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Faith

- Eine Geschichte vom Stehlen und Träumen -
von

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Die letzte ungewöhnliche Schlacht führt man gegen sich selbst

Mission 16/ Die letzte ungewöhnliche Schlacht führt man gegen sich selbst
 

Wau, was war ja eine richtige Arena. Und wieso sollte Gary sich das ansehen?

"Hey Kadett M. Was soll ich nun hier"?

Kurron deutete einmal in die riesige Menge.

"Das sind so ziemlich alle Virgins die es in Japan gibt. Heute ist der Gründungstag der Organisation und das muss gefeiert werden. Diese Leute aus Japan wollen alle unterhalten werden, also geb dir Mühe".

Die Meute bestand aus ca. 80 Personen. Sie saßen an ihren Rängen und diskutieren wild miteinander.

"Wie, also ich bin kein guter Alleinunterhalter. Könnt ihr nicht einfach einen Großbildfernseher in die Mitte stellen"?

Kurron zerrte ihn weiter unzählige Stufen entlang.

"Keine Panik, du wirst ja nicht allein auf der Bühne stehen".

Schön hatte er Gary einfach in einen Raum gesperrt. Wieder einmal stand er völlig im Dunklen. Von draußen konnte man tosenden Applaus vernehmen. Eine Tür vor ihm wurde geöffnet, und ein weiterer Wärter zerrte ihn aus dem dunklen Raum, direkt in die Arena.

Da stand er nun, allein, verlassen, im Rampenlicht und völlig desorientiert was nun auf ihn warten würde. Eine zweite Tür ging auf, und ein Mann mit blonden Haaren trat heraus.

"...".

Gary blickte hinter sich, dann wieder zu seinem Gegner.

"Wie hast du denn den Weg hier her gefunden Süßer"?

"Könnt ich dich auch fragen. Wieso zieht ihr beide das immer ganz allein durch"?

Die Meute kam gerade richtig in Fahrt und warf obszöne Worte wie "Schlachte ihn", "Spießt euch auf", "Ich will Blut, ich will Brust"! Etwas mißverstanden wandte sich Gary wieder an seinen Gefächtspartner, den er wohl jetzt aufspießen sollte.

"Es war mehr als passend das ein weiterer Spy unsere Veranstaltung besucht. So werden sie sich einen guten Kampf liefern. Wer als letztes noch steht wird nicht umgelegt".

Ein Mann am Mikro zählte einen Countdown und erklärte davor noch kurz die amüsanten Spielregeln.

"Was ist das, ihr spielt total aus der Mode. Gladiatorenkampf ist schon lange out", beschwerte der blauhaarige sich

"Gary"!!!! Von der Tribüne schrie July zu ihnen.

Sie lächelte und er war sichtlich erfreut und erleichtert sie zu sehen. Neben ihr standen zwei Personen, die Gary bekannt vor kamen, aber er beachtete sie weniger.

Er wandte sich zu seinem Gegner.

"Was liefern wir ihnen"? Gary grinste zu dem Blonden.

"Weiß nicht, das Übliche. Du schreist so laut wie du kannst, und ich setzt mich 10 Minuten auf dich"!

"Wieso drehen wir das Drehbuch nicht mal um? Wieso soll ich immer der Loser sein"?

Egal, sein Gegner stürmte schon auf ihn zu. Gary bemühte sich extra laut zu schreien. Hauptsache die Meute wurde ein wenig in ihrer Mordgeilheit befriedigt. Und das konnten die beiden Partner wohl sehr gut. Gary erinnerte sich mehr als prächtig an die 100 Trainingsstunden mit seinem Feind.

"Tod Gary", vernahm er ein Flüstern an sein Ohr, als der Blonde an seiner Kehle hing und sie scheinbar zu würgen begann. Gary krächzte ein paar mal, dann kam der erholsame Teil, der Tod. Zufrieden baumelte er an der Hand seines Gegners herum. Er spürte den Boden unter sich, Gary konnte sich aber schmerzfrei fallen lassen und blieb wieder regungslos liegen. Er lauschte den tosenden Beifall des Publikums.

"Applaus für Koja. Er hat sich gegen seinen ehemaligen Partner Gary durchsetzten können!

Wir begrüßen den hohen Rat Virgin X und 2 neue Mitglieder der Organisation", schrie der Mann mit dem Mikro in der Hand.

Und tatsächlich trottete July, an der Seite von Alec ihrem Vater und 4 weiteren Personen, auf das Schlachtfeld.

Nachdem die beiden vorgestellt wurden, wurde ihnen der bekannte Anhänger der Virgin überreicht. Alec sprach als erstes zu dem Publikum in das Mikro. Er bedankte sich brav solch einen Chance bekommen zu haben, und das er seine Leute auf keinen Fall enttäuschen würde. An July übergab er das Mikro als nächstes. Sie stellte sich in die Mitte des Feldes und fing an zu lachen. Etwas unbeholfen sahen sich die Virgin's gegenseitig. Auch ihr Vater sah keinen Grund für ihren plötzlichen Gefühlsausbruch.

"Nun, zwar ist es für mich keine große Ehre, aber man hat mich notgedrungen gezwungen diesem Club hier beizutreten. Virgin soll eine sehr große Organisation sein, brutal, reich und gut durch organisiert. Ich war früher auch in einer brutalen Organisation. In einer lieben brutalen Organisation namens Spy. Ich schäme mich nicht für meine Vergangenheit, obwohl sie anderen das Leben gekostet hat. Obwohl mein Vater mir hier bei den Virgins immer den Rücken hält, so habe ich ihn bei den Spy's nie gebraucht. Er hat mir das Wichtigste genommen, nur damit ich bei ihm bleibe. Meinen Partner, der leider von seinem besten Freund umgebracht wurde". Sie zwinkerte zu Koja, der ihr einen Kussmund zu warf.

"Nichts desto trotz habe ich nie aufgegeben an meine Organisation zu glaube. Ganz heimlich habe ich immer geglaubt das sie mich retten würden. Aber ich wusste das es so gut wie unmöglich ist gegen so eine große Macht wie die Virgins anzukommen. Na ja, wobei man sagen muss, so gut wie unmöglich ist also nicht ganz ausgeschlossen.

Und zur Feier des Tages habe ich meine lieben Freunde eingeladen. HEY SPY'S, WIESO KOMMTE IHR NICHT EINFACH RUNDER UND GARTULIERT MIR"???

July schrie in das Mikro und warf eine Hand in die Höhe, die wohl zum Aufstehen animieren sollte.

Langsam stand das Publikum Stück für Stück von seinen Stühlen auf, so dass fast über die Hälfte der Leute stand.

"HEY!!! ICH HAB AUFSTEHEN GESAGT". July warf einen Schuh nach ihrem Partner, der immer noch tot auf dem Boden lag.

"Ja man, ich bin tot, das geht nicht so schnell". Gary rappelte sich auf und stolperte zu July heran.

"LOS, feiern wir endlich die Party"! Gary hatte somit die Klopperei eröffnet. Er hätte nie gedacht das sich so viele Verbündete finden könnten. Von der Tribüne sprangen 2 Personen, die eben noch neben July auf den Rängen gestanden hatten. Sie warfen ihre Kutten bei Seite, und heraus stellten sich Henry und Mary.

"Ihr wäret ohne unser Verhandlungsgeschick schier am Arsch gewesen", grinste Henry und zwinkerte Gary zu. Dieser lächelte nur zaghaft. Hoffentlich war er dann Henry nicht noch etwas schuldig.
 

An ihrer rechten Hand wurde sie stürmisch nach vor gezogen. Manchmal wandte er sein Gesicht hektisch zu ihr um und lächelte.

"**Gary**", dachte sie immer wieder. Hätte man ihr gesagt, dass die beiden nun nahe dran waren der Hölle zu entkommen, sie hätte es vor einem Tag sicherlich nicht geglaubt. Es war so viel passiert. Nicht nur um Virgin, ihren Vater und den Spy's. Gary und sie, was würde nun sein wenn es dem Alltag wieder entgegen ging?

Gary wurde immer langsamer, als der Ausgang und die Sonne immer näher kamen. Schließlich blieb er ganz stehen und July rannte unbeholfen in seinen Rücken. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte sich fest an ihn. Gary lächelte in sich hinein.

"Bis du jetzt zufrieden"?

July antwortete nicht. Als sie spürte wie Gary sich zu ihr wandte, und in seine Arme schloss, wurde ihr bewusst das sie wohl gerettet war.

Das Erwachen aus dem Alptraum.

Durch die verschwommene Sicht ihrer Augen sah sie Gary's Grinsen. Es sah so aus als ob er diese romantische Situation ein wenig locker nahm. Sie seufzte. "Sorry, ich wollte ...", grummelte July und wurstelte sich wieder aus seinem Griff. Hatte er es wohl immer noch nicht gelernt. Bedeutete er ihr wirklich nichts mehr als ein harmloser Flirt zur passenden Zeit. Sie zog murmelnd an ihm vorbei und er trottet hinter ihr her.

Gary und July waren von Mrs K. vorgeschickt worden. Sie sollten das Gekloppe ihnen überlassen. Schließlich waren sie die Geiseln gewesen, und sollten befreit werden. So waren sie nun in die Freiheit gerannt. Kurzzeitig gegenseitig in ihre Arme und nun hintereinander her.

Im Stillen überlegten Beide das beste aus der Situation zu machen. "Sag mal, hast du das vorhin erst gemeint, ich sei das Wichtigste in deinem Leben"?

July horchte auf. Wie peinlich, hatte er es also gehört. In ihrem Gefühls-lach-rausch ist es wohl einfach aus ihr herausgeplatzt.

"Ja...".

Wieder trabten beide die Straßen entlang. Sie erinnerte sich an Zeiten wo es ähnlich war. Damals hatte sie noch gedacht das Gary sie abgrundtief hasste. Da sie aber in der Zwischenzeit mehr als einen Sympathie Beweis abgeliefert hatten, schien es unwahrscheinlich das Gary immer noch der selben Ansicht war. July vernahm seine Schritte, die immer schneller wurden. Demnach beschleunigte sie auch ihr Tempo.

"Was rennst du so"? Schrie er von hinten.

"Das gleiche könnte ich dich fragen", erwiderte sie trotzig. Ihr Mantel wurde straf gezogen und stoppte sie. Mit einer schnellen Bewegung hatte er sich July geangelt. Seine Hände umschlossen ihre fest. Verdutzt glotzte July Gary in die Augen.

"Lauf doch nicht davon, ich hab dir ne menge zu sagen"!

Gary ließ ihre Hände ein wenig locker. July war mehr als geplant auf seine Version der Beziehungsdarstellung.

"Ich habe dich vermisst, als du nicht mehr im Zimmer warst".

Ein kurzer Wimpernschlag von July.

Er beugte sich stocksteif zu ihr und küsste sie. Es kam so rüber als ob ihm das sehr schwer viel, oder als ob er sehr nervös war. Recht ungewöhnlich für Gary.

"Ich habe es nicht bereut, ich habe es genossen.

.... und... ich glaube zu wissen das du mir auch sehr viel bedeutest.

Ich weiß das du das beste warst, was je durch meine verkorkste Leben gerannt ist. Ich hab mir nur gewundert wie aus uns das geworden ist, was wir jetzt sind".

July nickte und musste kurz auflachen. Wie zwei Teenager hatten sie sich verhalten. Ziemlich kindisch. Sie waren halt ein hoffnungsloser Fall.
 

Nachdem sich sämtliche Undergrounds von Tokio zu einer Ramboparty versammelt hatten, um Virgin, eine Kongruenz auszuschalten, wurde diese kurzerhand aufgelöst. July's Vater und der Rat der Virgins wurden nach ein paar Tagen verhaftete.

Außer den Virgins wurde keine weiter Underground geschadet.

Auch bei den Spy's sind nur minimale Veränderungen eingetreten.

2 Mitglieder verließen die Organisation um andere Wege einzuschlagen.

Zum einen Koja, der nach Frankreich ging, und Josi, die ein Medizinstudium in China anfing.

Die Spy's widmen sich nun wieder dem Kriminellen und bringen reiche Leute um den Verstand und um ihr Hab und Gut.
 

Gary und July sind wohl aus ihrer Teeniephase. Zur Zeit herrscht ein ruhiger Ton in den 6 Wänden ihrer beschaulichen Wohnung. Jeder hat einen eigenen Satellitenempfang, und jeder weiß worauf er sich nun eingelassen hat.
 

Kapitel 16/ END
 

## Faith ## - eine Geschichte vom Stehen und Träumen/ BE END
 

By Little_Destiny 2003-07-04
 

Nachwort:
 

Hallllllooooo.... ja... ich bin fertig. Hättet ihr nicht für möglich gehalten das dies das letzte Kapitel von dem eures sympathischen FanFic ist (gg* nein im erst)

Danke das ihr meinen Fic zu Ende gelesen habt.

Es ist ein Happppppyyyy End geworden. Und ich bin ein wenig in eile, weil einige schon nach eine Fortsetzung gefragt haben. Hier ist sie, und das warst auch schon. Eigentlich wollte ich ja Gary noch sterben lassen, weil es dann besser zum Genre Drama gepasst hätte, aber da Ferien sind, wollte ich keine Deprie aufkommen lassen.

Ich hoffe auch jetzt ist er für euch noch akzeptabel.

Schreibt bitte Kommis, Suse freut sich über jedes Wörtchen!
 

Bis denn

Cu eure Suse;))



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mirumy
2003-09-14T10:50:56+00:00 14.09.2003 12:50
Wow! *fahneschwenk* Die Story is genial!(wie immer halt!)*allefanficsgelesenhat*
Ich finds klasse, dass du ein Happy End draus gemacht hast!!
Zu den Korrekturfehlern, es sind zwar ein paar, aber ich denke da geben mir eingige Recht, wenn ich sage, dass das in deinem klasse Schreibstil nicht so auffällt!!! :)
Schreib wieda eine Geschichte!!! *süchtigis*
by
Mirumy ;)
Von: abgemeldet
2003-09-01T17:01:50+00:00 01.09.2003 19:01
Ich bin auch froh über das Happy End, finde auch, dass dir die story gut gelungen ist. Aber wenn alle nur was Gutes schreiben, wird es ja fad.
Mich hat nämlich total gestört, dass du teilweise ganz arge Verstöße gegen die deutsche Rechtschreibung gemacht hast. (Ich bin so ein Mensch, den das ganz gewaltig stört.) Zum Beispiel das-dass, und wenn Wörter falsch geschrieben sind. Wie gesagt, das stört mich total, darum: es gibt Korrekturleser, oder man kann auch selber seine Rechtschreibkenntnisse wieder auffrischen!
Aber behalte deinen lockeren Schreibstil bei! Der gefällt mir wiederum total gut!
Lg Susi
Von:  Kasu-chan
2003-07-09T20:02:01+00:00 09.07.2003 22:02
Wai!!! Gott, sei Dank isser nich gestorben!!! o.O Dann hät ich nur noch geweint!!! ;_; Ich mag Happy Ends! ^^ Schade, dass es schon fertisch is. ^^ Schreib weida solche Geschichten!!! Haste drauf! ^^
Grüßle Die Kasu*
Von:  KleinerDickerPinguin
2003-07-07T18:12:24+00:00 07.07.2003 20:12
*reinkuller*
*umknuddel*
*freu*
du FF war klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaassssssseeee!!!! toll toll toll!!
*immernoch sprachlos ist*
danke für die schön effi ^^
Von: abgemeldet
2003-07-07T10:29:57+00:00 07.07.2003 12:29
Jetzt habe ich alle Kapitel gelesen und finde die Fanfiction immernoch klasse. Auch das Happy End finde ich gut. Einfach klasse wie du die FF geschrieben hast.
Von: abgemeldet
2003-07-05T17:29:35+00:00 05.07.2003 19:29
Ich muss sagen eine echt klasse Fanfiction, hab noch nicht ganz alle Kapitel gelesen, aber das hole ich natürlich nahc ;-)
Von:  lu-chan
2003-07-05T15:59:48+00:00 05.07.2003 17:59
jaaa ein happy end!!!! ^-^ obwohl zu meiner jetzigen stimmung hätte auch ein drama gepasst -.-
aber das lassen wir jetzt mal beiseite! das war eine echt klasse story und ich würd mich freuen wenn du bald wieder eine schreibst! tust du doch oder? wenn nicht dann...grrr :p
und so ganz nebenbei ich finde deinen schreibstil total gut! :)


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