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Ich habe immer gelitten, aber Kämpfe bis zum letzten Atemzug

von

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Flucht in eine ungewisse Reise durch das Land Teil 3

„Barricade!“, erklingt Kristall ihre Stimme freudig über die Straße hinweg und springt den jungen Mann in die Arme, der grade aus seinem Altmode steigt und es grade noch so hinbekommt, sie nicht fallen zu lassen.

„Kleines.“, lächelt man ihr entgegen und sofort kuscheln sich die beiden Körper eng aneinander, wobei ein Arm unter ihren Hintern und die andere auf ihren Rücken liegt, nur damit Kristall nicht herunter rutscht. Schnell wedelt ihr Schweif hin und her, wobei ihre Arme um den Nacken des Polizisten liegen und ein lautes schnurren erklingt, was ihre Freude ausdrückt, während ihre Beine um seine Hüften geschlungen sind. Es ist schön zu wissen, dass sie nun nicht mehr allein ist, mit der Ungewissheit, was eigentlich mit ihren Lebensgefährten los ist, sondern sie bei sich zu haben.

„Wir müssen los, die anderen warten schon auf uns.“

Nur widerwillig lösen sich die beiden von ihrer Umarmung und der Transformer beschaut sich ihr Gesicht genaustens, was ein leises gefährliches Knurren aus seiner Kehle entlockt. „Dafür wird er noch mit uns richtig Ärger kriegen, niemand verletzt oder bedroht unseren Schützling und kommt ungeschoren davon.“

Eng ziehen sich seine Pupillen zu Schlitzen zusammen und seine Finger streicheln hauchzart über ihre eigenen Augen hinweg, welche aus Reflex geschlossen werden, bevor sich Barricade herunter beugt und liebevoll seine Lippen auf ihre legt und einen Kuss stielt. Schnell klopft ihr Herz gegen die Brust und die Glücksgefühle breiten sich bis in jede Faser ihres Seins aus, nur um einen sanften Rotschimmer um die Nase herum zu bekommen.

„Sucht euch ein Zimmer!“, meldet sich Frenzy vom Fahrersitzt aus und grinst die beiden auch noch an, als die Feme sich etwas bei seinem Partner versteckt, so als haben sie etwas Verbotenes getan.

„Halt die Klappe Frenzy, das ist meine Freundin und nicht deine.“, kommt es bockig von dem Mech und mit einem breiten Grinsen, drückt er seine Liebste an seine Brust heran, die nur ihre Arme um ihn legen kann.

„Gib nicht so an, wir müssen weg von hier, Megatron wird bald auftauchen und dann bleibt hier kein Stein mehr auf dem anderen liegen.“

Zustimmend nicken die beiden nur kurz und Kristall geht um seine Nase herum und steigt auf den Beifahrersitzt ein, während der Polizist neben ihr einsteigt und die kleine silberne Drohne nach hinten krabbelt und es schon losgeht.

„Willst du mit Prowl reden?“

„Wie? Geht es ihm gut?“, sofort rutscht die junge Frau unruhig in ihrem Sitzt hin und her, denn wenn Lockdown so einfach von dem anderen abgelassen hat, muss dem Autobot etwas passiert sein.

„Gerne, aber wie soll ich das machen?“

„Wir werden ihn in einer Stunde treffen, er hat mich grade angefunkt und gefragt ob wir dich schon gefunden haben. Er will noch sicher gehen ob es dir wirklich gut geht, bevor er wieder nach Diego Garcia fährt, um Optimus und die anderen darüber zu unterrichten, was nun mit dir ist. Geschweige denn wie es mit deiner Sicherheit nun weiter geht. Du wirst auf der Insel entbinden, wir haben das schon abgesprochen und ich denke es ist auch in deinem Interesse, denn du vertraust Ratchet als Arzt mehr als einen deiner eigenen Rasse.“

Nachdenklich nickt die Schweifträgerin und sieht dabei aus der Windschutzscheibe hinaus, wobei die Bäume und vereinzelte Häuser an ihr vorbei ziehen und die Landschaften durch die Schnelligkeit des Fahrzeuges, wie hinter einer Milchscheibe sich aufreihen und wieder verschwinden.

Die ersten Regentropfen fallen wieder vom Himmel herunter und benetzten die Gräser und den Schwarzen Lack seines Körpers, aber es ist so ein sicheres Gefühl, wieder bei dem zu sein, welche andere als Gefahr sehen.

„Barricade, warum habt ihr eigentlich nichts dagegen, dass ich mit den Autobots befreundet bin? Ich meine sie sind doch unsere Feinde. Allgemein würde mich interessieren, was ihr so sehr an mir toll findest, um mich zu lieben, ich bin halt einer der Personen, die an sich selbst nichts finden, was man mögen könnte.“

Sein Kopf dreht sich zu ihr herüber und jeder andere würde jetzt in Panik laut los Schreien er soll auf die Straße gucken, aber Kiaba ist schon so oft mit ihnen gereist, da gewöhnt man sich wirklich an fast alles.

Er fängt an auf seiner Unterlippe herum zu knabbern, scheinbar hat der Mech sich diese Angewohnheit bei ihr abgeguckt, denn diese macht die junge Frau selbst auch immer, wenn sie nach Antworten sucht und nicht sofort drauf kommt.

„Weißt du, eigentlich warst du uns am Anfang total egal, wir dachten nur „Um Primus Willen jetzt müssen wir uns mit einen dieser weiblichen Menschen herum ärgern.“, aber dem war nicht so. Du hast keine Ausbrüche versuchst, bist immer ruhig geblieben und zeigtest nie Angst und in deinen Augen war auch keine zu lesen. Es war eher so, dass du uns nicht als Gefahr angesehen hast, sondern als neuer Weg, den man dir unfreiwillig aufgedrückt hat. Wir fingen an dich interessant zu finden und anscheint hast du es unserem Black Beauty ziemlich angetan, denn er war der erste, der mehr Kontakt zu dir gesucht hat, geschweige deine Nähe. Es hat uns natürlich auch sehr erstaunt, dass der Schweif für dich kein Hindernis dargestellt hat, nein du hast es sogar eher als Herausforderung angesehen und bist Prima bis jetzt damit zurecht gekommen. Klar wir haben heimlich Wetten abgeschlossen, wann du damit anfängst ihn dir abzuschneiden, aber daraus ist nie etwas geworden und Shockwave hat gewonnen, weil er gesagt hat eher würdest du vor uns Strippen, bevor du deine Klingen hebst und dieses neue Körperteil wegschneidest.“

Langsam hebt er einen rechten Arm und beugt sich etwas zu dem Menschen herüber, nur um diesen über ihre schmale Schulter zu legen und mit der anderen Hand ihren dicken Bauch sanft zu streicheln. Ihre Köpfe liegen eng beieinander und schenken den anderem Geborgenheit. Wie lange wird Kiaba diese Gefühle ihm noch schenken können, geschweige denn dankbar entgegen nehmen? Wann kann die Studentin endlich den Mut aufbringen, ihren Mund zu öffnen und zu erzählen, dass ihr Herz bald stehen bleibt? Wird der Tag denn überhaupt kommen oder bleibt es für immer ihr dunkles Geheimnis, welches mit ihr in den Tod gehen wird? „Als die Autobots uns damals angegriffen hatten, ging etwas Sorge durch die Reihen, weil du weg warst und kein Zeichen auf dein Überleben gedeutet hat. Skalpell sein Gerät war zerstört und du hättest über alle Berge sein können, stattdessen rennst du Soundwave in die Arme und kommst freiwillig wieder zu uns zurück. Starscream ist dir selbst heute noch und für alle Zeit sehr dankbar, dass du ihm immer wieder ein Alibi verschaffen hast, wenn Megatron schlechte Laune gehabt hatte. Tja mit der Zeit sind wir immer mehr davon abgekommen, dich als ein Experiment anzusehen, denn du hast uns gezeigt, was ihr Menschen eigentlich alles könnt und somit hat sich auch unsere Ansichtsweise schleichend Stück für Stück geändert.

Dann kam der Tag, wo du angeschossen wurdest und die Wochen bei Lockdown verbrachtest, weshalb wir Skeptisch wurden und Shockwave hat zusammen mit Soundwave ein paar Nachforschungen angestellt, wobei wir drauf gestoßen sind, dass es alles geplant war. Deine Entführung, er wollte sich somit dein Vertrauen ergaunern und für einen Moment scheint es auch geklappt zu haben, bis du selbst irgendwie darauf gekommen bist, das etwas nicht stimmen kann.“

//Ich muss es ihnen sagen, sicherlich spielen sie schon Szenen in ihren Prozessoren durch, welche uns gemeinsam mit den Kindern zeigt. Aber es ist so schwer, vielleicht kann ich es wirklich noch lange hinaus schieben.//

„Ich liebe dich und ich liebe auch die anderen. Versprecht mir nur eins, geht von Megatron weg, er ist nicht gut für euch. Jetzt wo ihr mich schütz und verhindert, dass der kleine Doktor mich in die Finger kriegt, ist euer Ende schon mit Brief und Siegel sicher.“

Enger rutschen die beiden zusammen und seine Sensoren erkennen, dass seinem Schützling etwas ziemlich mitnehmen muss, denn ihre Stimme ist ein flüstern und ihre Augen tragen den Glanz von Traurigkeit in sich. „Wir werden nicht mehr kämpfen, wir sind auf der Flucht und deswegen fahren wir zu Prowl, er wird ein paar Worte mit dir wechseln und sofort geht es zu den anderen. Wir hatten nie verstanden, warum du Autobots so viel für die Menschen ihres gleichen, sogar ihr eigenes Leben opfern, nun verstehen wir es. Deswegen haben wir nichts dagegen, weil du jemand bist, der unser beider Seiten verstehen kann. Wir lieben dich auch und würden für dich und unsere Kinder sterben, sowas Primus unser Zeuge ist. Das Halsband um deinen Hals, sieh es sowas wie eine Sparkverbindung, welche wir nicht vollziehen können, aber mit diesem kleinen Geschenk, wollen wir für immer diesen heiligen Bund eingehen.“

Sanft haucht er ihr noch einen Kuss auf die Stirn, nur um sich von der kleinen zu lösen, damit er Frenzy nach dem erste Hilfekasten bitten kann. Dieser beugt sich gleich darauf unter den Fahrersitz und fummelt diesen auch hervor, nur um den kleinen Kasten gleich weiter zu reichen. „Nachher ziehst du andere Sachen an, wir haben von dir welche mitgenommen und diese hier werden erst einmal gewaschen. Du bist eine Frau und von daher brauchst du auch saubere Sachen.“

Mit einer kleinen Flasche Wasser und einem Tuch, reinigt er die Bisswunde gründlich und wischt auch das getrocknete Blut von ihrem Hals weg, bevor er auch schon mit Desinfektionsmitteln dran geht und auch sachte und kaum sichtbar Salbe auf ihr blaues Auge schmiert.

In seinen Gesichtszügen und am Geräusch des Motors kann die Studentin erkennen, dass der Decepticon gleich aus seinem Metall fährt und den anderen aufsucht, nur um ihn kalt zu machen, wenn ihre ruhige Aura ihn nicht auf den Teppich halten würde.

So vergehen die Minuten, wo sich die Feme der gründlichen Pflege hingibt und mit diesen beiden Außerirdischen Wesen über das Thema Baby und Verantwortung unterhält, bis sie auf einem kleinen Parkplatz halten, welcher zu einem Bistro führt.

Prowl hat seinen Altmode farblich verändert und auch Barricade hat es ihm gleich getan, wobei sie aussehen wie zwei neue Mustangs, ohne der Polizeilichen Erkennungsmarke auf ihren Lack. Mit schnellen Schritten und durch den prasselnden Regen, überqueren sie den Platz und gehen in das Häuschen herein, welches gut beheizt und eine angenehme Atmosphäre der alten Bauern wiederspiegelt. An einem Fenster, ganz hinten auf einer Bank mit einem guten Blick auf die Fahrzeuge, winkt ihnen ein Mann entgegen welcher der Regelvernatiker höchst persönlich ist. „Geh ruhig schon einmal hin, ich bestelle uns was zu essen und sag dem Autobot er soll mal sagen was er möchte und nicht so dämlich grinsen.“, grummelt man ihr leise zu und in seinem Gesicht erkennt Krisi nun selbst einen feinen Rotton um die Nase herum, welcher Verlegenheit preisgibt. Kristall weiß wohin der Hase entlang läuft und kann sich ein Kichern nicht verkneifen, was ein leises Knurren erklingen lässt und sie ihren Freund nur in die Seite knufft. „Sei doch nicht so, er freut sich doch nur für uns das wir zusammen sind.“

Um das Ganze noch zu unterstreichen, gibt sie dem großen Mann einen Kuss auf die Wange und verschwindet nach hinten zu dem anderen Mech in die Ecke.

„Prowl!“, erklingt es freudig von ihr und knuddelt den besagten auch einmal kräftig und setzt sich neben ihm. „Ich hab mir Sorgen gemacht, was ist passiert?“

„Da hab ich wohl Mist gemacht, denn wie es scheint hat er dich doch erwischt. Mir kam das sowieso komisch vor, dass er zwar weiterhin versucht hat mich abzuschießen, aber auf einmal einfach umgedreht ist.“

Seine blauen Augen mustern ihr Gesicht und seine Finger krallen sich etwas in die Tischplatte hinein, bevor er noch über Funk Bescheid gibt, was er gerne haben möchte. Sowas hätte nicht passieren dürfen, er beschütz Menschen und diese Schwertträgerin bedarf besonderen Schutz, welcher er schleifen gelassen hat.

„Ich weiß, ich dürfte euch da nicht mit hinein ziehen…“

„Quatsch mit Soße, du hast uns nicht dort mit hinein gezogen, es ist eher umgekehrt und wenn wir schon dabei sind. Hast du es ihnen schon erzählt?“

Seufzend zieht die Feme etwas ihren Kopf ein und schüttelt diesen kurz darauf auch leicht hin und her. Es ist nicht leicht und der Transformer kann auch verstehen, dass sie dieses Wissen lieber mit ins Grab nehmen würde, aber genau darum geht es ja ebend. Kristall muss es sagen, sonst werden ihre Freunde nicht verstehen, warum sie wirklich gestorben ist und die Schuld werden sie alle dann nur bei sich selbst suchen. Es ist schwer das Krisi mit diesem Wissen fast allein ist, denn außer Optimus, Ratchet, Jazz und ihm weiß es keiner weiter und es wird vielleicht auch so bleiben, wenn sie sich keinen ziemlich kräftigen Ruck gibt.

Grade will die Frau anfangen zu erklären, wie sie es sich so ungefähr gedacht hat, als auch nun der andere Mech zu ihnen herüber kommt und jeden schon mal das trinken hinstellt. Für die beiden Männer gibt es Kaffee und für die werdende Mama einen schönen heißen Kakao, damit Krisi innerlich nicht anfängt zu frieren.

„Also wir werden nun in die Berge verschwinden, dort gibt es ein kleines verlassenes Tal, wo man nicht mit dem Auto hinkommt, sondern nur per Hubschrauber. Soundwave hat ein paar Sensoren angebracht, so sind wir gewarnt, falls einer der beiden unerwartet auftauchen sollte.“, seine Stimme ist gesenkt und seine Worte streng und einleuchtend, so als würde es hier um einen Kriegsplan gehen. Aber liegt man da eigentlich so sehr verkehrt?

Als das Essen heran gebracht wird, schweigen alle drei Personen, wobei aber Prowl nach dem wirklichen Plan fragt, denn Prime hat ihn drum gebeten, noch einmal alles nachzufragen, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein. Es steht viel auf dem Spiel und das Leben von Sieben Menschen ist kostbarer für die Decepticons, als es jemals zuvor gewesen ist. Selbst Ratchet tigert unruhig in seiner Krankenstadtion auf und ab, wenn er von seiner besten Freundin nichts hört oder es schlechte Nachrichten zu berichten gibt.

Barricade: »Wir werden Krisi nur bis zum 6. Monat bei uns behalten, falls uns bis dahin keiner stören sollte. Wir werden dann Ironhide aufsuchen, der bei den Lennox sicherlich sein und unseren Schützling dort abliefern, mit der Gewissheit, dass sie sicher sein wird. Derweil ziehen wir quer durch das Land und locken somit die beiden von Diego Garcia weg und bringen Megatron um, denn Lockdown wird untertauchen, sobald wir den Silbernen um die Ecke gebracht haben. Wenn er uns wenig später auch noch in die Arme läuft, hat selbst sein letztes Stündlein geschlagen und wir können endlich alle in Frieden leben.»

Prowl: »Ich hoffe nur für euch, dass Kristall nicht daran zerbricht, denn ihr habt sie noch nicht gesehen, wenn sie Sehnsucht nach euch hat. Immer wart ihr bei ihr, ich kann nur hoffen, das Ratchet in der Zeit eurer Abwesenheit sie ablenken kann. Eines garantiere ich euch, sie kommt in die Matrix und prügelt euch solange dort durch die Gegend herum, bis eure Sparks wieder leuchten, falls ihr es wagen solltet zu sterben.//

Er verkneift sich lieber das Wissen, dass es vielleicht nicht mal soweit kommen wird und wenn alle Stricke reißen sie sich in dem ewigen Quell wieder finden werden. Aber was wird mit den Sparklingen, sie dürfen nicht ohne Eltern aufwachsen, wenigstens mit ihren Vätern, wenn die Mutter gehen muss.

Barricade: »Wir werden nicht sterben, wir haben Nachwuchs und eine Frau die auf uns im Sand des Strandes der Insel warten und mit Sehnsuchtsvollen Blick den Himmel absuchen wird, bis wir bei ihr sind.»

Vor anderthalb Jahren hätte der Sicherheitsoffizier jeden den Vogel gezeigt und sogar für eine sehr lange in die Zelle gesteckt, wenn man behauptet hätte, dass sich die Decepticons geändert haben und er nun sogar mit zweien hier am Tisch sitzt und Frühstückt.

Die Welt ist schon verrückt und seit dem Krisi ihm diese Tipps gegeben hat, sind die Sicherheitsvorkehrungen noch schärfer geworden und die toten Kamerawinkel sind auch Schnee von gestern, wobei er sich dennoch innerlich drüber schwarz ärgert, dass ein einfacher Mensch ihn so oft über das Ohr hauen konnte.

Nach dem Essen und auch weiteren Gesprächen, bezahlen die Männer und verlassen das Lokal, bis sie an ihren Körpern stehen und der Decepticon noch einmal den Autobot herzlich umarmt und für seine Hilfe dankt, welche ihr das Leben gerettet hat. „Wir sehen uns bald wieder und stellt schon mal den Orangensaft kalt, wenn wir den Abend alle zusammen feiern.“

„Klar, Prime freut sich schon sehr dich wieder zu sehen, er meint er hat schon angefangen zu stricken, dass musst du dir mal vorstellen.“, lacht Prowl ihr entgegen und steigt in seinen Altmode ein, nur um den Motor zu starten und loszufahren.

„Das wird sicherlich toll werden, die Autobots und wir. Müssten wir wirklich mal ein Gruppenfoto machen und Lord Megatron schicken, den seinen Schrei würden wir selbst bis zu uns dann herüber hören.“

Barricade wuschelt ihre kurzen Haare und öffnet ihr die Beifahrertür, wobei sie dankend einsteigt und sich anschnallt.

„Provozieren können wir ihn ja, vielleicht bleibt sein Spark bei dem Bild von allein stehen und wir müssen uns nicht noch die Hände schmutzig machen.“

Ein dämliches Grinsen ziert die Lippen der beiden und auch sie verlassen den Platz, nur um mit leiser Musik und verstecktem Signal die Straßen entlang zu fahren.

„Schlaf ruhig etwas, das kann noch eine Weile dauern, bis wir angekommen sind. Blackout hat zwar ein paar Schrammen erlitten bei dem Kampf gegen Lockdown, aber Starscream konnte sie schnell wieder reparieren, dieser alte Brummer wartet schon mit unruhigen Füßen darauf, genauso wie die anderen, dich wieder zu sehen.“

Schmunzelnd und noch einmal leise gähnend, kuschelt sich die Studentin mit einem schwachen nicken und den Klängen eines Liedes, welches von Hoffnung spricht, in die Polster hinein.

Das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, das wissen sie alle, selbst die Begleiter der anderen Cons wissen genaustens, das bald etwas großes passieren wird und diese 30 Tage, sind ihre letzten Stunden, die sie in Frieden miteinander verbringen können, bevor das große Unheil sich wie eine große Mauer über sie erheben wird und krachend auf jeden einzelnen einstürzt. Megatron sollte man niemals unterschätzen und auch Lockdown ist kein leicht zunehmender Feind, beide haben nur ein Ziel und das heißt nun einmal Kristall Kiaba, welche sich ihnen trotzig entgegen stellt.



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