich selbst in den Kampf stürzen will. Niemand kann Kristall nun mehr schützen, die junge Frau ist komplett auf sich allein gestellt. Auch wenn Will schon General Moshower drum gebeten hat, ein paar seiner Soldaten und Computerexperten Bahnhöfe oder Flughafen zu überprüfen, ob sie vielleicht dort schon war, ist das endgültige Ergebnis immer das gleiche. Kristall Kiaba wird niemals mehr wieder nach Diego Garcia, geschweige denn in die Arme ihrer Geliebten lebend zurückkehren, denn das Serum zerfrisst sie von innen nach außen. Stück für Stück werden ihre Organe zersetzt, schalten sich somit unter unberechenbaren Schmerzen ab, bis die Funktionen einfach nicht mehr ausreichen um diesen Menschen weiterhin das Leben zu ermöglichen. Nein sowas kann Prime ihnen nicht sagen, doch ein mildes Lächeln muss er dennoch aufsetzten, damit der Schein einer gefährlichen Lüge bewahrt werden kann. „Sie schlafen sehr viel, sind aber alle Gesund und munter. Nur im Moment seit ihr viel wichtiger, eure Wunden sind doch schlimmer als gedacht, wobei es wundert mich nicht, mein Bruder ist niemand der einen anderen mit Samthandschuhen anfasst.“

Hinter seinen Rücken kann er den Medibot nur so wie ein Rohrspatz fluchen hören, was für ein Chaos der einstige Lord seinen Gefolgsleuten angetan hat, dass wird sicherlich Wochen dauern. Die Reparaturen an sich sind nicht das große Problem, vielmehr die Tatsache, dass ihre Körper sich erholen müssen.

„Mir bleibt leider keine andere Wahl, ich muss euch in künstliche Stasis legen, somit entgeht ihr erst einmal den Schmerzen die noch auf euch zukommen werden, geschweige denn habt ihr Ruhe um euch zu kurieren.“

Ratchet gefällt diese Diagnose überhaupt nicht, aber was soll er sonst machen? Wenn sie Diego Garcia erreichen wollen, lebend und vor allem friedlich, müssen sie in Stasis gelegt werden, denn wenn die Worte ihre Akustischen Sensoren erreichen, dass Kristall nicht mehr da ist, Primus stehe ihnen bei. Einen Koffer öffnend, welchen er von Prime hat tragen lassen, holt er schon das Serum samt Spritze heraus, nur um diese gleich mit der blauen Flüssigkeit aufzuziehen. Provisorisch kümmert er sich erst einmal um Starscream und Shockwave, gefolgt von Barricade und Soundwave. Blackout hält ihm freiwillig den Arm hin, nicht einmal eine Gesichtsplatte verzieht sich, als die Nadel durch die empfindliche Leitung dringt.

„Ratchet, bitte pass auf unsere Körper auf, wir haben schon zu viel erlebt und gekämpft, dass es an der Zeit ist den Pfad eines Decepticons weiter zu beschreiten, aber nicht mehr unter diesen Bedingungen. Wir haben eine Feme gefunden die uns das Wasser reichen kann in jeder Hinsicht und sogar Nachwuchs geschenkt hat in dieser schweren Zeit.“, flüstert der große Mech dem CMO zu, nur um seine Hand zu halten, in der Geste, dass es kein Grund gibt mehr Angst zu haben. Auf einer Insel im Meer, in der Hoffnung einander wieder sehen und spüren zu können, wartet Kristall sicher auf sie. Der Gedanke schießt mit einem tiefen Lächeln auf den Lippen dem Hubschrauber durch den Kopf, bevor seine Optiken offline gehen. Krisi wartet, wartet auf ihre Familie welche den Kampf gewonnen haben gegen ihren einstigen Herrscher und doch stehen die Sterne nicht zu ihren Gunsten.

„Sie werden sich niemals mehr wiedersehen, Prime, was soll ich nur tun wenn ihre Geister wieder bei klarem Verstand sind und die Optiken Zeilen lesen, welche so tief unter die Panzerung gehen, dass selbst ihnen anders dabei werden wird?“

Die Verzweiflung nagt an den Nerven des Vaters seiner kleinen Tochter, welcher doch nur das Richtige tun wollte und versagt hat. Es gibt kein Mittel gegen den Zerfall ihrer Organe, ihre Seele ist schon zerrissen von Ereignissen aus der Vergangenheit, was soll denn noch alles passieren, bis der endgültige Frieden über ihre Rasse sich legt?
 

//Es muss kein Sparkbund sein um für jemand anderen in den Kampf zu ziehen// Ende
 

Das leise knistern des Holzes in einem Feuer lassen ihre Sinne beruhigend lauschen, wie die lodernden Flammen dieses Elementes sich durch die Rinde des Astes frisst und wohltuende Wärme spendet.

//Wie geht es dir kleiner Drache?//

Sanftmütig schmust sich die große metallene Schnauze an ihre Wange heran, nur um mit gelben Augen zu ihr herunter zu sehen in die Schwärze hinein, welche doch einst ihr Leben gewesen ist. Soviel Trauer und Leid, warum nur hat er nicht schon eher eingegriffen, hätte mit seinen Worten und Berührungen vielleicht diesen Fall verhindern können, doch es ist alles zu spät.

//Müde, aber wir haben überlebt, ich hatte schon die Befürchtung, dass dieser Haiangriff doch alles zunichtemachen wird. Wir können nur Primus danken, dass die Buddhistischen Mönche mich beim Fischen gefunden haben.//

Eine Decke liegt über ihren zierlichen Schultern, während ihre eigentlichen Sachen über dem Feuer sich trocknen dürfen und ihre Waffen auf dem Schoß liegen, griffbereit für einen Angriff, der niemals kommen wird. Nicht hier in dem kleinen Dorf nahe des Meeres, welches von Mönchen beheimatet wird, welche dem Buddhismus ihr Leben verschrieben.

„Dein innerer Geist sorgt sich um dich, hab ich Recht?“

„Ja, aber woher weißt du, dass ich einen inneren Geist habe?“

Verwunderung macht sich in der Studentin breit und dafür sorgen, dass ihr Kopf sich leicht nach links verlagert um somit ihre Verblüffung besser zur Kenntnis zu setzten.

Ein alter Mann, gezeichnet von der Natur und Ereignissen dieser Welt sitzt der jungen Mutter gegenüber und trinkt genüsslich aus seiner dampfenden Tasse, bevor er die wohltuende Flüssigkeit seinen Hals hinunter gleiten spürt.

„Dein Blick, deine Haltung und die Aura die um deinen Körper liegt lassen mich erkennen, dass du einen Beschützer in dir trägst, welcher eines Tages zeigen wird, welches Schicksal für dich bereitgelegt wurde.“

Sormes ein alter hoch angesehener Mönch lässt seine Augen immer wieder über den dünnen Körper der Schweifträgerin gleiten und diesen genaustens inspizieren. „Die Krankheit frisst dich nicht nur am Leib auf, die Sorgen in deinem Kopf spielen auch eine große Rolle. Du willst in einen großen Kampf ziehen doch der Konflikt in deiner Seele ist zu groß, deshalb erkennst du nicht mehr den wahren Pfad auf dem deine Füße dich bis hin zu dem Tor tragen werden, welches dir deine Bestimmung offenbaren wird.“

Bitter verzieht Kristall die Lippen zu einem stummen Knurren, nur um ihren Kopf doch zu senken, wo ihre Hände auf die Schneiden ihrer Klingen liegen, welche anfangen vor sich hin zu zittern. Es ist kaum noch mehr Zeit, die Zweifel werden immer lauter und drohen die Mutter unter einer großen Welle des Verderbens zu begraben. Was ist richtig und was nicht? Wenn Lockdown weiterhin am Leben bleibt, ist die Gefahr allgegenwärtig, dass ihre Nachkommen sterben werden, bevor diese überhaupt anfangen können, das Leben zu genießen. Wenn er aber durch ihre Hand getötet und somit auch ihre Kräfte nicht mehr ausreichen, um ein letztes Mal in die Optiken ihrer geliebten Blicken zu können, ist es auch nur der kalter Stoß eines Dolches in den Rücken der Decepticons vom Schicksal herbeigeführt.

„Ich weiß, was soll ich sonst tun? Ich muss meine Familie anlügen und bin einfach verschwunden, hab meine Kinder zurück gelassen in dem Wissen, dass sie mich nicht kennen lernen können. Mein Weg ist nicht einfach und wenn ich jetzt nicht gehe, dann bleibt es wieder nur an anderen hängen, welche nichts für diesen Konflikt können. Ich habe eine Freundin verloren, weil diese mich beschützen wollte und in meinem Unwissen war ich noch so naiv gewesen ihre Worte nicht ernst zu nehmen. Ich sollte Laufen, weg von diesem gefährlichen Transformer, stattdessen habe ich mich fangen lassen wie ein kleines Kind. Es vergeht kein Tag, wo mir ihre Stimme nicht in Erinnerung ruft, was meine einzigste Aufgabe gewesen ist, ich bin für den Tod von San Desoto verantwortlich und meine Hände sind mit ihrem Blut beschmiert. Soweit hätte es nicht kommen dürfen!“

Es befreit ungemein wenn man mal jemand anderes seine Sorgen und bedenken erzählen kann, welche sich nicht hinter den Schleier der Täuschung auf die Lauer legen müssen. Die Bewohner von Diego Garcia haben eine große Last auf ihre Schultern genommen, denn bis jetzt ist es unklar, ob Megatron lebt oder schon in den Ewigen Quell der Matrix gegangen ist. Wo wird ihre Seele dann für die Ewigkeit Ruhen oder ist es für sie ein dauerhaftes Unterfangen zwischen Qualen zu Leiden, bis der Verstand nicht mehr von Realität oder Wahnsinn unterscheiden kann.

„Du solltest in unserem Tempel gehen, dich einem heiligen Bad widmen und dabei deine tiefsten Beweggründe aufsuchen, welche dir die Wirklichkeit zeigen werden, damit deine Zweifel sich auflösen können. Meditiere im Rauch unserer Ahnen und befreie dich von den Qualen, die deine Reise unnötig erschweren, denn ein Krieger zeichnet sich nicht durch seine Waffen aus. Sondern vielmehr was sein Herz an Stärke beweist und der Wille selbst den größten Widersacher bezwingen kann.“

Das leise Knacken des Holzes gefolgt von einem zarten Windhauch des Morgens, lassen die Flammen tanzen und Rauch wie Figuren in die Luft steigen, bis sie für die Sinne des Menschen`s verschwunden sind

Die roten Seen des Decepticon`s richten sich immer wieder auf die Stelle, wo sie verschwinden und lässt sie etwas Lächeln, nur um sachte anzufangen, hin und her zu wiegen. Ein leises Summen erklingt in der Kehle der Feme, bis sie ihren Mund öffnet und somit die kleine Hütte mit einer Melodie verzaubert, welches dem alten Mann warm um sein Herz werden lässt.
 

„Wachet Sterne über die Sparks unserer Liebenden, denn sie werden uns brauchen, wenn wir nicht mehr sein werden.

Ich bin hier bei dir, mein Herz und gebe dir halt und Geborgenheit in dieser schweren Zeit, wo die Klingen der Feinde einander sprechen.

Wir sind hier, beschützen und hüten, was wir geboren und unter unseren Sparks getragen haben. Das Leben ist wie eine Melodie, welche von unseren Stimmen erklingt und die Geister unserer Ahnen erwachen lässt.

Hörst du die Klänge der Nacht? Wie liebreizend sie über die Kristallenen Felder rennen, gejagt von den Schatten ihrer selbst, nur um im Schein des ersten Mondes wieder schlafen zu gehen.

Wachet ihr Sterne über die Sparks unserer Liebenden, denn eines Tages werden sie es selbst sein, die unsere Bezwinger herausfordern und dass Schicksal wenden.

Wachet ihr Sterne, denn genauso wie ihr, sind wir alle gleich, denn niemand ist in den Optiken Primus einer Rasse zugehörig.“
 

Diese Melodie erklingt in der Hütte wie eine Sinnliche Symphonie und hinter dem Rücken des Decepticons formt sich ihr Schatten zu einem anderen Wesen um, welche ihre Bewegungen folgt.

Das tiefe beruhigende brummen von Savaka, das Lied von Cybertron gesungen von der Stimme eines Menschen, lassen Bilder in den Köpfen der beiden Menschen erscheinen, welche so friedlich sind, dass es nicht ihrer Welt mehr gleicht.

Kristall Kiaba ist der Mensch, welcher ein Wesen in sich trägt, was älter als ihre Rasse ist und zugleich so jung wie der Tau auf dem Blättern einer Lotusblüte.



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