Der Inhalt des Briefes
So Leute hier kommt das erste Kapitel, leider konnte ich noch keinen vonr euren toellen Steckbriefen einarbeiten aber das kommt im nächsten Kapitel. Außerdem freue ich mich auf weitere Steckbriefe.
Eure Sandi1992
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Wieder in ihrem Zimmer angekommen hatte Ellen den Brief bereits geöffnet, setzte sich an ihren Schreibtisch und zog langsam die beiden Pergamentblätter aus dem Umschlag. Die erste Seite war ein Brief, die zweite eine Liste. Sie vertiefte sich in den Brief.
Sehr geehrte Miss Rowen,
wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass sie an der Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde. Anbei finden Sie eine Liste der benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände, die Sie selbstständig in der Winkelgasse besorgen müssen. Wir erwarten eine Antwort auf den Brief per Eule bis zum 1. Juli.
Sollten Sie das Schuljahr antreten so erwarten wir Sie am 1. September um 11:00 Uhr am Hogwarts- Express der von Gleis 9 ¾ am Bahnhof Kings Cross abfährt.
Mit freundlichen Grüßen
Professor Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin
Ellen wusste nicht was sie von diesem Brief halten sollte. Hogwarts, Hexerei, Gleis 9 ¾ , Winkelgasse. Sie hielt das Ganze für einen Scherz, doch da war doch diese Eule. Sollte es wirklich wahr sein, sollte sie wirklich eine Hexe sein und Hexerei erlernen, war sie wirklich etwas Besonderes. Sie besah die Liste der benötigten Gegenstände.
Folgende Bücher werden von den Erstklässlern benötigt:
Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei
Quirin Sumo: Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung
Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1
Adalbert Schwafel: Theorie der Magie
Emeric Wendel: Verwandlungen für Anfänger
Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und -pilze
Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
Newt Scamander: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Gilderoy Lockhart: Tanz mit einer Todesfee
Gilderoy Lockhart: Gammeln mit Ghulen
Gilderoy Lockhart: Ferien mit Vetteln
Gilderoy Lockhart: Trips mit Trollen
Gilderoy Lockhart: Abstecher mit Vampiren
Gilderoy Lockhart: Wanderungen mit Werwölfen
Gilderoy Lockhart: Ein Jahr bei einem Yeti
Zudem werden folgende Ausrüstungsgegenstände benötigt:
1 Zauberstab
1 Kessel, Zinn Normgröße 2
1 Garnitur Schulumhänge, schwarz
1 Spitzhut, schwarz
1 Paar Drachenhauthangschuhe
1 Sortiment Zaubertrankzutaten für Anfänger
1 Winterumhang
1 Teleskop
1 Messingwaage
Pergament und Tinte
Es ist Erstklässlern nicht erlaubt ihren eigenen Besen mitzubringen.
Es ist jedem Schüler gestattet eine Eule, eine Katze oder eine Kröte zu halten.
Ellen las sich alles genauestens durch. „ Dieser Lockhart scheint ja ganz schön berühmt zu sein“, dachte sich Ellen bei dem Anblick der vielen Bücher dieses Autors.
Sie hatte gerade die Liste zu Ende gelesen als unten die Tür aufging. Ihre Mutter war daheim von ihrer Arbeit. Wie immer umarmte Ellen sie stürmisch zu Begrüßung. „Hi Mom, ich muss dir unbedingt was zeigen ich habe heute einen Brief bekommen von einer Eule“. Ellen bemerkte nicht wie die Miene ihrer Mutter sich bei diesen Worten verfinsterte. Doch sie ließ sich auch nichts anmerken und folgte Ihrer Tochter in dessen Zimmer. „Schau mal, das ist der Brief“. Ihre Mutter warf nur einen flüchtigen Blick drauf. „Da wird sich jemand einen Scherz erlaubt haben, Liebling, du weißt doch so etwas gibt es nicht“. Ihre Mutter nahm den Brief an sich und sagte noch „Sobald Dad nach Hause kommt bleibst du bitte in deinem Zimmer, ich rufe dich dann zum Abendessen“. Verwirrt blieb Ellen in ihrem Zimmer zurück.
Ihre Mutter ging in der Zeit ins Wohnzimmer und bereits kurze Zeit später kam auch Ellens Dad, Jonathan hieß er, von der Arbeit. Es begrüßte seine Frau mit einem Kuss den diese nur flüchtig erwiderte. „Was ist los Catherine, etwas bedrückt dich doch“. „Setz dich Jonathan, und höre mir zu, ich weiß du hältst nichts von Zauberei, und ich habe dir versprochen der Zauberei abzuschwören. Doch nun hat Ellen ihren Hogwarts- Brief bekommen, und wir beide wussten dass sie ihn bekommt. Sie hat ihn bereits gelesen. Wenn ich auch nicht zaubern soll, so erlaube wenigstens deiner Tochter das selbst zu entscheiden. Die Welt der Zauberer steckt voller Geheimnisse und wunderbarer Erlebnisse. Bitte erlaube es ihr“. „Du weißt was ich von der Zauberei halte Catherine, und du weißt unter welcher Bedingung ich dich geheiratet habe, doch wenn du mir versprichst, das du dich nicht wieder zur Zauberei hinreißen lässt, so darf Ellen gerne ihren Weg gehen“. „Ich danke dir Jonathan“. Catherine stieg wieder zum Zimmer ihrer Tochter hoch und fand diese weinend auf dem Bett vor. „Ellen, Maus was hast du denn.“ „Mom, ich weiß das das kein Scherz war, warum…“. Doch Catherine schnitt ihrer Tochter das Wort ab. „Ich weiß dass dieser Brief echt ist, Ellen. Ich selber war Schülerin von Hogwarts. Nein warte ich will es dir erklären“, sagte sie als ihre Tochter den Mund zum Reden öffnete. „Dein Vater hat nie viel von der Zauberei gehalten und ich musste ihm als er mich heiratete versprechen, dass ich der Zauberei abschwören würde. Doch die erlaubt er es, du darfst nach Hogwarts gehen und vielleicht all die wunderbaren Dinge erleben, die ich dort erleben durfte.“ „Ist das wahr, ich darf wirklich lernen wie man zaubert. Oh Mom das ist wunderbar vielen Dank, aber wo bekomme ich jetzt eine Eule her, um zu antworten.“ „Das lass mal meine Sorge sein, zieh dich an, wir fahren weg“. Als Ellen fertig angezogen war sagte ihre Mutter noch dass sie Kleidung für den nächsten Tag einpacken solle und dann fuhren sie mit dem Auto weg und ließen Jonathan alleine, der aber natürlich wusste wo die beiden hinwollten.
Die Fahrt nach West Watford dauerte nicht lange und schon standen die beiden vor dem Haus von Ellens Tante Jessica Fellens, Catherines Schwester. Jessica begrüßte die beiden freudig. Ellen fiel auf das sie noch nie in dem Haus ihrer Tante war, wenn sie sich gesehen hatten, dann immer nur draußen oder bei Rowens. Jetzt wusste sie auch warum, bei Jessica wusch sich das Geschirr von selbst ab, die Socken stopften sich automatisch und eine Eule flatterte im Huas herum. Auf einen Pfiff von Jessica kam die Eule auf den Küchentisch geflattert. Vor Ellen tauchten wie durch Zauberhand Pergament, Feder und Tinte auf. „Nun Ellen, schreib deine Antwort.“ Noch ein wenig ungeübt, weil sie noch nie mit Feder und Tinte geschrieben hatte, begann sie den Brief.
Sehr geehrte Professor McGonnagal
Ich bestätige hiermit, dass ich ab diesem Jahr die Hogwarts- Schule für Hexerei und Zauberei besuchen werde.
Mit freundlichen Grüßen
Ellen Rowen
Sie band den Brief der Eule ans Bein, diese erhob sich und flatterte zum Fenster raus.
„So Ellen, nun gibt’s aber Abendessen, setz dich“. Nach dem reichhaltigen Essen fiel Ellen auch schon wie ein Stein ins Bett und schlief sofort ein.
