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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,

hier bin ich wieder. Und ratet mal, was ich euch mitgebracht habe. Richtig! Das neue Kapitel ist da. :D Ich hab mich extra angestrengt, nachdem es letztes Mal nicht so super gelaufen ist...
Wie immer danke ich meinen Kommischreibern. Ich liebe es immer, wenn ich etwas von euch höre. *smile*
Dann hab ich noch ne schlechte Nachricht für euch: Ich flieg nächste Woche in den Urlaub *freu* das heißt aber, dass ich euch nicht versprechen kann, dass in zwei Wochen das nächste Kapitel kommt, aber ich werde mich bemühen diese Woche noch eins zu schreiben, damit ich euch aus meinem Urlaub eins schicken kann, aber ich verspreche nichts!

Jetzt erst Mal viel spaß mit dem neuen Kapitel. LG Cherry Komplett anzeigen

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Komplexe und andere Probleme


 

39. Komplexe und andere Probleme
 

 

Es war drei Uhr morgens. Temari lag wach in ihrem Bett neben Shikamaru, der selenruhig schlief, und sah an die Decke. Bis jetzt hatte sie noch kein Auge zugemacht, obwohl sie total müde war. Jedes Mal, wenn sie kurz davor war, ein zu schlafen, trat eins ihrer Babys und sie war wieder wach. So ging es nun schon seit ein paar Stunden. Zu gerne würde sie mal wieder ein Auge zu machen. Fast jeden Abend lief es so ab. Mittlerweile schlief sie nachts nur noch ein paar Stunden. Tagsüber hatte sie dann immer schlechte Laune, die sie ungewollt an Shikamaru ausließ. Er tat ihr wirklich leid, auch, wenn er es eher locker nahm. Er hielt ihre Launen aus und sagte einfach nichts.

 

Seufzend stand Temari auf. Schlafen konnte sie jetzt eh vergessen. Leise schlich sie aus dem Schlafzimmer, damit sie Shikamaru nicht weckte. Er sollte wenigstens seinen Spaß haben. Sie ging die Treppe runter und lief in die Küche, dort machte sie sich einen Tee. Mit dem Tee in der Hand ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Temari nahm ihr Buch vom Tisch und begann zu lesen. Das machte sie in letzter Zeit immer häufiger. Immer dann, wenn sie nicht schlafen konnte oder Langeweile hatte und die hatte sie ziemlich oft. Mit ihrer runden Kugel konnte sie auch nicht mehr viel mehr machen. Sie ging zum Arzt, machte ein bisschen im Haushalt, ging ab und zu Einkaufen oder Spazieren, mehr machte sie nicht. Es war wirklich eine langweilige Zeit und sie hoffte, dass sie bald vorbei sein würde…

 
 

~~~
 

 

Als Shikamaru erwachte, fiel sein erster Blick auf die andere Bettseite, doch sie war leer. Dies geschah in letzter Zeit immer öfter. Er fand ihr Verhalten ein wenig seltsam… Nachts stand sie immer wieder auf und verschwand aus dem Zimmer, sie ließ sich immer seltener von ihm berühren und sie zog sich auch nicht mehr vor ihm aus. Sie entzog sich ihm, versteckte sich. Shikamaru hatte keine Ahnung, warum sie es tat, doch es verletzte ihn. Immer, wenn er sie darauf ansprechen wollte, ignorierte sie ihn oder schrie ihn an. Er verstand sie einfach nicht mehr so gut wie früher und er hatte sie schon früher nicht immer wirklich gut verstanden…

 

Seufzend stand er auf und ging ins Badezimmer. Zuerst duschte er sich gründlich, dann putzte er sich die Zähne und machte sich fertig für den Tag. Als er damit fertig war, ging er runter in die Küche, wo Temari bereits stand und gerade das Frühstück auftischte.

  „Guten Morgen, Shikamaru!“, begrüßte sie ihn freundlich. Shikamaru ging auf sie zu, legte seine Hände auf ihre Hüften und wollte sie zu sich ran ziehen, doch sie entzog sich ihm gleich wieder und dreht ihm den Rücken zu, um ihm nicht ins Gesicht zu gucken. Shikamaru sah sie verletzt an.

  „Warum entziehst du dich mir immer, Temari?“, fragte er nach einer Weile mit trauriger und verletzen Stimme, während er ihren Rücken betrachtete, weil sie sich noch immer nicht umgedreht hatte.

 

Plötzlich drehte sie sich um und sah ihn mit einem gekünstelten Lächeln an. Shikamaru verletzte dies gleich noch viel mehr.

  „Ich entziehe mich dir doch nicht“, erwiderte sie mit ihrem falschen Lächeln. Shikamaru kränkten ihre Worte und ihr falsches Lächeln, doch dieses Mal ließ er sich nicht ablocken. Er griff nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich. Temari versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, doch damit bewirkte sie nur das Gegenteil. Shikamaru verstärkte sein Griff nur noch etwas mehr, vielleicht ein wenig zu sehr, denn Temaris Gesicht verzog sich für ein paar Sekunden zu einer schmerzverzehrten Grimasse.

  „Shikamaru, lass mich los! Du tust mir weh! Ich entziehe mich dir wirklich nicht. Lass mich bitte wieder los“, bat sie ihn, doch Shikamaru dachte nicht mal daran. Er drängte sie zur Küchenzeile.

  „Temari, hör auch mich anzulügen! Rede mit mir!“, schrie er sie wütend an. Er hatte es satt immer wieder zurückgedrängt zu werden und dass Temari immer so tat als wäre nichts. Shikamaru wollte endlich die Wahrheit wissen, denn so ging es nicht weiter, das wusste er und er war sich sicher, dass Temari das auch wusste…

 

Temaris falsches Lächeln verschwand nun und machte er ängstlichen und entsetzten Mine Platz. Noch nie hatte Shikamaru sie so angeschrien. Noch nie hatte er sie so brutal angefasst. Noch nie hatte er nicht auf sie gehört. Er wollte immer das Beste für sie, doch das war nun anders. Er wollte seine Antwort und zwar sofort. Sie verstand, warum es wissen wollte und dass ihr Verhalten ihn verletzte, doch konnte sie weder etwas dagegen tun noch ihm sagen, was ihr Problem war. Sie konnte es einfach nicht…

 

Traurig sah sie zu Boden, doch kein Wort verließ ihre Lippen. Shikamaru verstand, dass es ihr Leid tat und sie nichts dazu sagen würde, doch änderte es nichts daran, dass er wütend war. Wütend auf sie, aber vor allen auf sich. Er ließ von ihr ab und entfernte sich wieder von ihr. Ohne ein Wort zu sagen verschwand er aus der Küche und verließ die Wohnung. Temari sah ihm ein paar Minuten lang hinterher. Eine kleine Träne verließ ihr Auge. Sie wusste, dass sie es verbockt hatte und es tat ihr leid, doch sie wusste nicht, wie sie es ihm hätte sagen sollen…

 
 

~~~
 

 

Es klingelt an der Tür und Temari ging hin, um diese zu öffnen. Als die Tür offen war, blickte ihr Sakura entgegen, die neben ihrem Kinderwagen stand.

  „Hallo Temari“, begrüßte sie die Blondine.

  „Was hast du für ein Problem, dass du mich um Hilfe bittest?“, fragte Sakura sogleich. Temari trat ein Stück an die Seite und ließ Sakura eintreten. Sie wollte das nicht vor der Tür besprechen. Sakura folgte der Einladung und trat ein. Den Kinderwagen stellte sie im Flur ab, dann nahm sie ihre Kinder und ging mit ihnen zusammen ins Wohnzimmer, wo sie sich auf dem Sofa nieder ließ. Temari folgte er und setzte sich ebenfalls aufs Sofa. Eine Kanne mit Tee stand bereits vor den beiden jungen Frauen.

 

Eine Weile herrschte Schweigen zwischen ihnen, bis Sakura es nicht mehr aushielt.

  „Also was ist nun los?“, fragte sie. Temari sah auf ihre Hände. Eine kleine Träne verließ wieder ihre Augen. Sakura stutzte. Sie hatte Temari noch nie weinen gesehen und sie hätte auch nicht erwartet, dass sie jemals weinen würde. Das zerstörte irgendwie ein bisschen ihr Bild über die sonst so taffe Temari Sabakuno, doch sie würde ruhig bleiben und sich ihre Geschichte anhören.

  „Shikamaru und ich haben uns gestritten“, rückte Temari betrübt mit der Sprache raus. Sakura lachte auf.

  „Und darum hast du mich gerufen? Ihr streitet doch ständig. Wo ist also das Problem?“, lachte sie. Temari warf ihr einen bösen Blick zu. Es stimmte zwar, dass sie sich öfters mal stritten, aber das war noch kein Grund, warum Sakura sie auslachen musste.

  „Dieses Mal war es aber anders!“, fauchte sie. Sakura hob beschwichtigend die Hände.

  „Ist ja gut, beruhig dich Temari! Erzähl mir einfach, was passiert ist“, versuchte sie die Situation zu entschärfen. Temari sah wieder auf ihre Hände und nickte, doch verließ kein Wort ihre Lippen.

 

Es dauerte eine Weile, bis sie wieder etwas sagte.

  „Ich lass mich nicht mehr von ihm anziehen und entziehe mich ihm, wenn er mich fragt, was mit mir los ist, blocke ich immer ab. Heute früh hat er mich zur Rede gestellt. Er hat mich festgehalten, an die Küchenzeile gedrückt und mich wieder gefragt. Ich habe ihn angelogen und gemeint, dass ich mich ihm nicht entziehe. Daraufhin ist er wütend abgehauen, ohne ein Wort zu sagen“, berichtete sie ihr ruhig aber traurig. Sakura hörte ihr die ganze Zeit über aufmerksam zu und nickte, als sie fertig war.

  „Und warum entziehst du dich ihm?“, stellte Sakura die alles entscheidende Frage. Temari sah sie kurz an, dann sah sie wieder auf ihre Hände. Eigentlich wollte sie es ihr nicht sagen, doch da musste sie wohl durch…

 

Temari brauchte ein paar Minuten, bis sie sich zusammen riss und ihren Stolz vergaß.

  „Ich hab Angst, dass er mich nicht mehr attraktiv findet“, gab sie leise zu und sah zur Seite. Sakura musterte sie verwirrt.

  „Warum sollte er das tun? Shikamaru fand dich schon immer anziehend.“

  „Hallo? Hast du schon mal gesehen, wie ich aussehe? Ich bin total fett!“, fauchte sie Sakura entgegen, diese zuckte erschrocken zurück und hob abwehrend die Hände hoch. Sie hätte nicht gedacht, dass Temari gleich so sauer reagieren würde, schließlich war sie bis eben noch eine junge verletzte Frau, die Angst hatte. Temaris Launen waren wirklich extrem und total furchterregend. Sie beneidete Shikamaru nicht, doch erst mal musste sie ihre blondhaarige Freundin beruhigen.

 

  „Temari, das ist doch total normal. Es ist ok, wenn du in der Schwangerschaft mehr auf den Rippen hast. Shikamaru wird das sicher verstehen. Du schenkst ihm drei Kinder, da ist ihm sicher egal wie dick du bist. Ich hatte anfangs auch dasselbe Problem, aber Sasuke war total süß. Er meinte sogar, dass so richtig sexy ausgesehen habe…“, versuchte sie ihre Freundin aufzumuntern, doch diese unterbrach sie.

  „Das hast du ihm doch nicht geglaubt, oder?“, fragte Temari ungläubig. Sakura lächelte.

  „Das spielt absolut keine Rolle. Fakt ist, dass ich mich gut gefühlt habe, weil er nicht müde wurde, mir Komplimente zu machen. Ihm war es egal wie ich aussah und das ist das, was zählt. Temari, du musst mit Shikamaru reden! Wenn du dich einfach nur von ihm entfernst, dann bringt das nichts, außer dass ihr euch am Ende beide schlecht fühlt. Nur, wenn er weiß, was mit dir ist, kann er dir auch helfen“, versuchte sie ihr ins Gewissen zu reden. Es  funktionierte. Temari dachte wirklich über ihre Worte nach.

 

Die beiden jungen Frauen bemerkten nicht, wie sie die ganze Zeit von einer Person beobachtet und belauscht wurden. Diese Person schlich sich nun wieder aus dem Haus, damit man ihn nicht entdeckte, denn das wäre nicht gut für ihn. Er hatte noch etwas zu tun, doch wusste er nun, was er zu tun hatte…

 

  „Vielleicht hast du ja recht...“, gab sie nach einer Weile zu und hatte schon wieder bessere Laune.

  „Alles klar, ich geh dann mal und viel Glück“, erwiderte Sakura und erhob sich. Temari erhob sich ebenfalls und umarmte Sakura.

 „Danke für deine Hilfe, Sakura!“, flüsterte sie ihr zu. Sakura erwiderte die Umarmung. Ein paar Minuten später war Temari wieder alleine im Haus.

 
 

~~~
 

 

Später am Abend lag Temari im Bett und lass in ihrem Buch. Shikamaru war noch immer nicht wieder da. Eigentlich wollte sie im Wohnzimmer auf ihm warten, um mit ihm zu reden und sich bei ihm zu entschuldigen, doch hatte sie extreme Rückenschmerzen und das Sofa war einfach zu hart, weshalb sie sich lieber ins Bett gelegt hatte. Nur gab es da ein Problem. Sie war kurz davor einzuschlafen, doch darauf hatte sie keine Lust. Bevor sie schlief, musste sie mit Shikamaru reden, denn sie war sich sicher, dass, wenn sie es heute nicht tat, sie es nie mehr machen würde und das ging nicht. Sakura hatte Recht. Sie mussten das klären, sie musste sich bei ihm entschuldigen, denn es tat ihr leid, dass sie Shikamaru verletzte, denn das wollte sie auf keinen Fall. Doch schlief sie trotz großer Bemühen irgendwann langsam ein…

 
 

~~~
 

 

Als Shikamaru nach Hause kam, war es draußen bereits dunkel. Eigentlich wollte er eher kommen, doch wurde er aufgehalten. Leise trat er in sein Haus, da er vermutete, dass Temari bereits schlief. Er schlich ins Schlafzimmer und warf einen Blick hinein. Temari lag dort im Bett, ein Buch lag auf ihrem Bauch, und schlief selig. Shikamaru legte sich zu ihr und strich ihr behutsam durchs Haar. Es tat ihm leid, dass er sie am Morgen so angemeckert hatte, denn eigentlich wollte er das nicht. Wenn er nicht so spät nach Hause gekommen wäre, hätte er sich bei ihr entschuldigt und noch mal mit ihr über die ganze Situation geredet, doch das ging jetzt nicht mehr.

 

Langsam und leise zog er sich zurück, um sie nicht zu wecken. Als er fast vom Bett weg war, nahm er eine Bewegung neben sich wahr. Temari rekelte sich erst etwas im Bett, dann schlug sie die Augen auf und sah ihn aus kleinen Augen an. Shikamaru setzte sich wieder zu ihr aufs Bett und strich ihr durchs Haar.

  „Entschuldige, dass ich dich geweckte habe. Schlaf ruhig weiter“, flüsterte er ihr zu, doch Temari schüttelte den Kopf und richtete sich etwas auf. So langsam wurde sie wieder wach und schaffte es ihre Gedanken zu ordnen.

 

  „Ich möchte mit dir über die Sache von heute Morgen reden“, sagte sie nach einer Weile. Shikamaru schüttelte jedoch mit dem Kopf.

  „Das machen wir morgen früh. Du solltest jetzt lieber schlafen“, erwiderte er mit sanfter Stimme. Dieses Mal war es Temari, die den Kopf schüttelte.

  „Ich will es aber jetzt machen“, meinte sie stur und richtete sich nun komplett auf, wobei sie einmal stöhnte, weil ihr Rücken schmerzte. Shikamaru seufzte. Er wusste, dass sie ihren Willen bekommen würde und er nichts gegen tun könnte.

  „Ok, was hältst du davon, ich lasse dir ein Bad ein und während du dich entspannst, können wir reden, ok?“, schlug er ihr vor. Temari dachte einen Moment nach. Es war ihr unangenehm, dass er sie nackt sah, auch, wenn das total lächerlich war, weil er sie schon so oft ohne ihre Kleider gesehen hatte, doch das musste endlich aufhören, darum nickte sie.

 

Shikamaru half ihr aus dem Bett und führte sie ins Bad, wo sie sich auf die Toilettenschüssel setzte, während er Wasser einließ. Als die Wanne voll war, prüfte er die Temperatur. Danach half er Temari aus ihren Kleidern und in die Wanne, wobei er ihr die ganze Zeit nur in die Augen sah, da er wusste, dass es ihr momentan unangenehm war, wenn er sie musterte, wobei er nie richtig verstand, wo da ihr Problem lag.

 

Temari ließ sich erschöpft in das warme Wasser sinken. Es tat ihr wirklich gut. Sie tauchte soweit unter, dass nur noch ihr Kopf zu sehen war. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, damit diese nicht nass wurden. Sie genoss das warme Wasser, während sie Shikamaru beobachtete, der mittlerweile auf dem Toilettendeckel saß und ihren Blick erwiderte.

 

Eine Weile sahen sie sich einfach nur an, bis Temari nun doch das Wort erhob.

  „W-willst du nicht mit reinkommen?“, fragte sie, wobei sich eine leichte röte auf ihren Wangen abzeichnete. Schnell sag sie weg. Das passte alles gar nicht zu ihr. Sie wurde nicht rot und stotterte auch nicht, schon gar nicht bei so etwas. Shikamaru schmunzelte jedoch nur und entledigte sich seiner Kleider, dann stieg auch er in die Wanne. Er setzte sich hinter Temari, sodass sie nun zwischen seinen Beinen saß, zog sie noch etwas näher an sich heran und legte seine Hände auf ihren Bauch. Temari lehnte ihren Kopf an seine Schulter und legte ihre Hände auf seine.

 

Sie verharrten einige Minuten so und genossen das warme Wasser und ihre Zweisamkeit, die sie schon so lange nicht mehr hatten. Das brachte Temari wieder zu ihrem Vorhaben zurück. Sie drehte sich etwas, so dass sie ihn ansehen konnte.

  „Ich möchte mich bei dir entschuldigen Shikamaru“, flüsterte sie leise. Er konnte sie trotzdem hören.

  „Wofür?“

  „Weil ich mich dir immer entzogen und auf Abstand gehalten habe. Es tut mir leid“, erwiderte sie und lächelte ihn entschuldigend an.

  „Ich muss mich auch bei dir entschuldigen, aber, wenn du mit mir geredet hättest, wäre es gar nicht so weit gekommen. Ich hätte dir diese Flausen ausgetrieben. Wie kommst du nur darauf, dass ich dich nicht mehr attraktiv finden würde. Ich habe dir schon so oft gesagt, dass es mir egal ist wie viel du wiegst und dass mich ein paar Kilo mehr nicht stören. Wie so hast du nicht mit mir geredet?“, fragte er sie und sah sie dabei eindringlich an. Temari sah ihn verwirrt und entsetzt an.

  „Woher…?“

  „Ich wollte heute Mittag zu dir kommen, um mich zu entschuldigen. Da habe ich gehört, wie du mit Sakura geredet hast. Ich wollte wirklich nicht lauschen, aber ich konnte einfach nicht anders. Ich wollte wissen, was mit dir los war“, gab er zu. Temari nickte nur.

  „Bist du mir böse?“, fragte Shikamaru ein paar Minuten später, da er eigentlich erwartet hatte, dass sie total sauer reagierte, doch das war nicht der Fall. Temari schüttelte den Kopf.

  „Nein, dadurch musste ich es dir nicht noch mal erklären. Aber mach das nicht noch mal, klar?!“, erwiderte sie und sah ihn drohen an. Shikamaru nickte eingeschüchtert, während Temari sich grinsend an seine Brust lehnte.

 

Sie genossen noch eine Weile das warme Wasser, bis es ihnen zu kalt wurde und sie ausstiegen. Zusammen gingen sie ins Bett, wo Temari sich dicht an ihren Liebsten kuschelt, während dieser sie fest umschlungen hielt. In dieser Nacht schlief Temari endlich mal wieder durch. Sie war froh, dass alles wieder gut war.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  YuiLuu
2013-10-27T22:14:45+00:00 27.10.2013 23:14
Ach ja. Die typischen Frauenprobleme extrem ;)
ich würde aber denke ich als schwangere auch immer denken ich wäre zu dick :D liegt glaube ich in der Natur der Sache.
Und dass Shikamaru auch herrisch sein kann... uh oO
also wütend will ich den nie erleben OO ich glaub er wäre schlimmer wie meine Mutter :D
Antwort von:  Little-Cherry
28.10.2013 15:19
er wäre bestimmt nicht zu aushalten, wenn er wütend ist, aber das wirst du noch lesen, wie ich mir die Situation vorstelle, wobei das eher zum Heulen ist, ich weinen schon jetzt, wenn ich nur daran denke...
jaja, die typischen Frauenprobleme und dazu kommt ja noch, dass sie Drillinge bekommen wird.
Von:  fahnm
2013-07-09T21:06:39+00:00 09.07.2013 23:06
Spitzen Kapi^^
Antwort von:  Little-Cherry
09.07.2013 23:13
toll, dass es dir gefallen hat
Von:  DarkBloodyKiss
2013-07-09T09:03:32+00:00 09.07.2013 11:03
Tagchen ^^
Super tolles Kappi ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg & einen schönen Dienstag DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Little-Cherry
09.07.2013 12:43
Hallo,

schön, dass es dir gefallen hat und danke für dein Kommi

den wünsche ich dir auch, glg Cherry


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