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Ewig dein! Ewig mein! Ewig uns!

von

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Überredungskünste


 

6. Überredungskünste
 

 

„Wann soll eigentlich dieses Blinde Date sein?“, fragte Temari die Blondine, während sie durch die Straßen Konohas gingen, um zum Haus der Sabakuno gelangen zu können, damit sie sich ihrer verdienten Ruhe widmen konnte.

  „Na heute! Wann denn sonst?“, erwiderte Ino ihr, als wäre es selbstverständlich. „Ich werde einen Tisch für euch zwei reservieren. So auf sieben Uhr, dann habt ihr genügend Zeit.“ Lächelnd zwinkerte sie ihr zu. Schon jetzt fand sie ihren Plan einfach nur perfekt.

  „Und wer ist der Glücklich?“, hakte Temari nach. Ino grinste sie aber nur frech an.

  „Das wirst du noch früh genug erfahren“, kicherte sie. „Es wäre ja auch kein Blinde Date mehr, wenn ich es dir verraten würde.“ Kopfschüttelnd betrachte Ino Temari, wobei sie einen Blick auf ihre Uhr warf und leise fluchte.

  „Ok ich muss jetzt los. Ich muss schließlich noch dein Date suchen. Wir wollen ja nicht, dass du später alleine im Restaurant sitzt“, verabschiedete sich Ino und dreht sich bereits zum Gehen um. „Du musst mir dann aber alles erzählen!“, rief sie ihr noch zu und hob schnell zum Abschied die Hand, bevor sie um die nächste Ecke bog.

 

Temari erwiderte die Geste und sah der Blondinen noch einen Moment lang hinterher, dann machte auch sie sich wieder auf den Weg zu sich nach Hause. Dort angekommen schloss sie die Tür auf und ging hinein. Zuerst entledigte sie sich ihrer Schuhe und ihrer Tasche, dann brachte sie ihren Einkauf ins Schlafzimmer und legte ihn dort aufs Bett, wo sie ihn noch ein paar Minuten lang betrachtete. Seufzend wand sie sich wieder von ihrem Kleid und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Erschöpft ließ sie sich aufs Sofa fallen. Endlich Ruhe! Wie lange sehnte sie sich nun schon danach? Viel zu lange! Genießerisch schloss sie die Augen und lauschte vollkommen entspannt der Stille. Sie hatte schon wieder ganz vergessen gehabt, wie gut es tat mal ganz allein zu sein, zu faulenzen und gar nichts machen zu müssen, schließlich hatte sie auch an ihren freien Tagen immer zu tun gehabt.

 

Eine ganze Weile lag Temari einfach nur da, genoss die Stille und ließ ihre Gedanken schleifen. Dabei konnte sie nicht verhindern, dass sie auch zu dem ihr bevorstehenden Date wanderten. Zu gerne hätte sie gewusst, welchen Shinobi Ino für sie auswählen würde. Vielleicht aber war es auch gar keine Shinobi sondern nur ein einfacher Bürger. Temari glaubte aber eher weniger daran, immerhin war es nicht gelogen gewesen, dass die meisten Männer Angst vor ihr beziehungsweise ihren Brüdern hatten. Der einzige, der dagegen immun zu sein schien, war Shikamaru. Manchmal provozierte er sie einfach nur aus Spaß und wenn er es nicht tat, dann machte es ihm scheinbar auch nicht so viel aus, wenn sie mal wieder sauer wurde. Aber auch vor ihren Brüdern schien er sich nicht zu fürchten. Zumindest hatte er es ihr bis dato auf keiner Weise gezeigt.

 

Trotzdem glaubte Temari nicht daran, dass Ino den Nara für sie aussuchen würde. Klar, wenn sie mal hier war, war sie eigentlich nur mit ihm unterwegs, aber das lag auch daran, dass sie einfach Partner waren. Zwar fiel ihr auch kein anderer Mann ein, den die Blondine für sie aussuchen würde, aber sie hoffte einfach mal, dass es kein so großer Faulpelz war, wie der Nara, denn das ging ihr bei ihm eigentlich am meisten auf die Nerven. Immer diese keine Lust Einstellung. Sie verstand gar nicht, wie man nur so unmotiviert sein konnte. Allerdings schaffte sie es allgemein nicht hinter den Charakter ihres Partners zu blicken. Dafür war er einfach zu fassettenreich. Es fiel ihr unglaublich schwer ihn zu durchschauen, aber das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit, sonst würden sie und nimmer so oft an einander geraten. Doch irgendwie machte ihr gerade das mit ihm Spaß. Sie hatte Freude daran gefunden ihn zu ärgern und zu provozieren. Ihm schien es allerdings genauso zu ergehen, denn kein anderer provozierte sie so wie er, abgesehen von Kankuro natürlich.

 

Irgendwann wurde ihr diese ungewohnte Stille und das ständige Nachdenken, welches so oder so zu nichts führte, da sie nicht erfahren würde, wer ihr Date war, aber zu langweilig, weshalb sie einfach den Fernseher einschaltete, um sich von diesem berieseln lassen zu können, denn schlafen konnte sie noch immer nicht, auch wenn sie eigentlich ziemlich erschöpft und müde war. Jedoch dauerte es nicht lange und der Fernseher zeigte seine Wirkung. Die Stimmen aus dem Gerät wurden immer leiser, traten von Minute zu Minute mehr in den Hintergrund. Temaris Augenlieder flatterten nur noch, bis sie sich schließlich komplett schloss. Neben den Stimmen aus dem Fernseher war nun nur noch Temaris leiser Atem zu hören. Sie war eingeschlafen. Endlich!

 
 

~~~
 

 

Shikamaru sah hinauf in den Himmel, um die dort schwebenden Wolken beobachten zu können, doch er hatte Pech. Bis auf ein paar einzelnen Wolken war der Himmel wolkenlos. Als dann auch die letzte vorbei geschwebt war, schloss er die Augen und genoss die Stille, um sich entspannen zu können. Wobei es eigentlich gar nicht so Still war, wie er es gern gehabt hätte. Shikamaru konnte hören wie ein paar Kinder spielten, hier und da zwitscherte ein Vogel und etwas weiter entfernt schrie ein Baby, das die Mutter verzweifelt versuchte zu beruhigen. Doch trotz der ganzen Geräusche, empfand er diesen Moment als eine wohltuende Ruhe. Es war schön mal wieder frei zu haben und nichts zu tun. Vor allen nach der gestrigen Nacht mit Temari. Manchmal fragte er sich, wie er die Zeit mit diesem Drachen immer aushielt, jedoch vermutete er, dass er sich mittlerweile daran gewöhnte hatte. Aber vielleicht lag es auch einfach daran, dass es Momente gab, in denen sie ganz anders, in denen sie sanft und freundlich war. Hätte er diese Momente nicht selbst miterlebt, hätte er sicher behauptet, dass sie einfach nur ein nerviger und anstrengender Drache war, genauso wie seine Mutter. Doch vielleicht waren es diese kleinen Momente, die er manchmal mit Temari erlebte, die, von denen sein Vater ihm damals berichtet hatte, als er von ihm wissen wollte, warum er seine Mutter geheiratet hatte. Nichtsdestotrotz konnte er die Entscheidung seines Vaters nicht verstehen. Temari und er verstanden sich zwar besser als mit anderen, allerdings war ihm eine Freundin, die nicht so anstrengend war, wesentlich lieber.

 

Hier, wo er sich allein und frei fühlen konnte, konnte er auch am besten nachdenken, wobei ihm das meistens zu anstrengend war. Da er nun aber keine Wolken beobachten konnte und es zu laut zum Schlafen war, hing er lieber seinen Gedanken nach. Er überlegte, wie es dazu gekommen war, dass Temari sich an ihn gelehnt hatte und eingeschlafen war, immerhin versuchte sie sonst immer unnötigen Körperkontakt zu vermeiden, weil sie keine Lust auf irgendwelche Gerüchte hatte, die in Konoha die Runde machten. Eigentlich hatte er sogar erwartet gehabt, dass sie ihm eins mit ihrem Fächer passen würde und ihm die ganze Schuld zuwiese, aber nichts dergleichen war passiert. Da sah er mal wieder, wie sehr er sich von ihr täuschen ließ. Nie wusste er, was sie gerade gedachte zu tun. Das war aber noch nicht das Schlimmste, wie er fand, immerhin hatte er sich mittlerweile an sie und ihr gemüht gewöhnt. Er wusste, dass er bei ihr immer mit dem Unmöglichen rechnen musste, weshalb er sich ein wenig darauf einstellen konnte, auch wenn sie ihn immer wieder überraschte. Für ihn war das schlimmste an der Sache, dass er immer, wenn er mit ihr zusammen war, ein wohltuendes Gefühl in der Magengegend hatte, das auch schon aufkam, wenn er nur an sie dachte. Jedoch wusste er einfach nicht woher es kam oder warum er es hatte. Noch nie hatte er so was zuvor gespürt. Das Gefühl war auch nicht von Anfang an da gewesen, sondern hatte sich mit der Zeit immer weiter entwickelt, war immer stärker geworden. Jemand anderen hatte er davon noch nicht erzählt. Shikamaru wollte zuerst herausfinden, was es zu bedeuten hatte und warum es heute früh, als er neben ihr aufgewacht war, stärker war als je zuvor. Erst wenn er sich über seine ungeklärten Fragen im Klaren war, wollte er jemand anderem davon erzählen. Es war eben alles etwas komplizierter.

 

Eine ganze Weile lang grübelte Shikamaru noch über sich und Temari nach, wobei er versuchte, auf seine vielen Fragen eine passende Antwort zu finden. Allerdings brachte ihn das auch nicht gerade weiter. Er war eben viel zu unerfahren, was Gefühle anging. Jedoch war ihm klar, dass er sich langsam mal darüber im Klaren werden sollte, denn sonst würde es nur Probleme mit sich bringen und darauf hatte er keine Lust, denn Probleme brachten immer unnötige Anstrengungen mit sich. Er verschwende seine Energie lieber mit etwas sinnvollerem. Da ihn die Überlegungen also nicht weiter brachten, verabschiedete er die Gedanken fürs erste und gab sich seiner Müdigkeit hin. Es dauerte nicht lange und schon war auch er eingeschlafen. Die letzte Nacht und das viele Nachdenken hatte ihn ziemlich angestrengt, sodass er diesen Schlaf dringen nötig hatte, auch wenn es gerade mal Mittag war.

 
 

~~~
 

 

Schon seit einer ganzen Weile lief sie durch die Straßen Konohas und doch konnte sie ihn nicht finden. Wo hatte sich dieser Typ nur schon wieder versteckt? Sie hatte doch bereits bei seinen üblichen Verstecken vorbei geschaut. Sie suchte ihn überall und fand ihn doch nicht. Dieses Mal hatte er es wirklich geschafft. Er hatte sich so gut versteckt, dass sie ihn einfach nicht finden konnte. So ging das einfach nicht weiter. Seit zwei Stunden lief sie Konoha bereits systematisch ab und doch war er einfach nicht mehr aufzufinden. Völlig außer Atem blieb sie plötzlich neben einer Wiese stehen und sah sich noch mal um. So konnte es einfach nicht weitergehen. Wenn sie ihn nicht bald fand, musste ihr unbedingt etwas anderes einfallen, immerhin würde Temari dort auf ein Blinde Date warten und Ino wusste genau, dass sollte sie dort keinen vernünftigen Typen anschaffen, sie etwas erleben konnte. Dabei fiel ihr eigentlich kein besser außer Shikamaru ein. Er war einfach perfekt für diesen Job, immerhin verbrachten er und Temari immer viel Zeit zusammen und auch wenn er sich immer wieder über die Blondine beschwerte, wusste sie doch, dass er sie eigentlich ziemlich gern hatte. Sie kannte ihn schließlich schon eine ganze Weile und konnte ihn so relativ gut lesen. Abgesehen davon würde es eigentlich echt gut zu ihrem und Kankuros Plan passen. So würden sich die beiden im besten Fall noch ein wenig näher kommen. Im schlechtesten, würden sie natürlich erfahren, dass das mit den beiden nichts mehr wurde. Doch daran wollte Ino in diesem Moment nicht denken, schließlich gab es wichtigeres.

 

Nachdenklich setzte sie sich wieder in Bewegung, wobei ihr Blick versuchte ihre gesamte Umgebung zu erfassen. Vielleicht sollte sie doch noch einmal bei seinen Eltern vorbei schauen. Bei Choji und den anderen war sie gerade erst gewesen, aber bei keinem von ihnen hatte er sich den Tag über blicken lassen. Wahrscheinlich lag er mal wieder auf irgendeiner abgelegenen Wiese und hing seinen Gedanken nach, beobachtete Wolken oder schlief. Warum musste er auch so gut darin sein, sich zu verstecken. Eigentlich müsste er doch in Bereitschaft sein, oder? Wenn er also in Bereitschaft war, musste er doch eigentlich auffindbar war, oder etwa nicht? Es war zum verrückt werden!

 

Genervt ließ sich Ino auf eine Wiese fallen. Wenn sie diesen Idioten gefunden hatte, könnte er sein blaues Wunder erleben! Nie wieder würde sie ihm ein Date mit einer so gutaussehenden Frau wie Temari besorgen. Allgemein würde sie sich sicher nie wieder in so eine Situation bringen. Dafür war ihr ihre Zeit einfach viel zu schade. Was sie nicht alles hätte shoppen können, wenn sie Temari nicht so bequatscht hätte. Dafür würde sie allerdings sorgen, dass er zu diesem Date ging, wenn sie ihn erst einmal gefunden hatte. Nur gab es da ein kleines Problem: Sie hatte absolut keine Ahnung, wo sich der Nara versteckte…

 

Ganz nebenbei nahm sie eine Bewegung in ihrer Nähe war, jedoch war sie viel zu sehr in ihren Gedanken vertieft als dass sie diese richtig realisierte. Erst beim zweiten Hinsehen fiel ihr auf, wer sich dort bewegt hatte. Sie erkannte seinen markanten Ananaszopf sofort. Genervt schlug sie sich ihre Hand gegen ihre Stirn. Sie konnte nicht fassen, dass sie ihn da übersehen hatte. Da suchte sie ihn stunden lang im ganzen Dorf und als sie sich ganz in seiner Nähe fallen lässt, übersieht sie einfach. Wie viel wertvolle Zeit sie damit verschwendet hatte. Nun musste sie sich allerdings beeilen, schließlich wollte sie nicht, dass Temari auf ihr Date warten musste, denn nun, da sie ihn gefunden hatte, war Ino klar, dass Temari sicher ein Date bekommen würde. Sie musste nur noch den Nara überreden, aber das sollte eine ihrer leichtesten Übungen sein.

 

Mit einem breiten Grinsen erhob sich die Blondine und schlenderte auf ihren Teamkollegen zu. Vor ihm kam sie zum Stehen, sodass ihr Körper ein Schatten auf den seinen warf. Shikamaru, der nur ein wenig vor sich hin gedöst hatte, wurde durch diese kleine Veränderung wach und öffnete seine Augen. Verwirrt sah er in die blauen Inos. Mit ihr hatte er nun sicher nicht gerechnet. Eigentlich hätte er auch gerne darauf verzichtet, denn schon alleine an ihrem Grinsen erkannte er, dass es anstrengend werden würde und das auch noch an seinem freien Tag. Nächstes Mal würde er sich wohl ein besseres Versteck suchen müssen. So ging das nämlich nicht. Dabei hatte er eigentlich gedacht, dass er bereits ein sehr gutes Versteck gefunden hatte. Dass Ino nun aber vor ihm stand und ihn breit angrinste, bewies ihm das Gegenteil. Er hoffte nur, dass sie einfach hallo sagen wollte und dann wieder ging. Leider konnte er daran nur nicht so wirklich glauben.

 

„Was willst du, Ino?“, fragte er genervt, machte sich aber nicht die Mühe sich aufzurichten. Warum sollte er auch. Sie sollte ruhig wissen, dass sie seine Ruhe störte.

  „Ich will dich nur darüber informieren, dass du auf ein Blinde Date gehst“, flötete die Blondine noch immer gut gelaunt. Shikamaru betrachte sie jedoch nur skeptisch.

  „Und warum sollte ich auf ein Blinde Date gehen?“, hakte der Nara noch immer genervt nach. Er konnte einfach nicht glauben, dass Ino wirklich erwartete, dass er zu diesem Date ging. Sie kannte ihn schon so lange. Es musste ihr einfach klar sein, wahrscheinlich war es ihr sogar.

  „Ganz einfach, weil ich sonst den Rest des Tages nicht mehr von deiner Seite weichen werde und nicht mehr aufhöre zu reden“, erwiderte sie mit einem breiten Grinsen, wobei sie ganz unschuldig mit ihren Wimpern klimperte. Shikamaru stöhnte. Er hätte es wissen müssen.

 

„Warum überhaupt ich? Es gibt in Konoha so viele andere Männer. Warum soll also ich dahin gehen?“, versuchte er sich noch immer raus zureden. Er hatte noch die stille Hoffnung, dass sie sich vielleicht anders entscheiden würde, dass er doch noch seine Ruhe haben könnte.

  „Weil es keinen besseren für diesen Job gibt. Sonst hätte ich dich doch nicht in ganz Konoha gesucht. Weißt du, ich war heute mit deinem Blinde Date shoppen und da haben wir ein unglaubliches Kleid gesehen. Sie wollte es sich aber nicht kaufen, weil sie keinen passenden Anlass gefunden hat und dann habe ich ihr das mit dem Blinde Date vorgeschlagen, dabei musste ich natürlich gleich an dich denken“, erklärte sie ihm. „Du verstehst also, dass es keinen anderen Weg gibt. Du musst zu diesem Date.“

  „Ino, ich muss gar nichts!“, wehrte der Nara ab. Was sollte er auch schon auf so einem Date? So was war einfach nichts für ihn. Er verstand auch nicht so recht, warum Ino so sehr darauf beharrte. Sollte sie sich doch einen anderen Dummen suchen. Er würde auf jeden Fall nicht zu diesem Date gehen.

 

Ino sah das aber ganz anders. Eigentlich hatte sie gehofft, dass er sofort einwilligte. Wenn er aber nicht wollte, musste sie eben härter Maßnahmen ergreifen. Es würde ihm ein Vergnügen bereiten, ihn so lange zu nerven, bis er einsah, dass er sich doch lieber zu diesem Date begab als sich weiterhin ihr Gequatsche anzuhören. Wer nicht hören wollte, musste eben fühlen. Mit diesem Gedanken ließ sie sich neben den Nara auf den Boden fallen und begann damit ihm von ihrem Tag zu berichten. Sie würde so lange Reden, bis er einwilligte zu dem Date zu gehen, denn sie wusste, dass früher oder später der Moment kam, in dem der Nara reiß aus nahm, in dem ihm das alles zu viel wurde und er sich doch lieber dafür entschied zu dem Blinde Date zu gehen. Natürlich wäre es leichter gewesen, wenn sie einfach einen anderen gefragte hätte, doch zum einen glaubte sie nicht daran, dass das Date mit einem anderen Kerl ein Erfolg wurde, wodurch sie dann Temaris Zorn auf sich lud und zum anderen machte ihr das hier gerade unglaublichen Spaß. Sie konnte sich gar nicht daran erinnern, wann sie Shikamaru das letzte Mal so sehr genervt hatte. Ihr war nur klar, dass sie das in Zukunft wieder öfter machen sollte. Sein Blick dabei und sein genervte Stöhnen waren einfach zu köstlich, als dass sie darauf weiterhin verzichten konnte. Um Shikamaru tat es ihr ein wenig leid, doch was sollte sie machen? Er würde ihr so oder so dankbar sein, wenn er erfuhr mit wem der dort auf ein Date ging, dem war sich Ino sicher, immerhin hatte sie bereits bemerkt, wie wichtig Temari dem Nara war, auch wenn er es selbst noch nicht wirklich bemerkt hatte. Jedoch war sie sich sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit war und da würde dieses Blinde Date der erste Schritt in die richtige Richtung sein…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-10-29T20:23:51+00:00 29.10.2014 21:23
Spitzen Kapi


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