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Faith

- Eine Geschichte vom Stehlen und Träumen -
von

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Erinnerungen , wenn es dann weiter gehen muss

Kleiner Hinweis vom Autor:

Also in dem Chapter kommen Erinnerungen von July vor die mit >>*...*<<< was July gesagt hatte und >>>...<<< was Gary damals gesagt hatte gekennzeichnet sind. ( vielleicht erinnert ihr euch noch an die Textstellen).

Bis denn

Cu eure Suse;))
 

Mission 13/ Erinnerungen , wenn es dann weiter gehen muss
 

"Ich erinnere mich. Wir waren zu 7ent. Ich und meine 6 Geschwister. Wir wohnten in den Slums, nicht weit von Tokio. Es war eine harte Kindheit. Vater schickte uns zum Betteln und zum Stehlen auf die Straße. Wenn wir nichts mit nach Hause gebracht hatte, so schlug er uns. Mutter war krank, ihr ging es oft nicht sehr gut. Einmal hat sie zu mir gesagt:

"Getsuy (abgel. Getsuyobi-Montag). Einmal, da wirst du ein gutes Leben führen. Wirst ein starker Junger Mann werden, heiraten und eine besserer Vater sein. Ich weiß es. Nimm dir dies als Ziel deines Lebens, werde etwas besseres als dieses scheußliche Leben hier. Du bist nicht glücklich, dass sehe ich dir an".

Sie lächelte immer so lieb. Meine Mutter war wohl die einzige die mich je geliebt hatte. Vater schlug mich, meine Geschwister waren gierig nach sich selbst, und duldeten keinen anderen. Selbst in der eigenen Familie galt es "der Stärker siegt über den Schwächeren". Ich weiß noch ganz genau wie mich meine beiden älteren Brüder verprügelt haben, nur weil ich mir eine Tafel Schokolade gekauft hatte. Ich hatte gerade mal einen Bissen von der Süßigkeit gehabt. Ich glaube das war das erste mal, dass ich mir überhaupt so etwas leisten konnte. Für dieses Schokoladenstückchen haben ich 2 Nächte lang die schmutzigen Töpfe eines Restaurants geschrubbt. Meine Brüder waren so eifersüchtig, sie dachten ich hätte es geklaut und würde nun nicht mehr teilen wollen.

Diese Raufereien wiederholten sich die Jahre. Immer galt ich als schwächster, war der kleine dumme Bruder in der Familie. Mit 10 Jahren bin ich von zu Haus abgehauen. Seitdem habe ich meine Mutter nur ein einziges Mal sehen können. Sie lag im Krankenhaus, es stand nicht gut um sie. Jetzt gehe ich sie öfters Besuchen. Auch Faith. Sie fehlen mir beide so sehr.

5 Jahre arbeitete ich in einer Kampfschule. Ich musste die schmutzige Kleidung waschen, ich musste auf dem Boden herum rutschen, nur für ein paar lausige Yen im Monat und ein paar Kampfstunden. Ich danke dem netten alten Herren noch heute. Er hat mich vieles Gelehrt, hat meine Aggressivität unter Kontrolle gebracht. Es war hart, dieses Leben in der Gosse, 16 Jahre als Schabe zu leben.

Wenn ich jetzt zurück blicke, sehe ich nur Scherben. Ich kann sie nicht mehr zusammen setzt, obwohl möglich jetzt ein neuer Spiegel zu zerbrechen droht"?
 

Er sah hinab zu dem Grab seiner Mutter. In der Hand hielt er einen teuren Blumenstrauß. Nur gut genug für seine Mutter. Nicht weit von ihrem Grab lag auch Faith begraben. Früher fühlte er sich hier auf dem Friedhof noch geborgen. Nun aber war Faith Geheimnis gelüftet worden. Sie war also genauso wenig wert wie seine Partner von dem Spy Underground.

Koja, Mrs. K, Henry, Yamato, Josi, Mary und nicht zuletzt July. Er bildete sich ein sie alle hassen zu müssen. So oft wurde enttäuscht. Erst seine Familie, und jetzt auch noch Koja und Faith. Diejenigen die ihm am meisten etwas bedeutete hatten.

Sie waren kaum 2 Stunden wieder an Land. Alles sollte seinen normalen Gang gehen.

Gary wusste das es nie wieder so wie früher sein würde.

Eine Mauer aus Glas war um ihn herum gebaut worden.
 

Da war es wieder. Das gewohnte Loft, seine heimlich Heimat und Hütte. Er atmete den Geruch von Polstermöbeln und Deo in sich ein. Hier war er zu Hause. Etwas weiches streifte seine Beine.

Momo, der Haustiger, er schien glücklich zu sein nun nicht mehr allein zu hausen.

July war im Krankenhaus und ließ sie behandeln. Es würde sicherlich bis in den Abend dauern. Gary ließ sich auf das Sofa fallen, Momo leistete ihm Gesellschaft.

Die Wohnung war ruhig, fast unheimlich. Sonst dröhnte der Fernseher durch jede Ecke und Wand. Sonst höre man July wild aufschreien, er solle sich gefälligst leiser verhalten weil sie schlafen wolle.

Sonst höre man hier nie Stille.

Als Faith hier noch gewohnt hatte war das anders. Manchmal saßen sie nur so da. Faith laß ein Buch und er beobachtete sie. Wenn sie Gary's Blicke bemerkt hatte, musste sie etwas peinlich berührt auflachen. Es war friedlicher als mit July. Fast perfekt. Gary hätte fast gedacht seine Mutter würde Faith gemeint haben. Das sie ihm ein besseres Leben mit Kinder schenken würde. So war es nicht, es ergab sich ja noch nicht einmal ein Funken Hoffnung, dass es eingetreten wäre. Koja war er es, dem dieses schöne Leben mit Faith am ehesten geblüht hätte.

Wieso dachte er überhaupt noch darüber nach?

Wieso sollte er Faith hinterher trauern. Im Grunde war sie es nicht mehr wert!

Nein, wie war es wert, nur weil sie ihn nicht geliebt hatte, konnte Gary sie nicht hassen. Dennoch beschloss er einen weiten Strich unter Faith zu setzten.

In einem Zimmer stapelte sich in jeder Ecke Zeug von Faith. Sachen, Bücher, ihre alten Shampoos und ihr Parfüms.

Kurzem Prozeß wurde das Gerümpel gemacht und einfach in einen alten Karton verbannt.

Etwas befreiter machte sich Gary dann zum Training auf. Vielleicht würde er dann noch einen Happen essen gehen.
 

Er saß ihr still gegenüber. Das es wirklich noch zum Date zwischen ihnen gekommen war, hätte er sicherlich nicht für möglich gehalten. Zudem wusste July nun über sein zweites Ich Bescheid. Über seine Gefühle, die von jedem verpönt wurden. Sie schien es allerdings nicht zu stören.

July aß nicht viel. Die Spritze saß noch ziemlich schmerzhaft in ihrem Leib, und so hatte sie Angst wieder unkontrolliert das Klo des teuren Restaurants einzurennen.

"Wie fühlst du dich"? Koja blickte auf.

Wieder hatte July um einen Fensterplatz gebeten, deshalb blickte sie abwegig nach draußen.

"Es geht mir gut"!

Wer würde es ihr denn schon abnehmen, so wie sie dreinblickte.

Koja hatte den Verdacht das July gerade nicht an ihn, sondert an einen anderen Spy dachte. Sie schien ein wenig gequält nachzudenken.

"Was denkst du nun von mir"? Wollte Koja wissen.

"Nicht viel. Aber es reicht um dir zu vertrauen. Lass uns gehen".

July bot Koja also noch einen "Kaffee" bei ihr an. Auf das Gary noch nicht zu Hause war, denn dann würde es sicherlich keinen "Kaffee" geben.

Das July sich mit Koja's Vergangenheit so abgefunden hatte, machte ihn stutzig. Vielmehr hatte er das Gefühl das July es lieber übersehen wollte. Wahrscheinlich hatte sie jetzt keinen zweiten Nerv um sich mit Männerfehler zu beschäftigen.

Im Loft von Ihr und Gary war es Gott sei dank ruhig. July schloss die Tür hinter Koja und drehte den Schlüssel um. Gary darf also heute nicht nach Haus kommen.

Während Koja sich auf einen Stuhl des Küchentisches setzt, holte July eine Flasche Mineralwasser aus dem Kühlschrank. Als sie die Gläser aus dem Schrank holte, fing sie bewusst an ihre Bewegungen ein wenig reizvoller zu gestalten. Sie trug eine weiße, kurz geschnittene Bluse, die sie nun langsam öffnete. Koja staunte nicht schlecht, hatte er July doch als schüchtern eingestuft. Aber ihr Verhalten war eher reizvoll und sie wusste anscheinend was sie tat, und vor allem wie. Koja musste immer wieder auf den Stuhl rücken, damit der nicht herunter rutschte. Sie blieb vor ihm stehen. Die blauen Augen musterten Koja's Mimik.

Als sie auf Koja's Schoß Platz genommen hatte blickte sie ihn verschmitzt an.

"Bin ich dir noch eine Glas Wasser schuldig"? Sie reichte ihm das Wasser, doch Koja wollte doch eher aus einem anderen Glas kosten. Er warf seine Arme um ihre Hüfte und zog sie eng zu sich heran. Na wenn das keine Aufforderung ist, verstand er Frauen schon richtig gut. Als Koja July langsam zu küssen begann, wartete das Mädchen vergebens auf das warme Gefühl und das Kribbeln in ihrem Bauch. Wieso verdammt noch mal klappte es ausgerechnet nicht bei Koja? Es schien alles so perfekt zu sein. Doch ihre Gefühle für ihn sprangen einfach nicht an. Verzweifelt durch diesen Gedanken wurde July immer ungeduldiger.

Koja ist wohl auch kein langer Vorredner und riss ihr die Bluse vom Leib. Wenn man bedenkt das die Bluse Markenwaren war, und July's Gefühle für Koja nur reine Fälschung, würde sich diese Investition sicherlich nicht lohnen.

Verdrehungssex, egal mit wem, Hauptsache überhaupt, dem wilden Paarungsinstinkt folgen, ohne auf eine Konsequenz achten zu müssen, so war die diverse des jungen Rehs.

Das junge Reh lag nun unter dem starken Bock, auf dem harten Boden. July hätte sich lieber ein Bett als Untergrund gewünscht, aber wenn es schnell gehen müsste war ein Bett nur reine Zeitverschwendung. Sie ließ sich bereitwillig bis auf die Unterwäsche ausziehen. Allmählich fing July sich wie eine Nachspeise zu fühlen.

Nachspeise.... die Kekse.... die Kekse damals in Thailand. Ihr erster großer Streit.

>>>"Kekse...".<<<

>>>"Die magst du doch immer so.....willst du einen?"<<<

Ihr erster Streit.

**"Hasst du mich wirklich so Gary"**?

>>>" Idiot! Das kann man doch gar nicht vergleichen. Da ist nichts, und wird auch nie etwas sein. Sie >>>ist eine Partnerin, und das ich auch das Einzige was uns verbindet. Was soll ich schon mit so na >>>aufgeblasenen Ballettqueen"?<<<

**"Balettqueen.... du hasst mich, nicht war....aber ich..."**

>>> "Danke ... Mehr als Pusten kann ich nicht oder"?<<<

**"Ich liebe ich"**
 

"Ich liebe dich"!

July schrecke aus ihren Gedanken auf. Koja kniete über ihr. Er lächelte, er hatte das gerade zu ihr gesagt.

"Koja"?

Doch ihre Worte wurden durch einen sanften Kuss unterbrochen.

"Er hasst mich, weil ich ihm das Liebste weggenommen habe, und ich hasse ihn, weil er mir das Liebste weggenommen hat. Verstehst du"?

July schüttelte den Kopf. "Nein".

Koja stand wieder auf und sammelte seine Sachen ein.

Nach einer Minute hörte sich nur das Schloss in die Tür fallen.

Da lag sie nun, in einer billigen Seidenunterwäsche, auf dem kratzigen Teppich. July musste sich über die Augen fahren, um die lästigen Wassertropfen wegwischen zu können. Sie war so dumm, so naiv. Wieso konnte sie sich nicht von dem Gedanken Gary lösen? Wieso konnte sie sich selbst nicht von ihm lösen, obwohl sie wusste das Gary sie keineswegs so betrachtete wie sie es tat. Für einen Moment vergaß sie die Zeit um sich herum.
 

>>>"Was... die Putzen sind doch erst morgen dran.... Hää.. entschuldige, aber das ist meine Wohnung"<<<
 

>>>*"Gary... hasst du mich"?*<<<

>>>"Ja"<<<
 

>>> July... der perfekte Neuling, der seine Nase immer in andere Sachen, Badezimmer, Wohnungen und in andere Leben hineinsteckte. Es geht mir eben so am Arsch vorbei wie deine dämlichen Ratschläge. Du willst mir weiß machen vom Leben mehr zu wissen als ich.

DANN July, dann lebe meine Qualen, Demütigung und Leiden durch. Dann können wir weiter reden, und DANN kannst du mir auch Ratschläge erteilen das nächste mal das Seil vielleicht ein wenig straffer zu halten"<<<
 

***"Wenn ich die Hand nach dir ausstrecken will, dann schlägst du sie mit einem lieben Lächeln auf den Lippen einfach zurück. Bitte erkläre mir das"***
 

>>>"Ich sag dir, wenn ich meinen Arm wieder bewegen kann, dann gib's Dresche die sich gewaschen hat"<<<

>>>*"Da..darauf freu ich mich jetzt schon"!*<<<
 

"Auf wen wartest du"?

Sie spürte sein Gewicht auf ihrem Bauch. Er hatte sich auf sie gesetzt.

"Du gehst mir aus dem Weg. Hör zu....".

"Geh von mir RUNTER DU DRECKIGES SCHWEIN! WILLST MICH JETZT SCHON IM SCHLAF VERGEWALTIGEN"?

Wau, mit solch einer starken emotionalen Reaktion hatte Gary jetzt weniger gerechnet, da sah sie schlafend richtig süß und harmlos aus.

Er klebte an der nächsten Wand.

"Äh.. guten Morgen Engelchen"!

"HAT'S MAUL"!

Sie hatten sich seit der Schiffsfahrt nicht mehr gesehen. Und jetzt konnte July ihren Gefühlen lautstark freien Lauf lassen.

"Bevor du den nächsten Stuhl nimmst, und mir zwischen die Beide rammst, habe ich ein wirklich ernstes Problem mit dir zu besprechen".

Er zog einen Briefumschlag aus seiner Jacke. Auf dem weißen Papier war ein weißes Rosenblatt, welches blutdruchtränkt schimmerte, aufgeklebt.

"VIRGIN"??

"Bingo, und ich nehme an das dies keine Einladung zu einer Cocktailparty wird, eher zu meiner und deiner Beerdigung". Gary war bemüht seine Angst hinter humorlosen Witzen zu verstecken. July rupfte den Umschlag unsanft auf, und überflog die ersten Zeilen flüchtig:
 

"Werte Jungfrau Julyan Byrnes
 

Wir bitten sie um einen Besuch in unserer Einrichtung, die sie erst vor kurzem unpassender Weise besichtigen wollten.

Wir sind bemüht ihnen unsere Vorstellungen um den weiteren Verbleib ihres Mitarbeiters und ihres leiblichen Vaters zu präsentieren.

Das Treffen wird an dem regulären Präsidiumabend, im Glasgow Tower stattfinden.

Wir bitten um die Anwesenheit ihres Partners.

Wir hoffen ihnen dadurch etwas entgegenkommen zu können. Falls ihre Antwort nicht eintrifft werden wird das reguläre Virgin Undergroundprogramm starten müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Virgin X"
 

"Jo.. ich bin auch eingeladen"! Gary kramte in dem Kühlschrank herum und zog ein Eis aus der Kühltruhe.

"Idiot, keinesfalls wirst du da mitkommen. Ich weiß ja schon was letztes mal passiert ist"!

"Ich auch, und ohne mich würdest du da immer noch wie ein Fischstäbchen fritiern", erwidert Gary giftig und schleckte sein Eis weiter.

"Was meinen die mit Programm"? July wanderte aufgeregt durch die Wohnung. Gary hatte sichtlich Interesse daran was sie tat.

"Hör auf mich anzugaffen"!!

"Zieh dir doch was an! Das kann ich leider nicht kontrollieren..."!

Er seufzte und stellte sich ans Fenster.

"... Ich vermute das Programm der Auslöschung der Person die sie gerade aufs Korn genommen haben. Wie es scheint stehen wir tatsächlich auf der schwarzen Liste".
 

** "Vater, wenn ich dein Gesicht nur noch ein einziges Mal vor meinem Tode zu Gesicht bekommen würde, das genügte mir um ihn frieden von diesem Leben Abschied nehmen zu können.

Vater, kennst du mich noch? Warst du es nicht der mich alles gelehrt hatte? Wusstest du was auf mich zukommen wird? War das schon von Anfang an geplant, dass ich später auf die Virgin's treffen würde?

Vater, lass mich in dieser schwierigen Zeit nicht allein."**
 

Wenn sie da so Gedanken versunken am Fenster stand, sah sie richtig erwachsen und so anders aus, als Gary es gewohnt war. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt. Ihren Körper schmückte ein dunkelrotes Kleid, welches ihr bis zu den Knien ging. Er konnte ihre Narben auf dem Rücken erkennen. Die Brandwunde war sehr schnell geheilt, doch trotzdem hatte es seine Spuren auf July's zarten Rücken hinterlassen. Er selbst hatte sich nur in ein schwarzes Jackett geworfen. Seine Hose war eben so schlicht gehalten. Er trug ein dunkelrotes Hemd. War es Zufall, oder passten sie nun rein optisch perfekt zueinander? Er stieß sich mit der Hand an dem Fenster ab, und beugte ich über ihre Schulter.

July bemerkte seine Aufdringlichkeit und stieß ihn beiseite, doch Gary hatte Spaß daran sie zu ärgern.

Er drehte ihren Arm um und stieß sie an das Fenster. Grinsend lehnte er seinen Arm an die Scheibe und blickte zu ihr hinunter.

"Sei doch nicht so verkrampf und ängstlich. Das ist ja nicht mehr zum Aushalten. Mach dich Locker. Du kannst gern noch mal in Reizwäsche durch die Wohnung sprinten.

Wird schon schief gehen"!

"Witzig", grummelte July und stieß ihn wieder an. Doch Gary ließ sich nicht bewegen.

"Koja hat etwas komisches gesagt. Er meinte ich hätte ihm dich weggenommen".

July blinzelte erschrocken. Wie bitte?? Was sollte sie jetzt sagen.

"Das ist mir so ziemlich egal. Bilde dir darauf ja nichts ein. Macho"!!

Gary ließ sie los, dafür jedoch griff er sich ihr Kinn. Wenn sie seine Hand von sich schlagen wollte, so setzte er immer wieder solch einen Griff an.

"Lass das, du nervst", knurrte sie.

Gary schien sie darüber zu amüsieren. Ob er ihren Rotschimmer über den Wangen erkannt hatte?

"Los, tu es noch mal. Es ist wahrscheinlich deine letzte Chance wenn sie mich umnieten"!

"WAS??"

Gary zog forsch ihr Kinn zu sich heran. "July, ich warte". Er hatte einen Kussmund geformt und die Augen zugekniffen. Er sah ein wenig wie ein Kugelfisch aus.

Ihre Faust landete ihn seinem Mund.

Sie stieß ihn von sich und stampfte zur Tür. Verarschen konnte sie sich auch selbst.

"Was denn, willst du schon los"?
 

Mission 13/ END



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-06-08T13:27:00+00:00 08.06.2003 15:27
Weiiiiiii ^-^
*sich grad mal alles schön durchgelesen hat*
Also ich find die Story richtig klasse!!! *nodnod*
Also schön weiterschreiben ja??^^
Das zwischen den beiden bekommst du immer so gut hin *lol*
*gespannt is wies weitergeht*
Außerdem hat die Story solch eine Tiefe und... ach ich weeß nich wie ich es ausdrücken soll^^# Also mir fehlen die Worte XD
Zieht einen so richtig in seinen Bann und man kann gar nicht aufhören zu lesen *schmacht*
Also schön weiterschreiben!!!!!!! ^^


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