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MSTing: Ingeborg, diverse Angebote und eine Sue in den Wechseljahren

von

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8. Essensbestellungen und ein besonderer Moderator

Durch einen markerschütternden Schrei werden unsere MSTler aus ihren Gedanken gerissen. Kurz darauf geht das Licht nach einem kurzen Flackern wieder an und ein Rauschen ertönt aus der Gegensprechanlage.

„So, euer neuer Moderator kommt gleich, also immer mit der Ruhe. Wir müssen nur noch ein paar Einzelheiten klären“, sagt die unbekannte Stimme, ehe sie wieder verstummt.

„Wer war das, hm?“, fragt Deidara, der nebenbei bemerkt immer noch an seinen Stuhl gefesselt war.

„Keine Ahnung, aber wo steckt Madara?“, kommt es von dem Puppenspieler, ehe eine lautstarke Diskussion vor der Tür sie verstummen lässt.
 

„Was soll der Scheiß?“, ertönt Madaras Stimme und klingt mehr als verärgert.

„Das war eine Publikumsentscheidung. Du hattest doch selbst die Idee dazu.“ Die andere Stimme klingt wie die von Harald, aber unsere MSTler sind sich nicht ganz sicher, da diese Stimme beherrschter und ruhiger ist als Madaras.

„Na und? So ein Vorschlag stand nie zur Debatte!“

„Jetzt mach doch kein Drama draus!“

„Oh doch. Ich geb' mich doch nicht für so einen Quatsch her!“

„Du weißt, dass wir Mittel und Wege haben, deine Meinung zu ändern. Es war die Entscheidung des Publikums und der Gewerkschaft!“ Harald klingt inzwischen nicht mehr ganz so ruhig wie kurz zuvor.

„Welche Gewerkschaft?“

„Die deiner Mitarbeiter. Es wird nur halb so schlimm.“

Man vernimmt nur noch ein kurzes „Ja, ja“, ehe das Gespräch verstummt und nur noch sich hastig entfernende Schritte zu hören sind. Was unsere MSTler zu erwarten haben, übertrifft all ihre Vorstellungen und als sie gespannt auf den Moderatorensessel blicken erscheint die altbekannte Rauchwolke, diesmal jedoch mindestens doppelt so groß.

Auf dem roten Samtsessel sitzt jemand, dessen Gesicht unsere MSTler nur zu gut kennen und leichte Schadenfreude spiegelt sich in ihren Blicken als ihr Moderator die Beine überschlägt und die Fernbedienung zu Hand nimmt.

„Das geschieht dir recht“, gibt Sasuke nickend von sich und erntet allgemeine Zustimmung von sein Kollegen.

„Jetzt los, ich will das genauso schnell hinter mich bringen wie ihr“, antwortet ihr Moderator für Kapitel Acht – Madara Uchiha.
 

8. Gefunden :)
 

Madara: Wen haben sie gefunden?

Deidara: Na Naruto, hm.

Sasuke: Schaust du dir eigentlich nie an was wir hier machen?

Madara: Also bitte, als ob ich nichts besseres zu tun hatte.
 

Wir drangen immer weiter in das Dorf hinein.

Ich fand es auf an hieb total schön hier.

Deshalb wanderte mein Blick durch das Dorf.

Überall waren Stände, Läden und Restaurants.
 

Sasuke: Weil Konohas Architektur auch so bewundernswert ist.

Itachi: Anscheinend wichtig genug, um ihr vier Sätze zu widmen.

Sasori (zeigt zitternd auf den Bildschirm): Seht ihr das auch?

Madara: Was?

Sasori (zufrieden): Kein Rechtschreibfehler!
 

/Man ist das schön hier. Ich glaube ich könnte mir vorstellen hier zu Leben. Aber wiederum würden sie uns aus dem Dorf jagen oder uns einbuchten./
 

Deidara: Wieder die weiblich Intuition, hm!

Sasori: Erstaunlich, wie schnell die Sue schaltet.

Sasuke: Wie kann man sich nur vorstellen, da zu leben?

Itachi (wirft ihm einen entsetzten Blick zu): Ich bin enttäuscht von dir, kleiner Bruder.
 

Erst jetzt bemerkte ich, das ich stehen geblieben war.

Nun sah ich mich um, ich musste unbedingt Kisame und Itachi wieder finden.

Nur doof, das sie ein Verwandlungsjutsu angewendet haben.
 

Madara: Ein guter Ninja, weiß wie seine Kollegen aussehen.

Sasori: Niemand hat gesagt, dass sie gut ist.

Itachi: Oder Ninja.
 

/Oh man so werde ich sie hier nie finden. Man diese Trottel. Ich glaube den ist es egal, dass ich nicht mehr bei ihn bin./
 

Itachi: Ganz genau! Keiner braucht dich, keiner will dich. Verschwinde wieder dahin wo du her gekommen bist.

Madara: Nicht so übermütig.

Itachi: Halt du dich da raus! Das ist eine Sache zwischen mir und der Sue.

Madara: Wenn du wüsstest, was ich weiß, würdest du nicht so große Töne spucken.
 

Doch da hörte ich eine Stimme.
 

Sasori: Mysteriös...

Madara: Ein Fall für die Ghostbusters!

Deidara: Erinnert mich ja irgendwie an Zetsu, hm.

Itachi: Vielleicht sind sie verwandt?
 

„Hey willst du da Wurzelschlagen oder kommst du jetzt?“

Ich blickte mich um und entdeckte Kisame und Itachi.
 

Madara: Wird sie mit Wurzeln geschlagen? Oder schlägt sie die Wurzeln?

Sasori: Wo ist der Deutschlehrer, wenn man ihn braucht?

Deidara: Jetzt mal ehrlich, ist nur mir aufgefallen, dass sich die Story zieht und zieht?

Sasuke: Hat ja jemand weiblich Intuition?
 

Man gut das ich mir Personen gut merken kann (Scherz).
 

Madara: Haha. Ein Schärz!

Sasori: Nein, ist Ingeborg heut' schon wieder witzig.

Itachi: Ingeborg geht ihre Story halt auch auf'n Sack.
 

Sofort rannte ich zu ihnen rüber.

Als ich sie dann endlich erreichte, gingen wir alle zusammen weiter.
 

Deidara: Man seid ihr dumm. Ihr hattet Zeit genug um zu fliehen.
 

Den ganzen weg über war ich ruhig. Ich sagte kein einziges Wort.

Doch nach ein paar Minuten fragte ich.: „ Hey habt ihr eigentlich ne Idee, wo der neunschwänzige ist.“
 

Sasori (Hasso streichelnd): Vorbei ist's mit ihrer Fehlerfrei-Glücksstähne.

Madara: Mach dir nix draus Kleiner. Wenn man alt genug ist lernt man mit sowas klarzukommen.

Sasori: Kleiner? Wenn man alt genug ist?!
 

Kisame drehte sich blitzschnell um und flüsterte.: „Keine gute Idee das hier laut zu sagen. Denn alle versuchen die Jinjukraft zu beschützen. Und wenn wir hier so offen über ihn reden, machen wir uns hier nur verdächtig. Also erwähne es bitte nicht mehr.“
 

Deidara: Ich hab Kisame noch nie so...zahm erlebt.

Itachi: Vielleicht wurde er durch den Fleischwolf gedreht. Oder mit Weichspüler behandelt.

Sasuke (unschuldig lächelnd): Perwoll macht jedermanns Wäsche weich.
 

„Äh Okay.“ meinte ich zu Kisame und ging etwas schneller.

Nach einer Zeit erblickte ich Ichirakus Restaurant.

Ich blieb stehen und sah herein.
 

Sasuke: Was wollen denn alle in dieser komischen Bude? Noch nie was von gesunder Ernährung gehört?

Madara: Als ob das einen juckt. Die Sue stirbt nicht an schlechter Ernährung.

Itachi & Deidara (hoffnungsvoll): Aber sie stirbt, oder?

Madara: Die Welt braucht gutgläubige Menschen wie euch.
 

Dort sah ich einen Jungen mit Blonden Haaren und orangfarbender Hose und Oberteil.

Ich wusste genau, dass das nur Naruto sein konnte.
 

Sasori: Ich dachte sie guckt öfter Naruto? Sollte sie dann nicht wissen, wer der Hauptcharakter ist?

Madara: Die Sue spielt mit. Sie ist der Hauptcharakter. Der Rest interessiert sie ungefähr so viel wie die Flusen unterm Bett.
 

Sofort rief ich.. „Hey ihr beiden. Können wir kurz ne kleine Pause machen. Ich hab Hunger auf eine Nudelsuppe.“

Kisame kam mal wieder auf mich zu und verdrehte seine Augen.
 

Deidara: Hoffentlich erstickt sie an den Nudeln!

Itachi: Klar, die muss jetzt was essen. Wenn die Mission fehlschlägt hat gleich jeder einen schlechten Eindruck von mir.

Sasuke: Weil der Eindruck von dir jetzt auch so toll ist, oder?
 

Dabei sagte er zu mir.: „Man Mädchen wir haben keine Zeit um Pause zu machen.“

Total genervt griff ich nach seinen Oberteil und zog ihn in das Restaurant.

Itachi folgte uns.
 

Sasuke: Also gibt’s jetzt doch was zu essen? Schweinerei! Und ich muss hier verhungern.

Madara: Tut dir auch mal gut. So lernst du wenigstens was Manieren sind.

Sasuke: Pff. Auf deine Manieren pfeif' ich.

Madara: Siehst du. Genau das mein' ich. Hat dir deine Mutter nichts beigebracht?
 

Drin angekommen ließ ich ihn los und setzte mich auf einen Stuhl.

Da fragte mich auch schon der Mann hinter dem Tresen.: „Was darf es den sein?“
 

Sasuke: Oh Gott, diese Spannung! Kaum auszuhalten.

Deidara: Das ist die interessanteste Essensbestellung die ich je erlebt habe.

Sasori: Achja, bevor ich's vergesse, da sind immer noch diese komischen Punkte vor dem Doppelpunkt. Ich frage mich ja wo die herkommen.

Madara: Aus einem Paralleluniversum?
 

Mit einen zuckersüßen lächeln sagte ich.: „Eine Nudelsuppe mit viel Miso bitte.“

„Kommt sofort.“ sagte der Mann.
 

Itachi: Die isst jetzt nicht ernsthaft was? Nachher quatscht die noch Naruto an und kauft ihm ein neues Paar Socken. Das. Ist. Eine. Mission. Was gibt’s da nicht zu verstehen?

Deidara: Das. Ist. Eine. Sue. Was gibt’s da nicht zu verstehen, Uschi?
 

Itachi und Kisame hatte sich neben mich gesetzt.

/Man dieser Dummkopf, denkt der wirklich das ich so verfressen bin? Ich meine während einer Mission würde ich doch nie essen gehen./
 

Sasuke: Klaaar, und was macht sie gerade?

Madara: Auf ihre Suppe warten?

Sasuke: Und mit sowas bin ich verwandt...
 

Jetzt beugte ich mich zu den beiden und sagte.: „Und haben wir immer noch keine Zeit etwas zu essen?“

Wieder verdrehte Kisame die Augen und sagte.: „Okay du hast ja recht, wolltest du etwa das von mir hören./
 

Itachi: Nein haben wir nicht! Wir sollen Informationen sammeln und nicht Naruto beim Nudelsuppe essen zugucken!

Deidara: Alles okay Uschi, hm?

Madara: Ich glaube er steigert sich da zu sehr rein. Passiert öfters. Nicht so schlimm.
 

Mit einen neutralen Blick antwortete ich.: „Ja genau das wollte ich von dir hören.“
 

Sasuke: Irgendwie fehlt Kakashi. Der hat solchen Stellen immer etwas Würze verliehen.

Deidara (als Itachi): Das willst du hören Akira-chan~? Gib mir dreckige Namen, du Stück. Harr~

Sasuke: Es ist traurig, aber das was mein heutiges Highlight.
 

Nachdem ich das ausgesprochen hatte, bekam ich auch schon meine Nudelsuppe.

„Dankeschön.“ sagte ich noch schnell bevor der Mann sich wieder von uns abwendete.

/Man ich hasse es nett zu sein./
 

Madara: Oh, ich fühle mit ihr. Mir geht’s genauso. Das ist wirklich grausam.

Itachi: Stell dich mal nicht so an.

Madara (wendet sich dramatisch ab): Das kann man nur verstehen, wenn man es selbst erlebt hat.
 

„Ach so da ich „es“ entdeckt habe darfst du die Suppe bezahlen und keine Wiederrede.“

Darauf sagte Kisame nichts mehr und ich begann zu essen.
 

Sasori (verfällt in alte Muster): „Achso“ zusammen und „Widerrede“ NICHT mit „ie“. Das ist schon seelische Vergewaltigung.

Sasuke: Wenn das dein einziges Problem ist.
 

Madara: Wir haben's geschafft. Ich geh' jetzt meinen Schal weiter stricken, während ihr euch hier weiterhin vergnügt.
 

Nach seinen letzten Worten pfeffert der Uchiha die Fernbedienung auf den Sessel und macht sich eilig auf in Richtung Tür. Vor lauter Freude über seine Erlösung aus der MSTing-Hölle vergisst er doch glatt die Punkte zu verteilen, was anscheinend auch niemanden von den Gästen interessiert. Nach acht Kapiteln ist die Stimmung der MSTler an einem Tiefpunkt angelangt und scheint sich so schnell nicht wieder bessern zu wollen. Es wäre vielleicht an der Zeit für eine weitere Pause, aber die Frage ist ob Madara so gnädig sein wird? Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  neko_kiara
2013-02-25T12:51:50+00:00 25.02.2013 13:51
Yay ^^
Beide Moderatoren die ich mir gewünscht hab *aufgeregt auf und ab hüpf*
Tut mir auch Leid, dass ich so lange nichts von mir hab hören lassen. Ich musste Informationen sammeln, aber die Zielperson war die ganze Zeit am Essen Q_Q
Die Kommentatoren wirken wirklich etwas gebrochen nach den ganzen Qualen. Vielleicht sollte man sie doch mal wieder aufheitern *einen Haufen Happy Birthday Luftbalons spend* Ich verstehs aber auch, bei den zähen, inhaltslosen Originalkapirteln ist es viel schwieriger was zu sagen.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und sende gaaanz viele Motivationswellen an Kommentatoren und Autorin. (((*.*)))
Von:  Lyrael_White
2013-01-03T07:14:00+00:00 03.01.2013 08:14
Armer Huschel.
Jetzt bekommt er seine eigene Medizin zu schmecken.
Aber hey das Kapitel war noch gnädig.
Und natürlich findet die Sue Naruto auf Anhieb, die hat einen Radar für so etwas....AAAARRRRRRRRGGGGHHH!
Kisame ist wirklich zu zahm....demnächst nimmt die Sue ihn noch an die Leine und steckt ihn in eine Häkelkurs für vollzeit Attentäter.
*Haare rauf*

Sasori ist aber auch klein *hust* und ein Müh jünger als Huschelchen.

Sehr gute Unterhaltung aber ein bisschen haben mir die richtig bissigen Kommentare gefehlt.


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