Zum Inhalt der Seite

Time Of Dying

Kakuzu x Sasori
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Desperate

Kapitel 10: Desperate
 

Auf dem Parkplatz der Universität wartete bereits Kakuzus Porsche auf sie, mit welchem Kakuzu eigentlich vor hatte, Sasori nachhause zu bringen. Aber Sasori, der bis jetzt wortlos neben ihm hergeschlurft war, schien dergleichen nicht zu beabsichtigen. Anstatt kakuzu weiter zu folgen, trennte er sich von ihm und ging in Richtung Straße.
 

„Wo willst du hin?“
 

fragte Kakuzu ihn und blieb stehen. Sasori drehte sich nicht um und hatte wohl auch nicht vor, stehen zu bleiben. Er ignorierte Kakuzu schlichtweg, ging nicht auf die Frage ein.
 

„Ich habe dich etwas gefragt.“
 

Ungeduldig ging Kakuzu ihm nach, hatte ihn schon bald eingeholt und packte ihn grob am Arm, sodass Sasori doch stehen blieb und ihn ansah.
 

„Ich brauche deine Hilfe nicht.“
 

Verkündete Sasori kühl und wollte sich losreißen, was ihm allerdings nicht gelang, da er Kakuzus Griff einfach nicht entkommen konnte.
 

„Das ist mir egal, ich soll dich nach Hause bringen, also mach ich das auch.“
 

Ohne ein weiteres Wort zog er Sasori mit sich, ließ keinen Widerstand zu. Sasori wehrte sich nur im ersten Moment, ließ sich dann aber doch bereitwillig mitziehen, da er wohl keine Willenskraft hatte, sich wirklich wieder von Kakuzu zu befreien. Er wollte einfach nur weg von hier, ob Kakuzu ihn brachte oder er sich zu Fuß abmühte, war ihm egal.

Als sie Kakuzus Auto erreichen, erinnerte Sasori sich zurück an den Morgen von Deidara und Itachis Todestag. Er war auf dem Rücksitz ebendiesen Autos aufgewacht, Kakuzu neben sich, die Klamotten willkürlich im Auto verteilt. Was in dieser Nacht genau vorgegangen war, wusste er noch immer nicht, aber er wollte es auch gar nicht wissen. Er wusste nur, was grob passiert sein musste und das reichte ihm vollkommen aus, um diesen Tag für immer und ewig zu verdrängen und in eine kleine Schublade in seinen Hinterkopf zu sperren. Aber das konnte er nicht, da mit diesem Tag auch der Tod seiner beiden Freunde zusammenhing, sie schlossen sich zusammen zu einem alptraumhaften Szenario in seinem Kopf, verschmolzen zu einem Wirbel aus Schmerzen und tiefer Traurigkeit, welche ihm schon wieder das Herz zusammenkrampfte. Wieso nur wurde er so sehr bestraft?

Kakuzu hatte indessen sein Auto aufgeschlossen und war eingestiegen, wartete nun nur noch darauf, das Sasori sich dazu bequemte, seine Tür zu öffnen und ebenfalls einzusteigen.
 

„Willst du da Wurzeln schlagen?“
 

fragte er, gereizt zum einen durch die Tatsache, dass Sasori Standbild spielte und zum anderen, weil er diesen überhaupt in sein Auto lassen musste. Er bemerkte allerdings, dass Sasori wieder diesen Gesichtsausdruck hatte, welchen er bereits von früher kannte, er erinnerte ihn daran, dass er Sasori zum Krankenhaus gefahren hatte und dieser ihm alles erzählt hatte. Er war tief in seinen Erinnerungen versunken, schmerzliche Erinnerungen, welche seine Augen vernebelten und seinen Geist verdunkelten.

Sasori sah auf, hatte er nun endlich bemerkt, dass Kakuzu auf ihn wartete. Er öffnete die Tür und stieg ein, immer noch wie in Trance, als wären seine Taten ferngesteuert.

Kakuzu startete den Motor und fuhr einen Moment später vom Parkplatz der Universität.
 

„Wo wohnst du?“
 

fragte Kakuzu und orientierte sich einen Moment im Rückspiegel.
 

„Ich will nicht nach Hause.“
 

„Wohin dann?“
 

Kurz herrschte Schweigen im Auto, Sasori sah aus dem Seitenfenster und seufzte auf, es klang resigniert und erschöpft.
 

„Kannst du...mich zum Friedhof fahren?“
 

Kakuzu warf ihm einen abschätzenden Blick von der Seite zu, versuchte, in seiner Mine zu lesen. Das war ihm allerdings nicht möglich, da Sasori ihn zwar ebenfalls ansah, aber keine Regung zeigte, die auf irgendetwas von Wichtigkeit hinwies.
 

„Ich soll dich ohne Umwege nach Hause bringen.“
 

Erklärte er dann monoton und sah wieder auf die Fahrbahn. Sasori musterte ihn weiter von seinem Platz aus, seine Blicke tasteten ins Leere, schienen Kakuzu gar nicht wirklich zu fixieren.
 

„Ich weiß...aber da will ich jetzt noch nicht hin.“
 

Sasoris Augen wurden lichter, kamen langsam aus seinen Erinnerungen zurück, schienen Kakuzu nun klarer zu sehen, welcher ihm nun einen weiteren Seitenblick zuwarf.
 

„Bitte...“
 

fügte der Rothaarige dann schließlich leise hinzu, es schien ihm nicht zu gefallen, Kakuzu um etwas zu bitten, nutzte er wohl aber die Gelegenheit, welche Kakuzu ihm bot.

Kakuzu verdrehte genervt die Augen, setzte den Blinker und bog in eine Straße ein, die wohl früher oder später zum Friedhof führen würde.
 

„Mir soll es egal sein.“
 

Sasori bedankte sich nur mit Schweigen und sah durch die Frontscheibe auf die Straße. Es herrschte beharrliches Schweigen im Auto, bis die das Tor zum Friedhof erreicht hatten. Kakuzu suchte sich einen Partplatz und betrat gemeinsam mit Sasori den Friedhof. Dieser lag vollkommen verlassen da, eine erstickende Stille herrschte, die einen selbst dazu animierte, nichts zu sagen und einfach andächtig durch die Reihen zu gehen.

Als sie das Doppelgrab der beiden erreichten, blieb Kakuzu ein wenig in Abstand stehen, während Sasori sehr nah an das Grab herantrat und dort stumm stehen blieb.

Er wusste sowieso nicht, wieso er nicht einfach im Auto gewartet hatte. Diese Möglichkeit war ihm allerdings erst, so unangenehm das auch war, hier eingefallen und nun konnte er nicht einfach wieder zurückgehen. Stattdessen beobachtete er Sasoris kurze, rote Haare, welche sich vorsichtig im Wind wiegten und versuchte zu verstehen, was in diesem Kopf gerade vorging.

Lange Zeit standen sie einfach da, Sasori starrte weiter auf die beiden Grabsteine, mit jeder Sekunde zog sich sein Herz weiter zusammen, schnürte seine Kehle zu und zeigte ihm, wie hilflos er nun war, allein... Kakuzu beobachtete ihn noch immer von seinem Platz aus und schien in Gedanken zu sein. Erst, als Sasori die Stimme erhob erwachte er wieder aus seiner Trance.
 

„Sie fehlen mir so sehr...“
 

Langsam drehte sich Sasori zu Kakuzu um, erst jetzt konnte dieser sehen, dass dieser geweint hatte. Seine Wangen waren tränenverschmiert, Spuren der Trauer zeichneten sich als Tränen feucht in seinem Gesicht ab. Eine vereinzelte Träne suchte sich stumm ihren Weg über seine Haut, und Sasori schien nicht vorzuhaben, sie beiseite zu wischen. Sein Blick war nun auf Kakuzu gerichtet, er wirkte verloren, als wäre alles, was ihm wichtig war aus seinem Leben verschwunden, was wahrscheinlich auch der Fall war. Das er am ganzen Körper zitterte, verstärkte diesen Eindruck.

Wie Kakuzu ihn so betrachtete, die verweinten, leeren Augen und die zierlichen, zitternden Hände, hatte er das Bedürfnis, irgendetwas zutun, aber er wusste nicht, was. Er wollte hier nicht stehen und Sasori anstarren, während dieser offensichtlich verzweifelt vor ihm stand, in diesem hilflosen Zustand.

Doch Sasori nahm ihm die Bürde ab, irgendetwas tun zu müssen, denn im nächsten Moment war der kleine Rothaarige schon vorgestolpert und hatte sein Gesicht in Kakuzus Oberkörper gedrückt. Hilflos gruben sich seine Finger in den Klamotten des Älteren ein, während dieser noch völlig perplex auf das kleine, weinende Etwas schaute, dass plötzlich an ihm klebte. Undeutliche Schluchzgeräusche waren von diesem zu hören, offensichtliche Verzweiflung und die wohl bleierne Traurigkeit hatten ihn dazu veranlasst, sich Schutz bei irgendjemandem zu suchen. Kakuzu wusste, dass es Sasori nicht um die Person ging, die er umarmte und es war diesem wahrscheinlich total gleichgültig. Wichtig war für ihn die Tatsache, dass er nicht allein war.
 

„Sasori...“
 

Kakuzu wusste einfach nicht, was er sagen sollte.

Es mochte sein, dass er Sasori nicht besonders gut leiden konnte, aber er besaß doch ein gewisses Maß an Taktgefühl und er konnte Sasoris Schmerz gut nachvollziehen. Ihn jetzt einfach wegzuschupsen oder mit Worten niederzumachen wäre wohl in einer normalen Situation seine Reaktion gewesen, aber in dieser war das undenkbar. Allerdings war es auch nicht seine Art, mit irgendwelchen nicht ernst gemeinten, aber tröstenden Worten auf ihn einzureden und ihn in den Arm zu nehmen.
 

Sasori dagegen interessierte sich nicht wirklich dafür, wie Kakuzu sich jetzt fühlen musste. Er war einfach vollkommen fertig mit der Welt, jede Sekunde, die er auf dieses Grab schauen musste kam ihm ewig vor, wusste er doch, dass seine Freunde dort unter der Erde begraben waren. Das sie dort lagen, tot, gefühllos, in ihren engen, schweren Särgen, konnte er noch immer nicht begreifen und es raubte ihm den Verstand.

Unter Tränen klammerte er sich an Kakuzu fest und suchte Hilfe und Nähe bei diesem, der einzigen Person, die jetzt bei ihm war, wenn er jemanden brauchte. Das Kakuzu aus Pflicht bei ihm war, war ihm im Moment egal.
 

„Ich-...“
 

schluchzte Sasori und drückte sich noch mehr in Kakuzus Oberkörper, vergrub das Gesicht darin und befeuchtete sein Shirt mit seinen Tränen.
 

„...ich weiß nicht mehr was ich machen soll...“
 

Sasori fühlte sich so leer und ausgeliefert und er wünschte sich, dass das alles schnell vorbei sein würde, dass er entweder nichts mehr fühlen konnte...oder starb. In diesem Moment war ihm alles egal. Hätte Kakuzu ihm eine Waffe in die Hand gedrückt und ihn aufgefordert, sich zu erschießen, Sasori hätte es auf der Stelle und ohne darüber nachzudenken getan. Er wollte das alles nicht mehr.
 

„Sasori...“
 

Kakuzu legte ihm eine Hand auf die Schulter, und drückte ihn sanft ein Stück von sich weg.
 

„Ich glaube es ist besser, wenn wir gehen. Ich bring dich nach Hause.“
 

Sasori war nicht dazu fähig, ihm zu antworten, er hob sein tränenverschmiertes Gesicht und sah Kakuzu aus seinen roten Augen an, die im Moment so wenig und doch so viel ausdrückten. Obwohl sich eine nebelige Leere über sie gelegt hatte, waren hinter dieser Wand aus reiner Defensive vor Verletzungen weiterhin die tiefen Empfindungen zu lesen, die Sasori seinen Freunden gegenüber empfunden haben musste. Ob Sasori sich selbst dafür hasste, dass er an jenem Abend nicht bei ihnen gewesen war sondern...bei Kakuzu?
 

Sasori nickte schließlich um Kakuzus Aufforderung zu bestätigen und löste sich wieder von diesem. Kakuzu schob ihn langsam vorwärts bis zu seinem Auto, das auf dem Friedhofparkplatz auf sie wartete.

Ungeschickt wischte der Rothaarige sich über die Augen und versuchte, alle Spuren seines doch recht heftigen Gefühlsausbruches zu beseitigen während Kakuzu sein Auto aufschloss. Mit einer stumme Handbewegung forderte Kakuzu den Kleineren auf, sich auf die Beifahrerseite zu setzen, was dieser langsam auch tat.

Sasori war sein Gefühlsausbruch jetzt schon peinlich aber er war froh, dass er nicht alleine da gewesen war, sich alleine hatte den Erinnerungen stellen müssen. Wenn Kakuzu nicht gewesen wäre, hätte er sich nicht losreißen können, und nun war er erleichtert, dass er nicht mehr vor den Grabsteinen stand und die Inschriften anstarrte, die ihn wie magisch anzuziehen schienen und ihn zwangen, sie anzusehen.

Als Kakuzu den Motor startete, bemühte Sasori sich, diesen nicht anzusehen und schaute aus der Frontfensterschreibe, betrachtete trübsinnig die weißen Trennstreifen der Straße, wie sie auf das Auto zukamen und dann unter Kakuzus Seite verschwanden. Noch immer hing die Verzweiflung über ihn, die ihn dazu veranlasst hatte, direkt vor Kakuzu loszuweinen, noch immer hatte er das Gefühl, als würde sein Herz von etwas im Klammergriff gehalten werden, was er nicht mit Worten beschreiben konnte. Vielleicht war es die Gewissheit, niemals wieder ein Wort mit ihnen reden zu können, vielleicht aber auch diese grausame Stille, die ihn plötzlich überallhin verfolgte. Immer, wenn er nicht in der Schule war, war es so ruhig um ihn herum, als wollte die Abwesenheit der beiden ihn ersticken.
 

„Wo musst du hin?“
 

Fragte Kakuzu plötzlich in die Stille hinein, was Sasori dazu brachte, etwas überrumpelt den Kopf zu heben und Kakuzu anzusehen. Dieser aber schenkte ihm keine Erwiderung des Blickkontaktes sondern konzentrierte sich weiter auf die Straße. Mit matter Stimme nannte Sasori ihm die Straße und hoffte, das Kakuzu diese kannte. Er hatte nämlich überhaupt keine Lust, ihm den Weg beschreiben zu müssen, wollte er doch so wenig Kommunikation wie möglich mit ihm betreiben. Erst recht, nachdem er sich vor Kakuzu dermaßen lächerlich gemacht hatte, aber seltsamerweise bereute er es nicht. Er wusste, das er es nicht hatte besser machen können. Der Drang, seine Freunde zu betrauern war da gewesen und ließ sich auch nicht so einfach wieder unterdrücken. Es war einfach in ihm aufgestiegen, ein Gefühl, als würde sich alle Last seiner Gefühle über ihn legen und ihn von Innen auseinander reißen wollen.

Er verzichtete darauf, auf der Fahrt noch in irgendeiner Hinsicht ein Wort mit Kakuzu zu wechseln und sah aus dem Fenster, betrachtete die vorbeigehenden Menschen und fragte sich plötzlich, was wohl hinter diesen für eine Geschichte steckte. Erlebten sie auch Verluste, Trennungen, Enttäuschungen...? Oder lebten sie ihr Leben in vollkommener Harmonie und in Einklang mit sich selbst? Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.

Als Sasori so seinen Gedankengängen folgte, bemerkte er, dass das Leben an sich schon etwas grausames war. Man hatte absolut keine Chance, von Verlusten und Enttäuschungen verschont zu bleiben und man musste lernen, es als Alltäglichkeit zu sehen. Nachdem er über den Tod seiner Eltern hinweggekommen war hatte er gedacht, dass er es geschafft hatte, mit so etwas zu leben. Aber er war noch jung gewesen und hatte Deidara an seiner Seite gehabt, der ihn aufgebaut hatte und ihm geraten hatte, den Kopf nicht einfach hängen zu lassen. Und wen hatte er jetzt, wo er doch tot war, wer hatte ihm beigestanden, als er dabei zusehen musste, wie Deidara ihm quasi zwischen den Fingern wegstarb? Niemand.
 

Einige Zeit später erreichte Kakuzu Sasoris Straße, welche etwas am Stadtrand gelegen war und darum das Besitzen eines Auto eigentlich voraussetzte, wenn man von dort zur Universität wollte. Nachdem Kakuzu auch noch Sasoris Hausnummer erfragt hatte, fuhr er auf den Hof des kleinen Appartements und bremste ab. Sasori öffnete die Autotür und stieg wortlos aus, beobachtet von den stechenden Augen Kakuzus.
 

„Danke...für alles.“
 

Brachte Sasori brüchig hervor, ohne sich umzudrehen. Seine bleiche Hand ruhte noch immer auf der Autotür, ein leichtes Zittern durchfuhr diese noch immer, kaum wahrnehmbar, wenn man nicht darauf achtete.
 

„Schon okay“
 

antwortete Kakuzu knapp, auch wenn eigentlich keiner von beiden so genau wusste, ob Sasori sich für das Umherfahren oder für das Verständnis, das Kakuzu auf den Friedhof für ihn aufgebracht hatte, bedankte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schloss Sasori die Autotür und begab sich zur Haustür seines Appartements, um diese aufzuschließen. Nur einmal noch drehte er sich kurz zu Kakuzu um und beobachtete seinen Wagen, wie er von der Einfahrt rollte und dann an ihm vorbei über die Straße fuhr. Sasori blieb noch solange stehen, wie er die Motorengeräusche hören konnte, dann schloss er die Haustür auf und trat in die Wohnung ein.

Gefangen in den alltäglichen Trott zog er sich die Schuhe aus und stellte sie neben Deidaras, legte die Hausschlüssel auf die Kommode im Wohnraum und griff zur Fernbedienung. Eigentlich hatte er vor, sich die Videos von sich und seinen Freunden einmal mehr anzusehen und sich ihre Stimmen zu vergegenwärtigen, aber aus irgendeinem Grund entschied er sich doch dagegen. Er ließ die Fernbedienung auf den Boden fallen und ging die Treppe hoch, wo sich die Zimmer von sich, Deidara und Itachi befanden, zwei davon standen nun leer.

Er wusste, dass Itachis Raum fast vollständig von seinen Eltern leergeräumt worden war, aber Deidaras Verwandte hatte wohl kein Interesse an seinen Habseligkeiten gehabt. Sein Zimmer war noch immer genauso eingerichtet, wie, wenn Deidara gleich zurückkommen würde, nur einige wenige Dingen waren entfernt worden.

Begleitet nur von der Stille des Raumes, die ihm hinterher kroch und nur darauf wartete, ihn anzufallen, um ihm zu zeigen, wie einsam es nun in diesem Haus war, legte er sich vollkommen angekleidet in Deidaras Bett, rollte sich in die Decke seines Freundes ein und schloss die Augen. Er war zwar nicht wirklich müde genug, um zu schlafen, aber nach geraumer Zeit hatte er es doch geschafft, sich, begleitet von einem immerwährenden Film aus Bildern und Geräuschen, in den Schlaf zu weinen.
 

Tbc...



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lennilein
2014-01-14T21:49:11+00:00 14.01.2014 22:49
Oh mann.... Ich heul gleich! So Schön deine ff ;)
Antwort von: abgemeldet
14.01.2014 22:49
Danke. :)


Zurück